Die Porta Nigra und die Thermen in Trier sind die städtischen Zeugen aus der Römerzeit. Im Trierer Umland lässt sich die römische Geschichte weit umfangreicher erkunden. Besonders zu empfehlen sind der Archäologiepark Belginum oder die römische Villa Urbana in Longuich. Die Tour zu den Zeugnissen der Römerzeit in der Region Trier beginnt nördlich an der Porta Nigra und endet westlich an der Römerbrücke. *Geschichtsreisen*
Archäologisches Museum ++ kleine Rekonstruktionen in der Siedlung- und Ausgrabungen ++ 2002 eröffnet ++ Ausstellung zum Thema „Leben an einer Fernstraße“ (ehemals römische Siedlung an der historischen Fernstraße von Trier nach Mainz) zeigt Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen im keltisch-römischen Gräberfeld, Alltagsleben der romanisierten Bevölkerung im antiken Belginum, Arbeit von Archäologen ++ 1.000 m Rundwanderweg zu Gräberfeld mit Grabhügeln, römischer Siedlung, Brunnen, Militärlager ++ Kräuterbeete mit
Pflanzen der Römerzeit ++ museumspädagogische Aktivitäten, Sonderausstellungen, Vorträge, Museums-Shop ++
Römische Kelteranlage einer kaiserlichen Domäne des 4. Jahrhunderts ++ seit 1985 Ausgrabung und Konservierung ++ ursprünglich mehr als 10 Räume, sieben Becken bis zu 12.000 l (Gesamtfassungsvermögen 43.500 l), Fumarium ++ einzigartig in Deutschland ++ Verarbeitung von 50 bis 60 Hektar Erträgen möglich ++ rekonstruierte große Baumkelter über den beiden Kelterbecken ++ anlässlich des Piesporter Weinfestes am zweiten Oktoberwochenende wird nach historischem Vorbild Trauben gekeltert ++ Standort am Ausoniusufer (400 m westlich der Brücke, am Weingut Reinhold Haart) ++ Informationstafeln ++
Römischer Gutshof (Villa Rustica) ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet ++ Grundfläche 48 m mal 29 m, 34 Räume ++ eines der größten römischen Herrenhäuser des Trierer Landes ++ 1987 konserviert und teilweise rekonstruiert ++ zu sehen sind die Hauptfront mit Eckrisaliten und Portikus, beheizbarer Wohnraum, Teile des Badetraktes ++ Reste von Mosaiken, Decken- und Wandgemälden ++ eingetragenes Kulturdenkmal ++
Römische Villa rustica ++ Teile der Villa 1987 ausgegraben und rekonstruiert ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut ++ Maße 110 m mal 28 m ++ zu besichtigen: Badeanlage bestehend aus Caldarium (Heißbad), Tepidarium (Warmbad), Sudatorium (Schwitzbad), Frigidarium (Kaltbad), Praefurnium (Feuerungsraum), Teile eines größeren Innenhofs ++ Villa liegt außerhalb des Ortes (Straßenangabe nur annähernd) ++
Eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und das besterhaltene römische Stadttor diesseits der Alpen ++ fast eintausend Jahre als „Simeonkirche“ ++
Hohe Domkirche St. Peter ++ älteste Bischofskirche Deutschlands, Mutterkirche des Bistums Trier ++ Vorgängerbau größte christliche Kirche der Antike (im frühen 4. Jahrhundert über einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage erbaut), viermal so groß wie der heutige Dom ++ römischen Kern mit Originalmauern ++ Quadratbau ( Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald) um 340 ++ Westchor 1121 geweiht ++ Restaurierungen im 19. Jahrhundert sollten das mittelalterliche Erscheinungsbild wiederherstellen ++ drei Krypten, Kreuzgang, Domschatzkammer, Heiltumskammer ++ Heilige Rock Reliquie ++ Grabmäler ehemaliger Erzbischöfe von Trier ++ Domstein ++ 1650 Jahre Architekturgeschichte ++ Steinmetzzeichen und Graffiti aus sieben Jahrhunderten ++ Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++
Gebäude war einstiges königlich-preußisches Gefängnis ++ Museum zeigt Werke christlicher Kunst und religiösen Brauchtums, Gegenstände von kirchengeschichtlicher Bedeutung ++ kunsthistorische Sammlung (Überblick über das klerikale Kunstschaffen im Bistum Trier) ++ Skulpturen, liturgische Gewänder, Altargerät, Münzen- und Medaillensammlung ++ Ausstellung zur antiken Vergangenheit der Stadt ++ bedeutende konstantinische Deckenmalereien aus der kaiserlichen Palastanlage und des Doms ++ Schwerpunkt ist die Erforschung der Frühgeschichte der Kirche in Trier ++ Museum betreut archäologische Grabungsstätten zum frühen Christentum in Trier ++
Bildet mit dem Dom Doppelkirchenanlage ++ errichtet 1260 über den Bauresten der frühchristlichen Kirchenanlage aus konstantinischer Zeit (4. Jahrhundert) ++ mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland, frühester gotischer Zentralbau ++ Grundriss bildet ein griechisches Kreuz, Gesamtbauwerk hat die Form einer Rose mit zwölf Blütenblättern ++ Grabmal des Domherrn Metternich ++ zwölf Darstellungen auf den Kirchenfenstern zeigen die Taten der Elisabeth von Thüringen ++ UNESCO-Welterbe ++ Bildhauerarbeiten als Zeugnisse des mittelalterlichen Antijudaismus: Figurengruppe mit Ekklesia (Symbolfigur für das triumphierende Christentum), Figurengruppe mit Synagoge (Symbolfigur für das unterlegene Judentum) ++
Einstige römische Palastaula ++ ursprünglich Anfang 4. Jahrhunderts gebaute Aula diente Kaiser Konstantin als Thronsaal ++ größter erhaltener Einzelraum der Antike ++ Innenraum 67 m lang, 27,2 m breit, 33 m hoch ++ im Mittelalter Teil erzbischöflich-kurfürstlichen Residenz ++ unter Friedrich Wilhelm IV. nach Plänen von Carl Schnitzler der römischen Zustand wiederhergestellt ++ ab 1856 "Kirche zum Erlöser" der evangelischen Kirchengemeinde (Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz) ++ 1944 ausgebrannt, wieder aufgebaut ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ 7-Sekunden-Nachhall auf die große Schuke-Orgel ++
Mauern des Warmbades zählen zu den städtischen Wahrzeichen ++ Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage ++ errichtet um und nach 300 n. Chr. ++ römische Bauweise aus Lagen von hellem Stein und roten Ziegeln ++ gehörte zu den größten Thermen des Reiches ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Durch seine Größe unter den rund 70 bekannten römischen Theatern an 10. Stelle ++ einziges Amphitheater der römischen Welt, das aus einer künstlichen Erdanschüttung besteht und in eine Stadtmauer eingebunden ist ++ im späteren 2. Jahrhundert entstanden ++ ovale Arena von 71 x 47,5 Metern ++ 26 steinbelegte Sitzreihen für 18.000 bis 20.000 Zuschauer ++
Gladiatorencamp ++ Gladiator für einen Tag ++ Trainieren mit den Profis von Ars Dimicandi, Gladiator Jan Krüger ++ Erlernen von Kampftechniken ++ Essen und Trinken wie die Gladiatoren der Antike ++ Dauer 4-5 Stunden ++ Amphitheater Trier (bei schlechtem Wetter in den Viehmarktthermen Trier) ++
Römische Thermenanlage ++ errichtet zweite Hälfte 2. Jahrhundert ++ ursprüngliche Maße von 172 x 240 m (42.500 qm) ++ zweitgrößte Thermenanlage im römischen Reich, größte Grundfläche nördlich der Alpen ++ Ähnlichkeiten zu den hadrianischen Thermen von Leptis Magna ++ einmalige Thermenarchitektur mit zwei beheizten Schwimmbecken ++ bis Ende 4. Jahrhundert genutzt ++ später Einbauten und Steinbruch ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ Restaurierung seit 2000 ++ Besucherplattform über den Ruinenresten ++
Römerbrücke über die Mosel ++ 16 vor Christus entstanden ++ Pfahljochbau ++ ältester erhaltener römischer Brückenbau nördlich der Alpen ++ heute ist die Brücke dem modernen Verkehr gewachsen ++
Gärten der Partnerstädte auf dem Petrisberg ++ angelegt zur Landesgartenschau in Trier 2004 ++ Parkteile Sattelpark, Staudenbänder, Gärten der Partnerstädte, Garten der Region ++ acht Partnerstädte mit je einem eigenen Garten, Gärten der Region, römischer Garten, Nachbarland Luxemburg ++ Gärten: Weimar (Garten der Goethezeit), Nagaoka (japanischer Garten), Ascoli Piceno, Fort Worth, Herzogenbusch, Metz, Pula, römischer Garten, Terra Mixta ++ Sinnespfad, Barfußfalder, Spielplätze, Wasserspieltreppe ++
Antike Palastanlage, kaiserliche Residenz von Valentinian I. (364-375) ++ im 4. Jahrhundert vom römische Dichter Ausonius erwähnt ++ Standort an der Pfarrkirche St. Nikolaus ++ 1959 entdeckt, teilweise ausgegraben (u. a. 30 Räume, Apsidensaal, Diatretglas, Goldschatz, Wandmalereien, Marmor) ++ Mittelsaal für Empfänge und Feste, Wohnräume, Badeanlage ++ erhalten sind Westteil des Kaltbades, Reste der Stützmauer des Mittelsaales, Wandelhalle, Feuerungsstelle der Heizungsanlage des Empfangssaales ++ Fundamente durch Kalksteinstreifen gekennzeichnet, Höhendimension durch eine Stahlskulptur erkennbar ++ Hinweistafeln ++
Brücke der Römerzeit über die Saar ++ Fernstraße (via publica) Mittelmeer über Metz nach Trier ++ 371 in Ausonius Mosella erwähnt ++ Reste der fünf Strompfeiler aus Rotsandstein erst 1934 abgebrochen ++ Informationstafel ++
Grabmal ++ errichtet im 3. Jahrhundert ++ kleiner römischen Tempel ++ zweigeschossig mit frei zugänglicher Grabkammer ++ Standort im Weinberg des Weinguts Löwener Mühle bei Igel-Liersberg (Mosel) ++ Standesamt Trier Land bietet standesamtliche Trauungen an ++ das Weingut betreibt Weinbau, Brennerei und Ackerbau ++ Spezialität ist der "Gruthenhäuser", ein ausgezeichneter Elbling, der Klassiker der Obermosel, schon von den Römern getrunken ++ Winzerküche ++
Römisches Grabmal im Dorf Igel ++ am Originalstandort seit der Antike oberirdisch erhaltenes römische Grabmal ++ 23 m hohes Pfeilerdenkmal aus rotem Sandstein, Reliefs (Szenen aus dem Alltags- und Berufsleben der Tuchhändler, Motive der Mythologie), Adlerskulptur ++ errichtet um 250 ++ Rekonstruktion mit originalgetreuer Bemalung im Rheinischen Landesmuseum Trier ++ Johann Wolfgang von Goethe besichtigte die Säule 1792 beschrieb und zeichnet sie ("Kampagne in Frankreich") ++ Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++
Tempel an der bedeutenden Römerstraße von Metz nach Trier ++ Opferstätte, später vermutlich fünf Tempel ++ errichtet 1. Jahrhundert, bis Ende 4. Jahrhundert genutzt ++ von Reisenden besucht ++ Tempelbezirk und größeres Profangebäude 1987 ausgegraben, teilweise rekonstruiert ++ Merkur war Hauptgott des Tempelbezirks (rekonstruierte Mercurius Statue) ++ Standort Auf dem Metzenberg, Am Wanderweg G11, ab Ortsmitte Tawern ausgeschildert, vom Waldparkplatz 10 - 15 Minuten zu Fuß ++ Führungen sonntags Mai bis Oktober ++
Römische Raststätte Tabernae an der römischen Hauptstraße von Trier über Metz nach Rom ++ Standort unterhalb des Metzenberges ++ 1997 freigelegt ++ bestand Wirtshaus mit Übernachtungsmöglichkeit, Reisestation für Händler und Handwerker ++ seit 20110 originalgetreues Modell der Römischen Straßensiedlung (Maßstab 1:75) in einem Pavillon ++
Arbustum-Projekt von Universität Freiburg, Gemeinde Ayl, Saarwinzern ++ römischer Weinbau (gemeinsame Kultivierung von Baum und Weinrebe) ++ Anbau seit Herbst 2005 ++ Fläche 1 ha ++ 850 Reben (Riesling, Sauvignon blanc), 480 Bäume (Traubeneichen, Pappeln) ++ Lateinische "Arbustum" bedeutet "mit Bäumen bepflanzt" ++ ab Dorfplatz in der Ortsmitte Hinweisschildern Grillhütte folgen ++
Gallo-römischer Grabbau ++ großer Sandsteinblock mit Öffnung zur Aufnahme von Bestattungen ++ Deckel wie ein Hausdach geformt ++ Inschrift gibt über die drei Grabinhaber Auskunft "M. Restionius Restitutius, M. Restitutius Auroria(nus) und Restiuatia Auro(riana)" ++ Standort auf einer Weise an der Saar (über die Martinusstraße zu erreichen) ++
Römische Wanderweg ++ Teilstück der ehemaligen Römerstraße von Metz nach Trier ++ römische Riemensandale Caliga als Wegzeichen ++ 24 Informationstafeln ++ Informationen zu Geologie, Römer, Weinbau ++ Gesamtlänge 34 km ++ zwei Schleifen mit Einstieg in Palzem (21 km) oder Wincheringen (19 km) ++ Start am Parkplatz am Moselufer Wincheringen oder Skulptur am Moselufer Palzem ++ Kostenloses Faltblatt über Tourist-Informationen Konz und Saarburg ++
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