Das mehr als hundert Jahre alte Kraftwerk Heimbach hat in der Eifel noch eine Zukunft. Sonst waren hier traditionelle Industrien angesiedelt, die heute nur noch rudimentär vorhanden sind. In Spezialmuseen wird die Geschichte von Hütten-, Papier- und Glasindustrie dargestellt. Die Tour zu den Orten der Technikgeschichte in der Eifel beginnt südlich an der Flugausstellung in Hermeskeil und endet nördlich am Textilmuseum Tuchwerk in Aachen. *Technikreisen, Geschichtsreisen*
Flugtechnisches Museum ++ Familienunternehmen seit 1973 ++ Flugausstellung L.+P. Junior ++ Ausstellungsfläche 80.000 qm ++ Ausstellung zu allen entwicklungsgeschichtlichen Epochen der Luftfahrt ++ über 100 Originalflugzeuge, 60 Flugmotoren, flugtechnische Informationen ++ Exponate u. a. VC 10, Mil Mi 6, Saab Viggen, Ju 52, Tornado, Super Constellation ++ Flugzeug-Café in einer Concorde mit 150 Sitzplätzen ++
Museum seit 2005 ++ Ausstellung zur Verkehrsgeschichte der Stadt Trier ++ Pferdezubehör bis Schienenbahn ++ Uniformen, Krawatten, Abzeichen, Dienstmützen ++ Entwicklung der Technik von Fortbewegungsmitteln, Fahrkartendruckern, Fahrkartenentwertern ++ Straßenbahnverein der Stadt Trier 1924 e.V. ++ geöffnet nach Vereinbarung ++
Wassermühle am Föhrenbach ++ Winkelhofanlage ++ 1824 als Loh-, Öl- und Schleifmühle erbaut, später Mahl- und Schälmühle ++ 1930 im Besitzt des Namensgebers Molitor ++1972 stillgelegt ++ 1994 bauliches und technisches Denkmal ++ 1997 Mühlenmuseum ++ 1999 Wasserturbine wieder betriebsfähig ++
Bitburger Brauerei ++ Familienunternehmen ++ 1817 gegründet ++ Premium-Brauerei ++ Bitburger Marken-Erlebniswelt ++ Rundgang in der Welt des Bierbrauen ++ Verkostung ++
Sternwarte auf dem Hohen List ++ 1954 eingeweiht, 1964 erweitert, ++ Schmidt-Teleskop (Spiegeldurchmesser 50 cm), Doppelrefraktor, 1-m-Cassegrain-Teleskop, Schröder-Refraktor (Linsenteleskop mit 16 cm Öffnung) ++ Außenstelle der Sternwarte Bonn (später: Abteilung Sternwarte des Argelander-Instituts für Astronomie der Universität Bonn) ++ 2012 geschlossen ++ seit 2013 unter Denkmalschutz ++ heute betrieben von der Astronomischen Vereinigung Vulkaneifel am Hohen List e.V. ++ Führungen, Vorträge, astronomische Beobachtungsveranstaltungen ++
Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG ++ Hersteller und Vertreiber von Mineralwasserprodukten ++ größter Mineralwasser-Exporteur Deutschlands und Weltmarktführer unter kohlensäurehaltigen Mineralwässer ++ gegründet 1888 ++ -Sprudel, Medium und Naturell, St. Gero, Gerolsteiner Linée, Gerolsteiner Fit, Gerolsteiner Plus, Gerolsteiner Moment, Gerolsteiner Apfelschorle, Zitronenlimonade, Orangenlimonade ++ Gerolsteiner Mineralwasser stammt aus bis zu 250 Meter Tiefe der Vulkaneifel ++ Besucherzetrum ++ Führung ++ Produkte Probieren ++ Kino ++
Alte Wassermühle ++ Erlebniswelt ++ funktionsfähiges Mühlenzentrum ++ über vier Stockwerke wird Korn zu Mehl gemahlen ++ Besucher können unter der fachkundigen Anleitung eines Bäckers ihr Brot selber backen ++ Mühlenführung ++ Hotel, Restaurant, Holzbackofen, Senf- und Oelmühle, Mühlen-Museum, Sägewerk, renovierte Fachwerkhäuser, Hausbrennerei ++ historischen Mühlentafel de Luxe ++
Industriemuseum ++ 1991 vom damaligen Kreis Daun im Gebäude der ehemaligen Berufsschule Jünkerath eingerichtet ++ 2012 privatisiert ++ Ausstellung zur Eisenindustrie in Jünkerath und in der Eifel ++ kunsthistorische Exponate, archäologische Exponate aus der Zeit der Kelten und Römer ++ Verhüttung, Gießereiprodukte ++ Infopunkt des Vulkaneifel Geoparks ++ Ausgangspunkt für die Themenwanderung „Auf den Spuren des Eisenerzes und der Holzkohle um Jünkerath“ ++
Rennstrecke in der Eifel ++ 1927 eingeweiht ++ bis 1982 "Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke", 28 km Länge ++ seit 1984 ein 25,378 km langen Gesamtkurs (längste permanente Rennstrecke der Welt) ++ u. a. 24-Stunden-Rennen ++ Grand-Prix-Strecke (Sprint-Circuit, Müllenbach-Circuit) ++ Freizeitzentrum ++ Rennsportmuseum ++ Musikfestival Rock am Ring (jährlich am ersten Juniwochenende im Fahrerlager-Bereich) ++ jedes Jahr Anfang August AvD-Oldtimer-Grand-Prix ++
Museum seit 2002 ++ Ausstellung zur Motorsportgeschichte ++ über 200 Exponate aller Motorsportklassen und Epochen ++ Rennfahrzeuge von 1927 bis heute ++ Rennmaschinen im Original bzw. in bestem Neuzustand ++ Rennsportmotorräder, einzelne Rennsportautos ++ Handel mit Raritäten und Einzelstücken ++ Betreuung ++
Spätgotische Burg ++ erbaut um 1280, mehrfach belagert, zerstört, wieder aufgebaut ++ Bauherr Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen ++ 1918 nach historischem Vorbild restauriert ++ Wahrzeichen der Stadt Mayen ++ Oberburg, Goloturm, Vorburg, Burgtor, Bergfried, Zwingeranlage ++ Eifelmuseum (Ausstellung zu Entwicklung, die Geschichte und Kultur der Eifel), Deutsches Schieferbergwerk (Stollensystem unter der Burg) ++ einer romantischen Sage nach soll die Burg Sitz des Pfalzgrafen Siegfried und seiner Frau Genoveva von Brabant gewesen sein ++ Juni bis August Burgfestspiele Mayen ++ Hochzeitsburg ++ Eifel-Bibliothek (10.000 Bände) ++
Wehrtechnische Studiensammlung des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) ++ 1962 gegründet, seit 1982 in der Langemarck-Kaserne in Koblenz ++ Ausstellung zu Wehrtechnik des In- und Auslandes ++ eingerichtet zur Aus- und Weiterbildung von Bundeswehrangehörigen, Wehringenieuren und Studierenden der Ingenieurswissenschaften ++ heute öffentlich zugänglich ++ zeigt technische Aspekte der Entwicklung von Wehrmaterial ++ Exponate u. a. Handfeuer- und Maschinenwaffen, Artillerietechnik, Bekleidung, Fernmeldetechnik, Elektronik, Rad- und Kettenfahrzeuge ++ ab dem frühen 19. Jahrhundert, Schwerpunkt Bundeswehr ++ militärtechnische und -historische Fachbibliothek (15.000 Bände, 60.000 technischen Dienstvorschriften und Gerätebeschreibungen) ++
Ausstellung rund um die Silberkugel ++ über 50 Flipperautomaten aus den 1930er Jahren bis zur Gegenwart ++ viele Automaten bespielbar ++ geöffnet Samstag und Sonntag, 14-18 Uhr und nach Vereinbarung ++
Spezialmuseum ++ seit 1968 im Himmeroder Hof ++ Ausstellung mitteleuropäischer Glasprodukte aus der Zeit des Barock, Biedermeier, Historismus, Jugendstils ++ Schwerpunkt Produktionszeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ++ barocke Schnittgläser, Farb-, Schliff- und Schnittgläser aus dem Biedermeier, Freundschaftsbecher, Prunkpokale des Historismus, Bäder- und Souvenirgläser des 19. Jahrhunderts, Jugendstil-, Art-Déco- und Fachschulgläser aus Steinschönau und Haida ++ Kunst der böhmischen Glasherstellung und -veredelung ++ Grundstock bildete die Sammlung der Stiftung Hickisch ++ mehreren Glasobjektsammlungen als Dauerleihgabe ++ Museumswerkstatt (Handwerker bei der Glasherstellung) ++ Entwicklung der Rheinbacher Glaskunst ++
Einstige Tuchfabrik Müller ++ einer der sechs Standorte der LVR Industriemuseen ++ Dampfmaschine, Färberei, Wolferei, Spinnerei ++ originale Arbeitsplätze und –geräte Führungen ++ ++ Geschichte des Fabrikgebäudes und –betriebs ++ Shop für Wolle, Filz, Seide ++ Sonntagscafé ++
Schaubergwerk ++ städtisches Museum ++ Bleierzbergbau in der Grube Günnersdorf 1957 geschlossen ++ Museum 1995 eröffnet ++ Werkstattausstellung ++ Werkzeuge, Fotos usw. aus dem Bleierzbau ++ Besichtigung im Besucherbergwerk und auf dem frühere Betriebsgelände der ehemaligen Gewerkschaft Mechernicher Werk ++
Wasser-Info-Zentrum Eifel (WIZE) ++ ehemalige Hauptschule ++ seit den 1990er Jahren WIZE ++ Ausstellung zum Kreislauf des Wassers, Talsperren in der Eifel (Rurtalsperre), Wasserläufe der Nordeifel, Gewinnung von Trinkwasser, Stromerzeugung aus Wasserkraft ++ Aqua Mystica, Eifel-Relief-Modell, Info-Säule, Reinstwasser-Anlage, Talsperren-Modell ++ Besucher können mit Wasser experimentieren++ Tagungsstätte ++ außerschulischer Lernort ++
Urftkraftwerk ++ Inbetriebnahme 1905 als das größte Speicher-Wasserkraftwerk in Europa ++ 16 MW zur Abdeckung von Spitzenlast ++ Jugendstilgebäude (Architekt Georg Frentzen) ++ Konzerte im Rahmen der Kammermusik-Festivals „Spannungen“ ++ RWE Industriemuseum ++ Besichtigung nach Anmeldung ++
Donnerwetter.de-Wetterpark ++ 700 m hoher Weißer Stein (höchsten Punkt des Rheinlandes) ++ Ausstellung "Wetter, Klima, Mensch" ++ Einblicke rund ums Wetter, u. a. wie Gewitter oder Hurrikane entstehen ++ im Außengelände Funktionen der Wetterstation ++ Mikroklimapfad ++ phänologischer Garten ++ Modelleisenbahn ++ Führungen ++ Aussichtsturm ++
Manufaktur ++ Glasbläser Valdemar de Sousa und Fernando Costa ++ Ausstellungs- und Verkaufsfläche ++ Sonderanfertigungen ++ Figuren, Gefäße ++ Vorführungen ++
Spezialmuseum ++ dem Leopold-Hoesch-Museum (Kunstmuseum) angegliedert ++ 1990 eingeweiht, mediengerechter Umbau 2000 ++ Papierherstellung in Düren seit 1576 nachweisbar ++ Düren war bis in die 1970er Jahre Stadt des Papiers ++ Ausstellung zu traditionell-handwerklicher und modern-industrieller Form der Papierherstellung ++ Darstellung des Weges über Papyrus und Pergament bis zum Material Papier ++ Workshop (Gegenstände aus selbst geschöpftem Papier) ++ Exponate der Papierkunst (Sammlung mit 30.000 Blatt Wasserzeichen des 18. und 19. Jahrhunderts, perforierte Kupferstiche, kunstgewerbliche Objekte aus Papier) ++
Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte für den Raum Aachen ++ ehemalige Glashütte aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ++ Museum 1996 eingeweiht ++ Ensemble aus Produktionshalle, Arbeiterwohnungen, Verwaltungsvilla ++ Dauerausstellung ++ Aachener Nadelproduktion, Geschichte der Stolberger Werkstoffe Messing und Zink von der Römerzeit über die Kupfermeister bis zum Strukturwandel zur Zinkverhüttung ++ wechselnde Sonderausstellungen der bildenden Kunst oder Technikgeschichte ++ Museumspägogik ++ im Außenbereich großes Schwungrad, Werkszug der VEGLA mit Deutz 46385/1947 als Lokomotive ++ Mahnmal für Opfer des Nationalsozialismus in Stolberg ++
Volkssternwarte ++ 1935 errichtet ++ steht mit der ursprünglichen Geräteausstattung unter Denkmalschutz ++ großer ZEISS-Refraktor mit Objektiv AS 200/3000 (mechanische Nachführung und Fliehkraftregler) ++ öffentliche Himmelsbeobachtungen ++ Führungen, Kurse, Seminare, Vorträge, Angebote für Schulen ++ von der Volkshochschule Aachen geführte Bildungseinrichtung ++
Institut für Nachrichtentechnik der RWTH Aachen ++ Foyer der Hochschulinstitute ++ Ausstellung zu Nachrichten- und Hochfrequenztechnik ++ Sammlung historischer Geräte und Modelle zur Entwicklung der Telegrafie, der Fernsehtechnik, Fernsprechtechnik und Elektroakustik, der Hochfrequenztechnik und der Bildübertragung ++ größtes Röhrenmuseum Europas (900 Exponate) ++ Entwicklung der Vakuumtechnologie Europas von den Anfängen der Rundfunkröhren bis hin zu Verstärkerklystrons ++ vollständige Darstellung der Geschichte der Rundfunkempfängerröhren des Deutschsprachigen Raums ++ kommerzielle Röhren, Wehrmachts- und Senderöhren, Mikrowellenröhren, Bildröhren, Stromrichter ++
Sammlung des Instituts für Getriebetechnik und Maschinendynamik (IGM) der RWTH ++ rund 200 Getriebe und Getriebemodelle spätes 19. Jahrhundert, frühes 20. Jahrhundert ++ Acrylglas-Modelle für Lehrveranstaltungen, kinematische Modelle aus Forschungsarbeiten ++ geöffnet nach Vereinbarung ++
Museum seit 1997 ++ Ausstellungsfläche 360 qm ++ Ausstellung zur Kommunikationstechnik aus mehr als 100 Jahren ++ Telefonie, Telegrafie, ober- und unterirdische Netze, drahtgebunden oder Funk, Verstärker mit Röhren und Transistoren, Mobiltelefon-Serie, Ansagedienste, Fernsprechauskunft auf Mikrofilm, Telegrammaufnahme, Störungsannahme, TV analog und digital ++ alle Anlagen funktionsfähig ++ Fachliteratur-Archiv mit über 1.600 Objekten ++ Besichtigung immer im Rahmen einer Führung; Eintritt und Führung kostenlos ++
Technikmuseum, Wirtschaftsgeschichte ++ Ausstellung zur Geschichte der Textilindustrie in Aachen ++ Sammlung Textilmaschinen ++ Schwerpunkt Spinnerei ++ Textilmaschinen u. a. Selfaktor, Krempelmaschinen, Reißwölfe, Spul- und Kettschärmaschinen, Hand- und mechanische Webstühle ++ älteste Maschine: Krempel von 1810 (Maschinenbauer-Familie Cockerill aus Verviers) ++ Firmennachlässe (Akten, Kontobücher, Briefe, historische Fotos, Zeichnungen) ++ Museumspädagogik, Führungen auf Anfrage ++
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