Heinrich Heines Geburtsstadt Düsseldorf tat sich lange schwer, den Dichter angemessen zu ehren. Heute gibt es dort ein Heinrich Heine Institut und eine Heinrich Heine Haus. Die Tour zu den biografischen von Heinrich Heine in Düsseldorf beginnt am Heinrich Heine Institut und endet südlich am Heine Denkmal auf dem Campus der Düsseldorfer Heinrich Heine Universität. *Literaturreisen*
Institut zur Erforschung und zur Darstellung des Lebens und des Werks Heinrich Heines ++ gegründet 1970 ++ Heine-Archiv, Schumann-Archiv, Schriften der vormaligen Landesbibliothek, Rheinisches Literaturarchiv (rheinische Autoren vom 19. Jahrhundert bis zur Jetztzeit), Allgemeine Autographensammlung (17. - 19. Jahrhundert), Nachlässe, Bild- und Fotoarchiv ++ Bibliothek (Heine-Bibliothek mit Werken von und über Heinrich Heine, Heine-Nachlass-Bibliothek, Heine-Vertonungen, Nachlassbibliotheken aus dem Rheinischen Literaturarchiv), Lesesaal ++ Museum mit Dauerausstellung zu Leben und Werk von Heinrich Heine, Wechselausstellungen ++ Robert-Schumann-Sammlung in Bibliothek und Archiv ++
Denkmal zur Erinnerung an Heinrich Heine ++ Bronzeplastik ++ monumentale Heine-Totenmaske ++ Bildhauer Bert Gerresheim ++ Einweihung 1981 ++ zugunsten dieser Plastik wurde die von Arno Breker abgelehnt (heute auf Norderney) ++
Ehemaliges Adelspalais Spee ++ Park des Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe ++ Stadtgeschichtlich Museum ++ 1874 als Historisches Museum gegründet, seit 1933 Stadtmuseum ++ 1991 Erweiterungsbaus von Niklaus Fritschi ++ Dauerausstellung ++ Sammlungen: Ur- und Frühgeschichte, Ältere Stadtgeschichte, 19. und 20. Jahrhundert ++ Sammlungen zur Düsseldorfer Kunstszene, Düsseldorfer Malerschule ++ Düsseldorfer Literatur (Christian Dietrich Grabbe, Carl Immermann, Heinrich Heine) ++ Komponisten Norbert Burgmüller, Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann (Porträts, Mobiliar, letzter von Robert Schumann bespielte Flügel) ++ Fotografische Sammlung (30.000 Fotografien, Daguerreotypien, Ambrotypien, Salzpapiernegative und –positive) ++ Grafische Sammlung mit Archiv Lauterbach (Carl Lauterbach, Otto Dix, Max Ernst) ++ fragendes Museum, Stadttheoretische Forum, Stadtmuseum als Diskussionsplattform, Stadtmuseum im Web 2.0 ++ Präsenzbibliothek (75.000 Bücher, Ausstellungskataloge, Zeitschriftenbände zur Stadtgeschichte) ++
Ehemaliges denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus ++ erbaut im 17. Jahrhundert + Heinrich Heine wurde hier im Hinterhaus 1797 geboren ++ Gedenktafel für Heinrich Heine am Heine Haus ++ seit 2006 Zentrum für Literatur ++ Veranstaltungsraum, Literaturhandlung Müller&Böhm, Literaturcafé ++ ein- bis zweimal pro Woche Autorenlesungen (Schwerpunkt zeitgenössische Literatur), Kammerkonzerte, Reihe „Kunst trifft Literatur“ +++
Denkmalgeschütztes Ehrenhof-Ensembles ++ 1926 erbaut, Sanierung 1998 ++ Architekt Wilhelm Kreis ++ streng symmetrische Anordnung, archaisch-monumentale Formen, expressionistische Ziegelfassaden ++ NRW Forum Kultur und Wirtschaft seit 1998 ++ wechselnde Ausstellungen ++ aktuelle Fragen vor ihrem kulturellen Hintergrund ++ Fotografie, Medien, Video-Ästhetik, Mode, Kommunikation, Architektur, Mobilität, Lifestyle ++ Angebote an junges Publikum ++ Künstler u. a. Peter Lindbergh, Helmut Newton, Anton Corbijn, Miwa Yanagi, Alexander McQueen, Manolo Blahnik, Vivienne Westwood, Deanna Templeton ++ Bibliothek, Shop, Antiquariat ++ Restaurant mit moderner italienischer Küche ++ im Ehrenhof-Komplex Bronzeplastik "Aufsteigender Jüngling" mit Aufschrift „Heinrich Heine gewidmet“ (1932, Bildhauer Georg Kolbe) ++
Israelitischer Friedhof im Nordfriedhof ++ nicht Bestandteil des Nordfriedhofs, wird von der jüdischen Gemeinde verwaltet ++ angelegt 1922 ++ 1.700 Grabsteine ++ Gräber u. a. von Rose Ausländer, Betty Heine (1771–1859, Mutter von Heinrich Heine), Paul Spiegel ++
Denkmal zur Erinnerung an Heinrich Heine ++ eingeweiht 2012 ++ offenes Buch mit der Silhouette des jungen und des alten Heine, Narrenschelle, Schere als Symbol für Zensur ++ Bildhauer Bert Gerresheim ++ Höhe 3 m, 1,80 m ++
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