In der Landschaft der Uckermark findet man viele Feldsteinkirchen in reizvoller Landschaft ebenso wie exemplarische Kirchbauten der Backsteingotik in den Städten. Spätere Zeiten haben weniger Spuren hinterlassen. An exemplarischen Beispielen kann man sich die Architekturepochen vor Augen führen: Schweizer Stil (Zerpenschleuse), Neogotik (Milmersdorf, Kröchlendorf, Wolfshagen), Bethaus (Ahrensdorf), Barock (Templin, Schwedt), Klassizismus (Annenwelde), französisches Fachwerk (Alt Placht), Fachwerk (Ellingen), Backsteingotik (Prenzlau), Romanik (Grünow), Gotik (Angermünde), Neoromanik (Angermünde). Die Tour beginnt südwestlich an der Dorfkirche in Zerpenschleuse und endet südlich an der Kirche Mariä Himmelfahrt in Angermünde. *Architekturreisen*
Kirche des Historismus, Schweizer Stil ++ erbaut 1845 ++ unverputzter, rechteckiger Ziegelfachwerkbau ++ Besichtigung der Kirche sind nach Vereinbarung ++ Evangelische Kirchengemeinde Zerpenschleuse ++
Kapelle gehört zum Feriendorf Groß Väter See Evangelische St. Elisabeth-Stiftung Berlin ++ Platz für 40 Personen ++ Gottesdienste des Ortes ++
Neugotische Kirche ++ errichtet 1886 ++ Backsteinbau ++ dreigeschossiger Schnitzaltar (1614) ++ Evangelische Gemeinde Milmersdorf ++
Mittelalterliche Backsteinkirche ++ 1793 umgebaut zur Quersaalkirche ++ fast 200 Jahre Schul- und Bethaus ++ Glocke von 1911 ++ heute nur noch Bethaus ++ Predigerstätte des Pfarramtes Herzfelde ++
Barocker Putzbau ++ errichtet 1749 ++ Westportal und Sakristei (Rippengewölbe) gotisch ++ Erneuerung 1878 ++ Schuke-Orgel (1994) ++ Hauptkirche der evangelischen Gemeinde Templin ++
Klassizistischer Putzbau ++ errichtet 1833 ++ Architekt Karl Friedrich Schinkel ++ Satteldach, ohne Turm ++ Glockenstuhl bis 1912 abseits ++
Kirchlein im Grünen ++ ehemalige Gutskapelle ++ erbaut um 1700 ++ reetgedeckter Fachwerkbau ++ französisches Fachwerk (von Hugenotten erbaut) ++ kirchliche und kulturelle Veranstaltungen ++
Herrenhaus im Stil der englische Spätgotik ++ erbaut 1848 ++ Bauherr Otto von Arnim, verheiratet mit Malvine von Bismark (häufiger Gast Fürst Otto von Bismarck) ++ Architekt Eduard Koblauch ++ neogotische Schlosskirche von 1867 (Architekt Ferdinand von Arnim) ++ 7 ha großer Schlosspark nach Plänen von Peter J. Lenné ++ Rosengarten ++ seit 1993 Bildungs- und Seminarzentrum der Deutsche Gesellschaft für Europäische Erziehung e. V. ++ Hochzeitsschloss ++
Neugotischer Putzbau ++ errichtet 1858 ++ kreuzförmiger Grundriss, rechteckiger Westturm, Portalvorbau ++ Maßwerkbaldachine, Sandsteinfiguren Luthers und Calvins ++ Ausstattung aus der Erbauungszeit ++ Schwarz-Orgel (1896) ++ Gemeindezentrum, Trauungen, Konzerte, Gottesdienste der evangelischen Gemeinde ++
Fachwerkbau ++ errichtet im 17. Jahrhundert, Umbau 19. Jahrhundert ++ ältester Holzturm der Uckermark (1456), Renaissancealtar, spätgotische Schnitzfiguren, Kanzel (17. Jahrhundert), Lang-Orgel (1873) ++ Die Stiftung KiBa ermöglichte 2011 die Sanierung des Holzturms ++
Kirche der Backsteingotik ++ errichtet ab 1235 als dreischiffige Feldsteinhalle, zweijochiges Langhaus, Querhaus, eingezogener Chor ++ gotische Erweiterung 1340 ++ Kapelle (15. Jahrhundert), Nordturm (16. Jahrhundert), Südturm (18. Jahrhundert) ++ spätgotischer Marienaltar ++ 20. bis 22. Dezember 1632 Aufbahrung des Leichnams von König Gustav II. Adolf ++ Evangelischer Stadtkirchenverband Prenzlau ++
Frühgotischer Backsteinbau, dreischiffige Hallenkirche ohne Turm ++ errichtet 1343 als Kirche des Dominikanerklosters „Zum Heiligen Kreuz“ ++ ab 1716 Garnisonskirche ++ Taufbecken (15. Jahrhundert) ++ Evangelische Kirchgemeinde St. Nikolai ++
Romanischer Feldsteinbau ++ errichtet um 1230 ++ einzige Chorturmkirche in Nordostdeutschland ++ rechteckiges Schiff, eingezogener kreuzgratgewölbter Chorturm, Apsis, Sakristeianbau ++ Inneneinrichtung (18. Jahrhundert), Kanzel (um 1700), Friedhof mit hoher Feldsteinmauer ++
Einstige barocke markgräfliche Familiengrablege ++ erbaut 1779, 1984 rekonstruiert ++ Architekt George Wilhelm Berlischky ++ Bauherr Markgraf von Brandenburg-Schwedt Friedrich Heinrich ++ Backsteinbau mit Kuppeldach, ovaler Grundriss ++ ab 1785 Gotteshaus der französich reformierten Refugies, 1685 Französisch-Reformierte Gemeinde ++ 1925 Gedächtnishalle für die im Weltkriege Gefallenen ++ ab 1951 französisch-reformierte und deutsch-reformierte Gemeinde ++ ab 1984 Konzerte, Theater, Trauungen ++ zu hohen Festtagen Gottesdienste ++
Gotische Hallenkirche ++ erbaut 1250 romanisches Langhaus und Chor, um 1350 gotisiert ++ Feldsteinbau ++ Altarfenster Jugenstil, Renaissance-Altar, bronzener Taufkessel (14. Jahrhundert), Schatzkasten (13. Jahrhundert), Stammbaum der Familie Krummkrüger aus Sandstein (17. Jahrhundert) ++ Wagner-Orgel von 1744 ++ Angermünder Sommerkonzerte ++ Evangelische Kirchengemeinde Sankt Marien ++
Neuromanische Kirche ++ 1894 erbaut ++ Kirche katholischer Zuwanderer im 19. Jahrhundert ++ freistehender Hochaltar aus Sandstein ++ Katholische Gemeinde Schwedt/Angermünde ++
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