Die Eifel ist reich an mittelalterlichen Burgen und Burgruinen, die ihren Charakter als Wehranlagen von Höhen- oder Wasserburgen noch erhalten haben. Ein großer Teil der Anlagen ist restauriert und für den Besucherverkehr zugänglich. Auf einigen Burgen werden Ritter-Festspiele veranstaltet. Die Tour zu den Burgen in der Eifel beginnt südlich an der Burg Bollendorf und endet nördlich an der Burg Flamersheim. *Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Burganlage auf römischen Fundamenten ++ 440 Aufenthalt des Hunnenkönigs Attila auf Burg ++ 716 Besitz an die Abtei Echternach ++ nördliche Teil des Hauptgebäudes 1619 errichtet, 1739 barocker Umbau ++ ++ Sommersitz der Echternacher Äbte ++ mittelalterliche Reste (Ringmauer, Turmfragmente) ++ Burgsaal, Burghalle, Ritterstube ++ ab 1975 Hotel ++ 40.000 qm große Freizeitanlage,, Burghofterrasse, Restaurant, Bungalows, Park mit Liegewiese, Burgweiher ++
Höhenburg ++ Ursprung römisches Kastell (360–450 n. Chr.) ++ Stauferburg ++ mächtigste noch bestehende Wehranlage Luxemburgs im 11. Jahrhundert ++ von 1417 bis zur Französischen Revolution im Besitz des Hauses Oranien-Nassau ++ 17. Jahrhundert Herrenhaus im Renaissancestil ++ ab 1820 verfallen ++ 1977 verstaatlicht und restauriert ++ in der Kernburg Wohnräume, Festsäle, Wirtschaftsräume ++ Drehort „Shadow of the Vampire“ Film von E. Elias Merhige (USA, GB, L 200) mit John Malkovich ++ Ritterfeste, Ausstellungen ++
Höhenburg ++ 1132 erstmals erwähnt ++ 1540 zur Festung ausgebaut ++ Bedeutung während des Dreißigjährigen Krieges ++ 1692 durch die Franzosen gesprengt ++ 1701 teilweise wieder aufgebaut ++ 1818 verkauft und abgebrochen ++ im städtischen Besitz als Armenhaus, Archiv, Gefängnis ++ 1926 Erbpachtvertrages mit dem Bund Neudeutschland ++ teilweise wiederaufgebaut ++ dient heute als Jugendherberge ++ Innenhof, Kapelle und der Ruinenteil frei zugänglich ++ Hochzeitsburg (Rittersaal und Burgkapelle als Trauraum des Neuerburger Standesamtes) ++
Wasserburg ++ erstmals 1263 erwähnt ++ seit dem 15. Jahrhundert Lehen der Herren von Enschringen ++ ab 1550 ein Wohngebäude mit zwei Rundtürmen errichtet ++ Sanierung 1987 ++ heute Restaurant und Heimatmuseum ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer des Standesamtes der Verbandsgemeinde Bitburger Land) ++
Schloss Dudeldorf, Nassauisches Haus ++ errichtet im 12. Jahrhundert als Doppelburg ++ bis 14. Jahrhundert Sitz der Herrn von Dudeldorf ++ Wohnturm, zweiflügeliges Herrenhaus, Hof mit Torbogen, Garten mit Pavillon ++ diente als Schule, im Zweiten Weltkrieg Munitionslager der Wehrmacht ++ teilweise im Privatbesitz ++ Innenhof und Wirtschaftsgebäude für kulturelle Veranstaltungen ++ im Turm können Hochzeiten gebucht werden ++
Mittelalterliche Wasserburg ++ erste Datierung 1138 ++ ursprünglich Sitz der Herren von Bruch ++ aus der Gründungszeit Eingangsseite mit dem Torhaus, fünfgeschossiger Eckturm und zwei Rundtürme erhalten ++ annähernd rechteckige Anlage ++ seit 1995 Privatbesitz ++
Burg auf dem Gelände eines römischen Befestigungswerkes ++ um 910 errichtet, 1689 zerstört, um 1900 neu aufgebaut ++ einst im Besitz der Pfalzgrafen, Erzbischöfe, Kurfürsten von Trierer ++ erhaltene Räume um den ehemaligen Bergfried ++ Turm mit zweigeschossigem Verlies (ältestes Bauwerk zwischen Koblenz und Trier) ++ heute Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Mittelmosel ++ Rüstungen, Waffen, Bildnisse der Kurfürsten von Trier, Dokumente, Archivalien des Kurstaates Trier ++ 200 alte Moselansichten (größte private Sammlung) ++ Gedenkstätte für den ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke (Gastgeschenken, persönlichen Erinnerungsstücke) ++ Burgkapelle mit gotischem Altarbild ++ Hotel, Restaurant ++ Hochzeitsburg (Trauungen) ++
Erbaut zu Beginn des 12. Jahrhunderts ++ spätromanischer Bergfried und Reste des romanischen Wohnhauses noch erhalten ++ seit 800 Jahren im Besitz der Familie Eltz ++ Burg öffentlich zugänglich ++ Schatzkammer mit über 500 Exponaten aus dem 12. bis 19. Jahrhundert ++ Meisterwerke der Gold- und Silberschmiedekunst ++ u. a. Trinkspiel der Diana, Reiterfiguren, Statue des Johannes von Nepomuk, Kuriositäten, Sammlung Hoechster und Wiener Porzellan ++
Höhenburg, Felsenburg ++ errichtet Ende des 12. Jahrhunderts ++ 1225 erstmals erwähnt ++ unregelmäßig rechteckige Anlage wurde im typischen Stil der Stauferzeit ++ 1712 Umbau zum Schloss ++ 1794 französischem Nationaleigentum ++ seit 1810 Verfall ++ ab 1912 wieder bewohnbar ++ 1963 Wiederaufbau ++ seit 1990 für Besucher geöffnet ++ Restaurant in der Vorburg ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Spätgotische Burg ++ erbaut um 1280, mehrfach belagert, zerstört, wieder aufgebaut ++ Bauherr Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen ++ 1918 nach historischem Vorbild restauriert ++ Wahrzeichen der Stadt Mayen ++ Oberburg, Goloturm, Vorburg, Burgtor, Bergfried, Zwingeranlage ++ Eifelmuseum (Ausstellung zu Entwicklung, die Geschichte und Kultur der Eifel), Deutsches Schieferbergwerk (Stollensystem unter der Burg) ++ einer romantischen Sage nach soll die Burg Sitz des Pfalzgrafen Siegfried und seiner Frau Genoveva von Brabant gewesen sein ++ Juni bis August Burgfestspiele Mayen ++ Hochzeitsburg ++ Eifel-Bibliothek (10.000 Bände) ++
Höhenburg ++ nach der Urgroßmutter Karls des Großen, Bertrada der Älteren, benannt ++ erstmals erwähnt im 13. Jahrhundert ++ liegt im geographischen Zentrum des merowingischen Frankenreichs ++ auf den Resten eines römischen Kastells errichtet ++ Landesfestung der gefürsteten Reichsabtei Prüm ++ 1802 durch die Säkularisierung in Privatbesitz ++ 30 m hoher Wohnturm, Doppelturmtor ++ Mürlenbacher Burgfest ++ Ferienwohnungen ++ Führung jeden ersten Sonntag im Monat um 15.00 Uhr ++
Ehemalige Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert ++ 1212 erstmals erwähnt ++ Doppelburg seit der Teilung im Jahre 1559 in Unterburg und Oberburg ++ Umbau 1663 zu schlossartigen Herrenhaus ++ ab 1913 Gutsbetrieb ++ während des Zweiten Weltkrieges Unterkunft für Soldaten, Befehlsstelle des deutschen Generalstabs, gegen Ende des Krieges provisorisches Gefängnis für hohe Militärs ++ geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention ++ Freilichtmuseum Burg Lissingen ++ zu besichtigen sind Burghof der Unterburg, Herrenhaus, Zehntscheune, Ökonomiegebäude, Außengelände ++ Führungen werden angeboten ++ Dauerausstellungen zu Kutschen, Schlitten, Kirchturmhähnen, historischem Baumaterial ++ Ausstellung „Essens-Zeiten“ ++ Location für Feiern, Hochzeiten, Tagungen, Kunstprojekte, Ausstellungen ++ Bäckerei mit historischem Steinbackofen, Gaststätte, Standesamt ++ Oberburg ist nach Voranmeldung zu besichtigen ++
Höhenburgruine ++ errichtet 12. Jahrhundert ++ 37 m hoher als Doppelturm ausgeführter Tor- und Wohnturm, Palas ++ Vorburg mit Burgmannenhäusern und Wirtschaftsbauten ++ wechselnde Besitzer, ab 1674 Kaserne, Forstverwaltung ++ 1744 verfallen ++ 1815 in preußischem Besitz ++ 1838 Instandsetzung auf Anregung von Friedrich Wilhelm IV. ++ 1946 Eigentum der staatlichen Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz ++ heute Adler- und Wolfspark des Landkreises Vulkaneifel ++ Fütterung der Timberwölfe, Greifvogel-Flugschau ++
Dreiterrassige Spornburg ++ erstmals 1136 erwähnt ++ seit 1682 zerstört ++ ehemalige gotische Burgkapelle aus dem 16. Jahrhundert, Hochaltar von 1791 ++ Endes des 19. Jahrhunderts wird die Burg gesichert ++ Eifelmaler Fritz von Wille war ab 1911 Eigentümer der Burg, 1941 auf dem Burggelände beigesetzt ++ der Schriftsteller Alfred Andersch hat hier gewohnt ++ 1969-2007 Schullandheim ++ heute Privatbesitz ++ Erlebnisburg, Burgfeste ++ zwei Ausstellungen zu Fritz von Wille und Alfred Andersch ++
Höhenburg ++ errichtet 1343 ++ Kernburg auf dreieckigem Grundriss, Bergfried, spätbarocke Kapelle (katholisch), Wirtschaftsgebäude aus dem 18. Jahrhundert, Ringmauer, Gartenanlage ++ 1686 zerstört im Pfälzischen Erbfolgekrieg ++ seit 1820 Wohnsitz der Familie von Boeselager ++ einzige bewohnte Burg im Ahrtal ++ Privatbesitz, nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ++ Burgkapelle zu besichtigen ++
Barocke Schlossanlage als Höhenburg errichtet ++ Gründung 1115 ++ war der Stammsitz der Familie von Blankenheim ++ barocker Garten mit Orangerie ++ 1926 von der Deutsche Turnerschaft übernommen ++ seit 1936 Eigentum des Deutschen Jugendherbergswerkes ++ Umbau zur Jugendherberge ++
Ursprünglich Wasserburg ++ errichtete im 12. Jahrhundert ++ im 16. Jahrhundert um Burghof und Nebengebäude erweitert ++ 1944 während der Ardennenoffensive Hauptquartier des Generalfeldmarschalls Gerd von Rundstedt ++ durch Bombardierung schwer beschädigt ++ neu aufgebaut ++ 1905-1907 wohnte der Maler Fritz von Wille auf der Burg ++ heute Wohnungen und Gewerbe ++
Höhenburg ++ zwischen 1202 und 1235 erbaut ++ 1414-1639 im Besitz der Herren von Palandt ++ im 18. Jahrhundert vom Kloster Steinfeld gekauft von den Mönchen in der jetzigen Gestalt umgebaut ++ 1802 säkularisiert ++ 1953 Jugendburg des Bistums Aachen ++ heute Begegnungs-, Bildungs- und Erholungsstätte der Genossenschaft ProWildenburg eG und der Pfarrgemeinde St. Johann Baptist Wildenburg ++
Niederungsburg ++ Schloss Reinhardstein, Burg Metternich ++ 1354 für Graf Wenzel von Luxemburg erbaut ++ gehörte den Grafen von Nassau ++ ab 1550 Sitz der Fürsten von Metternich ++ Umbau zum Schloss ++1812 Verkauf auf Abriss ++ nach Zerstörungen ab 1969 wiedererrichtet ++ Sammlung von Rüstungen, Wandteppichen, liturgischen Gewändern, lebensgroßen, handgeschnitzten Figuren ++ Besichtigung von Rittersaal, Wächtersaal, Kapelle, Appartements ++ Als Ort der Sagen von den vier Haimonskindern und Melusine vermutet ++ Restaurant, Verkostung, mittelalterliche Mahlzeiten, Einführung zum Bogenschießen, Greifvogelschau ++ Hochzeitsburg ++ Seminare ++
Höhenburg ++ errichtet Anfang 13. Jahrhundert ++ Mitte 14. Jahrhundert zur Festung der Jülicher Grafen ausgebaut ++ seit 1930 Jugendherberge ++ 1971 von Christo verpackt ++ im Sommer "Monschau Klassik" im Innenhof (Konzert, Oper) ++
Burg Raeren ++ errichtet 14. Jahrhundert ++ Töpfereimuseum seit 1963 ++ Dauerausstellung zur Geschichte des Raerener und Rheinischen Steinzeugs bis Ende 19. Jahrhundert ++ archäologische Funde, verziertes hochwertiges Renaissancegeschirr, römische Keramik, Arbeitsgeräte, keramische Lehrschau, moderne Keramik aus der Euregio Maas-Rhein (ca 700 Exponate) ++ Sammlung Rehker ++ multimediale Elemente, Inszenierungen, Hörspiele, Großbücher, Internetstation ++ Führungen zu verschiedenen Themenbereichen, Animationen ++ Literatur zur Raerener Keramik, Archiv, Präsenzbibliothek für Fachbesucher ++ seit 2007 Europäisches Kulturerbe ++ jährlich am 2. Septemberwochenende der EUREGIO-Keramikmarkt (mehr als 70 professionelle Keramiker aus ganz Europa) ++ Raeren war vom 15. bis ins 18. Jahrhundert ein bekanntes Töpfereidorf im Rheinland ++
Rechteckige Höhenburg ++ erbaut 1177, Ausbau 1340 ++ Sitz der mächtigen Grafen und Herzöge von Jülich ++ im Mittelalter uneinnehmbar ++ Verfall seit 1689 ++ 1794 auf Abbruch verkauft ++ 1888 gesichert ++ seit 1905 im Besitz des Kreises Düren ++ ab 1901 Heimatmuseum genutzt ++ Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges ++ Wiederaufbau in den 1950er Jahren ++ Wohnturm, Palas, Burggarten ++ Festspiele auf Burg Nideggen ++ Führungen ++ Workshops ++ Hochzeitsburg (standesamtliche Trauungen) ++
Höhenburg ++ ovale Ringburganlage des 12. bis 14. Jahrhunderts ++ Bergfried, Palas, Vorhof, Gartenanlage, Zwinger, Wohngebäude ++ bis Ende des 18. Jahrhunderts im Besitz der Grafen und späteren Herzöge von Jülich ++ nach Brand 1687 Ruine ++ 1904 durch den Verein zur Erhaltung der Burgruine Heimbach erworben ++ 1952 an eine Düsseldorfer Brauerei verpachtet ++ heute Stadt Heimbach Eigentümerin ++ seit 2009 Internationale Kunstakademie Heimbach ++
Mittelalterliche Wasserburg ++ errichtet im 12. Jahrhundert ++ in ihrer originalen Bausubstanz besterhaltene Wasserburg des Rheinlandes ++ Anlage ursprünglich auf zwei Inseln ++ im 15. Jahrhundert Torhaus mit den Doppeltürmen, Zwinger, Vorburg ++ repräsentativer Herrschaftssitz am Ende des 19. Jahrhunderts durch Dietrich Wolff Metternich zur Gracht ++ im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt ++ heute im Besitz der Familie des Grafen Beissel von Gymnich ++ historischen Ritterfestspiele, Ostermarkt, Hexenfest, Halloween, Burgweihnacht, mittelalterliche Gastereyen, Musikveranstaltungen, Theateraufführungen, Bühnenshows ++ für Firmenveranstaltungen und private Feste zu mieten ++ Besichtigung, Führungen ++ Restaurants, Geschäfte ++ Hochzeitsburg ++
Ehemalige Wasserburg ++ erstmals 1358 erwähnt ++ 1776 Umbau zum zweitürmigen Barockschloss ++ seit 1861 von der Familie Bemberg und deren Nachkommen bewohnt ++ romantischer Landschaftspark mit hoher Mauer ++ im 18. Jahrhundert entstandener Gutshof an der heutigen Hauptzufahrt als Restaurant genutzt ++
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