Das Panorama des Weltwissens in der Region Koblenz ist vor allem naturkundlich geprägt. Die geologischen Gegebenheiten und der Bergbau sind Themen interessanter musealer Präsentationen etwa in den Erlebnisbereichen des Vulkanparks. Die Tour beginnt südwestlich im Eifel Museum auf der Genovevaburg in Mayen und endet nördlich am Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg. *Bildungsreisen, Technikreisen*
Spätgotische Burg ++ erbaut um 1280, mehrfach belagert, zerstört, wieder aufgebaut ++ Bauherr Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen ++ 1918 nach historischem Vorbild restauriert ++ Wahrzeichen der Stadt Mayen ++ Oberburg, Goloturm, Vorburg, Burgtor, Bergfried, Zwingeranlage ++ Eifelmuseum (Ausstellung zu Entwicklung, die Geschichte und Kultur der Eifel), Deutsches Schieferbergwerk (Stollensystem unter der Burg) ++ einer romantischen Sage nach soll die Burg Sitz des Pfalzgrafen Siegfried und seiner Frau Genoveva von Brabant gewesen sein ++ Juni bis August Burgfestspiele Mayen ++ Hochzeitsburg ++ Eifel-Bibliothek (10.000 Bände) ++
Vulkanpark-Erlebniszentrum Terra Vulcania zum Thema "SteinZeiten" ++ Vulkanlandschaft ++ Ausstellung Kulturgeschichte der Verwendung des vulkanischen Steins ++ seit 7.000 Jahren betriebene Gewinnung des vulkanischen Schatzes ++ Steinbruch, Besucher werden selbst zum Steinarbeiter ++ Computer-Animationen ++ Freigelände im Mayener Grubenfeld, Lapidea, Silbersee ++
Deutsches Vulkanmuseum Mendig ++ eröffnet 2005 ++ Einrichtungen des Vulkanparks ++ Ausstellungsfläche 700 qm ++ Ausstellung zum Vulkanismus in der Region um den Laacher See-Vulkan ++ Geschichte des Vulkanismus, geologischen Entstehungsgeschichte ++ Ausstellungsbereiche: Land der Vulkane, Vulkanwerkstatt, Zeit der Vulkane ++ Wissenschaftszentrum zu geologischen und vulkanologischen Phänomenen ++ interaktive Versuchs- und Experimentalstationen ++ Landschaftsrondell ++ Lavakeller von Mendig ++ Freilichtausstellung (Arbeitsmethoden der Natursteinbearbeitung) ++ Museumslay ++
2000 Jahre altes Bergwerk ++ größtes römisches Untertage-Tuffsteinabbaugebiet nördlich der Alpen ++ Teil des nationalen Geoparks Vulkanland Eifel ++ gezeigt werden Abbaukammern, Schächte, Gänge des Untertagebaus der Römer ++ 2D-Film (vorgeführt in stollenähnlicher Atmosphäre), 29 Erzählstationen (Audioguidesystem) ++ im Außenbereich Steinmetzhütte, Werkzeugschmiede, original rekonstruierte Krananlage ++ Anlage unter einer freitragende Hallenkonstruktion ++
Namedyer Sprudel ++ Attraktionen im Vulkanpark, Geopark Vulkanland Eifel ++ Höhe bis 60 m, Eruptionsdauer 8 Minuten, Intervall 100 Minuten ++ weltweit höchster Kaltwassergeysir, Kohlendioxidgas getrieben ++ 1903 erstmals auf dem Namedyer Werth erbohrt ++ 2006 touristisch erschlossen ++ Geysir-Erlebniszentrum ++
Waldheim Monrepos (Palais der Prinzessinnen) ++ erbaut 1909 ++ seit 1988 Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution ++ Schaufenster des Forschungsbereiches Altsteinzeit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz ++ präsentiert Funde im Neuwieder Becken ++ dokumentiert menschliche Geschichte vor etwa 1. Million Jahren bis zu den letzten Jägern um etwa 5000 v. Chr. ++ Osteologische Sammlung, Lithothek, Studiensammlung (4.500 Artefakte), Bibliothek (mehr als 70.000 Titel) ++ Führungen ++ voraussichtlich noch bis Ende 2013 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ++
Ausstellung rund um die Silberkugel ++ über 50 Flipperautomaten aus den 1930er Jahren bis zur Gegenwart ++ viele Automaten bespielbar ++ geöffnet Samstag und Sonntag, 14-18 Uhr und nach Vereinbarung ++
Früheres Kreismuseum Neuwied ++ 1928 eröffnet ++ Sammlungsschwerpunkt Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts ++ Luxusmöbel der Kunstschreiner Abraham und David Roentgen ++ Biedermeiermöbel Neuwieder Provenienz ++ Leben und Werk des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen ++ vor- und frühgeschichtliche Sammlung ++ neoklassizistischer Festsaal ++ Westerwaldstuben ++ Museumsgarten ++ Lapidarium seltener Merk- und Grabsteine ++ Sonderausstellungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge ++
Zoo-Anlage ++ eröffnet 1970 ++ Fläche 13,5 ha ++ 1400 Tiere, 156 Arten ++ größte Herde Grauer Riesenkänguruhs Europas ++ erfolgreiche Gepardenzucht ++ Naturaufzuchten afrikanischer Strauße, Nachzucht afrikanischer Rötel-Pelikane ++ Seehundanlage (Seehund-Dressuren), Pinguinbecken mit Unterwasser-Sichtmöglichkeit ++ Schimpansen-Haus ++ Afrikasavanne, Exotarium (Reptilien, Amphibien, Vögel, kleine Säugetiere, Insekten- und Spinnenwand) ++ Auffangstation für Wildtiere ++ Zooschule ++
Wehrtechnische Studiensammlung des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) ++ 1962 gegründet, seit 1982 in der Langemarck-Kaserne in Koblenz ++ Ausstellung zu Wehrtechnik des In- und Auslandes ++ eingerichtet zur Aus- und Weiterbildung von Bundeswehrangehörigen, Wehringenieuren und Studierenden der Ingenieurswissenschaften ++ heute öffentlich zugänglich ++ zeigt technische Aspekte der Entwicklung von Wehrmaterial ++ Exponate u. a. Handfeuer- und Maschinenwaffen, Artillerietechnik, Bekleidung, Fernmeldetechnik, Elektronik, Rad- und Kettenfahrzeuge ++ ab dem frühen 19. Jahrhundert, Schwerpunkt Bundeswehr ++ militärtechnische und -historische Fachbibliothek (15.000 Bände, 60.000 technischen Dienstvorschriften und Gerätebeschreibungen) ++
Festung Großfürst Konstantin ++ 1827 errichtet ++ Architekten Gärtner und Schubarth ++ Teil der ehemaligen Festung Koblenz ++ fast vollständig erhalten ++ benannt nach dem Bruder des russischen Zaren Alexander I., Konstantin Pavlovich ++ im Zweiten Weltkrieg Bunker ++ seit 1994 Verein Pro Konstantin ++ in der Kehlcaponniere Rheinisches Fastnachtsmuseum ++ Führungen ++ im Mai WeinFeste - Wein & Genuss im Fort Konstantin ++
Zwischen 1817 und 1828 neu errichtet ++ Architekt Carl Schnitzler ++ Teil eines Systems militärischer Befestigungen um die Stadt Koblenz ++ von der preußischen Armee bis 1918 militärisch genutzt ++ heute Landesmuseum Koblenz (Archäologische Sammlung mit Schwerpunkt römische Epoche an Mittelrhein und Mosel, Sammlung technischer Altertümer von der Weinpresse bis zu Horch-Automobilen), Koblenzer Jugendherberge, Ehrenmal des Heeres, das Bundesfilmarchiv, die Abteilung Archäologische Denkmalpflege des Landesamtes für Denkmalpflege ++ Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal ++ Teile des Festungsgeländes für Bundesgartenschau 2011 in Koblenz genutzt ++
Historisches Steigerhaus ++ Museum seit 1996 ++ Ausstellung zu Erzbergbau in Bad Emse ++ Mineralienkabinett ++ Emser Bergbauarchiv (Grubenrisse, Akten, technische Zeichnungen, Bildarchiv, Bibliothek) ++ Bergbaustollen, Stadtstollen ++ begonnen 1869 ++ 750 m lang ++ Hauptentwässerungsstollen des Bergwerks ++ wichtigste Grube des Emser Blei- und Silberwerks ++ in der Winterzeit nach Terminvereinbarung ++
Museum seit 1976, Neubau 1982 ++ Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Dauerausstellung zu Tonabbau früher und heute, Zeitgenössischer Keramik, 50er - 70er Jahre, Historischer Keramik, Technischer Keramik ++ Sonderausstellungen ++ Führungen, Museumspädagogik, Workshops ++ Bibliothek (mehr als 10.000 Titel zum Thema Keramik, Kunstgeschichte) ++ Museumsshop ++
Technikmuseum ++ Ausstellung im Museumspavillon ++ Geschichte des Tonbergbaus vom Glockenschacht bis zum hochtechnisierten Tagebaubetrieb, geologischen Entstehung der Tonlager, Rekultivierung der Abbauflächen ++ historische Schachtanlage "Gute Hoffnung" von 1962 (bis Ton gefördert) ++ eines der letzten architektonischen Zeugnisse des unterirdischen Tonabbaus ++ Lorenbahnhof, Gleisanlagen, Förderwagen, Lokomotiven ++ Museumspädagogik, Führungen ++
Sternwarte mit Teleskoppark ++ größtes Teleskop unter einer Kuppel (3 m Durchmesser) auf einem 8m hohen Turm ++ 10‘‘ Schmidt-Cassgrain Teleskop mit Refraktoren für die Sonnenbeobachtung ++ Kuppelgebäude des Planetariums (Durchmesser 5 m, Platz für 30 Personen), digitaler Projektor, Projektionen mythologischer Figuren ++ mobiles Planetarium ++ Führungen, Vorträge ++
Museumsdorf ++ Ausstellung zum Leben der Bauern vom Mittelalter bis 20. Jahrhundert ++ sechs typische Westerwälder Häuser (18. und 19. Jahrhundert.) ++ originalgetreu wiederaufgebaut Wohnhaus, Schule, Scheune, Backhaus, Getreide- und Ölmühle ++ ehemalige Hofgärtner-Haus im Hachenburger Burgpark ++ Sammlungen: Trachten, landwirtschaftliche Geräte, bäuerlicher Hausrat ++ komplett eingerichtete Schulstube ++ Backhaus wird an Museumstagen im Steinofen gebacken ++ alte Handwerke (Nagelschmied, Spengler) ++ naturgeschichtliche und geologische Abteilung ++ Bodenfunde aus der Altsteinzeit bis zum Mittelalter ++ Bibliothek ++ Museumspädagogik, Museumsladen ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.