In Nordrhein-Westfalen sind ausgesprochene Künstlermuseen der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst gewidmet. Kunstfreunde verbinden dieses Bundesland mit solch großen Namen wie Käthe Kollwitz, Max Ernst, August Macke, Joseph Beuys, Otto Pankok, Wilhelm Lehmbruck und HA Schult. Den Besucher erwartet insgesamt ein Kunstpanorama des 20. Jahrhunderts. Die Tour zu Künstlermuseen in Nordrhein-Westfalen beginnt südlich am Arp Museum im Bahnhof Rolandseck und endet nördlich am Haus Koekkoek in Kleve. *Kunstreisen*
Museum seit 2004/2007 ++ klassizistisches Bahnhofsgebäude, Neubau (Architekt Richard Meier) ++ Ausstellungsfläche Neubau 2.900 qm ++ Wechselausstellungen ++ internationale bildende Kunst, klassische Konzerte, Kammermusikfestival, Künstlergespräche, Lesungen ++ Schwerpunkt Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Skulpturen und Malerei zeitgenössischer Künstler, Gemälde vom Mittelalter bis Moderne aus der Sammlung Rau ++ Künstler u. a. Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Anselm Kiefer, Johannes Brus, Yvonne Fehling, Jennie Peiz, Anton Henning, Barbara Trautmann, Lucas Cranach, Claude Monet, Paul Cézanne, Max Liebermann, August Macke ++ Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck ++ Skulpturenufer ++ Café, Bistro ++
Früheres Wohnhaus von August Macke (1911-1914) ++ Museum, Gedenk- und Forschungsstätte seit 1991 ++ ständige Ausstellung zu Leben und Werk des expressionistischen Malers ++ Ateliers mit originalen Möbeln ++ Sonderausstellungen zum Expressionismus, Rheinischen Expressionismus, zur rheinischen Malerei ++ Besucher u. a. Max Ernst, Guillaume Apollinaire, Robert Delaunay, Gabriele Münter, Paul Klee, Franz Marc ++ Archiv des Rheinischen Expressionismus, Handbibliothek ++ Führungen ++
Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen ++ Sammlung des Bildnis- und Historienmalers Franz Reiff (1835 in Aachen geboren, Lehrtätigkeit an der TH Aachen) ++ eröffnet 1908 ++ Kopien nach Werken von Rubens, Raffael, Dürer, Rembrandt, Tizian ++ 75 Originalgemälde moderner Meister der Düsseldorfer und Münchener Malerschule ++ 22 Werke von Franz Reiff selbst ++ erweitert um Architekturmodelle, Gipse, Möbel, Graphiken und Einzelstücke aus der Aachener Vor- und Frühgeschichte, Kunstwerke der Avantgarde (u. a. Wassily Kandinsky) ++ geöffnet nach Vereinbarung ++
Klassizistischer Brühler Pavillon, Glaspavillon ++ erbaut 1844, 2004 ++ Architekten Thomas van den Valentyn, Seyed Mohammad Oreyzi ++ Museum seit 2005 ++ Gebäude in direkter Nähe des Geburtshauses von Max Ernst ++ Ausstellungsfläche 1.100 qm ++ Ausstellung mit Werken von Max Ernst in chronologischer Reihenfolge ++ Schwerpunkte Graphiken, Skulpturen ++ Wandbild "Blütenblätter und Garten der Nymphe Ancolie" (1934) ++ 500 qm für Wechselausstellungen ++ Dorothea Tanning-Saal im Keller Spielstätte der Brühler Schlosskonzerte ++
Museum Käthe Kollwitz gewidmet ++ größte Sammlung zum Werk der Künstlerin ++ 200 Arbeiten ausgestellt ++ Sammlung u. a. 60 der wichtigsten grafischen Arbeiten, alle 15 Bronze-Skulpturen, 300 Zeichnungen und über 500 druckgraphische Blätter, alle Plakate ++ Fachbibliothek, Museumsshop ++
Museum mit dem wichtigsten Werken des Aktionskünstlers HA Schult ++ Videos, Drucke, Papierarbeiten, Fotografie, Objekte, Bilder, Installationen, ++
Alte Schule ++ Einrichtung unter dem Dach der Stiftung Museum Kunstpalast ++ Werk der Fotokünstler Prof. Bernd und Hilla Becher ++ Sammlung Dr. Volker Kahmen, vor allem Gemälde von Bruno Goller ++ Sonderausstellungen ++
Ehemaliges Wohn- und Atelierhaus von Hans-Jürgen Schlieker (1924-2004) ++ Museum und Galerie seit 2005 ++ konzipiert als Ort der Begegnung und der Lehre ++ wechselnde Ausstellungen mit Werken des Künstlers, andere Künstler ++ Film "Hänner Schlieker, Maler" von Christoph Böll ++
Museum seit 1964 ++ Museumsbau 1964 errichtet, Erweiterung 1983, Neugestaltung 2010 ++ Architekten Manfred Lehmbruck, Klaus Hänsch ++ Sammlung internationaler moderner Kunst ++ Schwerpunkt Skulptur, Plastik, Malerei des deutschen Expressionismus, Werk des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck ++ Skulpturengarten Immanuel-Kant-Park mit über 40 Freiluftskulpturen ++ Künstler u. a. Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, August Macke, Alexej von Jawlensky, Max Beckmann, Ernst Wilhelm Nay, Ernst Barlach, Franz Marc, Käthe Kollwitz, Pablo Picasso, Salvador Dalí, Max Ernst, Joseph Beuys ++
Restaurierter Adelshof der Weserrenaissance Heisterman von Ziehlberg (13. Jahrhundert) ++ Museum ++ Ausstellung zum künstlerischen Nachlass des Malers und Grafikers Jacob Pins (1917 in Höxter geboren) ++ rund 1000 Exponate u. a. Holzschnitte, Ölgemälde ++ jüdische Abteilung mit exemplarischen Lebensläufen von jüdischen Höxteraner Bürgern ++ Ausstellung archäologischer Funde, zur Wohnsituationen einer adligen Familie vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ++ Rundgänge auf den Spuren jüdischen Lebens in Höxter ++ Museumspädagogik ++
Rietberger Ackerbürgerhaus ++ errichtet 1767 ++ Museum 2007 ++ Kunsthaus Rietberg – Museum Wilfried Koch, Klostergarten – Skulpturenpark Wilfried Koch ++ malerisches und zeichnerisches Werk des Künstlers Wilfried Koch, Unterlagen und Dokumente zur Person, zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten ++ 100 Gemälde, 700 Zeichnungen ++ wechselnden Ausstellungen ++ Kunsthausgarten ++ im Rietberger Klostergarten 19 Bronzeskulpturen des Künstlers ++ Museumsshop ++
Bauernhaus, 17. Jahrhundert ++ Otmar Alt Stiftung ++ gegründet 1991 ++ Atelier- und Ausstellungsräume für junge Stipendiaten (junge Künstler der bildenden und darstellenden Kunst, der Musik und der Literatur)++ Stiftungsareal 10.000 qm (Skulpturengarten, kleines Amphitheater, Teichanlage) ++ Ausstattung von Otmar Alt ++ Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge, Kabarett, Theater ++ Freundeskreis der Otmar Alt Stiftung ++
Kunstmuseum seit 2000 ++ zwei historischen Gebäude (1788 erbaute klassizistische Druffel’sche Hof, Hensenbau) ++ Fläche 600 qm ++ Sammlung mit über 800 Lithografien Pablo Picassos, 208 Werke von Georges Braque als Dauerleihgabe, Kollektion französischer Malerbücher, 137 Grafiken von Marc Chagall als Dauerleihgabe ++ thematisch wechselnde Ausstellung zur Sammlung ++ Leben und Werk Picassos, Künstlerfreunde und Zeitgenossen ++
Haus Esselt (zweigeschossiges Herrenhaus, 17. Jahrhundert) ++ 1958 von dem Maler und Bildhauer Otto Pankok erworben ++ Künstlermuseum ++ seit 1968 Dauerausstellung in Pankoks Privaträumen ++ Nachlass (6.000 Kohlegemälde, 800 Holzschnitte, 400 Lithographien, 200 plastische Arbeiten) in Wechselausstellungen gezeigt ++ Arbeiten aus allen Bereichen, Schwerpunkt Spätwerk ++ viele typischen Menschen-Tier- und Landschaftsdarstellungen ++ Otto-Pankok-Archiv ++ Otto-Pankok-Gesellschaft ++ geöffnet Freitag, Samstag, Sonntag und an allen Wochenfeiertagen, 10-13 Uhr, 15-19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Führungen nach Anmeldung ++
Wasserschloss ++ vierflüglige Schlossanlage ++ bedeutender neugotischer Bau, historisierender Tudorstil ++ barocke Innenausstattung ++ Architekt Ernst Friedrich Zwirner ++ Museum ++ Sammlung moderner Kunst der Gebrüder van der Grinten ++ Künstler u. a. Erwin Heerich, Willem den Ouden, Rudolf Schoofs, Hermann Teuber ++ Joseph Beuys Archiv und Sammlung ++ Museumscafé, Museumsbibliothek, Wechselausstellungen, Konzerte ++ restaurierter Schlosspark mit altem Baumbestand ++ Skulpturen zeitgenössischer Künstler (James Lee Byars, U We Claus, Hans Karl Burgeff, Eduardo Chillida, Huub Kortekaas, Kubach-Wilmsen, Joseph Jaekel, Heinz Mack, Gerhard Marcks, Holger Runge, Antoni Tàpies) ++ in unmittelbarer Nähe Golf Park Schloss Moyland mit 18-Loch-Meisterschafts-Anlage ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistischer Bau ++ einstiges Kurhaus Friedrich-Wilhelm-Bad ++ erbaut 1872 ++ Architekt Karl Schubert ++ 1958 - 1964 Atelier von Joseph Beuys im Erdgeschoss ++ seit 1997 als Museum für zeitgenössische Kunst ++ mittelalterliche Skulpturen, Barockmalerei ++ zeitgenössische Kunst in wechselnden Ausstellungen ++ Nachlass von Ewald Mataré, Werke von Joseph Beuys, Sammlung Robert Angerhausen ++ authentische Atelierräume von Joseph Beuys im Museumsbereich ++ Museum des Jahres 2004 ++ Buchladen, Café ++
B.C. Koekkoek-Haus ++ denkmalgeschütztes dreigeschossiges klassizistisches Stadtpalais ++ 1848 für den niederländischen Maler Barend Cornelis Koekkoek gebaut ++ Architekt Anton Weinhagen ++ Innenausstattung weitgehend erhalten ++ seit 1997 Museum ++ Ausstellung mit Gemälde, Zeichnungen und Graphiken Koekkoek und Klever Malerschule ++ Stiftung B.C. Koekkoek-Haus ++ Koekkoek-Shop ++ Trauungen möglich ++
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