Das Wilhelm Hack Museum in Ludwigshafen ist in Rheinland-Pfalz das wichtigste Museum mit einem Schwerpunkt Klassische Moderne. Verbunden mit dem Land ist vor allem der Name Max Slevogt und den Ausstellungen in der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Die Tour zu Museen in Rheinland-Pfalz, die Kunst der Klassischen Moderne zeigen beginnt nördlich am Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen und endet südlich am Museum Pfalzgalerie in Kaiserslautern. *Kunstreisen*
Museum seit 2004/2007 ++ klassizistisches Bahnhofsgebäude, Neubau (Architekt Richard Meier) ++ Ausstellungsfläche Neubau 2.900 qm ++ Wechselausstellungen ++ internationale bildende Kunst, klassische Konzerte, Kammermusikfestival, Künstlergespräche, Lesungen ++ Schwerpunkt Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Skulpturen und Malerei zeitgenössischer Künstler, Gemälde vom Mittelalter bis Moderne aus der Sammlung Rau ++ Künstler u. a. Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Anselm Kiefer, Johannes Brus, Yvonne Fehling, Jennie Peiz, Anton Henning, Barbara Trautmann, Lucas Cranach, Claude Monet, Paul Cézanne, Max Liebermann, August Macke ++ Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck ++ Skulpturenufer ++ Café, Bistro ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1992 ++ ehemalige Deutschordenskommende (Deutschherrenhaus, 13. Jahrhundert), Blumenhof ++ vom Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig begründete Kunstsammlung ++ Schwerpunkt französische Kunst des 20. Jahrhunderts, Entwicklungen nach 1945, aktuelle Positionen ++ Exponate u. a. Daumen von César, Installation Stätte der Erinnerung und des Vergessens von Anne und Patrick Poirier ++ Künstler u. a. Arman, Jean Arp, Bernard Aubertin, Christian Boltanski, Erró, Alain Jacquet, Bettina Rheims, Pierre Soulages, Ben Vautier, Bernard Venet, Wols ++ Museumspädagogik ++ Konzerte ++
Museumsneubau ++ Fertigstellung 1213 ++ Architekten Jan Benthem, Mels Crouwel ++ Mittelrhein-Museum ++ Kunstmuseum seit 1966 ++ Grundstock Sammlung Joseph Gregor Lang von 1835 (200 Werke) ++ Ausstellungsfläche 3.200 qm ++ spätmittelalterliche sakrale Kunst, Niederländische Meister 17. bis 19. Jahrhundert, regionale Kunst ++ Schwerpunkt Rheinromantik mit Darstellungen mittelrheinischer Landschaftsmotive und Stadtansichten ++ Künstler u. a. Jörg Breu d. Ä., Ludwig Wilhelm Wichmann, Lucas van Valckenborch, Januarius Zick, Gerhard von Kügelgen, Caspar Johann Nepumuk Scheuren, George Clarkson Stanfield, Emil Nolde, George Grosz ++ Vorträge, Konzerte ++ StadtBibliothek, interaktives Romanticum, Tourist-Information, Gastronomie ++
Ensemble aus barocker „Golden-Ross-Kaserne“, kurfürstlicher Marstall, moderne Glas- und Stahlkonstruktion ++ Museum geht auf eine Schenkung Napoleons von 1803 zurück ++ Sammlungsgebiete: Vorgeschichte, römische Zeit, Mittelalter, Renaissance, Barock, Graphik des 16. - 20. Jahrhunderts, niederländische Malerei, Porzellan des 18. Jahrhunderts, Malerei des 19. Jahrhunderts, Judaica, Stadtgeschichte, Glas des Jugendstil und Kunst des 20. Jahrhunderts ++ Themen der Dauerausstellung u. a. Hohes Mittelalter, Renaissance, Niederländische Malerei, Mainzer Barock, Goethezeit und Biedermeier, Kunst um 1900, Jugendstil, zeitRAUM (Aktionsraum für Jung und Alt) ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Museumspädagogik ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1979 ++von Joan Miró gestaltete Miró-Wand ++ Ausstellungsfläche 3.000 qm ++ Grundstock für das Museum bildete die Sammlung Wilhelm Hack ++ 1988 Sammlung Heinz Beck (2.500 Werke von US-amerikanischen und britischen Pop Art-Künstlern, Nouveau Réalisme, Fluxus-Szene) ++ Gondorfer Fund, sakrale Kunstwerke, Klassische Moderne, Abstrakter Expressionismus, Informel, Konstruktivismus, Konkrete Kunst ++ Werkkomplexe Russische Avantgarde, De Stijl ++ Künstler u. a. Robert Delaunay, Wassily Kandinsky, František Kupka, August Macke, Max Bill, Günther Fruhtrunk, Bridget Riley, Victor Vasarely, Alexander Archipenko, Rudolf Belling, Ernst Barlach, Wilhelm Lehmbruck, François Morellet, Imi Knoebel, Joseph Beuys ++ Grafische Sammlung ++ Bibliothek ++ Museumspädagogik ++
Schloss des Historismus (nach italienischem Vorbild), Kavaliersbau ++ erbaut 1852 ++ ehemaliger Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern (Ludwig I. weilte hier bis 1866 alle zwei Jahre im Juli und August) ++ Architekten Friedrich Wilhelm von Gärtner, Joseph Hoffmann, Leo von Klenze ++ Front mit zwei übereinanderliegenden Säulenreihen ++ pompejanische Wandmalereien von Joseph Schwarzmann, Mosaikfußböden nach römischen Vorbildern ++ Konzerte ++ Max-Slevogt-Galerie (Landesmuseum Mainz) ++ wechselnde Ausstellungen ++ Sammlung Hinder/Reimers mit 1588 Keramik-Exponaten des 20. Jahrhunderts ++ Freiluftcafé ++ Hochzeitsschloss (Trau-Samstage" von 10 bis 12 Uhr) ++
Kunstmuseum ++ gegründet 1874 ++ Malerei und Plastik 19. bis 21. Jahrhundert ++ große grafische Sammlung ++ Dauerausstellung ++ Malerei, Plastik, Möbel, Glas, Porzellan, Goldschmiedearbeiten ++ romantisch-realistische Malerei der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts ++ Impressionismus (Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt), Expressionismus (Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein, Hermann Scherer), Neue Sachlichkeit (Otto Dix, Alexander Kanoldt), Kunst nach 1945 (Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister, Antoni Tàpies, Fritz Winter, Hans Arp, Lucio Fontana), Zeitgenossen (Georg Baselitz, Franz Bernhard, Eberhard Bosslet, Leiko Ikemura, Kiki Smith, Andrea Zaumseil, Camill Leberer, Andreas Bee, Martin Noel, Michael Burges, Jerry Zeniuk, Erik Levine, Richard Serra, Remy Zaugg), Pfälzer Kunst (Hans Purrmann, Albert Weisgerber, Ludwig Fellner, Otto Dill) ++ separater Raum für Max Slevogt ++ Konzerte, Lesungen, Performances, Führungen, Filmvorführungen, Vorträge, Diskussionen ++
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