Das Musikfestival in der Moselregion bietet Veranstaltungen von Luxemburg über Trier, Bernkastel-Kues, Cochem hin zur Mündung am Deutschen Eck in Koblenz. 1985 gegründet, ist es das älteste und größte international ausgerichtete Festival für Klassische Musik in Rheinland-Pfalz und eines der größten in Deutschland. Für viele Mosel-Touristen ist der Festivalsommer eine beliebte Reisezeit. Die Tour als Stadtführung auf eigene Faust beginnt nördlich an der Porta Nigra und endet südlich am Weinkulturpfad der Trier-Olewiger Winzer. *Staedtereisen*
Eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und das besterhaltene römische Stadttor diesseits der Alpen ++ fast eintausend Jahre als „Simeonkirche“ ++
Musikfestival in der Moselregion ++ gegründet 1985 ++ Veranstaltungen von Luxemburg über Trier, Bernkastel-Kues, Cochem hin zur Mündung am Deutschen Eck in Koblenz ++ ältestes und größtes international ausgerichtete Festival für Klassische Musik in Rheinland-Pfalz, eines der größten in Deutschland ++ 50 Konzerte an mehr als 30 Spielstätten ++ Klassik, Kammermusik, Open-Air-Konzerte ++ Musik verbunden mit Weinevents ++ die meisten Konzertorte in Trier (u. a. Arena Trier, Ehem. Abteikirche St. Maximin, Europahalle im Pentahotel, Hohe Domkirche, Jesuitenkirche, Konstantin-Basilika, Liebfrauenkirche, Rokokosaal/Innenhof Kurfürstliches Palais, Rheinisches Landesmuseum, Therme am Viehmarkt) ++ Informationen über Festivalbüro oder Touristinformation Trier ++
Ehemaliges romanisches Simeonstift ++ Museum seit 1904 ++ Neugestaltung 2007 ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturschätze von der frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert ++ Ausstellungsfläche 1.000 qm ++ rund 900 Objekte ++ Exponate u. a. Marktkreuz von 958, Napoleonbecher aus der Franzosenzeit, Stadtmodell um 1800 ++ Gemäldegalerien des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Textil-Kabinett (spätantike Textilkunst, Wandel der Mode vom 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) ++ interaktive Gestaltung, Medieninstallationen (Filme, Bildfolgen, Hörstationen)++ wechselnde Sonderausstellungen zu Trierer Künstlern oder Stadt-Themen ++ Museumscafé, Museumsshop ++
Frühgotisches Wohnhaus, aus einem romanischen Wohnturm entstanden ++ um 1230 als Wohnturm errichtet ++ im ersten Obergeschoss liegende Eingangstür ++ farbenfrohe Ausmalung ++ Umbau im 19. Jahrhundert ++ einstiger Wohnsitz einer Trierer Schöffenfamilie ++ 1973 restauriert ++
Gebäude war einstiges königlich-preußisches Gefängnis ++ Museum zeigt Werke christlicher Kunst und religiösen Brauchtums, Gegenstände von kirchengeschichtlicher Bedeutung ++ kunsthistorische Sammlung (Überblick über das klerikale Kunstschaffen im Bistum Trier) ++ Skulpturen, liturgische Gewänder, Altargerät, Münzen- und Medaillensammlung ++ Ausstellung zur antiken Vergangenheit der Stadt ++ bedeutende konstantinische Deckenmalereien aus der kaiserlichen Palastanlage und des Doms ++ Schwerpunkt ist die Erforschung der Frühgeschichte der Kirche in Trier ++ Museum betreut archäologische Grabungsstätten zum frühen Christentum in Trier ++
Hohe Domkirche St. Peter ++ älteste Bischofskirche Deutschlands, Mutterkirche des Bistums Trier ++ Vorgängerbau größte christliche Kirche der Antike (im frühen 4. Jahrhundert über einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage erbaut), viermal so groß wie der heutige Dom ++ römischen Kern mit Originalmauern ++ Quadratbau ( Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald) um 340 ++ Westchor 1121 geweiht ++ Restaurierungen im 19. Jahrhundert sollten das mittelalterliche Erscheinungsbild wiederherstellen ++ drei Krypten, Kreuzgang, Domschatzkammer, Heiltumskammer ++ Heilige Rock Reliquie ++ Grabmäler ehemaliger Erzbischöfe von Trier ++ Domstein ++ 1650 Jahre Architekturgeschichte ++ Steinmetzzeichen und Graffiti aus sieben Jahrhunderten ++ Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++
Barockes Stadtpalais ++ erbaut ab 1765 als Dompropstei ++ Bauherr Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff ++ Architekt Johannes Seiz ++ 1794-1815 Präfektur des französischen Saar-Departements ++ 1815 unter den Preußen "Alte Regierung" ++ u. a. Stadtbücherei, Volkshochschule, Galerie, Standesamt, Seniorenbüro, Jugendtreff, Vinothek, Einzelhandel ++
Markt- und Bürgerkirche St. Gangolf ++ war Stadt-, Zunft- und nach 1473 auch Universitätskirche ++ 1344 erbaut, um 1500 spätgotische Erneuerung, nach dem Dom älteste Kirchenbau der Stadt, 1746 barocke Elemente ++ Turm Anfang 14. Jahrhundert (62 m) ++ 1966 Glasfenster von Charles Crodel ++ Beichtkirche (eucharistische Anbetung) ++
Spielzeugmuseum ++ Fläche 500 qm ++ Spielzeug von der Antike bis zur Neuzeit ++ Spielzeuge erzählen Geschichten aus über hundert Jahren ++ mehr als 5000 Exponate ++ u. a. Blechspielzeug, Eisenbahnen, Zinnfiguren, Puppen, Puppenstuben, Plüschtiere, Dampfmaschinen ++ Themen: Holz- und Bewegungsspielzeug im 18. und 19. Jahrhundert, der Einzug des Automobils in die Kinderzimmer, mechanischen Neuerungen in den fünfziger Jahren, von Computertechnik und Raumfahrt beeinflusstes Spielzeug ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Museumscafé ++
Mittelalterlicher wehrhafter Wohnturm ++ erbaut 11. Jahrhundert ++ Bauweise der römischen Zeit (Bruchstein- und Ziegelschichten) ++ nach Franco von Senheim benannt (Bewohner des 14. Jahrhunderts) ++ ursprünglich fünf Stockwerke, 1308 zur Hälfte abgetragen, 1939 wiederhergestellt ++ 2007 wieder eröffnet ++ Veranstaltungslocation ++
Bildet mit dem Dom Doppelkirchenanlage ++ errichtet 1260 über den Bauresten der frühchristlichen Kirchenanlage aus konstantinischer Zeit (4. Jahrhundert) ++ mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland, frühester gotischer Zentralbau ++ Grundriss bildet ein griechisches Kreuz, Gesamtbauwerk hat die Form einer Rose mit zwölf Blütenblättern ++ Grabmal des Domherrn Metternich ++ zwölf Darstellungen auf den Kirchenfenstern zeigen die Taten der Elisabeth von Thüringen ++ UNESCO-Welterbe ++ Bildhauerarbeiten als Zeugnisse des mittelalterlichen Antijudaismus: Figurengruppe mit Ekklesia (Symbolfigur für das triumphierende Christentum), Figurengruppe mit Synagoge (Symbolfigur für das unterlegene Judentum) ++
Renaissance- und Rokokobau ++ gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt ++ Architekt Johannes Seiz ++ 17. Jahrhundert bis 1794 die Residenz der Trierer Kurfürsten ++ teilweise auf der Grundfläche der römischen Konstantinbasilika gebaut ++ Anfang 20. Jahrhundert Kaserne von französischen und preußischen Truppen ++ heute Behördensitz des Landes Rheinland Pfalz ++ Caspar-Olevian-Saal ist Gemeindesaal der evangelischen Kirche ++ Palastgarten (16. Jahrhundert, Stil antiken griechisch-römischen Gärten) ++ Führungen möglich ++ Kammerkonzerte im Rokoko-Saal ++
Einstige römische Palastaula ++ ursprünglich Anfang 4. Jahrhunderts gebaute Aula diente Kaiser Konstantin als Thronsaal ++ größter erhaltener Einzelraum der Antike ++ Innenraum 67 m lang, 27,2 m breit, 33 m hoch ++ im Mittelalter Teil erzbischöflich-kurfürstlichen Residenz ++ unter Friedrich Wilhelm IV. nach Plänen von Carl Schnitzler der römischen Zustand wiederhergestellt ++ ab 1856 "Kirche zum Erlöser" der evangelischen Kirchengemeinde (Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz) ++ 1944 ausgebrannt, wieder aufgebaut ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ 7-Sekunden-Nachhall auf die große Schuke-Orgel ++
Stadtrestaurant in der historischen Altstadt ++ elegantes stilsicheres Ambiente ++ klassische und regionale Küche auf hohem Niveau ++ Vinothek der Bischöflichen Weingüter Trier (Riesling von Spitzenlagen an Mosel, Saar, Ruwer) ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Mauern des Warmbades zählen zu den städtischen Wahrzeichen ++ Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage ++ errichtet um und nach 300 n. Chr. ++ römische Bauweise aus Lagen von hellem Stein und roten Ziegeln ++ gehörte zu den größten Thermen des Reiches ++
Einstige römischen Badeanlage ++ erbaut um 100 n. Chr. ++ Ausgrabungen bis 1994, seit 1998 zugänglich ++ bis 3. und 4. Jahrhundert in der Kaiserresidenz Augusta Treverorum genutzt ++ Fläche 8.364 qm ++ Grabsteine eines Friedhof der jüdischen Gemeinde aus späterer Zeit ++ 17. und 18. Jahrhundert am Ort ein Klostergarten des Kapuzinerklosters ++ ab 1802 Marktplatz ++ 1998 Schutzbau mit Glasfassaden Form eines großen Quaders ++ Architekt Oswald Mathias Ungers ++ Besichtigungen, Veranstaltungen (Konzerte, Weinforum) ++
Barockes Trierer Bürgerhaus ++ hier wurde 1727 Karl Marx geboren ++ 1928 von der SPD erworben, heute Friedrich-Ebert-Stiftung ++ Museum seit 1947, 1930 restauriert, Neugestaltung 2005 ++ 1933 zwangsenteignet, Druckerei der Parteizeitung „Trierer Nationalblatt“ ++ Dokumentation zur Geschichte des Hauses ++ Ausstellung zu Leben und Wirkungsgeschichte von Karl Marx ++
Modernes Drei-Sparten-Theater ++ 1964 eröffnet ++ Musiktheater, Schauspiel, Ballett ++ Philharmonisches Orchester ++ Großes Haus (600 Sitzplätze), Studio-Bühne, Foyer ++ jährlich rund 230 Vorstellungen ++ pro Spielzeit Premieren von fünf Opern, zwei Operetten, fünf Schauspielen, zwei Ballettabenden ++
Römische Thermenanlage ++ errichtet zweite Hälfte 2. Jahrhundert ++ ursprüngliche Maße von 172 x 240 m (42.500 qm) ++ zweitgrößte Thermenanlage im römischen Reich, größte Grundfläche nördlich der Alpen ++ Ähnlichkeiten zu den hadrianischen Thermen von Leptis Magna ++ einmalige Thermenarchitektur mit zwei beheizten Schwimmbecken ++ bis Ende 4. Jahrhundert genutzt ++ später Einbauten und Steinbruch ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ Restaurierung seit 2000 ++ Besucherplattform über den Ruinenresten ++
Technisches Denkmal ++ Kran in spätgotischem Stil ++ Trierer Alter Moselkran, Hebekran, Hafenkran ++ erbaut 1413 ++ runder Unterbau, innen übermannsgroße Laufräder (einst durch Seilzüge und Muskelkraft bewegt), Doppelausleger ++ Standort am heutigen Krahnenufer auf der rechten Moselseite ++
Ehemaliges Lustschloss des französischen Frühklassizismus (Louis-Seize-Stil) ++ erbaut 1873 als Sommerresidenz für den Trierer Domdechanten und späteren Fürstbischof von Speyer, Philipp Franz Wilderich Nepomuk von Walderdorf++ Architekt François Ignace Mangin ++ deutsche Variante einer Villa suburbana des späten 18. Jahrhunderts, Vorbild oberitalienische Villen des Andrea Palladio ++ Restaurierung 1997 ++ heute Restaurant (leichte mediterrane Küche, regionale Weine, stilvolles Ambiente) ++ Schlosspark ++ Hofgut (heute Reitanlage) ++ Hochzeitsschloss ++
Durch seine Größe unter den rund 70 bekannten römischen Theatern an 10. Stelle ++ einziges Amphitheater der römischen Welt, das aus einer künstlichen Erdanschüttung besteht und in eine Stadtmauer eingebunden ist ++ im späteren 2. Jahrhundert entstanden ++ ovale Arena von 71 x 47,5 Metern ++ 26 steinbelegte Sitzreihen für 18.000 bis 20.000 Zuschauer ++
Personenschifffahrt Gebr. Kolb ++ Rundfahrten von 1 oder 2 Stunden ++ Tagesfahrten wie z.B. von Trier nach Bernkastel ++ Halbtagesfahrten u.a. von Trier nach Saarburg, von Trier nach Wasserbillig (Lux.) ++ Anlegestelle nahe Georg-Schmidt-Platz ++
Wiege deutscher Weinkultur ++ Mosel-Saar-Ruwer ++ klassisches Rieslinganbaugebiet ++ Vereinigung der Trier-Olewiger Winzer e.V. ++ Weinkulturpfad auf ca. 1600 m Länge "Sehenswertes und Merkwürdiges" ++ Start in unmittelbarer Nähe des römischen Amphitheaters, Ende im Trierer Weinort Olewig ++ Hinweistafeln (Informationen über Rebsorten, Klima, Bodenverhältnisse, für die Mosel typischer Devonschiefer, Erziehungsarten, Direkt- und Seilzuganlagen, Neuanlagen, Düngung, Traubenlese, Maische, Oechsle, Abstich) ++ Einblick in die Vielseitigkeit der Arbeit des Winzers im Weinberg ++ Kellerbesichtigung ++ Weinprobe ++ Spezialitäten aus der Küche der Weingüter ++
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