Die geologischen Formationen im Hunsrück sind berühmt durch ihre Edelsteinvorkommen und die Schieferformationen mit fossilen Einschlüssen. Eine begehbare geologische Karte in Trier macht die Besonderheiten der Region ebenso erlebbar wie die zugänglichen Besucherbergwerke. Die Tour zu den geologisch interessanten Orten im Hunsrück beginnt nördlich an der Begehbaren Geologischen Karte in Trier und endet südlich am Mineralogischen Museum in Oberkirchen. *Naturreisen*
Begehbare Geologische Karte des Landes Rheinland-Pfalz im Petris Park ++ entstanden 2005 ++ Fläche 37 x 27 m ++ aus original in Rheinland-Pfalz vorkommenden Gesteinen geologischen Einheiten ++ Flussläufe von Rhein und Mosel als begehbare Wege ++ Landschaftsräume (z.B. Oberrheingraben und Schiefergebirge) durch Höhenstufen abgegrenzt ++ Infotafeln ++ Draufsicht vom Turm Luxemburg ++
Besucherbergwerk Barbara-Hoffnung im Nosserntal ++ zwei übereinander liegende Dachschiefergruben aus der Jahrhundertwende, etwa 70 m unter Tage ++ "befahrbare Strecke" etwa 450 m ++ Informationen zur Technik des Schieferbergbaus und Weiterverarbeitung zu Dachschieferplatten ++ Führung ca. eine Stunde ++ kleines Bergbaumuseum ++ Grubenimbis, Grubenshop ++ Grubenwanderweg als Lehrpfad des Schieferbergbaus durch das Nosserntal ++
Fördergrube ++ seit 1956 geschlossen ++ 70 m langen Stollen, 6 m tiefer Schacht ++ Privatbesitz ++ Besichtigungen können nur über die Tourist-Info vereinbart werden ++
Klassizistisches zweiflügliges Neues Schloss ++ erbaut 1713 ++ ab 19. Jahrhundert Gericht, Arresthaus, Kaserne, Präparandenanstalt, Schule ++ heute Hunsrück Museum ++ Regionalmuseum ++ 1921 als ein Heimatmuseum gegründet ++ Ausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte ++ Sammlungsbereiche Volkskunde, Vor- und Frühgeschichte/ Römerzeit, Stadt- und Territorialgeschichte, Herzöge von Pfalz-Simmern, Naturkunde ++ Hunsrücker Fernseh- und Filmgeschichte (Edgar Reitz) ++ Mythos und Realität des Räuberhauptmanns Schinderhannes (im ehemaligen Gefängnisturm) ++ seit 1998 Kunstsammlung des Malers Friedrich Karl Ströher ++ Sonder- und Wechselausstellungen ++ Zeitungsarchiv (Hunsrücker Zeitung seit ca. 1850), Museumsbücherei ++ Festsaal, Foyer, städtische Bücherei, Fotoarchiv, Trauzimmer, Tourist-Information ++ vordem Schloss Mahnmal zur Erinnerung an die 1938 erstörte Synagoge (1998) ++
Fossilienmuseum ++ Ausstellung mit 400 Mio. Jahre alten Fossilien von Tieren und Pflanzen aus dem Bundenbacher Schiefer ++ Hunsrückschiefer entstand aus Ablagerungen eines 200 m tiefen Meeres ++
Edelsteingarten ++ Ausstellung mit mehr als 100 Edelstein-Rohsteinen ++ Mineralien aus hiesigem Gebiet sowie aus dem Ausland ++ Erklärungstafeln ++ Informationen zur heilenden Wirkung bestimmter Steine ++ 12 Edelsteine, die nach biblischer Überlieferung das Fundament des "Neuen Jerusalem" bilden, stilisierte Bibel ++
Burgruine ++ war die höchstgelegene Burg des Hunsrücks ++ Vorläufer keltische Fluchtburg ++ keltischen Wallanlagen ++ Abschnitt des Walls wurde als „gallische Mauer“ (murus gallicus) rekonstruiert ++ um 350 n. Chr. spätrömische Befestigung ++ Burg im Spätmittelalter erbaut ++ erstmals 1330 erwähnt ++ 1651 zerstört, teilweiser Wiederaufbau 1660 ++ von der Oberburgnur wenige Mauerreste erhalten ++ 22 m hoher Aussichtsturm ++ 1859 Gebäude der Unterburg wiederhergestellt ++ preußischen Revierförsterei ++ Burggaststätte ++ Sitz des Hunsrückvereins ++ Hochzeitsburg (Rittersaal wird als Standesamt und Festivitäten genutzt) ++ Informationspavillon informiert über: den Naturpark Saar-Hunsrück, Deutschen Edelsteinstraße, Geschichte der Wildenburg, Naturschutz, Geologie ++ geologisch-paläontologische Sammlung ++ Wildfreigehege und Wildkatzenzentrum ++ Geschichtslehrpfad "Wanderung durch zwei Jahrtausende" ++ Walderlebnispfad im Königswald ++
Historisches Bergwerk im Hosenbachtal ++ vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Kupfererze abgebaut und verhüttet ++ 1792 Einstellung des Betriebs ++ seit 1975 Besucherbergwerk ++ 1986 Kupferschmelze rekonstruiert ++ 2004 Bergbaurundweg eröffnet ++ einst eine der wichtigsten Kupferminen Deutschlands ++ mittelalterliche Abbau der Erze dargestellt ++ 30 m hohe Abbauräume ++ Entstehungsgeschichte der Erze ++ Bergbautechnik veranschaulicht ++ rekonstruierte Kupferhütte ++ Aufbereitung des gewonnenen Erzes ++
Schaubergwerk ++ kommerzieller Abbau um 1870 beendet ++ Mine einzige zur Besichtigung freigegebene Edelsteinmine Europas ++ zahlreichen Stollen und Weitungen ++ Schürffelder für Hobbymineralogen und Edelsteinfans ++ Edelsteincamp ++ 10-minütige Fußweg vom Parkplatz zur Mine ++ geologischer Lehrpfad ++
Edelsteinmuseum ++ gegründet 1973 ++ seit 1996 in der Villa Purpers Schlößchen ++ Stiftung Deutsches Edelsteinmuseum ++ Ausstellung mit allen Schmuckstein- und Edelsteinarten der Welt ++ über 10.000 Exponaten ++ Schwerpunkt heimischen Mineralien (vor allem der Achate) und deren Verarbeitung ++ Gravuren, Skulpturen ++
Mineralienmuseum ++ Ausstellung mit einer bedeutenden Mineraliensammlungen, Handwerkskunst einheimischer Graveure, Gold- und Silberschmiede, Nachbildungen historischer Diamanten ++ über 400 Millionen Jahre alten Versteinerungen aus dem Hunsrückschiefer der Devonzeit ++ funktionsfähige Achatschleife mit Wasserrad ++ Motivsammlung von Mineralien und Edelsteinen auf Briefmarken ++ Kristallsaal ++ Fluoreszenzkabinett ++ stadtgeschichtliche Abteilung gibt Einblick in die Vergangenheit der Schmuckstadt ++ Fach- und Sachbibliothek über Mineralogie, Gemmologie und Heimatgeschichte ++ Studiensammlungen ++
Mineralienmuseum ++ 1994 im Alten Rathaus eingerichtet ++ Ausstellung mit Steinen, Achaten, versteinerten Hölzern ++ Exponate aus der Gemeinde Freisen und der näheren Umgebung ++ Mineralienverein Freisen ++
Mineralienmuseum ++ ursprünglich Privatmuseum von Augustinus Stein ++ Sammlung 1993 von der Gemeinde Freisen erworben ++ rund 1500 Steine aus über 90 verschiedenen Arten ++ Exponate u. a. Achate, Jaspis, versteinertes Holz, Kristalle, Quarze, Amethyst, Rauchtopas, Aquamarine ++ Highlight „Untergehende Sonne” (prachtvoller Achat) ++
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