Die Kunstlandschaft am Niederrhein bietet ein kunsthistorisches Panorama vom der Antike über das Mittelalter und die Klassische Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst. Die Museen beherbergen hochkarätige Sammlungen. Hier ist die Kunstgeschichte verbunden mit Namen wie Otto Pankok, Joseph Beuys, Wilhelm Lehmbruck oder Ewald Mataré. Die Tour zu Orten der Kunst am Niederrhein beginnt nördlich am Museum Kurhaus in Kleve und endet südlich an der Kunstsammlung NRW K 20 in Düsseldorf. *Kunstreisen*
Klassizistischer Bau ++ einstiges Kurhaus Friedrich-Wilhelm-Bad ++ erbaut 1872 ++ Architekt Karl Schubert ++ 1958 - 1964 Atelier von Joseph Beuys im Erdgeschoss ++ seit 1997 als Museum für zeitgenössische Kunst ++ mittelalterliche Skulpturen, Barockmalerei ++ zeitgenössische Kunst in wechselnden Ausstellungen ++ Nachlass von Ewald Mataré, Werke von Joseph Beuys, Sammlung Robert Angerhausen ++ authentische Atelierräume von Joseph Beuys im Museumsbereich ++ Museum des Jahres 2004 ++ Buchladen, Café ++
B.C. Koekkoek-Haus ++ denkmalgeschütztes dreigeschossiges klassizistisches Stadtpalais ++ 1848 für den niederländischen Maler Barend Cornelis Koekkoek gebaut ++ Architekt Anton Weinhagen ++ Innenausstattung weitgehend erhalten ++ seit 1997 Museum ++ Ausstellung mit Gemälde, Zeichnungen und Graphiken Koekkoek und Klever Malerschule ++ Stiftung B.C. Koekkoek-Haus ++ Koekkoek-Shop ++ Trauungen möglich ++
Wasserschloss ++ vierflüglige Schlossanlage ++ bedeutender neugotischer Bau, historisierender Tudorstil ++ barocke Innenausstattung ++ Architekt Ernst Friedrich Zwirner ++ Museum ++ Sammlung moderner Kunst der Gebrüder van der Grinten ++ Künstler u. a. Erwin Heerich, Willem den Ouden, Rudolf Schoofs, Hermann Teuber ++ Joseph Beuys Archiv und Sammlung ++ Museumscafé, Museumsbibliothek, Wechselausstellungen, Konzerte ++ restaurierter Schlosspark mit altem Baumbestand ++ Skulpturen zeitgenössischer Künstler (James Lee Byars, U We Claus, Hans Karl Burgeff, Eduardo Chillida, Huub Kortekaas, Kubach-Wilmsen, Joseph Jaekel, Heinz Mack, Gerhard Marcks, Holger Runge, Antoni Tàpies) ++ in unmittelbarer Nähe Golf Park Schloss Moyland mit 18-Loch-Meisterschafts-Anlage ++ Hochzeitsschloss ++
Barockes Wassschloss ++ um 1700 umgebaut ++ Kernburg, Vorburg ++ englischer Landschaftsgarten (Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe, Edward Milner), gestaltete Landschaft nach dem Vorbild des Vierwaldstättersees (Anholter Schweiz) ++ 1947, 1950 Treffen des Anholter Kreises u. a. mit den Architekten Rudolf Wolters, Ernst Neufert, Friedrich Hetzelt, Friedrich Tamms, Konstanty Gutschow ++ Privatbesitz der Fürstentum Salm ++ klassizistische Schlossbibliothek (1860) mit den Bibliotheken des Zisterzienserklosters Groß-Burlo, die des Grafen von Bronckhorst-Batenburg, der Fürsten zu Salm-Salm ++ seit 1966 Schlossmuseum (größte private Gemäldesammlung Nordrhein-Westfalens) u. a. mit Werken von Rembrandt,, Jan van Goyen, Gerard ter Borch, Wohnkultur, Waffenkammer, Porzellansammlung ++ Hotel ++ Golfclub mit 18-Loch Golfanlage ++ Hochzeitsschloss ++
Haus Esselt (zweigeschossiges Herrenhaus, 17. Jahrhundert) ++ 1958 von dem Maler und Bildhauer Otto Pankok erworben ++ Künstlermuseum ++ seit 1968 Dauerausstellung in Pankoks Privaträumen ++ Nachlass (6.000 Kohlegemälde, 800 Holzschnitte, 400 Lithographien, 200 plastische Arbeiten) in Wechselausstellungen gezeigt ++ Arbeiten aus allen Bereichen, Schwerpunkt Spätwerk ++ viele typischen Menschen-Tier- und Landschaftsdarstellungen ++ Otto-Pankok-Archiv ++ Otto-Pankok-Gesellschaft ++ geöffnet Freitag, Samstag, Sonntag und an allen Wochenfeiertagen, 10-13 Uhr, 15-19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Führungen nach Anmeldung ++
Ehemaliges "Körnermagazin" der Weseler Festungszitadelle ++ um 1835 erbaut ++ Museum seit 1998 ++ Ausstellungsfläche 2.600 qm ++ Ausstellung zur 300-jährigen Geschichte Brandenburg-Preußens im Rheinland ++ Sammlung Abresch - LebensZeichen / Nachkriegszeit und Fünfziger Jahre ++ 16. bis frühes 20. Jahrhundert ++ Schwerpunkte Land und Leuten, Staat, Regierung und Verwaltung, Kirchen- und Bildungswesen, Wirtschaft und Gesellschaft ++ Themenbereich „Militär und Gesellschaft“ vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg ++ Abteilung „Das Ende Preußens 1918-1945“ ++ originale Zeugnisse, Inszenierungen, moderne Medien ++ Glasanbau, Foyer, Museumsshop, Restauration, Vortragssaal ++ Sonderausstellungen ++
Archäologischer Park: Ausstellung zur römischen Politik und Gesellschaft, Reisen und Verkehr, Bodenfunde ++ rekonstruierte Bauwerke ++ Museum mit Ausstellung zur römischen Geschichte Xantens vom Einmarsch der Legionen über die Entstehung der zivilen Großstadt bis zum Untergang in der Spätantike ++ Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum ++ Kräutergarten ++
Museum erzählt die Geschichte der Nibelungen ++ Rezeption des Nibelungenliedes ++ Geburtsort und Sitz Siegfrieds ++ alljährlich in der Woche um Christi Himmelfahrt mittelalterliches Siegfried-Spektakel in der Wallgrabenzone inkl. Ritterturnier ++
Kirchliches Museum ++ Kreuzgang-Gebäude des ehemaligen Kanoniker-Stifts von St. Viktor ++ 2010 eröffnet ++ Kirchenschatz des Xantener St. Viktor Doms ++ Kunstschätze aus Gold und Silber, Sammlung handgefertigter Messgewänder aus mehreren Jahrhunderten, Bücher, Handschriften ++ Schauräume zur Geschichte des Doms ++ Themenführungen ++
Gotischer Dom St. Viktor, ehemalige Stiftskirche, katholische Dom der Stadt Xanten ++ erbaut 1544, 1945 zerstört, 1966 Wiederaufbau ++ Kirchbau über dem Grab christlicher Märtyrer aus dem 4. Jahrhundert (römischer Legionär Viktor und Gefährten) ++ fünfschiffiges Langhaus, romanische Westchorhalle integriert, zwei Kapellenpaare angeschlossen ++ Hochaltar enthält die Gebeine des heiligen Viktor im edelsteinbesetzten Schrein ++ 1802 nach der Säkularisierung Pfarrkirche ++ 1966 Erweiterung der Krypta zur Verehrung der christlichen Märtyrer während der Nazi-Diktatur (Urnen mit Asche aus den Konzentrationslagern Auschwitz, Bergen-Belsen, Gräber von Heinz Bellos, Karl Leisners, Gerhard Storms, Aschenurnen von Wilhelm Frede, Nikolaus Groß, Johannes Maria Verweyen) ++ 2006 in der Krypta Reliquie des Bischofs Clemens August Graf von Galen (hatte in Xanten gegen den Nationalsozialismus gepredigt) ++ Stiftsbibliothek Xanten ++ Domkonzerte, Kulturelle Veranstaltungen ++
Mühle erbaut 1908 ++ siebengeschossiger Bau als Dreiflügelanlage ++ Umbau 1999 durch die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron ++ privates Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Sammlung Ströher ++ Ausstellung deutscher Nachkriegskunst ++ Künstler u. a. Hanne Darboven, Georg Baselitz, Abraham David Christian, K.O. Götz, Candida Höfer, Gerhard Hoehme, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Markus Lüpertz, A. R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Bernard Schultze, Fred Thieler, Rosemarie Trockel ++ Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst ++
Ältestes erhaltenes Bürgerhaus in Moers (15. Jahrhundert) ++ um 1460 im spätgotischen Stil erbaut, 1800 klassizistisch verputzte Fassade ++ 1972-2002 Städtische Galerie Peschkenhaus ++ Kunstverein Peschkenhaus Moers e.V. ++ überregionale Ausstellungs- und Begegnungsstätte ++ Ausstellungen zeitgenössischer Kunst ++ Konzerte, Lesungen, Vorträge, Workshops ++
Museum seit 1964 ++ Museumsbau 1964 errichtet, Erweiterung 1983, Neugestaltung 2010 ++ Architekten Manfred Lehmbruck, Klaus Hänsch ++ Sammlung internationaler moderner Kunst ++ Schwerpunkt Skulptur, Plastik, Malerei des deutschen Expressionismus, Werk des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck ++ Skulpturengarten Immanuel-Kant-Park mit über 40 Freiluftskulpturen ++ Künstler u. a. Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, August Macke, Alexej von Jawlensky, Max Beckmann, Ernst Wilhelm Nay, Ernst Barlach, Franz Marc, Käthe Kollwitz, Pablo Picasso, Salvador Dalí, Max Ernst, Joseph Beuys ++
Museum Haus Lange ++ 1930 als Wohnhaus errichtet ++ Architekt Ludwig Mies van der Rohe ++ Bauherr Hermann Lange (Direktor der Vereinigten Seidenwebereien, Krefeld) ++ Bauhaus-Stil, Backsteinvilla ++ 1955 der Stadt für Ausstellungen aktueller Kunst zur Verfügung ++ Haus Esters ++ errichtet 1930 ++ Ludwig Mies van der Rohe ++ Bauhaus-Stil, Backsteinvilla ++ 1976 von der Stadt erworben ++ 1981 als weiteres Ausstellungsinstitut für Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst eröffnet ++ 2002 Gärten rekonstruiert ++ Künstler schufen Arbeiten speziell für diese Architektur u. a. Arman, Alberto Burry, Yves Klein, Jean Tinguely, Christo, Sol LeWitt, Richard Long, Kiki Smith, John Baldessari ++
Kunstmuseum ++ erbaut 1897, eingeweiht 1899 ++ Architekt Hugo Koch ++ Treppenhaus als Gedenkhalle für Kaiser Wilhelm I. (überlebensgroßes Standbild aus Carrara-Marmor, Bildhauer Gustav Eberlein) ++ heute Schwerpunkt Kunst zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ++ abstrakte Plastik, Kinetik, Arte Povera, Nouveaux Realiste, Pop-, Minimal-, Concept- und Land Art, figurative Skulptur ++ Künstler u. a. Andy Warhol, Bruce Nauman, Thomas Schütte ++ Werkgruppe Joseph Beuys von 1977 (Beuys wurde in Krefeld geboren) ++ wegen Sanierung 2010 bis 2014 geschlossen ++
Fabrikantenvilla im Neorenaissance-Stil ++ 1869 errichtet ++ 1899 im Besitz der Firma Kaisers Kaffeegeschäft ++ seit 1973 Baudenkmal der Stadt Viersen ++ 1981 als Städtische Galerie für Ausstellungen, Konzerte, Lesungen ++ Druckgrafik-Sammlung ++ mehr als 1.000 Blätter vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart u. a. Rembrandt, Rubens, Albrecht Dürer, Marc Chagall, Picasso (La Poule), Braque, Fernand Léger, Joan Miró, Lyonel Feininger, Kokoschka, Paul Klee, Emil Nolde ++ 40 Fotografien von August Sander ++ ausgestellte Künstler u. a. Dieter Asmus, Günter Haese, Hans Brög, Christoph Meckel, Hermann Schmitz, Henry Moore, Erwin Heerich, Fritz Koch, Tony Cragg, Lothar-Günther Buchheim, Heinz Lanser, Werner Schriefers, Ewald Mataré, ZEBRA (2005) ++ Museumspädagogik ++ Viersener Skulpturenpark ++
Bedeutender zeitgenössischer Skulpturenpark ++ angelegt 1992 ++ private Initiative des Vereins für Heimatpflege e.V. Viersen ++ Künstler u. a. Mark di Suvero, Anthony Cragg, Erwin Heerich, David Lauer, Karl Horst Hödicke, Wolfgang Nestler, Roberto Matta, Günter Haese, Wang Du ++ Grafik-Edition ++ Führungen ++
Städtisches Museum ++ errichtet 1982 ++ Architekt Hans Hollein ++ Deutscher Architekturpreis, Pritzker Award ++ Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Sammlungsschwerpunkte Expressionismus, 1960er bis 1990er Jahre, Konvolut fotografischer Werke von Man Ray ++ Künstler u. a. Heinrich Campendonk, Ernst Ludwig Kirchner, Wilhelm Lehmbruck, August Macke, Wilhelm Morgner, Otto Mueller, Hermann Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff, Joseph Beuys, Richard Serra, Andy Warhol, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Martin Kippenberger, Markus Oehlen, Heinz Mack, Ulrich Rückriem, Gregor Schneider ++ 2002 Skulpturenpark im Garten Werke von drei Generationen internationaler Bildhauer ++
Heimatkunde- und Kunstmuseum ++ Museum seit 1912 ++ 1975 Museumsneubau (Architekt Harald Deilmanns) ++ Archäologie und Kulturgeschichte u. a. Römische Garnison Novaesium ++ Kunst und Kunstgewerbe bis zum 18. Jahrhundert (Mittelalterliche Kunst, Niederländische Malerei, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts (Nazarener, Präraffaeliten, Malerei des französischen Symbolismus, Kunst der Nabis, Malerei des Symbolismus in Belgien, Holland und der Schweiz, Rheinischer Expressionismus, Max Ernst, Konzeptuelle Farbmalerei, Art brut, Naive Kunst ++ 2010 Dependance Feld-Haus – Museum für populäre Druckgrafik auf dem Kirkeby-Feld im Kulturraum Hombroich ++
Ausstellungsort der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ++ Bau am Grabbeplatz ++ 1996 eröffnet, 2010 Erweiterung (Architekturbüro Dissing + Weitling) ++ schwarze Granitfassade ++ Ausstellungsfläche 5.000 qm ++ Schwerpunkt Klassische Moderne ++ Künstler u. a. Pablo Picasso, Henri Matisse, Piet Mondrian, Paul Klee (100 Zeichnungen und Gemälde), Jackson Pollock, Frank Stella, Robert Rauschenberg, Jasper Johns, Andy Warhol, Joseph Beuys, Gerhard Richter, Tony Cragg, Sarah Morris, Katharina Fritsch, Imi Knoebel ++ Museumsshop, Labor, Medienwerkstatt, Bibliothek ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.