Die Literaturgeschichte Nordrhein-Westfalens verbindet sich mit großen Namen wie Heinrich Heine, Else Lasker Schüler, Annette von Droste-Hülshoff oder Heinrich Böll. Es gibt aber auch ein Goethe-Museum in Düsseldorf. Die Nibelungen-Sage ist ein wichtiges Thema. Die Westfälische Literatur hat mit dem Haus Nottbeck eine noble Herberge bekommen, während zu manch bedeutenden Dichter kein musealer Ort zu finden ist. Die Tour zu Orten der Literaturgeschichte in Nordrhein-Westfalen beginnt südwestlich am Schloss Drachenburg in Königswinter und endet nordwestlich am Koenraad Bosman Museum in Rees. *Literaturreisen*
Gründerzeitliche Villa ++ von 1882 bis 1884 in historistischem Stil als Wohnsitz für den Börsenmakler, Bankier und späteren Baron Stephan von Sarter gebaut ++ 10 ha großer Park ++ ab 1986 denkmalgerechte Restaurierung des Anwesens ++ Nibelungenzimmer ++ Wandgemälde im großen Treppenhaus (u. a. Königsporträt Otto der Große) ++ Medaillonfenster mit Uhlandporträt ++ die Handlung von Ludwig Uhlands Lied "Der Wirtin Töchterlein" (1808) wird im Burghof der Burg Drachenfels lokalisiert ++ Hochzeitsschloss ++
1913 zum einhundertsten Geburtstag Richard Wagners eröffnet ++ Kuppelbau am Weg zum Gipfel des Drachenfels, wo Siegfried den Drachen getötet haben soll ++ Halle zeigt eine Sammlung von Gemälden von Hermann Hendrich zu Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen" und zur Oper Parsifal ++ „Drachenhöhle“ ++ seit 1958 Reptilienzoo im Außenbereich (mehr als 40 Terrarien, 100 Reptilien Tiere aus Nord-und Südamerika, Australien, Indien, Indonesien, Afrika, Madagaskar, Papua Neuguinea, von den Salomonen) ++
Regionalmuseum ++ gegründet 1927 ++ Ausstellung zu Rhein, Romantik, Kultur, Nutzungsgeschichte ++ Modell zur Arbeit in den antiken Steinbrüchen ++ Rhein als Transportweg, wichtigste Schiffstypen als Modelle, Fähren, Königswinterer Bootsbauerei, Flößerei ++ Rheinromantik in Kunst (William Turner), Musik, Literatur (Lord Byron), Politik (Ernst Moritz Arndt) ++ rund 500 Gemälde der Sammlung RheinRomantik ++ Tourismus im 19. und 20. Jahrhundert ++ Sagenwelt des Siebengebirges (Rolandsage, Siegfrieds Kampf mit dem Drachen) ++
Patrizierhaus 15. Jahrhundert ++ Museum seit 1931 ++ Sammlung 1886 von Oscar von Forckenbeck gegründet ++ interaktive Ausstellung zur Medienwelt von den Anfängen bis in die Gegenwart und Zukunft ++ 200.000 internationale Zeitungen und Druckwerke aus fünf Jahrhunderten ++ Themen u. a. Vom Ereignis zur Nachricht, Lüge und Wahrheit, Medienüberflutung ++ Wechselausstellungen zu zeitungsgeschichtlichen Themen ++ Bibliothek (3.000 Bände) ++ Museumspädagogik, Museumsshop, Café ++ Führungen ++
Ehemaliges Adelspalais Spee ++ Park des Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe ++ Stadtgeschichtlich Museum ++ 1874 als Historisches Museum gegründet, seit 1933 Stadtmuseum ++ 1991 Erweiterungsbaus von Niklaus Fritschi ++ Dauerausstellung ++ Sammlungen: Ur- und Frühgeschichte, Ältere Stadtgeschichte, 19. und 20. Jahrhundert ++ Sammlungen zur Düsseldorfer Kunstszene, Düsseldorfer Malerschule ++ Düsseldorfer Literatur (Christian Dietrich Grabbe, Carl Immermann, Heinrich Heine) ++ Komponisten Norbert Burgmüller, Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann (Porträts, Mobiliar, letzter von Robert Schumann bespielte Flügel) ++ Fotografische Sammlung (30.000 Fotografien, Daguerreotypien, Ambrotypien, Salzpapiernegative und –positive) ++ Grafische Sammlung mit Archiv Lauterbach (Carl Lauterbach, Otto Dix, Max Ernst) ++ fragendes Museum, Stadttheoretische Forum, Stadtmuseum als Diskussionsplattform, Stadtmuseum im Web 2.0 ++ Präsenzbibliothek (75.000 Bücher, Ausstellungskataloge, Zeitschriftenbände zur Stadtgeschichte) ++
Institut zur Erforschung und zur Darstellung des Lebens und des Werks Heinrich Heines ++ gegründet 1970 ++ Heine-Archiv, Schumann-Archiv, Schriften der vormaligen Landesbibliothek, Rheinisches Literaturarchiv (rheinische Autoren vom 19. Jahrhundert bis zur Jetztzeit), Allgemeine Autographensammlung (17. - 19. Jahrhundert), Nachlässe, Bild- und Fotoarchiv ++ Bibliothek (Heine-Bibliothek mit Werken von und über Heinrich Heine, Heine-Nachlass-Bibliothek, Heine-Vertonungen, Nachlassbibliotheken aus dem Rheinischen Literaturarchiv), Lesesaal ++ Museum mit Dauerausstellung zu Leben und Werk von Heinrich Heine, Wechselausstellungen ++ Robert-Schumann-Sammlung in Bibliothek und Archiv ++
Ehemaliges denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus ++ erbaut im 17. Jahrhundert + Heinrich Heine wurde hier im Hinterhaus 1797 geboren ++ Gedenktafel für Heinrich Heine am Heine Haus ++ seit 2006 Zentrum für Literatur ++ Veranstaltungsraum, Literaturhandlung Müller&Böhm, Literaturcafé ++ ein- bis zweimal pro Woche Autorenlesungen (Schwerpunkt zeitgenössische Literatur), Kammerkonzerte, Reihe „Kunst trifft Literatur“ +++
Bau im Stil eines Lustschlosses des Rokoko ++ erbaut 1763, 1822 erweitert ++ Architekten Johann Joseph Couven, Adolph von Vagedes, Anton Schnitzler ++ Bauherr Kurfürsten Karl Theodor ++ ab 1821 Resizenz des Divisionskommandeurs Prinz Friedrich von Preußen, bis 1885 Residenz der Hohenzollern ++ seit 1987 Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung ++ Sammlung mit 50.000 originalen Zeugnissen der Goethe-Zeit ++ darunter Autographen, Erstausgaben, Widmungsexemplare, Grafik, Ölgemälde, Silhouetten, Büsten, Masken, Münzen, Medaillen, Plaketten, Porzellan- und Glas-Sammlung ++ Dauerausstellung zu Goethes Leben und Werk ++ Sonderausstellungen zu speziellen Themen ++ Musikalien-Abteilung zur Vertonungen Goethes und seiner Zeitgenossen ++ Sammlung diverser Zeitdokumente wie Konzertzettel u. ä. ++
Skulptur "Meinwärts"-Denkmal für Else Lasker-Schüler (1869-1945) ++ eingeweiht 1989 ++ Bildhauer Stephan Huber (geht auf eine Initiative von Heinrich Böll zurück) ++ zwei einander zugewandten Stelen aus schwarzem Granit mit einem Mosaik-Portrait der Dichterin ++ "Meinwärts" ist das Endwort des Gedichts "Weltflucht" ++ das Geburtshaus von Else Lasker-Schüler befand sich an der Ecke Herzogstraße/Bankstraße ++
Kettwiger Museums- und Geschichtsfreunde e.V. ++ gegründet 1990, seit 1996 im Kettwiger Rathaus ++ Stadtmuseum ++ Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte ++ Themen u. a. Apotheken, Auswanderung, Bäckereien mit ihren Backformen, Bahnen im Ruhrtal, Fachwerk, Frankfurter Straße, Genussmittel, Gerberei und Sattlerei, Juden in Laupendahl und Kettwig, Keramik- und Porzellansammlung, Kirchen und Kapellen, Kochbücher, Landwirtschaft, Literatur des Ruhrgebiets, Luftverkehr, Montebruch, Reichsstraße 1 (bis 1934), Rezyklierung von Glas, Romantik um 1800 in Kettwig, Ruhrschiffe, Santiagoweg, Schloss Flick / Haus Altfrid, Schloss Hugenpoet, Schloss Oefte, Unsere Fachbücherei, Wasserversorgung, Weberei, Zuwanderung, Zwangsarbeiter ++ Werkzeuge, Tuche, Bücher, Landkarten des Ruhrtals ++ Wechselausstellungen ++
Ehemalige Druckerei der IG Bergbau und Energie ++ gemeinsame Einrichtung der Ruhr-Universität Bochum und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets (gegründet 1998) ++ interdisziplinäre Forschungsstätte ++ Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets, Archiv für soziale Bewegungen, Institut für soziale Bewegungen ++ Bibliothek ++ 450.000 Einzelbände, 580 Fachzeitschriften, Bergbaubibliothek mit 240.000 Einzelbände ++ Fachbücher, historische Karten, Geschäftberichte ++ Bibliothek des Instituts für soziale Bewegungen (140.000 Bände) ++ Bibliothek der vormaligen Industriegewerkschaft Bergbau und Energie (etwa 35.000 Bände) ++ Dokumentationsstelle Ruhrgebietsforschung Haus der Geschichte des Ruhrgebiets ++
Fachwerkhaus ++ erbaut 1801 ++ Museum eröffnet 1994, Museum im Mühlchen seit 2004 ++ Ausstellung zu Leben und Werk der Kochbuchautorin Henriette Davidis ++ 700 Davidis-Büchern ++ sechs Räume zum biedermeierliche Leben ++ alten Küche, Haushaltsgeräte, Kinderküche, Kinderspielzeug, Gartengeräte, Geräte der Heilkunde, Dienstbotenkammer, Kuriosa ++ Museumsladen ++ geöffnet sonntags 15-17 Uhr und nach Vereinbarung ++ Männerkochkreis ++
Ehemaliges Burgmannshaus (ältestes weltliche Gebäude der Stadt) ++ historische Büchersammlung ++ Bibliotheken der Familien Varnhagen und Basse ++ im Besitz des evangelischen Gemeindeverbandes Iserlohn ++ 1500 Bände, Bücher 15.-19. Jahrhundert, 18 Handschriften, sieben Inkunabeln aus älterer Zeit ++ theologische, naturwissenschaftliche, philosophische, historische, juristische Literatur ++ Drucke aus der Werkstatt Gutenbergs, eine der ältesten deutschen Liederhandschriften ++ nach Anmeldung zugänglich ++
Landsberger Hof ++ erbaut 1605 ++ Sauerland-Museum des Hochsauerlandkreises ++ Regionalmuseum für das kurkölnische Sauerland (ehemaliges Herzogtum Westfalen) ++ Themen: Stadtgeschichte, Vor- und Frühgeschichte, Handwerk, Handel, Landwirtschaft, bildende Kunst, christliche Kultgegenstände, Möbel und Wohnkultur, Weimarer Republik, Nationalsozialismus ++ Ausstellung zu Friedrich Wilhelm Grimme, Teil des Grimme-Nachlasses ++ Museumspädagogik, Vorträge, Shop, Café ++
Ehemalige Volksschule Assinghausen ++ Friedrich-Wilhelm-Grimme-Gedächtnisraum ++ Ausstellung zu Leben und Werk des sauerländischen Mundart-Dichters Friedrich Wilhelm Grimme ++ Original-Manuskripte, Briefe, Frühdrucke, Festschriften, Bilder ++ im Ort Grimme-Haus mit Gedenktafel (Grimmestraße), Grimme-Denkmal ++
Barockes Herrenhaus des Herrensitzes Mallinkrodthof (von einer Gräfte umgeben) ++ ab 1911 Land- und Hauswirtschaftsschule, seit 2005 im Besitz der Gemeinde Borchen ++ heute Café, Biergarten, Standesamt, Vereinsräume, Studieninstitut Soest, Volkshochschule Borchen Seniorenzentrum ++ Garten Ende 19. Jahrhundert angelegt ++ Rosen- und Bauerngarten ++ Landschaftspark ++ Pavillon „Annetten-Tempelchen“ (hier soll sich die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff aufgehalten und einen Teil der „Judenbuche“ verfasst haben) ++ große Wiese mit Obstbäumen ++ dreitägiger Adventsmarkt am Wochenende zum 1. Advent ++
Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus ++ 1793 errichtet ++ Vierständerbau mit Deele ++ Gedenkstätte/Museum seit 1953 ++ betreut von der Friedrich-Wilhelm-Weber-Gesellschaft ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Arztes, Politikers und Dichters Friedrich Wilhelm Weber (1813–1894) ++ Elternhaus Webers ++ Themen: Persönlichkeit, Familie, Landarzt, Abgeordneter im preußischen Landtag, Dichter, Werkausgaben, dörfliches Leben, Lebens- und Wohnverhältnisse des 19. Jahrhunderts ++ Bilder, historischen Dokumente, Werk-Ausgaben, Übersetzungen, Gedichte in Originalhandschrift ++ Trauzimmer ++ Kräutergarten ++
Zweigeschossiges Herrenhaus, turmartige Seitenflügel ++ 1771 errichtet ++ Architekt Anton Went ++ weitläufige Gartenanlage ++ Stammsitz der Familie von Annette von Droste-Hülshoff mütterlicherseits ++ hier hielt sich Annette von Droste-Hülshoff mehrfach in ihrer Jugend auf ++ 1808-1837 Bökendorfer Romantikerkreis (Werner und August von Haxthausen, Anna, Ludowine und Ferdinandine von Haxthausen, Wilhelm Grimm, Bruder Jacob, Ludwig Emil Grimm, Heinrich Straube, August von Arnswald, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Luise Hensel, Jenny und Annette von Droste-Hülshoff) ++ Dauerausstellung zur Geschichte des Hauses in drei Räumen des Erdgeschosses ++ Eingangshalle, Biedermeierzimmer, Flügel, auf dem Annette von Droste-Hülshoff Konzerte gab ++ Privatbesitz ++ Besichtigung nach Voranmeldung ausschließlich an Wochenenden in den Sommermonaten möglich ++
Jugendstil-Villa Paul Baehr ++ Museum seit 1973 ++ hervorgegangen aus der privaten Märchen- und Sagensammlung des Schriftstellers Karl Paetow ++ Ausstellung zu alten Volkserzählungen und bildlichen Umsetzung von Märchen- und Sagenmotiven ++ Illustrationen zu Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, anderer Märchensammler und -erzähler (Stoffe aus dem Weserbergland) ++ Märchenbücher, Märchen- und Sagenillustrationen als Originalgrafiken und druckgrafische Reproduktionen, Märchenfiguren, Gegenstände mit Bezug zu Märchen und Sage ++ Literatur und Grafik zum Brauchtum im Jahres- und Lebenslauf ++ Präsenzbibliothek (15.000 Bände) ++ an jedem 1. Freitag im Monat, 16 Uhr, Märchenerzählstunden für Jung und Alt ++
Barockanlage ++ erbaut 1682 ++ Gut erstmals im Jahre 1350 erwähnt ++ zwei charakteristische Ecktürme ++ mehrfach wechselnde Besitzer ++ Wappen derer von Voß über dem ersten Torbogen ++ heute privates Kultur und Kunst Gut, landwirtschaftlicher Betrieb ++ Konzerte, Lesungen ++ Gastronomie im Roggenhaus ++ 2 ha Landschaftspark (1890, Gartenarchitekt Rudolph P.C. Jürgens), barockes Parterre, internationale Kunstwerke im Park ++ Festival Russischen Sommer ++ Veranstaltungsort des Literatur- & Musikfestes „Wege durch das Land“ ++ Weihnachtsmarkt ++ Sitz der Hertha Koenig-Gesellschaft ++ die Schriftstellerin, Mäzenin und Kunstsammlerin Hertha Koenig (1884-1976) wurde auf Gut Böckel geboren und lebte hier ++ Besucher u. a. Rainer Maria Rilke (wohnte hier Juli bis Oktober 1917, widmete Hertha Koenig seine 5. Duineser Elegie), Marie von Ebner-Eschenbach, Oskar Maria Graf, Alfred Schuler, Carl-Jacob Burckhardt, Theodor Heuss, Martin Heidegger ++
Ehemaliges Rittergutes Haus Nottbeck ++ Wasserburganlage aus dem 15. Jahrhundert ++ ab 1987 Kulturgut Haus Nottbeck ++ aktives Literaturmuseum seit 2001 ++ Gestaltung Designer Robert Ward ++ Ausstellung zur westfälische Literatur von ihren Anfängen bis 1900, regionale Autoren (u. a. Augustin Wibbelt, Paul Schallück, Marion Kortsteger), westfälische Kinder- und Jugendliteraturszene ++ Themen u. a. Täuferreich von Münster, Fanatismus und Aberglaube, Westfälisches Weimar zur Zeit der Fürstin Amalie von Gallitzin ++ Autorenlesungen, Ausstellungen, Konzerte, Kunstausstellungen, Tagungen ++ Bibliothek zur westfälischer Literatur, Audiothek der westfälischen Hörspielproduktion ++ Rarität Kölner Bibel von 1478/79 ++ Übernachtungsmöglichkeiten ++ Ferienakademie für den literarischen Nachwuchs, Ideen- und Schreibwerkstatt LetterClub, Museumspädagogik, Offene Druckwerkstatt, Nottbecker Büchermarkt ++
Gebäude im Salzhof ++ 1910 erbaut ++ Museum seit 1989 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ dauerhafte Schausammlung mit 33 Kabinetten ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ u. a. zu Annette von Droste-Hülshoff, Bernhard Pankok, Westfälischer Frieden, Münster und Preußen ++ nachgebautes Zimmer des Künstlers Bernhard Pankok ++ Sonderausstellungen, Museumsshop ++
Erbdrostenhof ++ seit 2000 ++ Droste-Forschungsstelle ++ 7.000 Titel ++ handschriftlicher Nachlass von Annette von Droste-Hülshoff als Fotokopie, Fotografie oder Mikrofilm ++ Nachlassteile der Droste-Forscher Eduard Arens und Karl Schulte Kemminghausen ++ Nutzung durch Interessierte nach Anmeldung möglich ++
Spätbarocker Bau ++ ehemaliger Landsitz ++ 1749 entstanden ++ Architekt Johann Conrad Schlaun ++ symmetrisch gegliederter Nutz- und Ziergarten ++ seit 1979 Gedenkstätte Annette von Droste-Hülshoff ++ Vater der Dichterin kaufte 1825 das Rüschhaus ++ Annette von Droste-Hülshoff lebte und arbeitete hier 1826-1846 ++ Wohn- und Arbeitszimmer erhalten ++ hier entstanden Balladen, Vers-Epen, die Judenbuche, Teile des geistlichen Jahres ++ Besichtigung nur mit Führung nach Anmeldung ++
Wasserschlossanlage der Renaissance, im 18. Jahrhundert barocke Überformung ++ seit 1417 Stammsitz der Freiherren Droste zu Hülshoff ++ Neuer Hundeturm, neugotische Burgkapelle ++ großer Landschaftpark mit prächtigen Staudenpflanzungen, Festival „Gartenträume“ (Mai), Festival „Winterträume“ (November) ++ Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die hier Kindheit und Jugend verbrachte ++ Burgmuseum zur Geschichte der Burg und zu Annette von Droste-Hülshoff ++ Besichtigung mehrerer Wohnräume des Herrenhauses, Gemälde, Möbel, Bibliothek ++ Audio-Führung ++ Denkmal Annette von Droste-Hülshoff im Park ++ Dezember bis März nur auf Anfrage zu besichtigen ++ Hochzeitsschloss ++
Museum erzählt die Geschichte der Nibelungen ++ Rezeption des Nibelungenliedes ++ Geburtsort und Sitz Siegfrieds ++ alljährlich in der Woche um Christi Himmelfahrt mittelalterliches Siegfried-Spektakel in der Wallgrabenzone inkl. Ritterturnier ++
Museum für Kunst- und Stadtgeschichte ++ benannt nach dem niederländischen Museumsförderer Koenraad Bosman ++ Gebäude um 1850, neuer Anbau ++ 418 qm Ausstellungsfläche ++ Schwerpunkte Kunst und die Stadtgeschichte ++ u. a. niederrheinische Irdenware ++ unterirdische Kasematten ++ Wechselausstellungen ++ Sammlung zum Autor Johannes Derksen "Leben und Werk" ++
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