Die Klosterruine Chorin ist eine der schönsten Klosteranlagen Norddeutschlands. Konzerte in dieser gotischen Backsteinkulisse gelten als besonderes Musikerlebnis. Seit 1964 werden jährlich im Sommer klassische Konzerte im hohen Kirchenschiff des ehemaligen Klosters veranstaltet. Viele Besucher des Festivals sind traditionelle Konzertgäste. Die Tour zu den schönsten Reisezielen in der Uckermark beginnt südlich am Kloster Chorin und endet nördlich an der Kirche St. Marien in Prenzlau. *Kulturreisen*
Zisterzienserkloster entstand um 1270 bis 1300 ++ romanische und orientalische Bauelemente ++ im Stil der Backsteingotik vollendet ++ Rekonstruktion im 19. Jahrhundert nach Vorschlägen von Carl Friedrich Schinkel ++ Klosterladen ++ Alte Klosterschenke ++ Choriner Musiksommer von Juni bis August ++ Kapellen-Konzerte ++ Museum zur Geschichte des Klosters und des Zisterzienserordens ++ Oster-Kloster-Tage ++ Choriner Theatersommer ++ Theodor Fontane schreibt über Chorin im Havelland-Kapitel seiner "Wanderungen" ++
Brandenburgisches Musikfestival ++ gegründet 1963 ++ hochkarätige Konzerte ++ deutsche und internationale Künstler ++ Schwerpunkt Sinfonik aus Klassik und Romantik ++ Konzertort Kloster Chorin ++ Juni bis September ++
Scheunenrestaurant 5 Minuten vom Kloster Chorin entfernt ++ direkt am Amtssee ++ 1753 eröffnet ++ älteste Einkehr für Klosterbesucher ++ regionale Küche mit mediterranem Einfluss ++ Eventschmieden in der zugehörigen Historischen Amtsschmiede ++
International bedeutsame naturnahe Flussauenlandschaft ++ 1995 gegründet ++ Lage: am Unterlauf der Oder Zwischen Hohensaaten und Stettin (Szczecin), 60 km Länge, 3 km Breite, Fläche 10.500 ha ++ deutsch-polnisches Projekt ++ polnischer Teil (6.000 ha) Landschaftsschutzpark ++ Schutzzone 117.000 ha ++ typisch für die Landschaft sind die Oderaltarme, unverbaute Oderaue mit Altwassern, Schilfgürtel, Feuchtwiesen, Auwald, Hangwälder, Trockenrasenstandorte ++ ungewöhnliche Artenvielfalt, großer Vogelreichtum ++ Storchenbeobachtung (zahlreiche Horste, bis zu 30 Paare) ++ Exkursionen ++ Brandenburgische Akademie Schloss Criewen, Nationalparkzentrum im umgebauten barocken Schloss Criewen ++ früherer Sitz der Familie Otto von Arnim ++ Landschaftspark (Peter Joseph Lennè) ++ Standesamt ++ Hochzeitsschloss ++ Deutsch-Polnischen Begegnungszentrum ++ Konzerte, Vorträge, Lesungen ++ Gebiet touristisch besonders für Fahrradfahrer interessant ++ naturnahe Unterkunft mitten im Nationalpark bietet die Wildnisschule Teerofenbrücke (+49 3332 517166, www.wildnisschule-teerofenbruecke.de) ++
Einstige barocke markgräfliche Familiengrablege ++ erbaut 1779, 1984 rekonstruiert ++ Architekt George Wilhelm Berlischky ++ Bauherr Markgraf von Brandenburg-Schwedt Friedrich Heinrich ++ Backsteinbau mit Kuppeldach, ovaler Grundriss ++ ab 1785 Gotteshaus der französich reformierten Refugies, 1685 Französisch-Reformierte Gemeinde ++ 1925 Gedächtnishalle für die im Weltkriege Gefallenen ++ ab 1951 französisch-reformierte und deutsch-reformierte Gemeinde ++ ab 1984 Konzerte, Theater, Trauungen ++ zu hohen Festtagen Gottesdienste ++
Bürgerhaus 19. Jahrhundert ++ Dauerausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Archäologie (Funde aus ur- und frühgeschichtlichtlicher Zeit) ++ Mittelalter und Frühe Neuzeit ++ Markgrafenzeit und Ansiedlung französischer Hugenotten ab 1685 ++ Tabak- und Fischereigewerbe, bürgerlichen Leben im 19./20. Jahrhundert ++ Bauensemble jüdisches Ritualbad und Synagogendienerhaus (April bis September) ++ Veranstaltungen, Exkursionen, Shop ++
Einspartentheater (Schauspiel) ++ Gastspielbetrieb ++ Schwedter Markgraf Friedrich Heinrich begründete die Theatertradition um 1800 mit einem Operettentheater in der Orangerie des Schlosses ++ 1978 Kulturhaus Schwedt, heutige Uckermärkische Bühnen ++ Theater, Unterhaltung, Veranstaltungsservice ++
Fachwerkhaus aus der neit um 1900 ähnelt dem Geburtshaus des Schriftstellers Ehm Welk im nahen Biesenbrow, ist aber besser erreichbar ++ Lesungen, Führungen, Veranstaltungen mit Autoren der Gegenwart ++ ständige Ausstellung zu Werk und Leben von Ehm Welk ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Ehm-Welk-Literaturpreis ++
Eingerichtet 1990 ++ Fläche 1291 qkm ++ Schutzgebiet: Landkreise Uckermark (45%), Barnim (45%), Märkisch-Oderland (5%), Oberhavel(45%) ++ Totalreservate 3% der Schutzgebietsfläche ++ Schorfheide ca. 700 qkm großes Waldgebiet ++ Eichen-Hutewälder, Kiefernwälder ++ naturnahe Buchenwälder ++ Vegetation in weiten Teilen seit Jahrzehnten von tief greifenden menschlichen Störungen verschont ++ viele Seen, Moore mit fleischfressende Sonnentau-Arten ++ Großwild, Biber, Fischotter, Europäische Sumpfschildkröte, Rotbauchunke, See-, Fisch- und Schreiadler, Kranich ++
Historisches Stadtgefängnis ++ Regionalmuseum ++ Ausstellung zu Gefängnisgeschichte, Stadt-, Kirchen-, Schul- und Vereinsgeschichte, Binnenschifffahrt, Industriegeschichte, Niederbarnimer Eisenbahn AG („Heidekrautbahn“) ++ Stadtführungen nach Voranmeldung ++ Wechselausstellungen, Museumsfest, Kino, Museumsnacht ++
Um 1740 errichtet ++ Renaissanceanlage als Vorgängerbau wurde zu einer Dreiflügelanlage mit abschließenden Rundtürmen und einer verbindenden Kolonnade zur Seeseite erweitert ++ Architekt G. W. von Knobelsdorff ++ 1734 kaufte der "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I. Rheinsberg für seinen Sohn Friedrich ++ Friedrich II. verbrachte hier als Kronprinz die glücklichste Zeit seines Lebens ++ originale Raumdekorationen aus der friderizianischen Zeit ++ unter Prinz Heinrich entstand hier ein bedeutender Musenhof ++ frühklassizistische Raumfassungen (um 1786) ++ in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" setzte Theodor Fontane Rheinsberg ein literarisches Denkmal ++ Tucholsky-Literaturmuseum ++ 26 ha großer Rokokogarten teilweise zum Landschaftspark umgestaltet ++ Prinz Heinrich 1802 in der von ihm bestimmten Grabpyramide beigesetzt ++ im Schloss Rheinsberg besuchte Voltaire 1740 Friedrich II. ++ als Museumsschloss seit 1991 für Besucher zugänglich ++
1651 errichtetes Barockschloss ++ schönstes preußisches Schloss um 1700 ++ brandenburgischer und preußischer Landsitz ++ 1794-1797 Sommersitz von Königin Luise ++ in der Nacht vom 26. zum 27. Juli 1810 wurde der Sarg der Königin auf dem Weg von Hohenzieritz nach Berlin vor dem Schloss aufgestellt ++ Schlossmuseum mit prominenten Beständen niederländischer Kunst ++ Anton van Dyck ++ Sammlung Prunksilber ++ Theodor Fontane schreibt in seinen "Wanderungen" über das Schloss ++ restaurierter Barockgarten ++
Neuromanische Kirche ++ 1894 erbaut ++ Kirche katholischer Zuwanderer im 19. Jahrhundert ++ freistehender Hochaltar aus Sandstein ++ Katholische Gemeinde Schwedt/Angermünde ++
Barocker Putzbau ++ errichtet 1749 ++ Westportal und Sakristei (Rippengewölbe) gotisch ++ Erneuerung 1878 ++ Schuke-Orgel (1994) ++ Hauptkirche der evangelischen Gemeinde Templin ++
Ständige Ausstellung zur Volkskunde der Uckermark ++ Themen: Historische Wald- und Forstwirtschaft (Harzen, Köhlerei, Waldglasherstellung, Pantinenmacherei), Wasserbewirtschaftung (Schifffahrt, Flößerei, Fischerei), regionale Volkskunde, Stadtgeschichte, Geschichte des Rundfunks und der Rundfunktechnik ++ Sonderausstellungen ++
Ausstellungen Glaskunst von Werner Kothe und anderen ++ Schauvorführungen ++ Verkaufsgalerie ++ Kunst im Park ++ Workshops zur Fusingtechnik ++ Führungen, Kurse ++ restaurierter Gutspark mit Weinberg ++
Klassizistischer Putzbau ++ errichtet 1833 ++ Architekt Karl Friedrich Schinkel ++ Satteldach, ohne Turm ++ Glockenstuhl bis 1912 abseits ++
Kunsthandwerkerscheune ++ Galerie und Kunstwerkstatt Christine Radecke (Malerei, Collagen, plastische Arbeiten, Gebrauchskeramik), Kleidung aus Woll- und Walkstoff Anke Müller, Holzwerkstatt Tobias Schramm (Orgel-Restauration) ++ Verkaufsraum, Galerie, Tourismusbüro ++ Kreativkurse Holz, Keramik, Filzen ++ Galerie ++ Backofen, Hof-Café ++ Hoffeste im Sommer ++ Besuch nach Anmeldung ++
Regionale Kunst und Gäste ++ Malerei, Grafik ++ Künstler u. a. Gabriele Meyer-Dennewitz, Harry Horn, Armin Mueller-Stahl, Adolf Böhlich, Siegfried Ratzlaff, Gerhard Lahr, Alfred Schmidt, Gerd Woreschke, Rolf- Jürgen Windorf ++
Nach seinem Welterfolg "Kleiner Mann, was nun" kaufte der Schriftsteller Hans Fallada 1933 einen Bauernhof in Carwitz bei Feldberg mit eigener Landwirtschaft, Bienenhaus ++ hier entstand zwischen 1933 und 1944 der größte Teil des Erzählwerks Falladas ++ Museum im ehemaligen Wohnhaus ++ im ehemaligen Stall Hans-Fallada-Archiv mit literarischem Nachlass ++ umfangreiches Literaturangebot im Museumsshop ++ letzte Ruhestätte des Dichters auf dem Friedhof des Ortes ++
Neo-Renaissance-Schloss ++ 1740 als Barockschloss ausgebaut ++ 1842 neogotisch (Architekt Friedrich August Stüler) ++ 1884 im Stil der Neo-Renaissance umgebaut ++ eines der größten Schlösser Brandenburgs ++ 10 ha großer Park von Josef Peter Lenné gestaltet ++ über Jahrhunderte Stammsitz der Familie von Arnim ++ heute Hotel ++ Drehort "Napoleon ist an allem schuld" von Curt Goetz (D 1938) mit Valérie von Martens ++ Hochzeitsschloss ++
Barockes Fachwerkgebäude ++ Technisches Denkmal, Produktionsmuseum ++ funktionstüchtige Wassermühle ++ erbaut 1754 ++ einst Wirtschaftsbetrieb des Klosters Boitzenburg ++ Dauerausstellung zu Arbeit, Leben, Wohnen der Müller ++ Führungen mit dem Klostermüller ++ wechselnde Ausstellungen ++ Feiern am blauen Ofen ++ Mühlenkomplex mit Bäckerei, Müllerwohnung, historische Stellmacherei, Schmiede, Wirtshaus ++
Ausstellungen zur Ortsgeschichte ++ Technik "Made in DDR" ++ Wohnen wie vor 100 Jahren ++ Ausstellung zum Tischler-, Ziegler-, Dachdecker-, Ofensetzer- und Bäckerhandwerk, Freiluftschmiede, Schumacherhandwerk ++ Ausstellung Naturpark Uckermärkische Seen ++ Backvorführungen ++
Sammlung mit über 40 Fahrzeugen ++ Museum mit Fahrzeugen in Normalspur 1435 mm und Schmalspur 750 mm ++ Fahrten mit der Museumsbahn ++ Museums-Shop ++
Dominikanerkloster entstand ab 1275 ++ eines der am besten erhaltenen Klöster Nordostdeutschlands ++ Kreuzgänge, Refektorium mit Wandmalereien, Sakristei ++ evangelische Kirche mit Superintendentur ++ Museum ++ Ausstellung zu Mittelalter, regionaler Kulturgeschichte, sakraler Plastik ++ archäologische Funde aus dem Kloster Seehausen ++ Exposition über den aus Prenzlau stammenden klassizistischen Landschaftsmaler und Goethefreund Jakob Philipp Hackert ++ Bibliothek ++ Stadtarchiv ++ Infoterminal „Märkische Klosterwelten" mit Informationen zu allen mittelalterlichen Klöstern Berlins und Brandenburgs ++ Klosterladen ++ Kunstausstellungen ++ Konzerte ++
Kirche der Backsteingotik ++ errichtet ab 1235 als dreischiffige Feldsteinhalle, zweijochiges Langhaus, Querhaus, eingezogener Chor ++ gotische Erweiterung 1340 ++ Kapelle (15. Jahrhundert), Nordturm (16. Jahrhundert), Südturm (18. Jahrhundert) ++ spätgotischer Marienaltar ++ 20. bis 22. Dezember 1632 Aufbahrung des Leichnams von König Gustav II. Adolf ++ Evangelischer Stadtkirchenverband Prenzlau ++
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