Das 1992 gegründete Uckermärkische Musikfestival vwranstaltet mehr als 20 erstklassige Sommerkonzerte mit deutsche und internationale Künstler in Speichern, Ställen, Scheunen, kulturhistorisch bedeutende Kirchen sowie Gutshäusern. Open-Air-Veranstaltungen gibt es in Landschaftsparks und Schlossgärten. Die Tour zu den schönsten Reisezielen in der Uckermark beginnt südlich am Kloster Chorin und endet nördlich an der Kirche St. Marien in Prenzlau. *Kulturreisen*
Zisterzienserkloster entstand um 1270 bis 1300 ++ romanische und orientalische Bauelemente ++ im Stil der Backsteingotik vollendet ++ Rekonstruktion im 19. Jahrhundert nach Vorschlägen von Carl Friedrich Schinkel ++ Klosterladen ++ Alte Klosterschenke ++ Choriner Musiksommer von Juni bis August ++ Kapellen-Konzerte ++ Museum zur Geschichte des Klosters und des Zisterzienserordens ++ Oster-Kloster-Tage ++ Choriner Theatersommer ++ Theodor Fontane schreibt über Chorin im Havelland-Kapitel seiner "Wanderungen" ++
Scheunenrestaurant 5 Minuten vom Kloster Chorin entfernt ++ direkt am Amtssee ++ 1753 eröffnet ++ älteste Einkehr für Klosterbesucher ++ regionale Küche mit mediterranem Einfluss ++ Eventschmieden in der zugehörigen Historischen Amtsschmiede ++
Fachwerkhaus aus der neit um 1900 ähnelt dem Geburtshaus des Schriftstellers Ehm Welk im nahen Biesenbrow, ist aber besser erreichbar ++ Lesungen, Führungen, Veranstaltungen mit Autoren der Gegenwart ++ ständige Ausstellung zu Werk und Leben von Ehm Welk ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Ehm-Welk-Literaturpreis ++
Neuromanische Kirche ++ 1894 erbaut ++ Kirche katholischer Zuwanderer im 19. Jahrhundert ++ freistehender Hochaltar aus Sandstein ++ Katholische Gemeinde Schwedt/Angermünde ++
Eingerichtet 1990 ++ Fläche 1291 qkm ++ Schutzgebiet: Landkreise Uckermark (45%), Barnim (45%), Märkisch-Oderland (5%), Oberhavel(45%) ++ Totalreservate 3% der Schutzgebietsfläche ++ Schorfheide ca. 700 qkm großes Waldgebiet ++ Eichen-Hutewälder, Kiefernwälder ++ naturnahe Buchenwälder ++ Vegetation in weiten Teilen seit Jahrzehnten von tief greifenden menschlichen Störungen verschont ++ viele Seen, Moore mit fleischfressende Sonnentau-Arten ++ Großwild, Biber, Fischotter, Europäische Sumpfschildkröte, Rotbauchunke, See-, Fisch- und Schreiadler, Kranich ++
Historisches Stadtgefängnis ++ Regionalmuseum ++ Ausstellung zu Gefängnisgeschichte, Stadt-, Kirchen-, Schul- und Vereinsgeschichte, Binnenschifffahrt, Industriegeschichte, Niederbarnimer Eisenbahn AG („Heidekrautbahn“) ++ Stadtführungen nach Voranmeldung ++ Wechselausstellungen, Museumsfest, Kino, Museumsnacht ++
1651 errichtetes Barockschloss ++ schönstes preußisches Schloss um 1700 ++ brandenburgischer und preußischer Landsitz ++ 1794-1797 Sommersitz von Königin Luise ++ in der Nacht vom 26. zum 27. Juli 1810 wurde der Sarg der Königin auf dem Weg von Hohenzieritz nach Berlin vor dem Schloss aufgestellt ++ Schlossmuseum mit prominenten Beständen niederländischer Kunst ++ Anton van Dyck ++ Sammlung Prunksilber ++ Theodor Fontane schreibt in seinen "Wanderungen" über das Schloss ++ restaurierter Barockgarten ++
Um 1740 errichtet ++ Renaissanceanlage als Vorgängerbau wurde zu einer Dreiflügelanlage mit abschließenden Rundtürmen und einer verbindenden Kolonnade zur Seeseite erweitert ++ Architekt G. W. von Knobelsdorff ++ 1734 kaufte der "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I. Rheinsberg für seinen Sohn Friedrich ++ Friedrich II. verbrachte hier als Kronprinz die glücklichste Zeit seines Lebens ++ originale Raumdekorationen aus der friderizianischen Zeit ++ unter Prinz Heinrich entstand hier ein bedeutender Musenhof ++ frühklassizistische Raumfassungen (um 1786) ++ in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" setzte Theodor Fontane Rheinsberg ein literarisches Denkmal ++ Tucholsky-Literaturmuseum ++ 26 ha großer Rokokogarten teilweise zum Landschaftspark umgestaltet ++ Prinz Heinrich 1802 in der von ihm bestimmten Grabpyramide beigesetzt ++ im Schloss Rheinsberg besuchte Voltaire 1740 Friedrich II. ++ als Museumsschloss seit 1991 für Besucher zugänglich ++
Barocker Putzbau ++ errichtet 1749 ++ Westportal und Sakristei (Rippengewölbe) gotisch ++ Erneuerung 1878 ++ Schuke-Orgel (1994) ++ Hauptkirche der evangelischen Gemeinde Templin ++
Ständige Ausstellung zur Volkskunde der Uckermark ++ Themen: Historische Wald- und Forstwirtschaft (Harzen, Köhlerei, Waldglasherstellung, Pantinenmacherei), Wasserbewirtschaftung (Schifffahrt, Flößerei, Fischerei), regionale Volkskunde, Stadtgeschichte, Geschichte des Rundfunks und der Rundfunktechnik ++ Sonderausstellungen ++
Barockes Rathaus ++ erbaut 1748, 1944 teilweise zerstört, 1966 wieder aufgebaut ++ Architekt Johann Gottfried Kemmeter ++ dreigeschossiger massiver Barockbau, Putzfassade, Walmdach, Turm mit preußischem Adler auf der Spitze ++ ab 1855 Sitz der Stadtverwaltung ++ heute Tourist-Information, Festsaal ++ Galerie mit wechselnden Ausstellungen des Kunstvereins Templin ++ zeitgenössische Kunst, regionale Kunst ++
Ausstellungen Glaskunst von Werner Kothe und anderen ++ Schauvorführungen ++ Verkaufsgalerie ++ Kunst im Park ++ Workshops zur Fusingtechnik ++ Führungen, Kurse ++ restaurierter Gutspark mit Weinberg ++
Klassizistischer Putzbau ++ errichtet 1833 ++ Architekt Karl Friedrich Schinkel ++ Satteldach, ohne Turm ++ Glockenstuhl bis 1912 abseits ++
Nach seinem Welterfolg "Kleiner Mann, was nun" kaufte der Schriftsteller Hans Fallada 1933 einen Bauernhof in Carwitz bei Feldberg mit eigener Landwirtschaft, Bienenhaus ++ hier entstand zwischen 1933 und 1944 der größte Teil des Erzählwerks Falladas ++ Museum im ehemaligen Wohnhaus ++ im ehemaligen Stall Hans-Fallada-Archiv mit literarischem Nachlass ++ umfangreiches Literaturangebot im Museumsshop ++ letzte Ruhestätte des Dichters auf dem Friedhof des Ortes ++
Neo-Renaissance-Schloss ++ 1740 als Barockschloss ausgebaut ++ 1842 neogotisch (Architekt Friedrich August Stüler) ++ 1884 im Stil der Neo-Renaissance umgebaut ++ eines der größten Schlösser Brandenburgs ++ 10 ha großer Park von Josef Peter Lenné gestaltet ++ über Jahrhunderte Stammsitz der Familie von Arnim ++ heute Hotel ++ Drehort "Napoleon ist an allem schuld" von Curt Goetz (D 1938) mit Valérie von Martens ++ Hochzeitsschloss ++
Barockes Fachwerkgebäude ++ Technisches Denkmal, Produktionsmuseum ++ funktionstüchtige Wassermühle ++ erbaut 1754 ++ einst Wirtschaftsbetrieb des Klosters Boitzenburg ++ Dauerausstellung zu Arbeit, Leben, Wohnen der Müller ++ Führungen mit dem Klostermüller ++ wechselnde Ausstellungen ++ Feiern am blauen Ofen ++ Mühlenkomplex mit Bäckerei, Müllerwohnung, historische Stellmacherei, Schmiede, Wirtshaus ++
Dominikanerkloster entstand ab 1275 ++ eines der am besten erhaltenen Klöster Nordostdeutschlands ++ Kreuzgänge, Refektorium mit Wandmalereien, Sakristei ++ evangelische Kirche mit Superintendentur ++ Museum ++ Ausstellung zu Mittelalter, regionaler Kulturgeschichte, sakraler Plastik ++ archäologische Funde aus dem Kloster Seehausen ++ Exposition über den aus Prenzlau stammenden klassizistischen Landschaftsmaler und Goethefreund Jakob Philipp Hackert ++ Bibliothek ++ Stadtarchiv ++ Infoterminal „Märkische Klosterwelten" mit Informationen zu allen mittelalterlichen Klöstern Berlins und Brandenburgs ++ Klosterladen ++ Kunstausstellungen ++ Konzerte ++
Uckermärkisches Musikfestival ++ gegründet 1992 ++ etwa 20 erstklassige Sommerkonzerte ++ deutsche und internationale Künstler ++ Konzertstätten sind Speicher, Ställe, Scheunen, kulturhistorisch bedeutende Kirchen, Gutshäuser ++ Open-Air-Veranstaltungen in Landschaftsparks und Schlossgärten ++ Informationen über die tmu Tourismus Marketing Uckermark GmbH in Prenzlau ++
Kirche der Backsteingotik ++ errichtet ab 1235 als dreischiffige Feldsteinhalle, zweijochiges Langhaus, Querhaus, eingezogener Chor ++ gotische Erweiterung 1340 ++ Kapelle (15. Jahrhundert), Nordturm (16. Jahrhundert), Südturm (18. Jahrhundert) ++ spätgotischer Marienaltar ++ 20. bis 22. Dezember 1632 Aufbahrung des Leichnams von König Gustav II. Adolf ++ Evangelischer Stadtkirchenverband Prenzlau ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.