Die alte Domstadt Trier mit ihrer 2000 Jahre alten römischen Geschichte ist bei Touristen beliebt. Bei ein paar Tagen Aufenthalt in der Stadt sind aber auch die Ausflugsziele an der Mosel interessant mit einer Wander- oder Weintour. Die Tour durch Trier und in die Umgebung der Stadt beginnt nördlich an der Porta Nigra und endet südlich am Weinkulturpfad der Trier-Olewiger Winzer. *Staedtereisen*
Eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und das besterhaltene römische Stadttor diesseits der Alpen ++ fast eintausend Jahre als „Simeonkirche“ ++
Ehemaliges romanisches Simeonstift ++ Museum seit 1904 ++ Neugestaltung 2007 ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturschätze von der frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert ++ Ausstellungsfläche 1.000 qm ++ rund 900 Objekte ++ Exponate u. a. Marktkreuz von 958, Napoleonbecher aus der Franzosenzeit, Stadtmodell um 1800 ++ Gemäldegalerien des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Textil-Kabinett (spätantike Textilkunst, Wandel der Mode vom 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) ++ interaktive Gestaltung, Medieninstallationen (Filme, Bildfolgen, Hörstationen)++ wechselnde Sonderausstellungen zu Trierer Künstlern oder Stadt-Themen ++ Museumscafé, Museumsshop ++
Frühgotisches Wohnhaus, aus einem romanischen Wohnturm entstanden ++ um 1230 als Wohnturm errichtet ++ im ersten Obergeschoss liegende Eingangstür ++ farbenfrohe Ausmalung ++ Umbau im 19. Jahrhundert ++ einstiger Wohnsitz einer Trierer Schöffenfamilie ++ 1973 restauriert ++
Gebäude war einstiges königlich-preußisches Gefängnis ++ Museum zeigt Werke christlicher Kunst und religiösen Brauchtums, Gegenstände von kirchengeschichtlicher Bedeutung ++ kunsthistorische Sammlung (Überblick über das klerikale Kunstschaffen im Bistum Trier) ++ Skulpturen, liturgische Gewänder, Altargerät, Münzen- und Medaillensammlung ++ Ausstellung zur antiken Vergangenheit der Stadt ++ bedeutende konstantinische Deckenmalereien aus der kaiserlichen Palastanlage und des Doms ++ Schwerpunkt ist die Erforschung der Frühgeschichte der Kirche in Trier ++ Museum betreut archäologische Grabungsstätten zum frühen Christentum in Trier ++
Hohe Domkirche St. Peter ++ älteste Bischofskirche Deutschlands, Mutterkirche des Bistums Trier ++ Vorgängerbau größte christliche Kirche der Antike (im frühen 4. Jahrhundert über einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage erbaut), viermal so groß wie der heutige Dom ++ römischen Kern mit Originalmauern ++ Quadratbau ( Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald) um 340 ++ Westchor 1121 geweiht ++ Restaurierungen im 19. Jahrhundert sollten das mittelalterliche Erscheinungsbild wiederherstellen ++ drei Krypten, Kreuzgang, Domschatzkammer, Heiltumskammer ++ Heilige Rock Reliquie ++ Grabmäler ehemaliger Erzbischöfe von Trier ++ Domstein ++ 1650 Jahre Architekturgeschichte ++ Steinmetzzeichen und Graffiti aus sieben Jahrhunderten ++ Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++
Barockes Stadtpalais ++ erbaut ab 1765 als Dompropstei ++ Bauherr Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff ++ Architekt Johannes Seiz ++ 1794-1815 Präfektur des französischen Saar-Departements ++ 1815 unter den Preußen "Alte Regierung" ++ u. a. Stadtbücherei, Volkshochschule, Galerie, Standesamt, Seniorenbüro, Jugendtreff, Vinothek, Einzelhandel ++
Einstiges Zentrum des mittelalterlichen jüdischen Viertels ++ vermutlich schon erstes und zweites Jahrhundert, 1066 erstmals erwähnt ++ in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts etwa 60 Häuser mit Synagoge, Gemeindehaus, jüdischen Einrichtungen ++ Judenpforte (errichtet 1219, 1608 umgebaut) ++ Renaissance-Fachwerkhäuser um 1600 ++ Geschichte des Judenviertels endet mit der Vertreibung der Juden aus der Stadt 1418 ++ heute zahlreiche Restaurants in der Gasse ++
Markt- und Bürgerkirche St. Gangolf ++ war Stadt-, Zunft- und nach 1473 auch Universitätskirche ++ 1344 erbaut, um 1500 spätgotische Erneuerung, nach dem Dom älteste Kirchenbau der Stadt, 1746 barocke Elemente ++ Turm Anfang 14. Jahrhundert (62 m) ++ 1966 Glasfenster von Charles Crodel ++ Beichtkirche (eucharistische Anbetung) ++
Spielzeugmuseum ++ Fläche 500 qm ++ Spielzeug von der Antike bis zur Neuzeit ++ Spielzeuge erzählen Geschichten aus über hundert Jahren ++ mehr als 5000 Exponate ++ u. a. Blechspielzeug, Eisenbahnen, Zinnfiguren, Puppen, Puppenstuben, Plüschtiere, Dampfmaschinen ++ Themen: Holz- und Bewegungsspielzeug im 18. und 19. Jahrhundert, der Einzug des Automobils in die Kinderzimmer, mechanischen Neuerungen in den fünfziger Jahren, von Computertechnik und Raumfahrt beeinflusstes Spielzeug ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Museumscafé ++
Mittelalterlicher wehrhafter Wohnturm ++ erbaut 11. Jahrhundert ++ Bauweise der römischen Zeit (Bruchstein- und Ziegelschichten) ++ nach Franco von Senheim benannt (Bewohner des 14. Jahrhunderts) ++ ursprünglich fünf Stockwerke, 1308 zur Hälfte abgetragen, 1939 wiederhergestellt ++ 2007 wieder eröffnet ++ Veranstaltungslocation ++
Bildet mit dem Dom Doppelkirchenanlage ++ errichtet 1260 über den Bauresten der frühchristlichen Kirchenanlage aus konstantinischer Zeit (4. Jahrhundert) ++ mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland, frühester gotischer Zentralbau ++ Grundriss bildet ein griechisches Kreuz, Gesamtbauwerk hat die Form einer Rose mit zwölf Blütenblättern ++ Grabmal des Domherrn Metternich ++ zwölf Darstellungen auf den Kirchenfenstern zeigen die Taten der Elisabeth von Thüringen ++ UNESCO-Welterbe ++ Bildhauerarbeiten als Zeugnisse des mittelalterlichen Antijudaismus: Figurengruppe mit Ekklesia (Symbolfigur für das triumphierende Christentum), Figurengruppe mit Synagoge (Symbolfigur für das unterlegene Judentum) ++
Renaissance- und Rokokobau ++ gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt ++ Architekt Johannes Seiz ++ 17. Jahrhundert bis 1794 die Residenz der Trierer Kurfürsten ++ teilweise auf der Grundfläche der römischen Konstantinbasilika gebaut ++ Anfang 20. Jahrhundert Kaserne von französischen und preußischen Truppen ++ heute Behördensitz des Landes Rheinland Pfalz ++ Caspar-Olevian-Saal ist Gemeindesaal der evangelischen Kirche ++ Palastgarten (16. Jahrhundert, Stil antiken griechisch-römischen Gärten) ++ Führungen möglich ++ Kammerkonzerte im Rokoko-Saal ++
Einstige römische Palastaula ++ ursprünglich Anfang 4. Jahrhunderts gebaute Aula diente Kaiser Konstantin als Thronsaal ++ größter erhaltener Einzelraum der Antike ++ Innenraum 67 m lang, 27,2 m breit, 33 m hoch ++ im Mittelalter Teil erzbischöflich-kurfürstlichen Residenz ++ unter Friedrich Wilhelm IV. nach Plänen von Carl Schnitzler der römischen Zustand wiederhergestellt ++ ab 1856 "Kirche zum Erlöser" der evangelischen Kirchengemeinde (Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz) ++ 1944 ausgebrannt, wieder aufgebaut ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ 7-Sekunden-Nachhall auf die große Schuke-Orgel ++
Stadtrestaurant in der historischen Altstadt ++ elegantes stilsicheres Ambiente ++ klassische und regionale Küche auf hohem Niveau ++ Vinothek der Bischöflichen Weingüter Trier (Riesling von Spitzenlagen an Mosel, Saar, Ruwer) ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Mauern des Warmbades zählen zu den städtischen Wahrzeichen ++ Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage ++ errichtet um und nach 300 n. Chr. ++ römische Bauweise aus Lagen von hellem Stein und roten Ziegeln ++ gehörte zu den größten Thermen des Reiches ++
Einstige römischen Badeanlage ++ erbaut um 100 n. Chr. ++ Ausgrabungen bis 1994, seit 1998 zugänglich ++ bis 3. und 4. Jahrhundert in der Kaiserresidenz Augusta Treverorum genutzt ++ Fläche 8.364 qm ++ Grabsteine eines Friedhof der jüdischen Gemeinde aus späterer Zeit ++ 17. und 18. Jahrhundert am Ort ein Klostergarten des Kapuzinerklosters ++ ab 1802 Marktplatz ++ 1998 Schutzbau mit Glasfassaden Form eines großen Quaders ++ Architekt Oswald Mathias Ungers ++ Besichtigungen, Veranstaltungen (Konzerte, Weinforum) ++
Barockes Trierer Bürgerhaus ++ hier wurde 1727 Karl Marx geboren ++ 1928 von der SPD erworben, heute Friedrich-Ebert-Stiftung ++ Museum seit 1947, 1930 restauriert, Neugestaltung 2005 ++ 1933 zwangsenteignet, Druckerei der Parteizeitung „Trierer Nationalblatt“ ++ Dokumentation zur Geschichte des Hauses ++ Ausstellung zu Leben und Wirkungsgeschichte von Karl Marx ++
Modernes Drei-Sparten-Theater ++ 1964 eröffnet ++ Musiktheater, Schauspiel, Ballett ++ Philharmonisches Orchester ++ Großes Haus (600 Sitzplätze), Studio-Bühne, Foyer ++ jährlich rund 230 Vorstellungen ++ pro Spielzeit Premieren von fünf Opern, zwei Operetten, fünf Schauspielen, zwei Ballettabenden ++
Synagoge, Gemeinderäume der Jüdischen Kultusgemeinde Trier ++ erbaut 1957 ++ Architekt Alfons Leitl ++ blockartiger Bau, kupfergedeckte Kuppel mit Davidstern, Bruchsteinmauerwerk aus Eifelsandstein ++ Betsaal mit Frauenempore ++ Tafel für die Gefallenen der jüdischen Gemeinde des Ersten Weltkrieges aus der Synagoge Zuckerbergstraße ++ Portalinschrift aus Jesaja 56,7 "Mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker genannt werden" ++
Römische Thermenanlage ++ errichtet zweite Hälfte 2. Jahrhundert ++ ursprüngliche Maße von 172 x 240 m (42.500 qm) ++ zweitgrößte Thermenanlage im römischen Reich, größte Grundfläche nördlich der Alpen ++ Ähnlichkeiten zu den hadrianischen Thermen von Leptis Magna ++ einmalige Thermenarchitektur mit zwei beheizten Schwimmbecken ++ bis Ende 4. Jahrhundert genutzt ++ später Einbauten und Steinbruch ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ Restaurierung seit 2000 ++ Besucherplattform über den Ruinenresten ++
Technisches Denkmal ++ Kran in spätgotischem Stil ++ Trierer Alter Moselkran, Hebekran, Hafenkran ++ erbaut 1413 ++ runder Unterbau, innen übermannsgroße Laufräder (einst durch Seilzüge und Muskelkraft bewegt), Doppelausleger ++ Standort am heutigen Krahnenufer auf der rechten Moselseite ++
Ehemaliges Lustschloss des französischen Frühklassizismus (Louis-Seize-Stil) ++ erbaut 1873 als Sommerresidenz für den Trierer Domdechanten und späteren Fürstbischof von Speyer, Philipp Franz Wilderich Nepomuk von Walderdorf++ Architekt François Ignace Mangin ++ deutsche Variante einer Villa suburbana des späten 18. Jahrhunderts, Vorbild oberitalienische Villen des Andrea Palladio ++ Restaurierung 1997 ++ heute Restaurant (leichte mediterrane Küche, regionale Weine, stilvolles Ambiente) ++ Schlosspark ++ Hofgut (heute Reitanlage) ++ Hochzeitsschloss ++
Durch seine Größe unter den rund 70 bekannten römischen Theatern an 10. Stelle ++ einziges Amphitheater der römischen Welt, das aus einer künstlichen Erdanschüttung besteht und in eine Stadtmauer eingebunden ist ++ im späteren 2. Jahrhundert entstanden ++ ovale Arena von 71 x 47,5 Metern ++ 26 steinbelegte Sitzreihen für 18.000 bis 20.000 Zuschauer ++
Personenschifffahrt Gebr. Kolb ++ Rundfahrten von 1 oder 2 Stunden ++ Tagesfahrten wie z.B. von Trier nach Bernkastel ++ Halbtagesfahrten u.a. von Trier nach Saarburg, von Trier nach Wasserbillig (Lux.) ++ Anlegestelle nahe Georg-Schmidt-Platz ++
Roscheider Hof ++ erstmals 1330 als Klostergut der Benediktiner erwähnt ++ volkskundliche Sammlung ++ Ausstellung zum bäuerlichen und ländlich-handwerklichen Arbeitsleben, zur bäuerliche Wohnkultur des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Krämerladen, Dorfwirtschaft, komplett eingerichtete Küche, Wohnstube, Schulmuseum ++ Exponate aus Landwirtschaft und Handwerk ++ Abteilung "Kinderwelten" (Blechspielzeug, Puppen) ++ Museumsdorf zum bäuerlichen Leben des 19. Jahrhunderts ++ 4000 qm Ausstellungsfläche, 22 ha Freigelände ++ mehrere historische Hunsrückhäuser ++ Obst- und Gemüsegärten, Wege, Feldern (nach historischen Vorbildern angelegt) ++ Zinnfigurenmuseum (25.000 Zinnfiguren) ++
Grabmal ++ errichtet im 3. Jahrhundert ++ kleiner römischen Tempel ++ zweigeschossig mit frei zugänglicher Grabkammer ++ Standort im Weinberg des Weinguts Löwener Mühle bei Igel-Liersberg (Mosel) ++ Standesamt Trier Land bietet standesamtliche Trauungen an ++ das Weingut betreibt Weinbau, Brennerei und Ackerbau ++ Spezialität ist der "Gruthenhäuser", ein ausgezeichneter Elbling, der Klassiker der Obermosel, schon von den Römern getrunken ++ Winzerküche ++
Römisches Grabmal im Dorf Igel ++ am Originalstandort seit der Antike oberirdisch erhaltenes römische Grabmal ++ 23 m hohes Pfeilerdenkmal aus rotem Sandstein, Reliefs (Szenen aus dem Alltags- und Berufsleben der Tuchhändler, Motive der Mythologie), Adlerskulptur ++ errichtet um 250 ++ Rekonstruktion mit originalgetreuer Bemalung im Rheinischen Landesmuseum Trier ++ Johann Wolfgang von Goethe besichtigte die Säule 1792 beschrieb und zeichnet sie ("Kampagne in Frankreich") ++ Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++
Antike Palastanlage, kaiserliche Residenz von Valentinian I. (364-375) ++ im 4. Jahrhundert vom römische Dichter Ausonius erwähnt ++ Standort an der Pfarrkirche St. Nikolaus ++ 1959 entdeckt, teilweise ausgegraben (u. a. 30 Räume, Apsidensaal, Diatretglas, Goldschatz, Wandmalereien, Marmor) ++ Mittelsaal für Empfänge und Feste, Wohnräume, Badeanlage ++ erhalten sind Westteil des Kaltbades, Reste der Stützmauer des Mittelsaales, Wandelhalle, Feuerungsstelle der Heizungsanlage des Empfangssaales ++ Fundamente durch Kalksteinstreifen gekennzeichnet, Höhendimension durch eine Stahlskulptur erkennbar ++ Hinweistafeln ++
Tempel an der bedeutenden Römerstraße von Metz nach Trier ++ Opferstätte, später vermutlich fünf Tempel ++ errichtet 1. Jahrhundert, bis Ende 4. Jahrhundert genutzt ++ von Reisenden besucht ++ Tempelbezirk und größeres Profangebäude 1987 ausgegraben, teilweise rekonstruiert ++ Merkur war Hauptgott des Tempelbezirks (rekonstruierte Mercurius Statue) ++ Standort Auf dem Metzenberg, Am Wanderweg G11, ab Ortsmitte Tawern ausgeschildert, vom Waldparkplatz 10 - 15 Minuten zu Fuß ++ Führungen sonntags Mai bis Oktober ++
Römische Raststätte Tabernae an der römischen Hauptstraße von Trier über Metz nach Rom ++ Standort unterhalb des Metzenberges ++ 1997 freigelegt ++ bestand Wirtshaus mit Übernachtungsmöglichkeit, Reisestation für Händler und Handwerker ++ seit 20110 originalgetreues Modell der Römischen Straßensiedlung (Maßstab 1:75) in einem Pavillon ++
Wiege deutscher Weinkultur ++ Mosel-Saar-Ruwer ++ klassisches Rieslinganbaugebiet ++ Vereinigung der Trier-Olewiger Winzer e.V. ++ Weinkulturpfad auf ca. 1600 m Länge "Sehenswertes und Merkwürdiges" ++ Start in unmittelbarer Nähe des römischen Amphitheaters, Ende im Trierer Weinort Olewig ++ Hinweistafeln (Informationen über Rebsorten, Klima, Bodenverhältnisse, für die Mosel typischer Devonschiefer, Erziehungsarten, Direkt- und Seilzuganlagen, Neuanlagen, Düngung, Traubenlese, Maische, Oechsle, Abstich) ++ Einblick in die Vielseitigkeit der Arbeit des Winzers im Weinberg ++ Kellerbesichtigung ++ Weinprobe ++ Spezialitäten aus der Küche der Weingüter ++
Römischer Gutshof (Villa Rustica) ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet ++ Grundfläche 48 m mal 29 m, 34 Räume ++ eines der größten römischen Herrenhäuser des Trierer Landes ++ 1987 konserviert und teilweise rekonstruiert ++ zu sehen sind die Hauptfront mit Eckrisaliten und Portikus, beheizbarer Wohnraum, Teile des Badetraktes ++ Reste von Mosaiken, Decken- und Wandgemälden ++ eingetragenes Kulturdenkmal ++
Römische Villa rustica ++ Teile der Villa 1987 ausgegraben und rekonstruiert ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut ++ Maße 110 m mal 28 m ++ zu besichtigen: Badeanlage bestehend aus Caldarium (Heißbad), Tepidarium (Warmbad), Sudatorium (Schwitzbad), Frigidarium (Kaltbad), Praefurnium (Feuerungsraum), Teile eines größeren Innenhofs ++ Villa liegt außerhalb des Ortes (Straßenangabe nur annähernd) ++
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