Die Museumslandschaft von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bietet Einblicke in die unterschiedlichsten Sammlungen von städtischen Kunstmuseen, Mäzenen und Künstlerhäusern. Das Spektrum reicht vom Mittelalter über die Klassische Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst. Die Tour zu den bedeutendsten Kunstmuseen in Rheinland Pfalz und im Saarland beginnt nördlich am Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen und endet westlich am Rheinischen Landesmuseum in Trier. *Kunstreisen*
Museum seit 2004/2007 ++ klassizistisches Bahnhofsgebäude, Neubau (Architekt Richard Meier) ++ Ausstellungsfläche Neubau 2.900 qm ++ Wechselausstellungen ++ internationale bildende Kunst, klassische Konzerte, Kammermusikfestival, Künstlergespräche, Lesungen ++ Schwerpunkt Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Skulpturen und Malerei zeitgenössischer Künstler, Gemälde vom Mittelalter bis Moderne aus der Sammlung Rau ++ Künstler u. a. Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Anselm Kiefer, Johannes Brus, Yvonne Fehling, Jennie Peiz, Anton Henning, Barbara Trautmann, Lucas Cranach, Claude Monet, Paul Cézanne, Max Liebermann, August Macke ++ Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck ++ Skulpturenufer ++ Café, Bistro ++
Neugotischer Schieferbruchsteinbau ++ frühere Wasserburg ++ errichtet 1858 ++ Architekt Vincenz Statz ++ Heimatmuseum der Stadt Sinzig ++ ständige Ausstellung ++ Arbeiten von Johann Martin Niederée, Franz Ittenbach, Joseph Keller (Künstlern der Düsseldorfer Akademie) ++ Sammlung mit Werken des Künstlers Carl Andreae ++ Apothekergerätschaften, Medizin- und Gesetzbücher des 17. und 18. Jahrhunderts, Medizin- und Kräuterbuch aus dem späten 15. Jahrhundert, Medizinbuch des Paracelsus von 1530 ++ Sammlung Steinborn ++ Stadtmodell (Stadt Sinzig im 17. Jahrhundert) ++ Aquarelle mit historischen Stadtansichten ++ Sammlung mit Grafiken der Rheinromantik ++ Sammlung Vorgeschichte und Römische Zeit ++ Turmzimmer mit der historischen Ausmalung des 19. Jahrhunderts als Trauzimmer des Sinziger Standesamtes ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1992 ++ ehemalige Deutschordenskommende (Deutschherrenhaus, 13. Jahrhundert), Blumenhof ++ vom Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig begründete Kunstsammlung ++ Schwerpunkt französische Kunst des 20. Jahrhunderts, Entwicklungen nach 1945, aktuelle Positionen ++ Exponate u. a. Daumen von César, Installation Stätte der Erinnerung und des Vergessens von Anne und Patrick Poirier ++ Künstler u. a. Arman, Jean Arp, Bernard Aubertin, Christian Boltanski, Erró, Alain Jacquet, Bettina Rheims, Pierre Soulages, Ben Vautier, Bernard Venet, Wols ++ Museumspädagogik ++ Konzerte ++
Museumsneubau ++ Fertigstellung 1213 ++ Architekten Jan Benthem, Mels Crouwel ++ Mittelrhein-Museum ++ Kunstmuseum seit 1966 ++ Grundstock Sammlung Joseph Gregor Lang von 1835 (200 Werke) ++ Ausstellungsfläche 3.200 qm ++ spätmittelalterliche sakrale Kunst, Niederländische Meister 17. bis 19. Jahrhundert, regionale Kunst ++ Schwerpunkt Rheinromantik mit Darstellungen mittelrheinischer Landschaftsmotive und Stadtansichten ++ Künstler u. a. Jörg Breu d. Ä., Ludwig Wilhelm Wichmann, Lucas van Valckenborch, Januarius Zick, Gerhard von Kügelgen, Caspar Johann Nepumuk Scheuren, George Clarkson Stanfield, Emil Nolde, George Grosz ++ Vorträge, Konzerte ++ StadtBibliothek, interaktives Romanticum, Tourist-Information, Gastronomie ++
Ensemble aus barocker „Golden-Ross-Kaserne“, kurfürstlicher Marstall, moderne Glas- und Stahlkonstruktion ++ Museum geht auf eine Schenkung Napoleons von 1803 zurück ++ Sammlungsgebiete: Vorgeschichte, römische Zeit, Mittelalter, Renaissance, Barock, Graphik des 16. - 20. Jahrhunderts, niederländische Malerei, Porzellan des 18. Jahrhunderts, Malerei des 19. Jahrhunderts, Judaica, Stadtgeschichte, Glas des Jugendstil und Kunst des 20. Jahrhunderts ++ Themen der Dauerausstellung u. a. Hohes Mittelalter, Renaissance, Niederländische Malerei, Mainzer Barock, Goethezeit und Biedermeier, Kunst um 1900, Jugendstil, zeitRAUM (Aktionsraum für Jung und Alt) ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Museumspädagogik ++
Museum für Zeitgenössische Kunst ++ ehemaliges Kessel- und Maschinenhaus ++ erbaut 1887 ++ Architekt Eduard Kreyßig ++ seit 1988 Kunsthalle ++ Umbau durch Architekten Günter Zamp Kelp ++ Einbau eines 21 m hohen, sieben Grad geneigten Turms mit grüner Vorhangfassade ++ Ausstellungsfläche 840 qm ++ Wechselausstellungen mit Gegenwartskunst, keine eigene Sammlung ++ internationale und regionale Kunst ++ Künstler u. a. Heike Aumüller, Iris Kettner, Lukas Einsele, Thomas Erdelmeier, Thomas Kilpper, Micha? Budny, Annette Gödde, Fritz Panzer, Christine Rusche, Matthias Weischer, Marieta Chirulescu, Andrew Sunley Smith, David Shrigley, Anna Lea Hucht, Joachim Brohm, Anna-Lena Gremme, Martina Essig, Jörg Obergfell, Stefan Panhans ++
Kaiserdom ++ Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Mainz ++ dreischiffige romanische Pfeilerbasilika (gotische, barocke Elemente) ++ Vorbild von St. Peter in Rom ++ Grundsteinlegung 975 ++ rot gefärbter Sandstein ++ Grablege der Bischöfe ++ Wandgemälde des Nazareners Philipp Veit ++ spätgotische Holzfigurengruppe (um 1510) des Marienaltars in der Kettelerkapelle ++ Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum im doppelgeschossigen spätgotischen Kreuzgang (Meisterwerke der frühgotischen Plastik, ottonische Buchmalerei, Sammlung spätgotischer Bildteppiche, mittelalterliche Goldschmiedekunst) ++
Stadtpalais mit Park von 1884 (Architekt Alfred Friedrich Bluntschli) ++ Museum seit 1920 ++ Grundstock Sammlung Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim ++ deutsche, niederländische, französische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Frankenthaler Porzellan, venezianische Gläser, Keramik, Kleinplastik ++ Künstler u. a. Franz Hals, Peter Paul Rubens, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Johann Wilhelm Schirmer, Benjamin Vautier ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1979 ++von Joan Miró gestaltete Miró-Wand ++ Ausstellungsfläche 3.000 qm ++ Grundstock für das Museum bildete die Sammlung Wilhelm Hack ++ 1988 Sammlung Heinz Beck (2.500 Werke von US-amerikanischen und britischen Pop Art-Künstlern, Nouveau Réalisme, Fluxus-Szene) ++ Gondorfer Fund, sakrale Kunstwerke, Klassische Moderne, Abstrakter Expressionismus, Informel, Konstruktivismus, Konkrete Kunst ++ Werkkomplexe Russische Avantgarde, De Stijl ++ Künstler u. a. Robert Delaunay, Wassily Kandinsky, František Kupka, August Macke, Max Bill, Günther Fruhtrunk, Bridget Riley, Victor Vasarely, Alexander Archipenko, Rudolf Belling, Ernst Barlach, Wilhelm Lehmbruck, François Morellet, Imi Knoebel, Joseph Beuys ++ Grafische Sammlung ++ Bibliothek ++ Museumspädagogik ++
Schloss des Historismus (nach italienischem Vorbild), Kavaliersbau ++ erbaut 1852 ++ ehemaliger Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern (Ludwig I. weilte hier bis 1866 alle zwei Jahre im Juli und August) ++ Architekten Friedrich Wilhelm von Gärtner, Joseph Hoffmann, Leo von Klenze ++ Front mit zwei übereinanderliegenden Säulenreihen ++ pompejanische Wandmalereien von Joseph Schwarzmann, Mosaikfußböden nach römischen Vorbildern ++ Konzerte ++ Max-Slevogt-Galerie (Landesmuseum Mainz) ++ wechselnde Ausstellungen ++ Sammlung Hinder/Reimers mit 1588 Keramik-Exponaten des 20. Jahrhunderts ++ Freiluftcafé ++ Hochzeitsschloss (Trau-Samstage" von 10 bis 12 Uhr) ++
Denkmalgeschütztes spätklassizistisches Gebäude ++ errichtet 1877 ++ seit 1986 im Besitz der Stadt Speyer ++ Künstlermuseum seit 1990 ++ Gedenkstätte und Ausstellung zu Werk und Leben des Malers Hans Purrmann (1880-1966) und seiner Frau, der Malerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann ++ 70 Exponate (Gemälde, Druckgrafiken, Aquarelle, Plastiken) ++ Wechselausstellungen mit Künstlern, die mit Purrmann befreundet waren oder durch sein Werk beeinflusst wurden ++ Archiv mit den Briefwechsel Purrmanns ++ hier wurde Hans Purmann geboren ++
Kunstmuseum ++ gegründet 1874 ++ Malerei und Plastik 19. bis 21. Jahrhundert ++ große grafische Sammlung ++ Dauerausstellung ++ Malerei, Plastik, Möbel, Glas, Porzellan, Goldschmiedearbeiten ++ romantisch-realistische Malerei der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts ++ Impressionismus (Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt), Expressionismus (Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein, Hermann Scherer), Neue Sachlichkeit (Otto Dix, Alexander Kanoldt), Kunst nach 1945 (Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister, Antoni Tàpies, Fritz Winter, Hans Arp, Lucio Fontana), Zeitgenossen (Georg Baselitz, Franz Bernhard, Eberhard Bosslet, Leiko Ikemura, Kiki Smith, Andrea Zaumseil, Camill Leberer, Andreas Bee, Martin Noel, Michael Burges, Jerry Zeniuk, Erik Levine, Richard Serra, Remy Zaugg), Pfälzer Kunst (Hans Purrmann, Albert Weisgerber, Ludwig Fellner, Otto Dill) ++ separater Raum für Max Slevogt ++ Konzerte, Lesungen, Performances, Führungen, Filmvorführungen, Vorträge, Diskussionen ++
Spätgotische Kirche aus Sandstein, Turm mit Barockhaube (Architekt Friedrich Joachim Stengel) ++ erbaut Ende 15. Jahrhundert, 1944 zerstört, wieder aufgebaut 1958 ++ bis 1982 von der evangelische Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken genutzt ++ Kunstschätze und kulturgeschichtlichen Zeugnisse 13.-19. Jahrhundert ++ barocke Fürstengräber, 26 Fenster von Georg Meistermann ++ seit 2004 Museum für Sakralkunst ++ Museum des Saarland.Museums ++ Ausstellung zur sakralen Kunst vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert, Geschichte der Schlosskirche, Liturgie und Frömmigkeit im Alltag, Entwicklung und Funktion der sakralen Kunst++ gläserner Erschließungstrakt verbindet mit der „Alten Sammlung“ im Kreisständehaus ++ Spielstätte der Hochschule für Musik Saar ++
Ehemaliges Kreisständehaus ++ Ausstellung Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ Gemäldegalerie Renaissance und Barock ++ Künstler u. a. Abraham Mignon, Joos de Momper, Gillis van Coninxloo, Johann Boumann, Johann Christian von Mannlich ++ Schwerpunkte niederländischen Landschaftsmalerei und Stilllebens des 17. Jahrhunderts, Zeugnisse der Saarländischen und Saarbrücker Geschichte ++ Silber- und Porzellanobjekte, Münzen, Miniaturen, Möbel ++ u. a. Porträts des Barockbaumeisters Friedrich Joachim Stengel ++
Städtische Galerie ++ Wechselausstellungen ++ Gegenwartskunst, Neue Medien, Performance, Video-Kunst ++ Schwerpunkt aktuelle Kunst ++ projektorientierte Arbeit, spezielle Installationen vor Ort, Performance-Veranstaltungen ++ Kooperation mit der Hochschule der Bildenden Künste Saar (Ausstellungsreihe mit herausragenden Absolventinnen und Absolventen der Hochschule) ++
Ensemble aus drei miteinander verbundenen Pavillons ++ erbaut 1979 ++ Architekt Hanns Schönecker ++ Moderne Galerie des Saarland.Museums ++ Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart ++ im Ausstellungspavillon Wechselausstellungen ++ deutscher Impressionismus und Expressionismus, deutsche Informel, Brücke, Blauer Reiter, Berliner Secession ++ Künstler u. a. Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Otto Mueller, Hans Purrmann ++ bekanntestes Werk das „Blaue Pferdchen“ von Franz Marc ++ Sammlung mit Werken von Alexander Archipenko ++ Grafische Sammlung (18.000 Arbeiten auf Papier, Handzeichnungen und Druckgrafiken der Berliner Secession) ++ Sammlung mit Fotografien (u. a. Nachlass von Monika von Boch) ++ Skulpturengarten (u. a. Bronzeplastik „Vénus sans bras“ von Aristide Maillols) ++
Museum der Landesarchäologie ++ 2009 am Schlossplatz neu eröffnet ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ archäologische Funde von den Anfängen der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ 1500 Exponate, Kunstwerke, Artefakte ++ archäologische Funde des Saarlandes ++ Exponate u. a. keltischer Schatz des Fürstinnengrabs von Reinheim komplett im Original ++ römische Wandmalereien aus Mechern, römische Kaiserzeit, Villenkultur, Scheibenfibeln der Merowingerzeit ++ Ausstellung wird ständig durch Funde aktualisiert ++
Gebäude war einstiges königlich-preußisches Gefängnis ++ Museum zeigt Werke christlicher Kunst und religiösen Brauchtums, Gegenstände von kirchengeschichtlicher Bedeutung ++ kunsthistorische Sammlung (Überblick über das klerikale Kunstschaffen im Bistum Trier) ++ Skulpturen, liturgische Gewänder, Altargerät, Münzen- und Medaillensammlung ++ Ausstellung zur antiken Vergangenheit der Stadt ++ bedeutende konstantinische Deckenmalereien aus der kaiserlichen Palastanlage und des Doms ++ Schwerpunkt ist die Erforschung der Frühgeschichte der Kirche in Trier ++ Museum betreut archäologische Grabungsstätten zum frühen Christentum in Trier ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Kult-Our-Tal Isleker Art e.V. ++ wahrscheinlich kleinstes Kunstmuseen der Welt ++ eröffnet 2002 ++ Ausstellung Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland und aus den Nachbarländern ++ wechselnden Einzelausstellungen ++ in den Wintermonaten Ausstellungen zu speziellen Themen der Kultur und Geschichte der "ISLEK"-Region ++
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