Die historischen Gärten in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben ihren Ursprung meist in Parks und Gartenanlagen der Herrenhäuser des regionalen Adels. Neben den hauptsächlich aus dem 19. Jahrhundert stammenden englischen Parks gibt es einige schöne rekonstruierte barocke Gärten und Gärten des Mittelalters. Die Tour beginnt westlich am Archäologiepark der Römischen Villa Borg und endet südlich im Rosengarten Zweibrücken. *Gartenreisen*
Archäologisches Freilichtmuseum ++ freigelegte und rekonstruierte römische Villa rustica ++ bauliche Anlage incl. Hofareal 7,5 ha ++ Taverne, Villenbad, Herrenhaus mit musealer Einrichtung, Innenhof, Gebäudeflügel mit Wohn- und Wirtschaftsbereichen, Torhaus, römisches Bad mit Hypokaustum, Garten nach römischem Muster ++ Einrichtungen nach antiken Vorlagen gebaut ++ Speisen nach Rezepten des Apicius an ++ Römertage im August ++
Renaissance- und Rokokobau ++ gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt ++ Architekt Johannes Seiz ++ 17. Jahrhundert bis 1794 die Residenz der Trierer Kurfürsten ++ teilweise auf der Grundfläche der römischen Konstantinbasilika gebaut ++ Anfang 20. Jahrhundert Kaserne von französischen und preußischen Truppen ++ heute Behördensitz des Landes Rheinland Pfalz ++ Caspar-Olevian-Saal ist Gemeindesaal der evangelischen Kirche ++ Palastgarten (16. Jahrhundert, Stil antiken griechisch-römischen Gärten) ++ Führungen möglich ++ Kammerkonzerte im Rokoko-Saal ++
Offene Parklandschaft im frühromantisch englisch-holländischen Stil ++ angelegt um 1800 ++ Fläche 95.000 qm ++ Namensgeber Nikolaus von Nell ++ alter, artenreicher Baumbestand ++ ausgedehnte Teichanlage ++ großer Rhododendronbestand ++ 1861 klassizistisches Herrenhauses (heute das Hotel Nells Park) ++ Rautenstrauchpavillon, ehemaliger Guts-Stall, Obelisk, alte Gutsschrotmühle ++ 1958 Rosengarten zu Ehren des Rosenzüchters Peter Lambert angelegt, 1982 erweitert (6.000 Rosenstöcke, 400 Sorten auf 9.000 qm) ++
Rokokoschloss ++ ehemalige Sommerresidenz des letzten Abtes der Benediktinerabtei Echternach ++ 1780 erbaut, im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, 1987 restauriert ++ Architekt Paul Mungenast ++ 10.000 qm Barockgarten nach französischen Vorbildern ++ Konzerte im Festsaal ++ in der ehemaligen Remise 1997 Museumscafé ++ Museum (Modell der Schloss- und Hüttenanlage) ++ Hochzeitsschloss (Trauungen) ++ restaurierte Reste einer ehemaligen Eisenhütte des 18. Jahrhunderts ++
Barocke Schlossanlage ++ 1597 als Renaissancebau erbaut ++ 1708 durch Kölner Weihbischof Johann Werner von Veyder barock umgestaltet, seit 1989 restauriert ++ barocke Palladio-Rezeption, der Villa Valmarana nachempfunden ++ Neues Haus, Altes Haus, Arkadenbau, Brauerei, Kapelle ++ Eiserner Garten (französischer Garten), Runder Garten ++ Hochzeitsschloss (Trauungen) ++ Führungen April bis Oktober jeden Samstag ++ Café ++ Ausstellungen, Konzerte ++ Eiserner Garten in der Burganlage, Kräutergarten ++
Barocke Wohnburg ++ aus mittelalterlicher Wehranlage des 15. Jahrhunderts entstanden ++ bis 1921 bewohnt ++ Inneneinrichtung rheinische Adels- und Wohnkultur ++ Möbel, Kunst Spätgotik bis Historismus ++ Bergfried, Fachwerkbauten ++ Schlosskapelle mit Barock-Altar ++ Garten im französischen Barock ++ Gäste u. a. König Ludwig I. von Bayern, Kaiser Wilhelm II. ++ Besichtigung teilweise bei Führungen ++ Drehort "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" Film von Steven Spielberg (USA 1989) mit Harrison Ford ++ Drehort "Der Prinz und der Prügelknabe" Film von Sidney Macartney (USA/Deutschland 1994) mit George C. Scott ++ Drehort „Rumpelstilzchen" TV-Film von Ulrich König (WDR 2009) mit Robert Stadlober ++ Hochzeitsschloss (Musikzimmer des Amtshauses, standesamtliche Trauungen) ++
Mutterhaus des Waldbreitbacher Ordens der Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln ++ Orden 1863 gegründet ++ angegliedert Edith-Stein-Akademie, psychiatrisches Krankenhaus ++ Kreuzweg auf dem Kapellenberg seit 1759 ++ neogotische Mutterhaus-Kirche (1887, Architekt Caspar Clemens Pickel) ++ 2003 Schöpfungspfad mit Biotopen, Streuobstwiesen, Kräuter- und Bibelgarten ++ Café-Restaurant mit Panoramaterrasse, Kloster- und Buchladen ++ Bildungs- und Tagungszentrum ++ Einkehrtage, Meditationskurse, Atemübungen, Gesprächskreise, Kurse für Kräuteranbau, Kräuter-Wanderungen, Kreativ-Werkstatt ++
Ehemalige Prämonstratenserabtei (seit 1135) ++ 1117 als Benediktinerkloster gegründet ++ Auflösung des Konvents 1803 ++ Übergang Romanik/Gotik, Barock, Rokoko ++ Grablege des isenburgischen Adels in der Klosterkirche ++ Stadtarchiv Neuwied im ehemaligen Gäste- oder Krankenhaus (1784, Nikolaus Lauxen) ++ 1972 Fördererkreis, 1976 Abtei-Rommersdorf-Stiftung ++ seit 1977 Restaurierung ++ heute Erholungsort, Veranstaltungsort für die Freilichtfestspiele der Stadt Neuwied, Kreuzgangkonzerte ++ Cafè-Restaurant "Orangerie" ++ Englischen Garten, barocker Französische Garten nach alten Vorlagen rekonstruiert ++ "Klosterapotheke" (Kräutergarten nach Hildegard von Bingen) ++ Führungen ++
Neogotisches Herrenhaus am Fuße des Sayner Burgberges ++ Stammsitz der Grafen von Sayn ++ 1848 von Ludwig Adolph Friedrich Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg erworben und umgebaut ++ Architekt François Joseph Girard ++ Englischer Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert, Garten der Schmetterlinge ++ Doppel-Kapelle (1862, Architekt Hermann Nebel) mit dem Armreliquiar der Elisabeth von Thüringen ++ Fürstliche Verwaltung, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum, fürstliche Salons, Restaurant ++ Heiraten und Feiern ++ Hochzeitsschloss ++
Hofgut Molsberg ++ Fachwerkgebäude aus dem 19. Jahrhundert ++ Schlosspark um 1785 angelegt ++ Landschaftspark ab 1880 ++ sieben Mammutbäume ++ als Denkmal von 1999 bis 2010 restauriert ++ Blickachsen, Teiche, außergewöhnlicher Baumbestand ++ Blick in das Westerwälder Vorland ++ einer der herausragenden Landschaftsgärten in Rheinland-Pfalz ++ Skulpturengarten der Emmanuel Walderdorff Galerie ++ Privatbesitz aber bei Tageslicht öffentlich zugänglich ++
Gegründet 868 unter dem Frauenstift Herford ++ später Sebastian Kneipp-Sanatorium ++ seit 1864 Kloster der Dominikanerinnen ++ Klosterbibliothek ++ Landschaftsbilderbibel (19. Jahrhundert) ++ Ort der religiösen Einkehr, medizinische Anwendungen, Erholungsangebote ++ Gästehaus mit ganzheitlichem Konzept ++ weitläufiger Park (zweite Lourdes-Grotte mit Rastplatz und Marienstatue nachgebaut), Kräutergarten ++ Teil des UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal ++
Neugotisches Schloss ++ herausragendstes Werk der Rheinromantik ++ bis 1842 entstanden ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler ++ Sommersitz von Friedrich Wilhelm IV. ++ Torgebäude, gotischer Wohnturm, Palas mit gewölbtem Rittersaal, Pergolagarten, Bergfried ++ Sammlungen historischer Waffen und Trinkgefäße ++ Wandmalereien von Hermann Stilke ++ Park nach Plänen von Peter Joseph Lenné ++ 1840 klassizistisch-neuromanische Pfarrkirche Sankt Menas (Architekt Johann Claudius von Lassaulx) ++ Statue des Hl. Menas, antike Ampulle aus dem Menas-Heiligtum in Abu Mena, Ägypten ++ Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ literarische Veranstaltungen, Konzerte, Theater ++ jeden Samstag Schauspielführung ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauung) ++
Renaissanceschloss ++ 1572 erbaut ++ Architekt Anton Dauer ++ erstes am Mittelrhein gelegene Renaissanceschloss ++ Bauherr Landgraf Philipp II. von Hessen-Rheinfels ++ 1802 Herzogtum Nassau, 1804 Amtsgericht, 1822 Hotel, 1861 teilweiser Abriss ++ original Treppenturm am westlichen Wohnbau, zwei Torbauten mit Fachwerkgiebeln ++ seit 1997 Europäisches Burgeninstitut ++ rekonstruierter Renaissancegarten ++
Einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein ++ Bauten hauptsächlich aus dem 13. bis 15. Jahrhundert++ Bergfried, Zwinger, Kanonenbatterien, Burgküche, Rittersaal, Kemenate, Kapelle, Rüstungssammlung, Kräutergarten ++ Burgmuseum mit Dokumentation des mittelalterlichen Ritter-Alltags ++ Sitz der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Schau- und Lehrgarten mit Pflanzen des Mittelalters (Hexen- und Zauberpflanzen, Pflanzen des Aberglaubens, Heil- und Würzpflanzen nach Hildegard von Bingen, Pflanzen des Capitulare de villis curtis imperialibus) ++
Burg 1197 auf römischen Grundmauern errichtet ++ Ruine der Spornburg, 1916 teilweise wieder aufgebaut ++ Bauherr Pfalzgraf Heinrich, der Bruder König Ottos VI. ++ nach der in den Kreuzzügen belagerten Syrerfestung Thuron benannt ++ ab 13. Jahrhundert Doppelanlage, Erzbistümer von Köln und Trier als gemeinsame Eigentümer ++ Trierer Turm (Wasserturm), Kölner Bergfried (Falltür zum Verlies, ausgestellte Foltergeräte, Eisenkorb für Feuer- und Rauchsignale) ++ Burgkapelle mit barockem Altar von 1779 ++ Steingarten mit Würzburger Putten aus der Barockzeit, Rosengarten, Weinberg ++ Privatbesitz ++ Besichtigung, Ferienwohnungen ++
Großer Garten ++ angelegt 1825 im Stil eines englischen Landschaftsparks ++ Landschaftsarchitekt Peter Wolf ++ am Ort des nicht mehr existierenden Lustschlosses Favorite ++ heutige Anlage 1888 (Gebrüder Siesmayer) ++ Umgestaltung 1962 ++ Blütenhäuser, Vogelhaus, Lese- und Ruhehof, barocke Herkules-Statue, Torso des Flussgottes Rhenus ++ Rosengarten 1925 angelegt (Gartenarchitekt August Waltenberg, qm, 9.500 7.500 Rosen) ++ 2005 klimatisierte Gewächshäuser, Palmenhaus, Pflanzen- und Tierschauhaus, zwei je 3000 l Seewasseraquarien ++ Tieranlagen u. a. mit Aras, Flamingos, Kronenkranichen, Zwergziegen, Heidschnucken ++ Künstlermarkt während des Mainzer Weinmarktes, antiquarischer Büchermarkt ++ Baumkreis (19 Pappeln, in der Mitte ein großer Baum) im Rosengarten erinnert an den Ort der Hinrichtung des Schinderhannes 1803 ++
Schlossanlage ++ um 1460 als Wasserschloss errichtet ++ Bauherr Philipp von Dalberg ++ Stammsitz der Familie von Dalberg ++ barocke Anlage des 18. Jahrhunderts 1794 ausgebrannt ++ 1808 Umbau und Inneneinrichtung im Empire-Stil (Architekt Jakob Friedrich Dyckerhoff) ++ französische Wand- und Deckenmalereien, französische Papiertapeten, Treppenanlage, Möbel ++ 10,5 ha barocke Gartenanlagen Ende des 18. Jahrhunderts von Friedrich Ludwig Sckell im Stil englischer Landschaftsgärten umgestaltet ++ seit 1957 im Besitz der Stadt Worms ++ Eventlocation ++ Hochzeitsschloss ++ Hochzeitsfeiern, Seminare, Präsentationen, Konzerte, Lesungen in der Remise ++
Denkmalgeschütztes Weingut ++ klassizistisches Gutshaus ++ 1785 erbaut ++ Traditionsbetrieb in der achten Generation ++ Spitzenweine: Mittelhaardter Riesling, Gewürztraminer, Chardonnay Barrique ++ Sammlung historischer Gegenstände aus 2000 Jahren Weinanbau ++ einstiges Gut des Revolutionärs und Demokraten Johannes Fitz (1796-1868), "Der rote Fitz" ++ Gutsgarten (Schönster Garten an der Deutschen Weinstraße) ++ einer der größten Ginkgobäume Deutschlands ++ Konzerte, Ausstellungen, Weinfeste ++
Ehemaliges Wohnhaus (1826-1836) des Archäologen Joseph Anselm Feuerbach ++ erbaut um 1800, 1848 erweitert ++ Gedenktafel 1930 ++ hier wurde 1829 der Maler Anselm Feuerbach geboren ++ Barockgarten, 1987 rekonstruiert (historischen Vorbildern nachempfundener Rosengarten) ++ heute Gedenkstätte und Museum ++ 30 Gemälde und Zeichnungen des Malers, Autographen, Dokumente, Bücher der Familie ++ Dokumentation zu Hauptwerken von Anselm Feuerbach ++ Weinstube, Versammlungs-, Ausstellungs- und Konferenzräume, Studienbibliothek, Archiv ++
Stadtpark ++ ehemaliger städtischer Friedhof ++ 1740 angelegt, 1976 umgewandelt ++ bedeutsame Grabdenkmäler ++ Germaniadenkmal von 1938 ++ alter Baumbestand, großer Rhododendrongarten ++ Skulpturenpark (zehn moderne Großplastiken in Stein) ++
Städtische Parkanlage ++ angelegt 1914 ++ Europas Rosengarten ++ 50.000 qm Fläche ++ 60.000 Rosen, 2.000 Sorten, 800 Staudensorten, 500 Ziergehölz- und Baumarten ++ einer größten Gärten Europas, drittgrößtes Rosarium der Welt ++ Botanische Führungen, Seminare ++ Veranstaltungslocation ++ Zweibrücker Rosentage am dritten Wochenende im Juni ++ Sonntagnachmittag Rosengarten-Konzertreihe (Mai bis September) ++ Rosenmuseum, Rosenshop ++
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