Hochzeitsburgen im Hunsrück mit dem Ausblick auf Rhein oder Mosel sind beliebte Hochzeitslocation. Idealerweise wird man dann in einer Burgkapelle getraut und feiert in einem prächtig ausgestatteten Rittersaal. Dafür ist die Auswahl zur Besichtigung groß. Die Tour zu den schönsten Hochzeitsburgen im Hunsrück beginnt südlich Schloss Monaise in Trier und endet nördlich auf der Burg Arras in Alf. *Hochzeitslocation*
Spornburg ++ um 1150 von den Edelherren von Saarbrücken erbaut ++ 1190 zerstört, 1212 wieder aufgebaut ++ Verwaltungssitz und Gerichtsstandort des kurtrierischen Amtes Grimburg ++ Vorburg, rechteckiger Bergfried, Palas, Kapelle ++ im Dreißigjährigen Krieg beschädgt, in den Reunionskriegen 1683 angezündet++ 1690 aufgegeben, diente als Steinbruch ++ 1978 Förderverein Burg Grimburg gegründet, teilweiser Wiederaufbau der Burgruine (Burghaus, Bergfried, Hexen- und Küchenturm, Eingangsturm) ++ Burg- und Hexenmuseum ++ Burgfeste, Burgschauspiele ++ Hochzeitsburg (im Burghaus Trauungen des Standesamt Hermeskeil) ++
Burgruine ++ war die höchstgelegene Burg des Hunsrücks ++ Vorläufer keltische Fluchtburg ++ keltischen Wallanlagen ++ Abschnitt des Walls wurde als „gallische Mauer“ (murus gallicus) rekonstruiert ++ um 350 n. Chr. spätrömische Befestigung ++ Burg im Spätmittelalter erbaut ++ erstmals 1330 erwähnt ++ 1651 zerstört, teilweiser Wiederaufbau 1660 ++ von der Oberburgnur wenige Mauerreste erhalten ++ 22 m hoher Aussichtsturm ++ 1859 Gebäude der Unterburg wiederhergestellt ++ preußischen Revierförsterei ++ Burggaststätte ++ Sitz des Hunsrückvereins ++ Hochzeitsburg (Rittersaal wird als Standesamt und Festivitäten genutzt) ++ Informationspavillon informiert über: den Naturpark Saar-Hunsrück, Deutschen Edelsteinstraße, Geschichte der Wildenburg, Naturschutz, Geologie ++ geologisch-paläontologische Sammlung ++ Wildfreigehege und Wildkatzenzentrum ++ Geschichtslehrpfad "Wanderung durch zwei Jahrtausende" ++ Walderlebnispfad im Königswald ++
Ruine einer Höhenburg ++ 1128 erstmals erwähnt ++ Stammburgen der Wildgrafen ++ ab 1409 in Besitz der Rheingrafen ++ im Dreißigjährigen Krieg besetzt, 1681 u. 1734 unter französischer Besatzung ++ gesprengt, diente als Steinbruch ++ 1764 Garnisonshaus erbaut ++ 1908 in Besitz der Fürsten zu Salm-Salm, seit 1988 ist sie Eigentum der Stadt Kirn ++ heute Burggasthof mit Pub, Panoramaterrasse, Whiskyverkostungen, Whisky-Museum ++ Freilichtbühne ++ Oper, Theater, Konzerte, Festlichkeiten ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer, Außenstelle des Standesamts der Stadt Kirn) ++
Möglicherweise um 900 erbaut ++ zwischen 11. und 12. Jahrhundert zur Schutzburg ausgebaut ++ 1823 erwarb Friedrich Ludwig Prinz von Preußen die Ruine samt dem Felsen ++ 1825 bis 1829 Wiederaufbau ++ Architekten Claudius von Lassaulx, Wilhelm Kuhn ++ Symbol des romantischen Burgenwiederaufbaus im 19. Jahrhundert ++ Gäste u. a. Königin Victoria von England, Zarin Alexandra Feodorowna ++ Burg ist saniert und wieder im Original ausgestattet ++ rekonstruierte Architekturmalereien, restaurierte Glasfenster aus dem 14. bis 17. Jahrhundert ++ Hochzeitsschloss ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Erstmals 1149 erwähnt ++ 1166 von Friedrich Barbarossa erworben ++ 1796 französisches Nationaleigentum ++ Ende des 19. Jahrhunderts restauriert ++ "der Romantik schönster Zufluchtsort am Rhein" (Ferdinand Freiligrath) ++ mit Gobelins und anderen Antiquitäten ausgestattet ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Hochzeitsburg ++ Sage "Die sieben Schwestern" von Karl Simrock ++
Neugotisches Schloss ++ herausragendstes Werk der Rheinromantik ++ bis 1842 entstanden ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler ++ Sommersitz von Friedrich Wilhelm IV. ++ Torgebäude, gotischer Wohnturm, Palas mit gewölbtem Rittersaal, Pergolagarten, Bergfried ++ Sammlungen historischer Waffen und Trinkgefäße ++ Wandmalereien von Hermann Stilke ++ Park nach Plänen von Peter Joseph Lenné ++ 1840 klassizistisch-neuromanische Pfarrkirche Sankt Menas (Architekt Johann Claudius von Lassaulx) ++ Statue des Hl. Menas, antike Ampulle aus dem Menas-Heiligtum in Abu Mena, Ägypten ++ Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ literarische Veranstaltungen, Konzerte, Theater ++ jeden Samstag Schauspielführung ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauung) ++
Ruine einer Höhenburg ++ erbaut im 13. Jahrhundert ++ erstmals 1248 erwähnt ++ 1301 Residenz des Grafen Simon II. von Sponheim ++ im Dreißigjährigen Krieg besetzt ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 von französischen Truppen gesprengt ++ nicht wieder aufgebaut ++ 1820 in Privatbesitz, 1884 von der Stadt Kastellaun gekauft ++ 1990 saniert, Unterburg neu aufgebaut ++ Haupt- und Vorburg ++ Reste des Bergfriedes, Ringmauer, zwei Wohnbauten, östlicher Palas, viereckiger Pulverturm, Zwinger ++ heute Freilichtbühne für Theateraufführungen ++ Gastronomie ++ Rittermahle in mittelalterlichem Ambiente ++ Freizeitprogramm ++ 2007 Dokumentationszentrum, Haus der regionalen Geschichte ++ Ausstellung zur Frühgeschichte bis zur Gegenwart ++ keltische und römische Vergangenheit des Kastellauner Landes ++ Rekonstruktion des 1938 gefundenen Beller Wagengrabes ++ mittelalterliches Leben der Ritter und Edelleute ++ Modellnachbauten und Informationen über die ehemalige Raketenstation Pydna und die Hunsrücker Friedensbewegung ++ Burgevents: Kerkeressen, Bogenschiessen, Das ritterliche Klassenzimmer ++ Burgführung ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer auf der Unterburg, Standesamt Kastellaun) ++ Burggarten (großzügige Gartenanlage mit verschiedenen Gartenräumen) ++
Ruine einer Spornburg ++ erbaut als Stauferburg im 12. Jahrhundert ++ vermutliche Erbauer die Herren von Ehrenberg ++ im Pfälzischen Erbfolgekrieg1688 von französischen Soldaten unter Ludwig XIV. besetzt und teilweise zerstört ++ Pfortenturm, Burghof, Zwinger und Bresche, Vogtei, Bastionsturm, Palas und Gewölbe, Bergfried, Marstall ++ Besitzer: 1798 Freiherrn vom Stein, 1831 von Kielmannsegg, 1924 Grafen von Kanitz-Cappenberg ++ seit 1991 Privatbesitz ++ ab 1993 durch den gemeinnützigen Freundeskreis der Ehrenburg e.V. aus privaten Mitteln erhalten und wiederaufgebaut ++ heute Kulturdenkmal ++ Veranstaltungen ++ Burghotel ++ Erlebnisgastronomie ++ Hochzeitsburg (standesamtliche und kirchliche Trauung) ++
Mosel-Burg ++ 1051 erstmals erwähnt, 1689 zerstört ++ erhaltener Kern des romanischen Bergfrieds ++ 1868 als romantische Burg im neugotischen Stil durch den Berliner Kaufmann und späteren Geheime Kommerzienrat Louis Fréderic Jacques Ravené (1823–1879) wieder aufgebaut, Reste des spätgotischen Bauwerkes integriert, Ausstattung Neorenaissance, Neobarock ++ 1943 NS-Schulungsstätte für Juristen, 1947 Verwaltungsschule des Landes Rheinland-Pfalz, 1978 von der Stadt Cochem gekauft ++ Burgmuseum ++ ehemalige Privaträume Ravenés ++ historische Räumlichkeiten mietbar ++ Führungen (April bis November, nach Vereinbarung) ++ Hochzeiten in der Burgkapelle ++ Burgschänke (Rittermahl) ++ Sitz der deutschen Sektion der "Route Gottfried von Bouillon" ++ Falknerei (Flugvorführungen) ++ am ersten Augustwochenende dreitägiges Burgfest mit Ritterspielen ++ Cochemer Burgweihnacht ++
Burg auf dem Gelände eines römischen Befestigungswerkes ++ um 910 errichtet, 1689 zerstört, um 1900 neu aufgebaut ++ einst im Besitz der Pfalzgrafen, Erzbischöfe, Kurfürsten von Trierer ++ erhaltene Räume um den ehemaligen Bergfried ++ Turm mit zweigeschossigem Verlies (ältestes Bauwerk zwischen Koblenz und Trier) ++ heute Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Mittelmosel ++ Rüstungen, Waffen, Bildnisse der Kurfürsten von Trier, Dokumente, Archivalien des Kurstaates Trier ++ 200 alte Moselansichten (größte private Sammlung) ++ Gedenkstätte für den ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke (Gastgeschenken, persönlichen Erinnerungsstücke) ++ Burgkapelle mit gotischem Altarbild ++ Hotel, Restaurant ++ Hochzeitsburg (Trauungen) ++
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