Die bedeutendste Schlossanlage in Ostwestfalen-Lippe ist das Schloss Corvey in Höxter. Die ehemalige Benediktinerabtei mit barocker Abteikirche, Kaisersaal (Kaisersaal mit Porträts 20 deutscher Kaiser), Kreuzgang und fürstlicher Bibliothek gehört seit 2014 zum UNESCO Kulturerbe. Die Tour zu den schönsten Schlösser in Ostwestfalen Lippe beginnt südlich am Schloss Corvey in Höxter und endet nördlich am Gut Böckel in Rödinghausen. *Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Ehemalige Benediktinerabtei ++ gegründet 822 unter Kaiser Ludwig dem Frommen ++ barocke Abteikirche, barocke Schlossanlage mit Kaisersaal (Kaisersaal mit Porträts 20 deutscher Kaiser), Kreuzgang, fürstliche Bibliothek (70.000 Bände) ++ Hoffmann von Fallersleben war hier Bibliothekar, Fallersleben-Stube, Grabstätte des Dichters ++ Museum Höxter-Corvey ++ barocker Garten ++ Konzerte, Ausstellungen ++ Schlossgastronomie ++ Hochzeitsschloss ++ seit 2014 UNESCO Weltkulturerbe ++
Zweigeschossiges, spätbarockes Herrenhaus ++ 1750 errichtet ++ Architekt Johann Matthias Kitz ++ angedeutete Seitenflügel, hufeisenförmige Vorburg, oktogonale Eckpavillons ++ Innenausstattung Rokoko, Chinesisches Zimmer, stuckierter Gartensaal ++ Schlosskapelle mit Rokoko-Dekoration ++ 70 ha Englischer Landschaftsgarten mit Turmruine aus dem 19. Jahrhundert ++ Privatbesitz ++ Gräflich Mengersen'sche Dampfbrauerei ++ Husarenmuseum, Café in der ehemaligen Orangerie ++ Trauungen in der Schlosskapelle und im Gartensaal des Herrenhauses ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemaliges Benediktinerinnenkloster Gehrden ++ 1142 gegründet ++ 1711 barocke Umgestaltung ++ nach der Säkularisation 1810 kurze Zeit im Besitz von Jérome (Bruder Napoleons) ++ klassizistischer Umbau ++ Park während der Klosterzeit Baum- und Bleichegarten, großes barockes Rasenparterre mit Rosengarten, nördlicher Landschaftspark, 800-jährige Zwölf-Apostellinde ++ romanische Klosterkirche (kreuzförmige, dreischiffige Basilika aus heimischem Kalkstein, Gewölbebasilika mit barocken Elementen, Glasfenstern des späten Jugendstils) ++ Schloss heute Hotel ++ Hochzeitsschloss ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ Vierflügelanlage ++ fünf Baukörper, zwischen 1370 und 1591 entstanden ++ gotischer Wohnturm (Haus Spiegel), Haus Braunschweig, Haus Köln, Haus Kerssenbrock, Haus Fürstenberg, vier Außentürme ++ Baumeister Jörg Unkair ++ Residenz der Paderborner Fürstbischöfe ++ Ausstellung zur Baugeschichte des Schlosses ++ historische Räume: Fürstliches Speisezimmer, Porzellan-Schenkzimmer, Marschall-Tafelzimmer, Fürstliches Kabinett ++ Realschule, Repräsentationsräume der Stadt Paderborn ++ restaurierter Schloss- und Auenpark (42 ha) ++ Barockgarten ++ Freilichtbühne für Theateraufführungen ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Fürstlichen Speisezimmer) ++
Wasserschloss ++ als Burganlage erstmals 1170 erwähnt ++ im Besitz der Grafen von Bentheim ++ Kapellenturm (13. Jahrhundert), staufischer Tortum, Wohnturm (14. Jahrhundert), Wohnflügel im Stil der Weserrenaissance mit Galerie, barocker Haupttrakt, Wirtschafts- und Nebengebäude des 18. Jahrhunderts (Ölmühle, Kornmühle, Marstall mit Wagenremise, Torhaus, Komödienhaus, Ställe), Orangerie im Schlosspark ++ romanische Schlosskapelle (um 1200) ++ seit 1623 geometrischer Garten (1988 neobarock restauriert) ++ Kutschenmuseum, Spielzeug- und Kostümsammlung ++ Führungen auf Anmeldung ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Hochzeiten) ++ Schlossmühle für verschiedene Events anzumieten ++ Ausstellungen, Konzerte, Theater am Schloss ++ Café an der Schlossmühle ++
Kloster 860 als Kanonissenstift gegründet ++ ab 1208 Benediktinerinnenkloster ++ 1803 aufgelöst ++ spätgotische Kirche, barocke Klosterbauten ++ historischer restaurierter Klostergarten mit Obstbäumen und barock nachempfundenem Rosengarten, restaurierter Kreuzganghof ++ Museum ++ Kloster im Besitz des Fürstenhauses Bentheim-Tecklenburg ++ Pfarrgemeinde St. Christina Herzebrock ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ 1306 erstmals erwähnt ++ einstiger Sitz der Edelherren zur Lippe ++ 1587 ausgebaut, 1983 Sanierung ++ Festsaal, Turm ++ Barockgarten ++ seit 1986 Weserrenaissance-Museum ++ Ausstellung zur Kulturgeschichte des 16. und frühen 17. Jahrhunderts ++ Architektur, Malerei, Graphik, Möbel, Festwesen, Tafelzier, Küche, Religion, Wissenschaft, Wirtschaft ++ Inszenierungen aus der Frühzeit der Naturwissenschaften ++ Wechselausstellungen ++
Schloss der Weserrenaissance ++ 1550 auf den Mauern einer Burg gegründet ++ Architekten Jörg Unkair, Johann Robin, Cord Tönnies ++ Vierflügelanlage mit Treppentürmen in den vier Hofwinkeln ++ durch Umbauten barocke und klassizistische Elemente ++ Roter Salon, Ahnensaal (1882, Architekt Lorenz Gedon, Neu-Renaissance), Elisabethsaal, Empire-Zimmer, Gobelin-Zimmer (Wandteppiche, 1709, Peter Paul Rubens), Jagdzimmer, Königszimmer (acht Wandteppiche mit Szenen aus den Schlachten Alexander des Großen von Charles Le Brun) ++ englischer Landschaftspark ++ Führungen ++
Schloss der Weserrenaissance ++ Wasserschloss ++ 1616 errichtet ++ Bauherr Hilmar von Münchhausen ++ gegründet auf Eichenpfählen in einer Gräfte ++ englischer Landschaftspark (3 ha vielfältiger und seltener Pflanzenbestand, zeitgenössische Kunst) ++ Sitz der Familie von Reden ++ bewirtschaftetes Gut ++ kulturelle Veranstaltungen, Konzerte ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss (niederländischer Klassizismus) ++ erbaut 1703 ++ Architekt Joseph Falck ++ Kavaliershaus, Marstall, Remise, Prinzen- oder Teehaus, Blumenhaus ++ restaurierter Barockgarten (1775), 19 ha englischen Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert ++ Allee aus 260 Linden ++ bis 1918 Sommerresidenz des Fürstenhauses Lippe ++ heute Volkshochschule, Musikschule, Stadtbücherei ++ rekonstruierter Barockgarten ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ 1710 errichtet ++ Architekt Julius Ludwig Rothweil ++ ehemalige Residenz der Grafen von Spiegelberg und der Grafen von Waldeck-Pyrmont ++ Teil der Festung Pyrmont aus dem 16. Jahrhundert ++ Barockgärten ++ Kommandantenhaus, Kavaliershäuser, Magazingebäude ++ heute Museum für die Geschichte der Stadt Pyrmont und des Heilbades ++ Wechselausstellungen, Veranstaltungslocation ++ Bibliothek, Museumsshop ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance ++ um 1600 erbaut ++ ab 1934 Schulungsstätte des Bund Deutscher Mädel (BDM), 1945-1949 UFA Universum Filmgesellschaft ++ Sage der „Weißen Dame“ ++ heute Privatschulinternat ++
Wasserburg der Weserrenaissance ++ um 1306 errichtet ++ im 16. Jahrhundert umgebaut ++ Architekt Jörg Unkair ++ mehrere Gebäude der Schlossanlage ++ heute Hotel ++ Kammerkonzerte im Schloss ++ Mittelalterliches Festmahl ++ Hochzeitsschloss ++
Herrenhaus im Stil der Neorenaissance ++ Bausubstanz 18. Jahrhundert ++ 1278 erstmals erwähnt ++ auf den Mauern einer alten Wasserburg erbaut ++ Umbau 1896 ++ romantischer Landschaftspark ++ landwirtschaftliches Gut ++ Privatbesitz ++ vermietbare Festsäle ++ Hochzeitsschloss (Trauung vor Ort) ++ Café im kleinen Stall ++
Ehemaliges Rittergut ++ 1350 erstmals als Lehen des Klosters Herford erwähnt ++ Gutsgebäude im Stil der Weserrenaissance (1578 erbaut) ++ nach Osten geöffneter Dreiflügelbau ++ ehemalige Wassermühle ++ Privatbesitz ++ Gut wird landwirtschaftlich genutzt ++ Landschaftspark ++ Kammerkonzerte im Garten des Schlosses ++
Barockanlage ++ erbaut 1682 ++ Gut erstmals im Jahre 1350 erwähnt ++ zwei charakteristische Ecktürme ++ mehrfach wechselnde Besitzer ++ Wappen derer von Voß über dem ersten Torbogen ++ heute privates Kultur und Kunst Gut, landwirtschaftlicher Betrieb ++ Konzerte, Lesungen ++ Gastronomie im Roggenhaus ++ 2 ha Landschaftspark (1890, Gartenarchitekt Rudolph P.C. Jürgens), barockes Parterre, internationale Kunstwerke im Park ++ Festival Russischen Sommer ++ Veranstaltungsort des Literatur- & Musikfestes „Wege durch das Land“ ++ Weihnachtsmarkt ++ Sitz der Hertha Koenig-Gesellschaft ++ die Schriftstellerin, Mäzenin und Kunstsammlerin Hertha Koenig (1884-1976) wurde auf Gut Böckel geboren und lebte hier ++ Besucher u. a. Rainer Maria Rilke (wohnte hier Juli bis Oktober 1917, widmete Hertha Koenig seine 5. Duineser Elegie), Marie von Ebner-Eschenbach, Oskar Maria Graf, Alfred Schuler, Carl-Jacob Burckhardt, Theodor Heuss, Martin Heidegger ++
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