Die Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098-1179) gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Die Werke von Hildegard von Bingen der Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie haben ihren Platz in unserer modernen Welt gefunden. Nicht wenige Menschen leben nach den Ernährungsregeln der heiligen Hildegard von Bingen und befolgen ihre medizinischen Ratschläge. Die Tour auf den Spuren der Hildegard von Bingen beginnt nördlich in den Mittelaltergärten der Marksburg und endet südlich im Heilpflanzengarten der Hildegard von Bingen der Universität Hohenheim in Stuttgart. *Religionsreisen*
Einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein ++ Bauten hauptsächlich aus dem 13. bis 15. Jahrhundert++ Bergfried, Zwinger, Kanonenbatterien, Burgküche, Rittersaal, Kemenate, Kapelle, Rüstungssammlung, Kräutergarten ++ Burgmuseum mit Dokumentation des mittelalterlichen Ritter-Alltags ++ Sitz der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Schau- und Lehrgarten mit Pflanzen des Mittelalters (Hexen- und Zauberpflanzen, Pflanzen des Aberglaubens, Heil- und Würzpflanzen nach Hildegard von Bingen, Pflanzen des Capitulare de villis curtis imperialibus) ++
Abtei St. Hildegard ++ Benediktinerinnen-Orden ++ 1904 im neo-romanischen Stil neu erbaut ++ steht kirchenrechtlich in der Nachfolge der 1165 von der heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster Rupertsberg und Eibingen ++ Stifter Karl Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ++ Architekten P. Ludger Rincklake ++ Klosterstiftung Sankt Hildegard als Zentrum der Forschung, der Rezeption und Verehrung Hildegards von Bingen ++ Klosterladen, Klosterweingut, Dinkelprodukte-Vertrieb, Goldschmiede, Keramikwerkstatt, Restaurierungswerkstatt für kirchliche Archivalien, Gästebereich ++ Gottesdienst, Exerzitien und Besinnungstage, geistliche Begleitung, Vorträge, Gruppengespräche, Konzerte ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
1165 erwarb Hildegard von Bingen das leerstehende Augustinerkloster in Eibingen ++ dort steht die heutige Pfarr- und Wallfahrtskirche Pfarrei St. Hildegard/Johannes der Täufer ++ hier siedelte Hildegard Benediktinerinnen aus ihrem Konvent an ++ der Eibinger Reliquienschatz sowie der Schrein mit den Gebeinen der heiligen Hildegard von Bingen sind in der Pfarrkirche aufbewahrt ++ katholisch geprägtes Hildegardisfest wird jährlich am 17. September in Eibingen gefeiert ++
Höhepunkt der katholischen Wallfahrt ++ jährliche Prozession zum Todestag der heiligen Hildegard von Bingen am 17. September ++ Schrein mit den Gebeinen der Heiligen wird durch die Straßen getragen ++ 10 Uhr feierliches Pontifikalamt auf dem Platz vor der Kirche ++ 15 Uhr Reliquienfeier mit Festansprache und Prozession ++
Begegnungsstätte und Heilkräutergarten nach Hildegard von Bingen ++ Ort, der sich ganz der Vermittlung der Botschaften Hildegards von Bingen verpflichtet fühlt ++ in seiner Architektur gleicht das Forum dem in die Erde gelegten Weltenrad der heiligen Hildegard ++
Neugotische Wallfahrtskirche auf dem Rochusberg ++ 1814 erbaut, nach Brand 1895 neu erbaut ++ Architekt Max Meckel ++ das Rochusfest 1816 wurde durch Johann Wolfgang von Goethe beschrieben ++ Reliquien des Hl. Rupert von Bingen und seiner Mutter der Hl. Berta von Bingen ++ Altarbild des „Heiligen Rochus“ von Louise Seidler ++ Hildegard-Altar ++ barocke Rochusstatue ++ an den beiden letzten Augustwochenenden die achttägige „Rochusoktav“, Rochuswallfahrt, am Sonntag nach dem Fest des Hl. Rochus (16. August) ++ Teil des UNESCO-Welterbes ++
Ausstellung zu Leben und Werk Hildegards von Bingen ++ Geschichte der Rheinromantik ++ Stadtgeschichte ++ Vor- und Frühgeschichtliche ++ Römerzeit („Das Binger Ärztebesteck“) ++ „Hildegarten“ zum naturkundlichen Werk ++
Garten mit Pflanzen, die Hildegard von Bingen in ihrer berühmten „Physica“ beschrieben hat ++ Führungen durch das Historisches Museum am Strom ++
Um 1150 gründete Hildegard von Bingen über dem Grab des hl. Rupertus ihr erstes Kloster ++ durch die Schweden 1632 zerstört ++ Teile der romanischen Kirchenarchitektur existieren noch als fünf Arkadenbögen im heutigen Ausstellungshaus des Unternehmens Würth ++ der Öffentlichkeit zugänglich gemachtes Kellergewölbe, das als Veranstaltungsraum dient ++
Taufkirche der Hildegard von Bingen ++ Simultankirche ++ gehört zur Katholische Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Erbes-Büdesheim ++
Vor 1100 gegründet ++ Klosterruine ++ ab 1108 Frauenklause auf dem Klostergelände ++ hier zog 1112 Jutta von Sponheim als Leiterin zusammen u. a. mit Hildegard von Bingen ein, wo sie die Profess ablegte ++ Hildegard verbrachte hier den längsten Teil ihres Lebens ++ Hildegard von Bingen Kapelle ++ Meditationsweg ++ Museum ++
Hildegard von Bingen beschreibt in ihrem Buch Physika über 20 Steine und deren Heilwirkungen ++ auch die moderne Steinheilkunde kennt einige dieser Steinwirkungen ++ Vortrag in der Edelsteinschleiferei Peter Lind über die außergewöhnliche Frau im Mittelalter ++ Schleifvorführung in der Edelsteinschleiferei (Anmeldung notwendig) ++
Heilpflanzengarten im Botanischen Garten der Universität ++ Heilpflanzen der Hildegard von Bingen, die sie in der Physica (Arznei- und Heilmittel) und der Causae et curae (Heil- und Behandlungsmethoden verschiedener Krankheiten) beschrieben hat ++ insgesamt 104 Heilpflanzen ++
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