Der barocke oder englische Park ist im Hunsrück eher selten vertreten. Sonst variieren die Gartenstile in einer Vielfalt, die zum Entdecken einläd: Pfarrgarten (Greimerath), Bauerngarten (Konz), japanischer Garten (Trier), römischer Garten (Trier), Palastgarten (Trier), Künstlergarten (Trier), Rosengarten (Trier), Burggarten (Alken), Mittelaltergarten (Braubach), historischer Hausgarten (Bad Sobernheim), Heilkräutergarten (Emmelshausen), Streuobstwiese (Gisingen), Edelsteingarten (Kempfeld), Bienengarten (Boppard), Wildpark (Kempfeld), Sinnesgarten (Mannebach), Burggarten (Kastellaun), Lavendel Labyrinth (Kastellaun), Country Garden (Benzweiler). Die Tour zzu den schönsten Gärten im Hunsrück beginnt westlich am Haus Saargau in Gisingen und endet östlich auf der Marksburg in Braubach. *Gartenreisen*
Heimat- und Bauernmuseum ++ restauriertes Lothringer Bauernhaus ++ errichtet 1750 ++ bäuerlichen Museum mit stilechtem Mobiliar, zeigt bäuerliches Leben im 18. Jahrhundert ++ Dauerausstellung von Kamin- und Takenplatten ++ traditioneller Bauerngarten, Kräuter- und Würzgarten, Zier- und Nutzgarten ++ ca. 150 Pflanzen, Bienen-Lehrstand, Streuobstwiese ++ Teilprojekt "Gärten ohne Grenzen" ++ Info-Stelle des Naturparks Saar-Hunsrück ++ Seminarraum für Tagungen, Präsentationen ++
Roscheider Hof ++ erstmals 1330 als Klostergut der Benediktiner erwähnt ++ volkskundliche Sammlung ++ Ausstellung zum bäuerlichen und ländlich-handwerklichen Arbeitsleben, zur bäuerliche Wohnkultur des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Krämerladen, Dorfwirtschaft, komplett eingerichtete Küche, Wohnstube, Schulmuseum ++ Exponate aus Landwirtschaft und Handwerk ++ Abteilung "Kinderwelten" (Blechspielzeug, Puppen) ++ Museumsdorf zum bäuerlichen Leben des 19. Jahrhunderts ++ 4000 qm Ausstellungsfläche, 22 ha Freigelände ++ mehrere historische Hunsrückhäuser ++ Obst- und Gemüsegärten, Wege, Feldern (nach historischen Vorbildern angelegt) ++ Zinnfigurenmuseum (25.000 Zinnfiguren) ++
Ehemaliges Lustschloss des französischen Frühklassizismus (Louis-Seize-Stil) ++ erbaut 1873 als Sommerresidenz für den Trierer Domdechanten und späteren Fürstbischof von Speyer, Philipp Franz Wilderich Nepomuk von Walderdorf++ Architekt François Ignace Mangin ++ deutsche Variante einer Villa suburbana des späten 18. Jahrhunderts, Vorbild oberitalienische Villen des Andrea Palladio ++ Restaurierung 1997 ++ heute Restaurant (leichte mediterrane Küche, regionale Weine, stilvolles Ambiente) ++ Schlosspark ++ Hofgut (heute Reitanlage) ++ Hochzeitsschloss ++
Renaissance- und Rokokobau ++ gilt als einer der schönsten Rokoko-Paläste der Welt ++ Architekt Johannes Seiz ++ 17. Jahrhundert bis 1794 die Residenz der Trierer Kurfürsten ++ teilweise auf der Grundfläche der römischen Konstantinbasilika gebaut ++ Anfang 20. Jahrhundert Kaserne von französischen und preußischen Truppen ++ heute Behördensitz des Landes Rheinland Pfalz ++ Caspar-Olevian-Saal ist Gemeindesaal der evangelischen Kirche ++ Palastgarten (16. Jahrhundert, Stil antiken griechisch-römischen Gärten) ++ Führungen möglich ++ Kammerkonzerte im Rokoko-Saal ++
Gärten der Partnerstädte auf dem Petrisberg ++ angelegt zur Landesgartenschau in Trier 2004 ++ Parkteile Sattelpark, Staudenbänder, Gärten der Partnerstädte, Garten der Region ++ acht Partnerstädte mit je einem eigenen Garten, Gärten der Region, römischer Garten, Nachbarland Luxemburg ++ Gärten: Weimar (Garten der Goethezeit), Nagaoka (japanischer Garten), Ascoli Piceno, Fort Worth, Herzogenbusch, Metz, Pula, römischer Garten, Terra Mixta ++ Sinnespfad, Barfußfalder, Spielplätze, Wasserspieltreppe ++
Keramikerin Elke Gerber-Eckert ++ Werkstatt seit 1983 ++ Keramikmeister ++ Feinsteinzeug ++ Feldspat-Glasuren, Craquelee-Glasuren ++ Teeschalen, Teekannen, Keramikobjekte, Keramik Bilder, Schmuck, Malerei auf Glas ++ Felsengarten in Buntsandsteinklippen ++
Offene Parklandschaft im frühromantisch englisch-holländischen Stil ++ angelegt um 1800 ++ Fläche 95.000 qm ++ Namensgeber Nikolaus von Nell ++ alter, artenreicher Baumbestand ++ ausgedehnte Teichanlage ++ großer Rhododendronbestand ++ 1861 klassizistisches Herrenhauses (heute das Hotel Nells Park) ++ Rautenstrauchpavillon, ehemaliger Guts-Stall, Obelisk, alte Gutsschrotmühle ++ 1958 Rosengarten zu Ehren des Rosenzüchters Peter Lambert angelegt, 1982 erweitert (6.000 Rosenstöcke, 400 Sorten auf 9.000 qm) ++
Edelsteingarten ++ Ausstellung mit mehr als 100 Edelstein-Rohsteinen ++ Mineralien aus hiesigem Gebiet sowie aus dem Ausland ++ Erklärungstafeln ++ Informationen zur heilenden Wirkung bestimmter Steine ++ 12 Edelsteine, die nach biblischer Überlieferung das Fundament des "Neuen Jerusalem" bilden, stilisierte Bibel ++
Burgruine ++ war die höchstgelegene Burg des Hunsrücks ++ Vorläufer keltische Fluchtburg ++ keltischen Wallanlagen ++ Abschnitt des Walls wurde als „gallische Mauer“ (murus gallicus) rekonstruiert ++ um 350 n. Chr. spätrömische Befestigung ++ Burg im Spätmittelalter erbaut ++ erstmals 1330 erwähnt ++ 1651 zerstört, teilweiser Wiederaufbau 1660 ++ von der Oberburgnur wenige Mauerreste erhalten ++ 22 m hoher Aussichtsturm ++ 1859 Gebäude der Unterburg wiederhergestellt ++ preußischen Revierförsterei ++ Burggaststätte ++ Sitz des Hunsrückvereins ++ Hochzeitsburg (Rittersaal wird als Standesamt und Festivitäten genutzt) ++ Informationspavillon informiert über: den Naturpark Saar-Hunsrück, Deutschen Edelsteinstraße, Geschichte der Wildenburg, Naturschutz, Geologie ++ geologisch-paläontologische Sammlung ++ Wildfreigehege und Wildkatzenzentrum ++ Geschichtslehrpfad "Wanderung durch zwei Jahrtausende" ++ Walderlebnispfad im Königswald ++
Volkskundemuseum ++ Ausstellung zum Leben der Menschen in Rheinland-Pfalz auf dem Land während der vergangenen fünf Jahrhunderte ++ Baugruppen Mosel-Eifel, Pfalz-Rheinhessen, Mittelrhein-Westerwald, Hunsrück-Nahe ++ 40 historische Gebäude originalgetreu wieder aufgebaut und eingerichtet ++ Dorfschmiede, Wassermühle, Friseursalon, Kaufmannsladen, Metzgerei, Schule, Backhaus, Kegelbahn, Tanzsaal, Winzerhäuser, Bauernhöfe ++ Rundweg über zwei Kilometer ++ Schauäcker, Wiesen, Weiden, Hausgärten (nach historischen Vorbildern bestellt), Heilkräutergarten, Museums-Weinberg, Naturlehrpfad ++ Glanrinder, Ziegen, Stallhasen, Hühner, Gänse, Enten, Lehrbienenstand ++ Museumsbrot backen, Arbeit von Schmied und Schreiner ++ Puppen- und Blechspielzeugsammlung ++ Museumsgaststätte mit Spezialitäten aus der regionalen Küche, Biergarten, Picknickplätze ++ Museumsshop ++ Aktionstage ++
Gärtnerei mit Schwerpunkt Gartengestaltung und Gartenaccessoires ++ Schaugarten ++ Pflanzen-Direktverkauf, Gartenpflege, Gartenanlagen, Beratung bei der Gestaltung des Gartens ++ Country-Garden-Shop ++
Ruine einer Höhenburg ++ erbaut im 13. Jahrhundert ++ erstmals 1248 erwähnt ++ 1301 Residenz des Grafen Simon II. von Sponheim ++ im Dreißigjährigen Krieg besetzt ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 von französischen Truppen gesprengt ++ nicht wieder aufgebaut ++ 1820 in Privatbesitz, 1884 von der Stadt Kastellaun gekauft ++ 1990 saniert, Unterburg neu aufgebaut ++ Haupt- und Vorburg ++ Reste des Bergfriedes, Ringmauer, zwei Wohnbauten, östlicher Palas, viereckiger Pulverturm, Zwinger ++ heute Freilichtbühne für Theateraufführungen ++ Gastronomie ++ Rittermahle in mittelalterlichem Ambiente ++ Freizeitprogramm ++ 2007 Dokumentationszentrum, Haus der regionalen Geschichte ++ Ausstellung zur Frühgeschichte bis zur Gegenwart ++ keltische und römische Vergangenheit des Kastellauner Landes ++ Rekonstruktion des 1938 gefundenen Beller Wagengrabes ++ mittelalterliches Leben der Ritter und Edelleute ++ Modellnachbauten und Informationen über die ehemalige Raketenstation Pydna und die Hunsrücker Friedensbewegung ++ Burgevents: Kerkeressen, Bogenschiessen, Das ritterliche Klassenzimmer ++ Burgführung ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer auf der Unterburg, Standesamt Kastellaun) ++ Burggarten (großzügige Gartenanlage mit verschiedenen Gartenräumen) ++
Labyrinth aus Lavendelstauden (1.200 Stck. Lavendula ang. Munstead) ++ angelegt 2015 ++ klassische Geometrie ++ gestaltet nach dem Vorbild von Ravenna ++ Durchmesser 21 m, Weglänge 293 m, Umgänge 7 ++ Nutzung zur Meditation ++
Ehemaliges Schwimmbad ++ in die Natur integrierte Freizeitanlage ++ Reise in die Welt der Sinne in freier Landschaft ++ Platz zum verweilen, picknicken oder Seele baumeln lassen ++ Sinnesstationen, Spielgeräte ++ Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Schmecken, Gleichgewichtssinn erlebbar machen ++
Agrarmuseum ++ Ausstellung zum Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft ++ wiederaufgebautes und restauriertes Hunsrücker Bauernhaus von 1660 ++ landwirtschaftliche Arbeitsgeräte ++ Wohnbereich (Küche, Spinnstube) ++ traditionelle Handwerke (Besenbinden, Korbflechten, Schusterei, Stellmacherei) ++ Lehrbienenstand, Heilkräutergarten ++ Dorfschmiede, Backhaus ++ neue Museumsscheune, Ausstellungshalle ++
Burg 1197 auf römischen Grundmauern errichtet ++ Ruine der Spornburg, 1916 teilweise wieder aufgebaut ++ Bauherr Pfalzgraf Heinrich, der Bruder König Ottos VI. ++ nach der in den Kreuzzügen belagerten Syrerfestung Thuron benannt ++ ab 13. Jahrhundert Doppelanlage, Erzbistümer von Köln und Trier als gemeinsame Eigentümer ++ Trierer Turm (Wasserturm), Kölner Bergfried (Falltür zum Verlies, ausgestellte Foltergeräte, Eisenkorb für Feuer- und Rauchsignale) ++ Burgkapelle mit barockem Altar von 1779 ++ Steingarten mit Würzburger Putten aus der Barockzeit, Rosengarten, Weinberg ++ Privatbesitz ++ Besichtigung, Ferienwohnungen ++
Ziegenhof ++ züchten seit 2006 die vom Aussterben bedrohte Ziegenrasse Thüringer Wald Ziege ++ eigenen Hofmolkerei ++ Camembert (natur, mit Kreuzkümmel, Grünem Pfeffer oder Bockshornklee), Frischkäse, Schnittkäse ++ Hofladen ++ Bienengarten ++ Geisetreff ++
Einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein ++ Bauten hauptsächlich aus dem 13. bis 15. Jahrhundert++ Bergfried, Zwinger, Kanonenbatterien, Burgküche, Rittersaal, Kemenate, Kapelle, Rüstungssammlung, Kräutergarten ++ Burgmuseum mit Dokumentation des mittelalterlichen Ritter-Alltags ++ Sitz der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Schau- und Lehrgarten mit Pflanzen des Mittelalters (Hexen- und Zauberpflanzen, Pflanzen des Aberglaubens, Heil- und Würzpflanzen nach Hildegard von Bingen, Pflanzen des Capitulare de villis curtis imperialibus) ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.