Rheinland-Pfalz ist reich an Dichterorten, das Saarland weniger. Die Autoren des 19. Jahrhunderts und insbesondere die der Romantik sind in der musealen Erinnerung besonders gut repräsentiert. Vertreten sind große Namen wie Goethe, Schiller, Bloch, George oder Feuerbach. In Saarbrücken sind viele literarische Schätze im Literaturarchiv Saar Lor Lux Elsass Saarbrücken vereint. Die Tour zu Dichterorten in Rheinland-Pfalz und im Saarland beginnt südlich am Stadtmuseum von Bad Bergzabern und endet südwestlich am Literaturarchiv Saar Lor Lux Elsass in Saarbrücken. *Literaturreisen*
Historisches Renaissance-Gebäude "Zum Engel" ++ Gaststätte "Zum Engel" ++ obere Stockwerke seit 1982 städtisches Museum ++ Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte ++ Schwerpunkt u. a. Bergzaberner Republik, Hambacher Fest, Pfälzer Aufstand ++ Mineralien ++ bedeutende Persönlichkeiten (Naturforscher Jakob Theodor, Schriftsteller August Becker, Historiker Georg Weber) ++ Kabinett mit Werken von regionalen Künstlern (A. Croissant, O. Culmann, H. Halfen, G. Mayer-Fröhlich, Heinrich und Marie Strieffler) ++ ständige Ausstellung zu Leben und Werk der Schriftstellerin Martha Saalfeld (1898-1976) und ihres Ehemannes Werner vom Scheidt (1894-1984) ++ Sonderausstellungen ++
Gemeindehaus ++ 1765 als „Rhathaus uf der Bach” erbaut ++ im 19. Jahrhundert protestantisches Schulhaus ++ hier wurde 1828 der Volkskundler und Heimatdichter August Becker geboren (Vater der Pfälzischen Volkskunde) ++ heute August-Becker-Museum, Heimatmuseum, Büro des Bürgermeisters, Ratssaal, Gemeindebücherei ++ Hauptwerk „Die Pfalz und die Pfälzer“ (1857) über Dörfer, Landschaften, Gebirge, Flüsse, Gerätschaften, Handwerke, Menschen der Pfalz ++ schieb beliebte Geschichten aus der Pfälzer Heimat ++ geöffnet samstags 13-14:30 Uhr, sonntags 11-12 Uhr ++
Gedenkstätte seit 2011 ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Martin Greif (1839-1911) ++ Porträts, Möbel, Literatur, Erinnerungsstücke ++ Führungen ++
Ehemaliges Wohnhaus (1826-1836) des Archäologen Joseph Anselm Feuerbach ++ erbaut um 1800, 1848 erweitert ++ Gedenktafel 1930 ++ hier wurde 1829 der Maler Anselm Feuerbach geboren ++ Barockgarten, 1987 rekonstruiert (historischen Vorbildern nachempfundener Rosengarten) ++ heute Gedenkstätte und Museum ++ 30 Gemälde und Zeichnungen des Malers, Autographen, Dokumente, Bücher der Familie ++ Dokumentation zu Hauptwerken von Anselm Feuerbach ++ Weinstube, Versammlungs-, Ausstellungs- und Konferenzräume, Studienbibliothek, Archiv ++
Direktorenvilla der Walzmühle ++ 2000 gegründet ++ Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum ++ Einrichtung mit kulturellem, wissenschaftlichem, bildungspolitischem Auftrag ++ Dauerausstellung zu Leben und zentralen Themen des Philosophen Ernst Bloch ++ Bloch wurde 1885 in Ludwigshafen geboren ++ Archiv mit Blochs Nachlass ++ alle drei Jahre Ernst-Bloch-Preis ++ Veranstaltungen zu konkret-utopischen Themen der Gesellschaft im Zukunftsforum des Ernst-Bloch-Zentrums ++
Gebäude um 1760 ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Friedrich Schiller ++ Textdokumente und Briefe aus seiner Oggersheimer Zeit, vollständige Sammlung von Schillers Erstausgaben ++ Schiller wohnte hier 1782 ++ auf der Flucht nach einem Streit mit dem Herzog von Württemberg, Carl Eugen ++ er logiert hier im Gasthaus „Zum Viehhof“ sechs Wochen mit seinem Freund Andreas Streicher ++ schrieb hier an „Kabale und Liebe“ und „Verschwörung des Fiesco zu Genua“ ++ Geschichte von Oggersheim ++ Sammlung Frankenthaler Porzellans ++
Untergebracht im Turm der ehemaligen Stadtmauer ++ "begehbares Hörbuch" zum Nibelungenlied ++ Mythenlabor ++ Sehturm/Hörturm ++ Shop ++ weltweit erstes einem Mythos gewidmete Museum ++ in der Nähe Rheinpromenade mit dem Hagendenkmal ++
Altes Haus zum Römischen Kaiser ++ Spätrenaissance-Gebäude (17. Jahrhundert), Neubau aus den 60er Jahren, 2000 Erweiterungsbau (Architekten Rossmann und Partner) ++ Spezialmuseum der Schrift und der Druckkunst ++ gegründet 1900 ++ ältestes Druck- und Schriftmuseen der Welt ++ Ausstellungsfläche 2.700 qm ++ Ausstellung mit Überblick über 500 Jahre Buchdruck, Leben und Wirken von Johannes Gutenberg ++ rekonstruierte alte Druckerstube, benutzbare Presse, Druck-Demonstration ++ 42-zeilige Bibeln ++ Sammlung Blanckertz (Grafikdesign) ++ Sonderaustellungen ++Museumsverwaltung, Sitz der Gutenberg-Gesellschaft, Restaurierabteilung, Fachbibliothek ++ Druckladen, Restaurant ++
Ort in der historische "Neustadt" ++ hier soll im 15. Jahrhundert ein Haus den Magister Faust (Doktor Faustus) beherbergt haben ++ historische Quelle (Sponheimer Abt Trithemius) bezeugt 1507 den Aufenthalt des Johann Georg Sabellicus Faust ++ heute Gaststube "Fausthaus" auf den Fundamenten des alten Hauses ++ Inschriften und Malereien erzählen von der Sage vom Doktor Faustus ++
Neugotische Wallfahrtskirche auf dem Rochusberg ++ 1814 erbaut, nach Brand 1895 neu erbaut ++ Architekt Max Meckel ++ das Rochusfest 1816 wurde durch Johann Wolfgang von Goethe beschrieben ++ Reliquien des Hl. Rupert von Bingen und seiner Mutter der Hl. Berta von Bingen ++ Altarbild des „Heiligen Rochus“ von Louise Seidler ++ Hildegard-Altar ++ barocke Rochusstatue ++ an den beiden letzten Augustwochenenden die achttägige „Rochusoktav“, Rochuswallfahrt, am Sonntag nach dem Fest des Hl. Rochus (16. August) ++ Teil des UNESCO-Welterbes ++
Stefan-George-Haus ++ ehemaliger "Haferkasten" ++ Fachwerkhaus ++ erbaut 1689 ++ Literaturmuseum ++ Stefan George wurde in diesem Haus 1868 geboren ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Stefan George ++ Georges Schreibpult, Teile der nachgelassenen Bibliothek, Beispiele von Buchgestaltungen von Melchior Lechter, Buchausgaben, Plastiken von Victor Frank, Heinrich Moshage, Ludwig Thormaehlen, Urban Thiersch, Alexander Zschokke ++ Stefan-George-Gesellschaft e.V. Bingen ++
Ausstellung zu Leben und Werk Hildegards von Bingen ++ Geschichte der Rheinromantik ++ Stadtgeschichte ++ Vor- und Frühgeschichtliche ++ Römerzeit („Das Binger Ärztebesteck“) ++ „Hildegarten“ zum naturkundlichen Werk ++
Im 11. Jahrhundert erbaut, 1832 zerstört ++ eine der ritterlichsten Burgen am Mittelrhein ++ Friedrich Wilhelm IV. ließ die Ruine ab 1843 zum Jagdschloss umbauen ++ romantisierende Gebäude hinzugefügt ++ prächtig ausgestattete Innenräume ++ neugotisches Biedermeier-Mobiliar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Rheinansichten der Hohenzollern ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Sage "Die sieben Schwestern" von Karl Simrock ++
Ruine eines hochgotischen Zentralbaus ++ 1287 errichtet ++ kleeblattförmiger Grundriss in Anlehnung an Märtyrer- bzw. Grabeskirchen ++ früher Wallfahrtskapelle ++ Anlass zum Bau gab die Ermordung eines Knaben namens Werner, dessen Tod der Judengemeinde von Oberwesel als Ritualmord angelastet wurde ++ jahrhundertelang die Legende vom jüdischen Ritualmord inszeniert ++ Fertigstellung der Kapelle erst nach 1426 ++ heute Ruine ++ ein rheinromantisches Wahrzeichen der Stadt ++ Heinrich Heine schrieb "Der Rabbi von Bacharach" ++ Restaurierung 1996 ++ Tafel mit einem Gebet Papst Johannes' XXIII.: "Wir erkennen heute, dass viele Jahrhunderte der Blindheit unsere Augen verhüllt haben, so dass wir die Schönheit deines auserwählten Volkes nicht mehr sehen und in seinem Gesicht nicht mehr die Züge unseres gestorbenen Bruders wiedererkennen. Wir erkennen, dass ein Kainsmal auf unserer Stirn steht. Im Laufe der Jahrhunderte hat unser Bruder Abel in dem Blute gelegen, das wir vergossen, und er hat Tränen geweint, die wir verursacht haben, weil wir deine Liebe vergaßen. Vergib uns den Fluch, den wir zu Unrecht an den Namen der Juden hefteten. Vergib uns, dass wir dich in ihrem Fleische zum zweitenmal ans Kreuz schlugen. Denn wir wussten nicht, was wir taten" ++
Die Burg Pfalzgrafenstein entstand aus einem 1326 bis 1327 errichteten Turm ++ gehört zu den wenigen nie zerstörten Burgen im Oberen Mittelrheintal ++ barocker Turmhelm von 1714 ++ 1813/14 setzte der preußische Feldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher an der Burg mit 60.000 Soldaten über den Rhein, um die Truppen Napoléon Bonapartes zu verfolgen ++ bis in die 1960er Jahre Signalstation für die Schifffahrt ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Heinrich Heines Gedicht "Herzliebchen in der Pfalz" ++
Erstmals 1149 erwähnt ++ 1166 von Friedrich Barbarossa erworben ++ 1796 französisches Nationaleigentum ++ Ende des 19. Jahrhunderts restauriert ++ "der Romantik schönster Zufluchtsort am Rhein" (Ferdinand Freiligrath) ++ mit Gobelins und anderen Antiquitäten ausgestattet ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Hochzeitsburg ++ Sage "Die sieben Schwestern" von Karl Simrock ++
Historisches Fachwerkhaus ++ erbaut um 1800 ++ hier lebte die Dichterin Carolin von Günderode (1780-1806) ++ Filmmuseum, kulturelle Begegnungsstätte ++ Drehort „Heimat 3“ Film 6-Teiler von Edgar Reitz (D 2005) mit Salome Kammer ++
Auf dem Schieferfelsen Loreley bei Sankt Goarshausen ++ Ausstellung zu den Themen: Rheinreise, Geologie, Flora und Fauna, Wein, Schifffahrt, Menschen am Rhein, Loreley-Mythos ++ 3D-Film über das UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal ++ Touristinfo, Shop ++ Vermittlung von Führungen ++ Heinrich Heines Gedicht "Die Lore-Ley" (1824) ++ Clemens Brentanos Ballade von der Lore Lay im zweiten Band des Romans "Godwi" (1801) ++
Historischen Stadtturm ++ errichtete im 14. Jahrhundert ++ Bauherrn Grafen von Katzenelnbogen ++ Bauherrn quadratischer Grundriss ++ Wehr- und Wohnbau, Teil der Stadtbefestigung, Zollstelle ++ heute Loreley-Museum, Wein- und Heimatmuseum ++ im Turmverlies Sammlung zur Wein- und Heimatgeschichte ++ Sekt- und Weingläser aus drei Jahrhunderten, Weinschankkrüge aus Westerwälder Steinzeug, Gerätschaften aus Weinberg und Kellerwirtschaft, Weinschänke im Erdgeschoss mit Weinpresse (Torkel) ++ Führungen ++
Höhenburg in Spornlage aus dem 13. Jahrhundert ++ erbaut 1245 von Diether V. von Katzenelnbogen ++ bedeutendste Festungsanlage der Renaissance am Rhein ++ war die größte Wehranlage im Mittelrheintal ++ 1843 kaufte der preußische Kronprinz Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I., die Ruine ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ in einem Teil der Burg Hotel Schloss Rheinfels ++ Hochzeitsschloss ++ Erlebniskneipe "De Backes" ++ Kräutergarten ++ Heimatmuseum ++ Ausstellung zu Ferdinand Freiligrath ++ Freiligrath wohnte 1842-1844 in St. Goar rheinseitig am Haus Heerstraße 106 ++
Franziskanerkloster seit 1890 ++ spätgotische zweischiffige Wallfahrtskirche (1684) ++ Klosteranlage als zweistöckiger Vierflügelbau, Kreuzgang, Klausur, Oratorium, Sakristei, Refektorium, Fürstenzimmer, Bibliothek (8000 Bücher), Fremdenzimmer, Dormitorium mit 19 Zellen, Pilgerhalle ++ Gnadenbild der Gottesmutter (15. Jahrhundert), Marmor-Hochaltar (1765) ++ Schiffsprozessionen zum Gnadenbild der Gottesmutter ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Wallfahrtslied: „Geleite durch die Wellen“ 1842 von Guido Görres verfasst (Vertonung: Kaspar Aiblinger, München 1845) ++
Bereits 1034 erwähnt ++ zusammen mit der benachbarten Burg Liebenstein die so genannten „feindlichen Brüder“ ++ Teile der Ruine wieder aufgebaut ++ Frauenhaus, Treppenturm, Fensterfront des ehemaligen Palas, Burgschenke ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Sage um die feindlichen Brüder auf den dicht beieinander liegenden Burgen Sterrenberg und Liebenstein ist Thema des Gedichts "Zwei Brüder" von Heinrich Heine im "Buch der Lieder" ++
Burg Levenstein ++ zusammen mit der Burg Sterrenberg so genannte feindlichen Brüder ++ im 13. Jahrhundert als Vorburg zur Burg Sterrenberg errichtet ++ Haupt-Wohnturm 14. oder 15. Jahrhundert ++ im 14. Jahrhundert "Streitmauer" zwischen den Burgen ++ Sage von den "Feindlichen Brüdern" ist Thema des Gedichts "Zwei Brüder" von Heinrich Heine im "Buch der Lieder" ++ 1529 durch Verfall unbewohnbar ++ 1978 Restaurierungsarbeiten ++ heute Hotel, Restaurant, Rheinterrasse ++ seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Hochmittelalterliche Burg ++ um 1265 erbaut ++ Museum zur Regionalgeschichte, Weinbau, Engelbert Humperdinck, Archäologische Sammlung, Ausstellung zu Michael Thonet mit seinen Bugholzmöbeln ++ Burg ist Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Museum nach Sanierungsarbeiten 2013 wieder geöffnet ++
Ab 1233 erbaut ++ rechteckige, weitgehend symmetrische Kernburg umschließt mit ihren vier Flügeln den Innenhof ++ ab 1852 im Stil englischer Neugotik wieder aufgebaut ++ gotische Burgkapelle ++ Goethe dichtete 1774 auf seiner Lahnreise beim Anblick der Burg Lahneck den "Geistesgruß" ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Expressionistisches Denkmal zu Ehren des Publizisten Joseph Görres ++ 1928 eingeweiht ++ Bildhauer Richard Langer ++ Sockel aus Rochlitzer Porphyr (4 m Höhe), allegorische Bronzefigur (5,23 Höhe) eines Jünglings, Adler (als Symbol für Freiheit und Recht), Profil-Relief von Görres ++ Inschrift „Der Rhein ist Teutschlands hochschlagende Pulsader und lernet Gerechtigkeit. Ihr seid gewarnt und nicht versuchet die Gottheit.“++ Standort hinter dem Kurfürstlichen Schloss in den Rheinanlagen ++ seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Görres wurde 1776 in Koblenz geboren, gab hier 1814 den "Rheinischen Merkur" heraus ++
Gegründet 1912 ++ kulturhistorisches Museum zum Leben am Rhein unter verschiedenen Aspekten ++ Ausstellungsfläche 1300 qm ++ Themen u. a. Rheinromantik, Neandertaler, Rheinausbau, Entwicklung der Rheinschifffahrt ++ Rhein-Bibliothek mit mehreren Tausend Büchern ++
Barockes Herrenhaus ++ um 1750 errichtet ++ Architekten Balthasar Neumann, Johannes Seiz, Nikolaus Lauxen ++ Bauherr kurkölnischer Kanzler Freiherr von Buschmann ++ 1839/1840 von Ferdinand Freiligrath bewohnt (mit Hund Strolch und Pferd Sultan), begann hier sein Leben als freier Dichter ++ weitere Bewohner/Besucher Goethes Enkel Wolfgang Maximilian, Verleger Langewiesche, Annette von Droste-Hülshoff, Familie des Komponisten Carl Löwe, James Arthur Hepburn von Bothwell, Caspar Joseph von Biegeleben, Karl Simrock, Johann Wolfgang von Goethe, Levin Schücking, Josef Arens, Stefan Andres, Ernst Jünger, Konrad Adenauer, Willy Brandt ++ 1950er und 1960er Jahren Gotteshaus der Evangelischen Gemeinde ++ Gedenktafel ++
Heimatmuseum ++ Wohnhaus von Peter Zirbes ++ erbaut 1822 ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Heimatdichters ++ Zirbes wurde 1825 in Niederkail geboren ++ Einrichtung des 19. Jahrhunderts ++ Küche, Wohnstube, Schlafzimmer ++ Portraits von Peter Zirbes, Ölbilder, Erstausgaben, Bücher aus dem Nachlass ++ Gedenktafel ++
Historisches Stadthaus ++ hier wurde 1401 Nikolaus von Kues als Nikolaus Cancer de Coeße geboren ++ ständige Ausstellung "Nikolaus von Kues, 1401 – 1464, – Leben und Werk im Bild" über Leben und Wirken Casanus ++ Exponate u. a. Stiftungsurkunde des St. Nikolaushospitals, Globusspiel, Faksimile-Schriften ++ Einführung in philosophischen und theologischen Schriften des Nikolaus von Kues ++ sein Hauptwerk „De docta ignorantia“ wurde in diesem Haus 1440 vollendet ++ zeitweise Standesamt ++ Kunstausstellungen, Religionsgespräche, Vorträge, Musik, Feiern ++
Cusanusstift ++ spätgotische Stiftung des Nikolaus von Kues ++ 1458 als Armenhospital für alleinstehende Männer aus Adel, Klerus und Bürgertum gegründet ++ historischer Kreuzgang, Kapelle ++ Herz des Stifters (Kardinal und Bischof von Brixen) in der Kapelle beigesetzt ++ heute Altenheim ++ mittelalterliche Bibliothek mit einzigartiger Handschriftensammlung ++ historisches Weingut ++ Führungen ++ Drehort "Der Schinderhannes " Film von Helmut Käutner (D 1958) mit Curd Jürgens ++
Ehemaliger Niederprümer Hof (Renaissance) ++ um 1620 erbaut ++ seit 1983 Kulturzentrum Niederprümer Hof ++ Sitz der Stefan-Andres-Gesellschaft, Ausstellung zu Leben und Werk des Moseldichters Stefan Andres (Briefe, Manuskripte, Fotografien, Erstveröffentlichungen, Übersetzungen, Archiv, Förderpreis) ++ Pater Haw Museum ++ Puppentheater, Seminarraum, Weinkeller ++ Stefan-Andres-Wanderweg über 21 km von Schweich nach Leiwen/Zummet ++
Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit ++ erbaut erste Hälfte 13. Jahrhundert ++ hochgotische Architektur ++ liegt am früheren Jesuitenkollegium (heute Bischöfliches Priesterseminar) ++ 1228-1570 Klosterkirche der Franziskaner, bis 1773 war sie Kollegiumskirche der Jesuiten ++ 1798-1801 "Tempel der Vernunft" ++ 1818-19 Simultankirche, 1819-1856 protestantische Pfarrkirche ++ hier wurde 1834 Karl Marx konfirmiert ++ seit 1857 wieder Seminarkirche des Priesterseminars ++ in der Krypta (Spee-Gruft) Grab von Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635), Jesuit und Bekämpfer der Hexenverfolgung ++
Barockes Trierer Bürgerhaus ++ hier wurde 1727 Karl Marx geboren ++ 1928 von der SPD erworben, heute Friedrich-Ebert-Stiftung ++ Museum seit 1947, 1930 restauriert, Neugestaltung 2005 ++ 1933 zwangsenteignet, Druckerei der Parteizeitung „Trierer Nationalblatt“ ++ Dokumentation zur Geschichte des Hauses ++ Ausstellung zu Leben und Wirkungsgeschichte von Karl Marx ++
Museum seit 2004 ++ Museum als erlebnisorientierte Lernort ++ Ausstellungsfläche 500 qm ++ Ausstellung zur geschichtlichen Entwicklung der Zeitung, Herstellung, Verbreitung ++ Themen: Geschichte der Zeitung von den Anfängen bis zur Spiegel-Affäre 1962, Technikhistorische Aspekte der Zeitungsherstellung, Unsere Zeitung heute ++ 4.000 Exponaten ++ u. a. historische Pressen und Maschinen ++ Zeitung zum Selberdrucken ++ Führungen, interaktiven Führung mit Mobiltelefon ++ Fachbibliothek, Archiv ++
Literaturarchiv der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek ++ gegründet 1985 ++ Literaturarchiv für die Regionen Saarland, Lothringen, Luxemburg, Elsass ++ Handschriften, Typoskripte, Bücher, Bilder, Filme, Fotografien, Tonaufnahmen, Textdokumente, Lebenszeugnisse von und über Autoren ++ Schwerpunkt Literatur im Spannungsfeld der deutsch-französischen Grenzkonflikte des 19. und 20. Jahrhunderts ++ regionalliterarische Sammlungen, Nachlassbibliotheken, Präsenzbibliothek (6.000 Bände) ++ ca. 250.000 Autographen ++ Autoren u. a. Gustav Regler, Otto Flake, Eduard Reinacher, André Weckmann, Norbert Jacques, Oskar Wöhrle, Alfred Gulden, Karl Conrath ++ Museum ++ wechselnden Ausstellungen ++ Autorenlesungen, Vorträge, Führungen ++ Standort Campus Dudweiler ++
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