Das Saarland bietet in seinen Museen ein breites Kunstspektrum von der Antike über die Klassische Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst. Die bedeutenden Kunstmuseen befinden sich in der Landeshauptstadt Saarbrücken. In Saarlouis gibt es ein Museum des Sammlerehepaars Ludwig. Die Tour zu den wichtigsten Kunstmuseen im Saarland beginnt am Museum in der Schlosskirche in Saarbrücken und endet nordwestlich am Keramikmuseum in Mettlach. *Kunstreisen*
Spätgotische Kirche aus Sandstein, Turm mit Barockhaube (Architekt Friedrich Joachim Stengel) ++ erbaut Ende 15. Jahrhundert, 1944 zerstört, wieder aufgebaut 1958 ++ bis 1982 von der evangelische Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken genutzt ++ Kunstschätze und kulturgeschichtlichen Zeugnisse 13.-19. Jahrhundert ++ barocke Fürstengräber, 26 Fenster von Georg Meistermann ++ seit 2004 Museum für Sakralkunst ++ Museum des Saarland.Museums ++ Ausstellung zur sakralen Kunst vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert, Geschichte der Schlosskirche, Liturgie und Frömmigkeit im Alltag, Entwicklung und Funktion der sakralen Kunst++ gläserner Erschließungstrakt verbindet mit der „Alten Sammlung“ im Kreisständehaus ++ Spielstätte der Hochschule für Musik Saar ++
Ehemaliges Kreisständehaus ++ Ausstellung Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ Gemäldegalerie Renaissance und Barock ++ Künstler u. a. Abraham Mignon, Joos de Momper, Gillis van Coninxloo, Johann Boumann, Johann Christian von Mannlich ++ Schwerpunkte niederländischen Landschaftsmalerei und Stilllebens des 17. Jahrhunderts, Zeugnisse der Saarländischen und Saarbrücker Geschichte ++ Silber- und Porzellanobjekte, Münzen, Miniaturen, Möbel ++ u. a. Porträts des Barockbaumeisters Friedrich Joachim Stengel ++
Museum der Landesarchäologie ++ 2009 am Schlossplatz neu eröffnet ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ archäologische Funde von den Anfängen der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ 1500 Exponate, Kunstwerke, Artefakte ++ archäologische Funde des Saarlandes ++ Exponate u. a. keltischer Schatz des Fürstinnengrabs von Reinheim komplett im Original ++ römische Wandmalereien aus Mechern, römische Kaiserzeit, Villenkultur, Scheibenfibeln der Merowingerzeit ++ Ausstellung wird ständig durch Funde aktualisiert ++
Städtische Galerie ++ Wechselausstellungen ++ Gegenwartskunst, Neue Medien, Performance, Video-Kunst ++ Schwerpunkt aktuelle Kunst ++ projektorientierte Arbeit, spezielle Installationen vor Ort, Performance-Veranstaltungen ++ Kooperation mit der Hochschule der Bildenden Künste Saar (Ausstellungsreihe mit herausragenden Absolventinnen und Absolventen der Hochschule) ++
Ensemble aus drei miteinander verbundenen Pavillons ++ erbaut 1979 ++ Architekt Hanns Schönecker ++ Moderne Galerie des Saarland.Museums ++ Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart ++ im Ausstellungspavillon Wechselausstellungen ++ deutscher Impressionismus und Expressionismus, deutsche Informel, Brücke, Blauer Reiter, Berliner Secession ++ Künstler u. a. Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Otto Mueller, Hans Purrmann ++ bekanntestes Werk das „Blaue Pferdchen“ von Franz Marc ++ Sammlung mit Werken von Alexander Archipenko ++ Grafische Sammlung (18.000 Arbeiten auf Papier, Handzeichnungen und Druckgrafiken der Berliner Secession) ++ Sammlung mit Fotografien (u. a. Nachlass von Monika von Boch) ++ Skulpturengarten (u. a. Bronzeplastik „Vénus sans bras“ von Aristide Maillols) ++
Gebäude des ehemaligen Amtsgerichts ++ Städtische Galerie ++ eröffnet 1991 ++ regionale, nationale und internationale zeitgenössische Kunst ++ Wechselausstellungen ++ Schwerpunkte: aktuelle Kunst, Fotografie ++ Themenausstellungen, Sonderschauen ++ Sammlung (derzeit keine Dauerpräsentation): Schenkung Wolfgang Kermer, Schenkung Ruth Engelmann-Nünninghoff ++ Museumspädagogik ++ Kinder- und Jugendatelier ++
Mia-Münster-Haus ++ vier aneinander gereihten Pavillons ++ eröffnet 1989 ++ Stadt- und Kreisbibliothek, Museum ++ Dauerausstellung zur regionalen Kunst und Kulturgeschichte ++ u. a. Funde aus der Römerzeit, Gemäldezyklus aus der Barockzeit zur Legende des Volksheiligen St. Wendalinus (Namensgeber der Stadt St. Wendel) ++ Schwerpunkt Geschichte 18. und 19. Jahrhundert ++ Sammlung der Pastellbilder von Nikolaus Lauer (1753-1824) ++ Ausstellung zum Komponisten Philipp Jakob Riotte (1776-1856) ++ 40 Bilder der Malerin Mia Münster (1894-1970) ++ pro Jahr vier Wechselausstellungen zeitgenössischen Kunst ++ Schwerpunkt: Ausstellungen von saarländischen Künstlern und Professoren der saarländischen Hochschule für bildende Kunst, von Teilnehmern der „Straße der Skulpturen“, die am Museum beginnt ++
Ehemalige Mädchenberufsschule ++ Künstlermuseum seit 2002 ++ Ausstellungsfläche 250 qm ++ Ausstellung zum künstlerischen Schaffen Jean Lurçats ++ 60 Werke aus allen Schaffensperioden ++ Keramiken, Wandteppiche, Aquarelle, Ölbilder, Lithographien ++ bedeutendste Sammlung des französischen Künstlers im deutschsprachigen Raum ++ Paul-Ludwig-Stiftung - Jean Lurçat ++ 300 Werke im Besitz der Stiftung ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1989 als Museum Haus Ludwig für Kunst der DDR ++ Ausstellungsfläche 400 qm ++ seit 1990 Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen ++ Wechselausstellungen regionaler, nationaler, internationaler Kunst ++ Begegnungsstätte saarländischer Künstler ++ Kooperation mit der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen ++ Schwerpunkte: Ausstellungen aus den Beständen des Sammlerehepaares Irene und Peter Ludwig, regionalen Kunstszene, Kooperationen mit Museen und Privatsammlern ++ Museumspädagogik ++
Schlossartiger Bau des Historismus ++ ursprünglich Lohmühle, Umbau 1858 ++ Bauherr Fabrikant Wilhelm Tell von Fellenberg ++ 1912-1919 Wohnsitz des Landrates, ab 1934 Altenheim, Kranken- und Entbindungsstation ++ seit 1980 regionalgeschichtliches Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt Merzig, des Landkreises, der einheimischen Firmen ++ Wechselausstellungen ++ alle zwei Jahre Monika von Boch Preis für Fotografie ++ Garten der Künste (Teilprojekt „Gärten ohne Grenzen“, Skulpturen von Leo Kornbrust, Liselotte Netz-Paulik, Heinz Oliberius, Paul Schneider, Thomas Link, Gerard Höweler) ++ Konzerte, Lesungen, Vorträge ++ Hochzeitsschloss ++
Firmenmuseum ++ keramische Schätze der Sammlungen Villeroy & Boch 1798 bis heute ++ Wechselausstellungen zu europäischer Industriegeschichte vom Spätbarock bis heute und Entwicklung der Alltagskultur ++ Museumscafé anno 1898 ++
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