Die Hochzeitsburgen am Rhein stehen in einer der romantischsten Gegenden Deutschlands, von Dichtern besungen. Wer etwa auf der Kurfürstlichen Burg Eltville am Rhein heiratet, ist auf Rosen gebettet. Die Tour zu einigen der schönsten Hochzeitsburgen am Rhein beginnend südlich auf Burg Klopp Bingen und nördlich auf Schloss Drachenburg bei Königswinter endend. *Hochzeitslocation*
Stadtburg ++ einstige Residenz des Mainzer Erzbischofs ++ 1345 erbaut, 1938 restauriert ++ Wehrgang, Grabenbrücke, wehrhafter Wohnturm, Palas, Gesinderaum, Verlies ++ seit 1937 Gutenberg-Gedenkstätte mit historischer Sammlung zur Druckkunst, Gutenberg-Gemälde von Ernst Zoberbier, alte Florentiner Druckerpresse ++ Kurfürst Adolf von Nassau ernannte hier Johannes Gutenberg zum Hofmann, die Familie Gensfleisch zum Gutenberg lebte zeitweilig im Ort Eltville ++ mehrmals jährlich Drucktage ++ Galerie im Turm (zeitgenössische regionale Kunst), Veranstaltungslocation ++ Standesamt ++ Hochzeitsburg ++ Rosengarten (1979 angelegt, 350 Sorten historische Rosen, Kletterrosen bis zu 10 m Höhe, japanische Rosen) ++
Denkmalerecht sanierte neogotische Burg am Rheinufer mit fantastischem Ausblick über das Rheintal ++ als Höhenburg erbaut 11. Jahrhundert ++ gilt ältestes erhaltenes Gebäude der Stadt ++ ehemaliger Freihof ++ Residenz der Mainzer Familie Judens, später im Besitz des Ritters Philipp Münch von Lindau ++ Burganlage im Dreißigjährigen Krieg zerstört ++ neugotischer Umbau Mitte 19. Jahrhundert durch Graf Carlomann von Grunne ++ um 1870 Bau der "Villa Rheinberg" durch ein Konsortium Eltviller Bürger, Familie Crass übernahm das Burghaus als Gastwirtschaft, ab 1873 Gasthof "Burg Crass" ++ seit 1996 im Besitz der Sektkellerei Schloss Vaux ++ heute Hotel und Restaurant mit Gourmetküche ++ 25.000 qm Parkanlage mit südländischem Pflanzenbestand (Platanengarten, Burggarten) ++ Hochzeitsburg ++ Events, Tagungen, Klausuren in den Remisen, in den Burgstuben und im Gewölbekeller ++
Zwischen 1240 und 1277 erbaut ++ mehrfach zerstört ++ heutige Gestalt durch die Rheinromantik im 19. Jahrhundert ++ Teilwiederaufbau (Brücke, Torhaus, Wehrgang und Bergfried) ++ neugotische Hauptgebäude 1875 bis 1879 errichtet ++ seit 1897 Sitz der Stadtverwaltung ++ Eheschließungen ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Burg aus dem Jahr 1213 ++ 1899 bis 1902 zur neugotischen Wohnburg im englischen Stil umgebaut ++ letzte Burg im Oberen Mittelrheintal, die im Zeichen der Rheinromantik wieder aufgebaut wurde ++ Burgmuseum ++ Sammlung historischer Waffen, Rüstungen, gusseiserner Ofenplatten ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Hochzeitsburg ++
Möglicherweise um 900 erbaut ++ zwischen 11. und 12. Jahrhundert zur Schutzburg ausgebaut ++ 1823 erwarb Friedrich Ludwig Prinz von Preußen die Ruine samt dem Felsen ++ 1825 bis 1829 Wiederaufbau ++ Architekten Claudius von Lassaulx, Wilhelm Kuhn ++ Symbol des romantischen Burgenwiederaufbaus im 19. Jahrhundert ++ Gäste u. a. Königin Victoria von England, Zarin Alexandra Feodorowna ++ Burg ist saniert und wieder im Original ausgestattet ++ rekonstruierte Architekturmalereien, restaurierte Glasfenster aus dem 14. bis 17. Jahrhundert ++ Hochzeitsschloss ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Erstmals 1149 erwähnt ++ 1166 von Friedrich Barbarossa erworben ++ 1796 französisches Nationaleigentum ++ Ende des 19. Jahrhunderts restauriert ++ "der Romantik schönster Zufluchtsort am Rhein" (Ferdinand Freiligrath) ++ mit Gobelins und anderen Antiquitäten ausgestattet ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Hochzeitsburg ++ Sage "Die sieben Schwestern" von Karl Simrock ++
Höhenburg in Spornlage aus dem 13. Jahrhundert ++ erbaut 1245 von Diether V. von Katzenelnbogen ++ bedeutendste Festungsanlage der Renaissance am Rhein ++ war die größte Wehranlage im Mittelrheintal ++ 1843 kaufte der preußische Kronprinz Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I., die Ruine ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ in einem Teil der Burg Hotel Schloss Rheinfels ++ Hochzeitsschloss ++ Erlebniskneipe "De Backes" ++ Kräutergarten ++ Heimatmuseum ++ Ausstellung zu Ferdinand Freiligrath ++ Freiligrath wohnte 1842-1844 in St. Goar rheinseitig am Haus Heerstraße 106 ++
Vom Trierer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff als Jagd-, Lust- und Sommerschloss geplant ++ spätbarockes Schloss ++ 1759 bis 1762 erbaut ++ Architekt Johannes Seitz ++ zweigeschossiger Festsaal ++ Rokoko-Innenräume des rheinisch-fränkischen Barock ++ das einzige noch erhaltene Deckengemälde eines Profanbaus von Januarius Zick, der "Triumph der Diana" ++ Sitz der Landesakademie für Kammermusik der Villa Musica, Museum, Ausstellungsgebäude, Standesamt ++
Gründung im 14. Jahrhundert ++1896 Umbau zum Schloss mit drei Etagen ++ seit 1920 neugotische Formen durch barocke Turmhauben ++ seit 1919 im Besitz der Familie Hohenzollern ++ heute kulturelles Zentrum ++ Konzerte von Klassik bis Jazz, Theateraufführungen, Kunstausstellungen ++ Hochzeitsburg ++
Gründerzeitliche Villa ++ von 1882 bis 1884 in historistischem Stil als Wohnsitz für den Börsenmakler, Bankier und späteren Baron Stephan von Sarter gebaut ++ 10 ha großer Park ++ ab 1986 denkmalgerechte Restaurierung des Anwesens ++ Nibelungenzimmer ++ Wandgemälde im großen Treppenhaus (u. a. Königsporträt Otto der Große) ++ Medaillonfenster mit Uhlandporträt ++ die Handlung von Ludwig Uhlands Lied "Der Wirtin Töchterlein" (1808) wird im Burghof der Burg Drachenfels lokalisiert ++ Hochzeitsschloss ++
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