An Mosel und Rhein säumen Burgen und Schlösser den Hunsrück. Die Anlagen gehen meist auf römische Befestigungswerke zurück und wurden in Mittelalter errichtet, später aus- und umgebaut. In der Kulturlandschaft des Hunsrück sind Burgen und Schlösser attraktive touristische Ziele. Die Tour zu den schönsten Burgen und Schlösser im Hunsrück beginnt südlich am Schloss Monaise in Trier und endet nördlich an der Burg Arras in Alf. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
Ehemaliges Lustschloss des französischen Frühklassizismus (Louis-Seize-Stil) ++ erbaut 1873 als Sommerresidenz für den Trierer Domdechanten und späteren Fürstbischof von Speyer, Philipp Franz Wilderich Nepomuk von Walderdorf++ Architekt François Ignace Mangin ++ deutsche Variante einer Villa suburbana des späten 18. Jahrhunderts, Vorbild oberitalienische Villen des Andrea Palladio ++ Restaurierung 1997 ++ heute Restaurant (leichte mediterrane Küche, regionale Weine, stilvolles Ambiente) ++ Schlosspark ++ Hofgut (heute Reitanlage) ++ Hochzeitsschloss ++
Spornburg ++ um 1150 von den Edelherren von Saarbrücken erbaut ++ 1190 zerstört, 1212 wieder aufgebaut ++ Verwaltungssitz und Gerichtsstandort des kurtrierischen Amtes Grimburg ++ Vorburg, rechteckiger Bergfried, Palas, Kapelle ++ im Dreißigjährigen Krieg beschädgt, in den Reunionskriegen 1683 angezündet++ 1690 aufgegeben, diente als Steinbruch ++ 1978 Förderverein Burg Grimburg gegründet, teilweiser Wiederaufbau der Burgruine (Burghaus, Bergfried, Hexen- und Küchenturm, Eingangsturm) ++ Burg- und Hexenmuseum ++ Burgfeste, Burgschauspiele ++ Hochzeitsburg (im Burghaus Trauungen des Standesamt Hermeskeil) ++
Ruine einer Höhenburg ++ 1128 erstmals erwähnt ++ Stammburgen der Wildgrafen ++ ab 1409 in Besitz der Rheingrafen ++ im Dreißigjährigen Krieg besetzt, 1681 u. 1734 unter französischer Besatzung ++ gesprengt, diente als Steinbruch ++ 1764 Garnisonshaus erbaut ++ 1908 in Besitz der Fürsten zu Salm-Salm, seit 1988 ist sie Eigentum der Stadt Kirn ++ heute Burggasthof mit Pub, Panoramaterrasse, Whiskyverkostungen, Whisky-Museum ++ Freilichtbühne ++ Oper, Theater, Konzerte, Festlichkeiten ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer, Außenstelle des Standesamts der Stadt Kirn) ++
Neues Schloss ++ mittelalterliche Burg ++ 1320 erbaut, 1855 zerstört, seit 1981 restauriert ++ vier Ecktürme, Bergfried im Innenhof, Torhaus mit spätgotischem Erker ++ bis 1624 Residenz der Grafen von Dhaun-Oberstein, später Verwaltungssitz ++ heute vermietbare Eventlocation ++ Romantischer Weihnachtsmarkt ++ Hochzeitsschloss (Trauung) ++ geöffnet ganzjährig, Innenbesichtigung März bis Oktober sonntags von 10.30-16 Uhr ++
Burgruine ++ war die höchstgelegene Burg des Hunsrücks ++ Vorläufer keltische Fluchtburg ++ keltischen Wallanlagen ++ Abschnitt des Walls wurde als „gallische Mauer“ (murus gallicus) rekonstruiert ++ um 350 n. Chr. spätrömische Befestigung ++ Burg im Spätmittelalter erbaut ++ erstmals 1330 erwähnt ++ 1651 zerstört, teilweiser Wiederaufbau 1660 ++ von der Oberburgnur wenige Mauerreste erhalten ++ 22 m hoher Aussichtsturm ++ 1859 Gebäude der Unterburg wiederhergestellt ++ preußischen Revierförsterei ++ Burggaststätte ++ Sitz des Hunsrückvereins ++ Hochzeitsburg (Rittersaal wird als Standesamt und Festivitäten genutzt) ++ Informationspavillon informiert über: den Naturpark Saar-Hunsrück, Deutschen Edelsteinstraße, Geschichte der Wildenburg, Naturschutz, Geologie ++ geologisch-paläontologische Sammlung ++ Wildfreigehege und Wildkatzenzentrum ++ Geschichtslehrpfad "Wanderung durch zwei Jahrtausende" ++ Walderlebnispfad im Königswald ++
Ruinen der Burganlage um 1350 ++ barockes Schloss ++ erbaut 1704 ++ Bauherr Lothar Friedrich vom Warsberg ++ Erlebniswelt Wald und Natur, Informationsstelle des Naturparks Soonwald-Nahe ++ Schlosscafé ++ Naturerlebnispfad ++
Schlossanlage ++ im 13. Jahrhundert von den Nahegaugrafen als Burg erbaut ++ 1729 zum barocken Schloss umgestaltet ++ Zerstörung im 19. Jahrhundert, teilweiser Wiederaufbau ++ mittelalterlichen Reste erhalten (St.-Georgskapelle, Küchenhaus, zwei Bastionen, Bering mit Wehrtürmen und Toranlage), Eingangsportal des Palas ++ seit 1957 Heim-Volkshochschule Schloss Dhaun (Jugend- und Erwachsenenbildungsstätte), seit 1991 auch Kommunalakademie Rheinland-Pfalz, Jugendbildungsstätte des Landkreises Bad Kreuznach ++ Rittersaal als Eventlocation ++ Hochzeitsschloss ++
Ruine der Höhenburg ++ erbaut 926, zerstört 1688 ++ Ober- und eine Unterburg ++ einst Sitz des Kurtrierer Amtmannes, Stammburgen der Wildgrafen ++ bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude der Amtmänner ++ Schinderhannes nutzte die Burgruine als Unterschlupf auf der Flucht vor Mainzer Gendarmen ++
Barockschloss ++ ursprünglich mittelalterliche Burg ++ erstmals 1301 erwähnt ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 durch französische Besatzungstruppen unter Ludwig XIV. weitgehend zerstört ++ Schloss 1728 errichtet ++ rechteckiger dreigeschossiger Wohnbau, vier runde Ecktürme ++ Privatbesitz, von der Eigentümerfamilie bewohnt ++ Teile der Anlage anzumietn ++ Innere des Schlosses kann nicht besichtigt werden, keine Führungen ++
Möglicherweise um 900 erbaut ++ zwischen 11. und 12. Jahrhundert zur Schutzburg ausgebaut ++ 1823 erwarb Friedrich Ludwig Prinz von Preußen die Ruine samt dem Felsen ++ 1825 bis 1829 Wiederaufbau ++ Architekten Claudius von Lassaulx, Wilhelm Kuhn ++ Symbol des romantischen Burgenwiederaufbaus im 19. Jahrhundert ++ Gäste u. a. Königin Victoria von England, Zarin Alexandra Feodorowna ++ Burg ist saniert und wieder im Original ausgestattet ++ rekonstruierte Architekturmalereien, restaurierte Glasfenster aus dem 14. bis 17. Jahrhundert ++ Hochzeitsschloss ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
1305 als Grenzburg erbaut ++ Bauherr Erzbischof von Mainz ++ bis 1438 Sitz eines Mainzer Untergerichts ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört ++ im Zuge der Rheinromantik teilweiser Wiederaufbau durch Baron von Wackerbarth und Eduard Rabeneck ++ späteren Ausbau durch Hugo Stinnes ++ heute in Privatbesitz ++ kann nicht besichtigt werden ++
Im 11. Jahrhundert erbaut, 1832 zerstört ++ eine der ritterlichsten Burgen am Mittelrhein ++ Friedrich Wilhelm IV. ließ die Ruine ab 1843 zum Jagdschloss umbauen ++ romantisierende Gebäude hinzugefügt ++ prächtig ausgestattete Innenräume ++ neugotisches Biedermeier-Mobiliar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Rheinansichten der Hohenzollern ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Sage "Die sieben Schwestern" von Karl Simrock ++
1120 erstmals erwähnt ++ vom 13. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war Stahleck in Wittelsbacher Besitz ++ heutige Anlage ist eine Rekonstruktion des 20. Jahrhunderts, basierend auf Grabungsfunden und einem Kupferstich Matthäus Merians aus dem Jahr 1646 ++ Palas, Bergfried, Langhaus, Schildmauer ++ seit 1925 Jugendherberge ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Clemens Brentano schrieb das Gedicht "Zu Bacharach am Rheine" ++
Die Burg Pfalzgrafenstein entstand aus einem 1326 bis 1327 errichteten Turm ++ gehört zu den wenigen nie zerstörten Burgen im Oberen Mittelrheintal ++ barocker Turmhelm von 1714 ++ 1813/14 setzte der preußische Feldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher an der Burg mit 60.000 Soldaten über den Rhein, um die Truppen Napoléon Bonapartes zu verfolgen ++ bis in die 1960er Jahre Signalstation für die Schifffahrt ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Heinrich Heines Gedicht "Herzliebchen in der Pfalz" ++
Erstmals 1149 erwähnt ++ 1166 von Friedrich Barbarossa erworben ++ 1796 französisches Nationaleigentum ++ Ende des 19. Jahrhunderts restauriert ++ "der Romantik schönster Zufluchtsort am Rhein" (Ferdinand Freiligrath) ++ mit Gobelins und anderen Antiquitäten ausgestattet ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Hochzeitsburg ++ Sage "Die sieben Schwestern" von Karl Simrock ++
Höhenburg in Spornlage aus dem 13. Jahrhundert ++ erbaut 1245 von Diether V. von Katzenelnbogen ++ bedeutendste Festungsanlage der Renaissance am Rhein ++ war die größte Wehranlage im Mittelrheintal ++ 1843 kaufte der preußische Kronprinz Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I., die Ruine ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ in einem Teil der Burg Hotel Schloss Rheinfels ++ Hochzeitsschloss ++ Erlebniskneipe "De Backes" ++ Kräutergarten ++ Heimatmuseum ++ Ausstellung zu Ferdinand Freiligrath ++ Freiligrath wohnte 1842-1844 in St. Goar rheinseitig am Haus Heerstraße 106 ++
Burg aus dem 14. Jahrhundert ++ wurde nie zerstört und verfiel erst während des 18. Jahrhunderts ++ zwischen 1900 und 1906 wiederaufgebaut, das äußere Erscheinungsbild blieb weitgehend erhalten ++ die quadratische Kernburg umschließt einen Innenhof und zwei Wohntürme ++ Schildmauer mit eingebautem, runden Bergfried ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Einzige nie zerstörte mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein ++ Bauten hauptsächlich aus dem 13. bis 15. Jahrhundert++ Bergfried, Zwinger, Kanonenbatterien, Burgküche, Rittersaal, Kemenate, Kapelle, Rüstungssammlung, Kräutergarten ++ Burgmuseum mit Dokumentation des mittelalterlichen Ritter-Alltags ++ Sitz der Deutschen Burgenvereinigung e.V. ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Schau- und Lehrgarten mit Pflanzen des Mittelalters (Hexen- und Zauberpflanzen, Pflanzen des Aberglaubens, Heil- und Würzpflanzen nach Hildegard von Bingen, Pflanzen des Capitulare de villis curtis imperialibus) ++
Hochmittelalterliche Burg ++ um 1265 erbaut ++ Museum zur Regionalgeschichte, Weinbau, Engelbert Humperdinck, Archäologische Sammlung, Ausstellung zu Michael Thonet mit seinen Bugholzmöbeln ++ Burg ist Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Museum nach Sanierungsarbeiten 2013 wieder geöffnet ++
Neugotisches Schloss ++ herausragendstes Werk der Rheinromantik ++ bis 1842 entstanden ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler ++ Sommersitz von Friedrich Wilhelm IV. ++ Torgebäude, gotischer Wohnturm, Palas mit gewölbtem Rittersaal, Pergolagarten, Bergfried ++ Sammlungen historischer Waffen und Trinkgefäße ++ Wandmalereien von Hermann Stilke ++ Park nach Plänen von Peter Joseph Lenné ++ 1840 klassizistisch-neuromanische Pfarrkirche Sankt Menas (Architekt Johann Claudius von Lassaulx) ++ Statue des Hl. Menas, antike Ampulle aus dem Menas-Heiligtum in Abu Mena, Ägypten ++ Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ literarische Veranstaltungen, Konzerte, Theater ++ jeden Samstag Schauspielführung ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauung) ++
Ruine einer Höhenburg ++ erbaut im 13. Jahrhundert ++ erstmals 1248 erwähnt ++ 1301 Residenz des Grafen Simon II. von Sponheim ++ im Dreißigjährigen Krieg besetzt ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 von französischen Truppen gesprengt ++ nicht wieder aufgebaut ++ 1820 in Privatbesitz, 1884 von der Stadt Kastellaun gekauft ++ 1990 saniert, Unterburg neu aufgebaut ++ Haupt- und Vorburg ++ Reste des Bergfriedes, Ringmauer, zwei Wohnbauten, östlicher Palas, viereckiger Pulverturm, Zwinger ++ heute Freilichtbühne für Theateraufführungen ++ Gastronomie ++ Rittermahle in mittelalterlichem Ambiente ++ Freizeitprogramm ++ 2007 Dokumentationszentrum, Haus der regionalen Geschichte ++ Ausstellung zur Frühgeschichte bis zur Gegenwart ++ keltische und römische Vergangenheit des Kastellauner Landes ++ Rekonstruktion des 1938 gefundenen Beller Wagengrabes ++ mittelalterliches Leben der Ritter und Edelleute ++ Modellnachbauten und Informationen über die ehemalige Raketenstation Pydna und die Hunsrücker Friedensbewegung ++ Burgevents: Kerkeressen, Bogenschiessen, Das ritterliche Klassenzimmer ++ Burgführung ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer auf der Unterburg, Standesamt Kastellaun) ++ Burggarten (großzügige Gartenanlage mit verschiedenen Gartenräumen) ++
Ruine einer mittelalterlichen Spornburg ++ erste Erwähnung 1243 ++ 1689 im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekriegs zerstört ++ Mitte des 18. Jahrhunderts Ruinen planiert ++ Freiherr von Boos-Waldeck errichtet ein Jagdschloss ++ 1813 versteigert, 1833 teilweise abgebrochen ++ Neubauten in historisierendem Stil ++ seit den 1910er Jahren Treffpunkt der bündischen Jugend, insbesondere des Nerother Wandervogels (heute Eigentümer des Burggeländes) und der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck ++ 1933 von HJ, SA und SS besetzt ++ Ober- und Unterburg ++ Besucher u. a. Romain Rolland, Rabindranath Tagore ++ erstes Waldeck-Festival von 1964, das „deutsche Woodstock“ ++ hier begannen die Karrieren u. a. von Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey, Walter Moßmann, Hannes Wader ++ Ehrenhain für die Jugendbewegung, Gedenksteine für wichtige Persönlichkeiten aus Wandervogel, Jugendbewegung und deutschem Pfadfindertum ++ Jugendbildungsstätte, Zeltplatz, Freilichtbühne ++ Veranstaltungen ++
Ruine einer Spornburg ++ erbaut als Stauferburg im 12. Jahrhundert ++ vermutliche Erbauer die Herren von Ehrenberg ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg1688 von französischen Soldaten unter Ludwig XIV. besetzt und teilweise zerstört ++ Pfortenturm, Burghof, Zwinger und Bresche, Vogtei, Bastionsturm, Palas und Gewölbe, Bergfried, Marstall ++ Besitzer: 1798 Freiherrn vom Stein, 1831 von Kielmannsegg, 1924 Grafen von Kanitz-Cappenberg ++ seit 1991 Privatbesitz ++ ab 1993 durch den gemeinnützigen Freundeskreis der Ehrenburg e.V. aus privaten Mitteln erhalten und wiederaufgebaut ++ heute Kulturdenkmal ++ Veranstaltungen ++ Burghotel ++ Erlebnisgastronomie ++ Hochzeitsburg (standesamtliche und kirchliche Trauung) ++
Erbaut zu Beginn des 12. Jahrhunderts ++ spätromanischer Bergfried und Reste des romanischen Wohnhauses noch erhalten ++ seit 800 Jahren im Besitz der Familie Eltz ++ Burg öffentlich zugänglich ++ Schatzkammer mit über 500 Exponaten aus dem 12. bis 19. Jahrhundert ++ Meisterwerke der Gold- und Silberschmiedekunst ++ u. a. Trinkspiel der Diana, Reiterfiguren, Statue des Johannes von Nepomuk, Kuriositäten, Sammlung Hoechster und Wiener Porzellan ++
Burg 1197 auf römischen Grundmauern errichtet ++ Ruine der Spornburg, 1916 teilweise wieder aufgebaut ++ Bauherr Pfalzgraf Heinrich, der Bruder König Ottos VI. ++ nach der in den Kreuzzügen belagerten Syrerfestung Thuron benannt ++ ab 13. Jahrhundert Doppelanlage, Erzbistümer von Köln und Trier als gemeinsame Eigentümer ++ Trierer Turm (Wasserturm), Kölner Bergfried (Falltür zum Verlies, ausgestellte Foltergeräte, Eisenkorb für Feuer- und Rauchsignale) ++ Burgkapelle mit barockem Altar von 1779 ++ Steingarten mit Würzburger Putten aus der Barockzeit, Rosengarten, Weinberg ++ Privatbesitz ++ Besichtigung, Ferienwohnungen ++
Mosel-Burg ++ 1051 erstmals erwähnt, 1689 zerstört ++ erhaltener Kern des romanischen Bergfrieds ++ 1868 als romantische Burg im neugotischen Stil durch den Berliner Kaufmann und späteren Geheime Kommerzienrat Louis Fréderic Jacques Ravené (1823–1879) wieder aufgebaut, Reste des spätgotischen Bauwerkes integriert, Ausstattung Neorenaissance, Neobarock ++ 1943 NS-Schulungsstätte für Juristen, 1947 Verwaltungsschule des Landes Rheinland-Pfalz, 1978 von der Stadt Cochem gekauft ++ Burgmuseum ++ ehemalige Privaträume Ravenés ++ historische Räumlichkeiten mietbar ++ Führungen (April bis November, nach Vereinbarung) ++ Hochzeiten in der Burgkapelle ++ Burgschänke (Rittermahl) ++ Sitz der deutschen Sektion der "Route Gottfried von Bouillon" ++ Falknerei (Flugvorführungen) ++ am ersten Augustwochenende dreitägiges Burgfest mit Ritterspielen ++ Cochemer Burgweihnacht ++
Burg auf dem Gelände eines römischen Befestigungswerkes ++ um 910 errichtet, 1689 zerstört, um 1900 neu aufgebaut ++ einst im Besitz der Pfalzgrafen, Erzbischöfe, Kurfürsten von Trierer ++ erhaltene Räume um den ehemaligen Bergfried ++ Turm mit zweigeschossigem Verlies (ältestes Bauwerk zwischen Koblenz und Trier) ++ heute Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Mittelmosel ++ Rüstungen, Waffen, Bildnisse der Kurfürsten von Trier, Dokumente, Archivalien des Kurstaates Trier ++ 200 alte Moselansichten (größte private Sammlung) ++ Gedenkstätte für den ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke (Gastgeschenken, persönlichen Erinnerungsstücke) ++ Burgkapelle mit gotischem Altarbild ++ Hotel, Restaurant ++ Hochzeitsburg (Trauungen) ++
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