Bergbau und Verhüttung sind Schwerpunkte in der Technikgeschichte im Hunsruecks. Wasserantriebe der technischen Systeme in den Gebirgslagen sind ein besonderer Aspekt. Die Tour zu Orten der Geschichte von Technik und Handwerk im Hunsrück beginnt westlich Haus Saargau in Gisingen und endet östlich am Intarsienmuseum in Mermuth. *Technikreisen*
Heimat- und Bauernmuseum ++ restauriertes Lothringer Bauernhaus ++ errichtet 1750 ++ bäuerlichen Museum mit stilechtem Mobiliar, zeigt bäuerliches Leben im 18. Jahrhundert ++ Dauerausstellung von Kamin- und Takenplatten ++ traditioneller Bauerngarten, Kräuter- und Würzgarten, Zier- und Nutzgarten ++ ca. 150 Pflanzen, Bienen-Lehrstand, Streuobstwiese ++ Teilprojekt "Gärten ohne Grenzen" ++ Info-Stelle des Naturparks Saar-Hunsrück ++ Seminarraum für Tagungen, Präsentationen ++
Ehemalige Mahlmühle ++ 1797 gegründet ++ Museum sein 1927 ++ Feinmechanische Werkstatt zur Herstellung von Uhrmacherwerkzeugen betriebsfähig ++ Schlosserwerkstatt aus dem ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ++ dokumentiert Übergang von der handwerklichen zur industriellen Produktionsweise ++ Führungen ++ Trauungen ++ Kunstausstellungen, Livemusikkonzerte ++
Firmenmuseum ++ keramische Schätze der Sammlungen Villeroy & Boch 1798 bis heute ++ Wechselausstellungen zu europäischer Industriegeschichte vom Spätbarock bis heute und Entwicklung der Alltagskultur ++ Museumscafé anno 1898 ++
Roscheider Hof ++ erstmals 1330 als Klostergut der Benediktiner erwähnt ++ volkskundliche Sammlung ++ Ausstellung zum bäuerlichen und ländlich-handwerklichen Arbeitsleben, zur bäuerliche Wohnkultur des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Krämerladen, Dorfwirtschaft, komplett eingerichtete Küche, Wohnstube, Schulmuseum ++ Exponate aus Landwirtschaft und Handwerk ++ Abteilung "Kinderwelten" (Blechspielzeug, Puppen) ++ Museumsdorf zum bäuerlichen Leben des 19. Jahrhunderts ++ 4000 qm Ausstellungsfläche, 22 ha Freigelände ++ mehrere historische Hunsrückhäuser ++ Obst- und Gemüsegärten, Wege, Feldern (nach historischen Vorbildern angelegt) ++ Zinnfigurenmuseum (25.000 Zinnfiguren) ++
Besucherbergwerk Barbara-Hoffnung im Nosserntal ++ zwei übereinander liegende Dachschiefergruben aus der Jahrhundertwende, etwa 70 m unter Tage ++ "befahrbare Strecke" etwa 450 m ++ Informationen zur Technik des Schieferbergbaus und Weiterverarbeitung zu Dachschieferplatten ++ Führung ca. eine Stunde ++ kleines Bergbaumuseum ++ Grubenimbis, Grubenshop ++ Grubenwanderweg als Lehrpfad des Schieferbergbaus durch das Nosserntal ++
Bahnbetriebswerk Hermeskeil ++ erbaut 1888 ++ 6-ständige Ringhalle, 16 m-Drehscheibe ++ Dampfloks, Dieselloks, E-Loks ++ circa 50 Lokomotiven (überwiegend Großdampfloks) ++ private Sammlung ++ nur an ausgewählten Tagen geöffnet ++
Hochwaldbahn e.V. ++ im Bahnhofsgebäude Hermeskeil ++ gegründet 1991 ++ bis 1997 Museumsbahn auf der DB Strecke Trier - Hermeskeil ++ seit 1999 Fahrzeuge auf angemieteten Abstellgleisen ++ Sonderfahrten, Touristikbahnbetrieb ++ zwischen Hermeskeil und Türkismühle Museumsfahrten mit Schienenbussen und historischen Lokomotiven ++ privates Dampflokmuseum im ehemaligen Bahnbetriebswerk Hermeskeil ++
Heimatmuseum ++ eröffnet 2003 ++ Ausstellung zur bäuerlichen Lebens- und Arbeitsweise im Hochwald vom 19. bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ++ Schusterwerkstatt, Nagelschmiede, Tante-Emma-Laden, Schreinerei, Kulisse eines alten Bauernhauses ++
Flugtechnisches Museum ++ Familienunternehmen seit 1973 ++ Flugausstellung L.+P. Junior ++ Ausstellungsfläche 80.000 qm ++ Ausstellung zu allen entwicklungsgeschichtlichen Epochen der Luftfahrt ++ über 100 Originalflugzeuge, 60 Flugmotoren, flugtechnische Informationen ++ Exponate u. a. VC 10, Mil Mi 6, Saab Viggen, Ju 52, Tornado, Super Constellation ++ Flugzeug-Café in einer Concorde mit 150 Sitzplätzen ++
Museum in einer leerstehenden Fabrikhalle im Industrie- und Gewerbegebiet Grafenwald/Hermeskeil ++ Museumsneubau ab 2012 errichtet ++ Ausstellung zur Feuerwehrgeschichte ++ Exponate u. a. Handdruckspritze der Feuerwehr Berzweiler, Leichtes Löschgruppenfahrzeug (LLG) von 1943, pferdegezogene Drehleiter aus Eppelborn, Einachslafette der Feuerwehr Immerath / Vulkaneifelkreis, Feuerwehrschläuche ++ ältesten Löschzugs Deutschlands ++
Industriedenkmal ++ Eisenverarbeitung bis ins 18.Jahrhundert ++ liegt am großen Rundweg um die Primstalsperre ++ rekonstruiertes, von Wasserkraft angetriebene Hammerwerk kann in Betrieb genommen werden ++ Informationen über Geschichte, Lage und Funktion der Anlage ++ Ausstellung, Film ++ Fundamente, Weiher, Mühle ganzjährig zugängig ++ Führungen ++
Römische Kelteranlage einer kaiserlichen Domäne des 4. Jahrhunderts ++ seit 1985 Ausgrabung und Konservierung ++ ursprünglich mehr als 10 Räume, sieben Becken bis zu 12.000 l (Gesamtfassungsvermögen 43.500 l), Fumarium ++ einzigartig in Deutschland ++ Verarbeitung von 50 bis 60 Hektar Erträgen möglich ++ rekonstruierte große Baumkelter über den beiden Kelterbecken ++ anlässlich des Piesporter Weinfestes am zweiten Oktoberwochenende wird nach historischem Vorbild Trauben gekeltert ++ Standort am Ausoniusufer (400 m westlich der Brücke, am Weingut Reinhold Haart) ++ Informationstafeln ++
Holzmuseum ++ Ausstellung zum Baum, Verarbeitung in Holzprodukten, Waschen mit Holz, Gerätschaften des Alltagslebens in Haus und Hof ++ Exponate u. a. Längsschnitt einer 137 Jahre alten Fichte ++ Kunstwerke aus der Epoche der Morbacher Holzbildhauerkunst ++ historisches Horizontal-Sägegatter in Betrieb ++ jährlich wechselnde Sonderthemen ++ Museum zum Staunen, Anfassen und Experimentieren ++ Museums-Gaststube, Kinderspielraum ++ Führungen ++
Technikmuseum ++ Ausstellung zur Geschichte des Fernsprechwesens und der Telegraphie ++ umfangreichste Sammlung (Guiness-Buch der Rekorde) ++ Telefonie, Telegrafie, Post, Bibliothek, Wählsysteme, Biografien ++ Sammlertreffen ++
Historische Mahl- und Ölmühle ++ seit über 200 Jahren im Familienbesitz der Müller ++ drei verschiedene Getreidemühlen zu besichtigen ++ Ägyptische Antrieb, Römischer Antrieb, Kegelantrieb ++ Schälgang, Mehlgang, Schrotgang noch voll funktionsfähig ++ Texttafeln in Reimen und Zeichnungen nach Wilhelm Busch ++ Führungen ++
Edelsteinschleiferei Ernstotto Biehl ++ historische mit Wasserkraft betriebene Wasserschleiferei ++ Familienbetrieb in der 4. Generation ++ Schleifen von Achaten und Edelsteinen ++ Information über Arbeitsweisen, Schneiden, Formen, Schleifen, Polieren der Schmuckstücke ++ Geschichte des Fischbach mit seinen Schleifereien und Eisenindustrie ++ Ausstellungsraum ++ original Kohlefaden-Glühlampe von Edinson in Betrieb ++ Führungen ++ Restaurant ++ Übernachtung ++
Kallwiesweiherschleife von 1634 ++ bis 1945 in Betrieb, 1954 restauriert, seit 1997 für den Besusch geöffnet ++ letzte wasserradangetriebenen Schleife am Idarbach von 183 ++ Verarbeitung der Edelsteine ++ Schleifer die Verarbeitungsweisen früherer Jahrhunderte ++ Edelsteinschürfplatz ++ Parklandschaft ++ Restaurant ++
Schaubergwerk ++ kommerzieller Abbau um 1870 beendet ++ Mine einzige zur Besichtigung freigegebene Edelsteinmine Europas ++ zahlreichen Stollen und Weitungen ++ Schürffelder für Hobbymineralogen und Edelsteinfans ++ Edelsteincamp ++ 10-minütige Fußweg vom Parkplatz zur Mine ++ geologischer Lehrpfad ++
Jugendstil-Fabrikantenvilla ++ erbaut 1911 ++ Fabrik Jakob Bengel ++ 150 Jahre Produktion ++ bis in die 1990er Jahre noch Modeschmuck-Herstellung ++ historischen Fabrikationsräume ++ Schauproduktion ++ Art Déco-Schmuck aus Metall und Galalith im Bauhausstil ++ direkt ab Fabrik verkauft ++ Ausstellung zu wirtschaftlichen Entwicklungen, Sozialstruktur und Arbeitsbedingungen ++ Führungen ++
Historisches Bergwerk im Hosenbachtal ++ vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Kupfererze abgebaut und verhüttet ++ 1792 Einstellung des Betriebs ++ seit 1975 Besucherbergwerk ++ 1986 Kupferschmelze rekonstruiert ++ 2004 Bergbaurundweg eröffnet ++ einst eine der wichtigsten Kupferminen Deutschlands ++ mittelalterliche Abbau der Erze dargestellt ++ 30 m hohe Abbauräume ++ Entstehungsgeschichte der Erze ++ Bergbautechnik veranschaulicht ++ rekonstruierte Kupferhütte ++ Aufbereitung des gewonnenen Erzes ++
Volkskundemuseum ++ Ausstellung zum Leben der Menschen in Rheinland-Pfalz auf dem Land während der vergangenen fünf Jahrhunderte ++ Baugruppen Mosel-Eifel, Pfalz-Rheinhessen, Mittelrhein-Westerwald, Hunsrück-Nahe ++ 40 historische Gebäude originalgetreu wieder aufgebaut und eingerichtet ++ Dorfschmiede, Wassermühle, Friseursalon, Kaufmannsladen, Metzgerei, Schule, Backhaus, Kegelbahn, Tanzsaal, Winzerhäuser, Bauernhöfe ++ Rundweg über zwei Kilometer ++ Schauäcker, Wiesen, Weiden, Hausgärten (nach historischen Vorbildern bestellt), Heilkräutergarten, Museums-Weinberg, Naturlehrpfad ++ Glanrinder, Ziegen, Stallhasen, Hühner, Gänse, Enten, Lehrbienenstand ++ Museumsbrot backen, Arbeit von Schmied und Schreiner ++ Puppen- und Blechspielzeugsammlung ++ Museumsgaststätte mit Spezialitäten aus der regionalen Küche, Biergarten, Picknickplätze ++ Museumsshop ++ Aktionstage ++
Kunsthandwerkliche Museum ++ Ausstellung mit Intarsien aus der eigenen Werkstatt ++ Verkauf von Intarsien (Uhren , Bilder , Tische ,Türen,Wand und Deckenverkleidungen,Cajon´s, Schmuck , Accessoires) ++ alle Produkte aus Furnieren gestaltet ++ Gestaltung neuer Intarsien auf Kundenwunsch ++ Führungen ++ Intarsienschule ++
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