Noch um 1900 war der Storch in ganz Deutschland beheimatet. Da brüteten mehr als 50000 Paare. Inzwischen ist der Bestand auf etwa 4000 Paare gesunken und die Verbreitung der Großvögel zurückgegangen. Heute beschränken sich die Nistgebiete hauptsächlich auf den Norden und Nordosten Deutschlands. Es gibt Regionen und Dörfer, die mit ihrer natürlichen Umgebung und hergestellten Nistbedingungen auf die Störche anziehend wirken. Die Tour zu den bedeutendsten Storchendörfern in Nordeutschland beginnt südöstlich im Weißstorch Informationszentrum Niederlausitz und endet westlich im Storchendorf Linum. *Naturreisen*
Ausstellung zum Weißstorch im Informationszentrum ++ Lebensweise, Schutzmaßnahmen, Life-Kamera ++
Per Kamera im Museum Beobachtung von Storchen- und Schleiereulennest ++ in der Museumsscheune Infos zum Storch ++ 8 bis 12 belegte Storchennester pro Jahr ++
International bedeutsame naturnahe Flussauenlandschaft ++ 1995 gegründet ++ Lage: am Unterlauf der Oder Zwischen Hohensaaten und Stettin (Szczecin), 60 km Länge, 3 km Breite, Fläche 10.500 ha ++ deutsch-polnisches Projekt ++ polnischer Teil (6.000 ha) Landschaftsschutzpark ++ Schutzzone 117.000 ha ++ typisch für die Landschaft sind die Oderaltarme, unverbaute Oderaue mit Altwassern, Schilfgürtel, Feuchtwiesen, Auwald, Hangwälder, Trockenrasenstandorte ++ ungewöhnliche Artenvielfalt, großer Vogelreichtum ++ Storchenbeobachtung (zahlreiche Horste, bis zu 30 Paare) ++ Exkursionen ++ Brandenburgische Akademie Schloss Criewen, Nationalparkzentrum im umgebauten barocken Schloss Criewen ++ früherer Sitz der Familie Otto von Arnim ++ Landschaftspark (Peter Joseph Lennè) ++ Standesamt ++ Hochzeitsschloss ++ Deutsch-Polnischen Begegnungszentrum ++ Konzerte, Vorträge, Lesungen ++ Gebiet touristisch besonders für Fahrradfahrer interessant ++ naturnahe Unterkunft mitten im Nationalpark bietet die Wildnisschule Teerofenbrücke (+49 3332 517166, www.wildnisschule-teerofenbruecke.de) ++
Beobachtungsstelle für Störche in Friedrichsfelde ++ Nationalpark-Informationsstelle im ehemaligen Gutshaus von Friedrichsfelde ++ die Beobachtungsstelle ist im Sommer täglich zu den üblichen Zeiten der Informationsstelle des Nationalparkes in Friedrichsfelde geöffnet ++
Mestlin nennt sich Storchendorf wegen seiner großen Storchenpopulation ++ durchschnittlich werden acht von 12 Storchennester werden jedes Jahr belegt ++ Statistik seit 1994 ++ umfangreiches Archiv mit Storchengeschichten ++
Eingerichtet 1997 ++ Fläche 56.762 ha ++ niedersächsischer Teil des UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe ++ Schutzzone: Auenlandschaft der Elbe in ihrem unteren Mittellauf ++ Feuchtwiesen, Altwasser, Auwaldreste, bewaldete Talsandflächen und Binnendünen ++ Informationszentrum Elbschloss Bleckede als Biosphaerium Elbtalaue ++ Standort für Tourenbeschreibung der Deutschen Storchenstraße ++
Storchenreichstes Dorf Deutschlands ++ in manchen Jahren bis zu 40 brütende Storchenpaare plus zahlreiche einzelne Störche ++ bis zu 5 Storchennester auf einem Dach ++ Futterplätze an den Elb- und Havelauen ++ von der Stiftung Europäisches Kulturerbe Titel „Europäisches Storchendorf“ ++ pro Saison kommen 55.000 bis 65.000 Besucher ++ Storchenclub ++
Bis zu 18 Storchenpaare nisten hier jährlich ++ Futterangebot im feuchten Rhinluch ++ erstes Wochenende im August Storchenfest ++ Informationen in der Storchenschmiede des Naturschutzbundes ++ im Herbst und Frühjahr rasten Zehntausende Wildgänse und Kraniche im angrenzenden Teichland ++ Linumer Teiche sind größtes binnenländisches Kranichrastgebiet Mitteleuropas ++ bis zu 75.000 Kraniche zeitgleich tagsüber auf den umliegenden Maisstoppelfeldern ++
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