Der Bergbau im Hunsrück hat eine Tradition, die bis in die römische Antike zurück reicht. Abgebaut wurden vor allem Edelsteine, Schiefer und Kupfer. Aktiven Bergbau gibt es heute kaum noch. Einige der Stollen wurden für interessierte Besucher hergerichtet. Edelsteine kann man sogar selber suchen. Die Tour zu den Besucherbergwerken im Hunsrück beginnt westlich am Besucherbergwerk Fell und endet östlich an der Schiefergrube Allern in Kirchberg. *Naturreisen*
Besucherbergwerk Barbara-Hoffnung im Nosserntal ++ zwei übereinander liegende Dachschiefergruben aus der Jahrhundertwende, etwa 70 m unter Tage ++ "befahrbare Strecke" etwa 450 m ++ Informationen zur Technik des Schieferbergbaus und Weiterverarbeitung zu Dachschieferplatten ++ Führung ca. eine Stunde ++ kleines Bergbaumuseum ++ Grubenimbis, Grubenshop ++ Grubenwanderweg als Lehrpfad des Schieferbergbaus durch das Nosserntal ++
Schaubergwerk ++ kommerzieller Abbau um 1870 beendet ++ Mine einzige zur Besichtigung freigegebene Edelsteinmine Europas ++ zahlreichen Stollen und Weitungen ++ Schürffelder für Hobbymineralogen und Edelsteinfans ++ Edelsteincamp ++ 10-minütige Fußweg vom Parkplatz zur Mine ++ geologischer Lehrpfad ++
Historisches Bergwerk im Hosenbachtal ++ vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Kupfererze abgebaut und verhüttet ++ 1792 Einstellung des Betriebs ++ seit 1975 Besucherbergwerk ++ 1986 Kupferschmelze rekonstruiert ++ 2004 Bergbaurundweg eröffnet ++ einst eine der wichtigsten Kupferminen Deutschlands ++ mittelalterliche Abbau der Erze dargestellt ++ 30 m hohe Abbauräume ++ Entstehungsgeschichte der Erze ++ Bergbautechnik veranschaulicht ++ rekonstruierte Kupferhütte ++ Aufbereitung des gewonnenen Erzes ++
Schaubergwerk ++ einziges in seiner Art ++ 1975 freigelegt und begehbar gemacht ++ vermittelt die Arbeit des Bergmannes ++ präsentiert eine Welt der Fossilien ++ Quarzadern, graublaues Schiefergestein, goldglänzende Pyrite, Tropfsteine ++ handgespickelte Stollen und Abbaue mittelalterlicher Bergmannskunst ++ alte Urkunden ++ Anzeichen von römerzeitlichen Schieferbergbau ++ Führung ++
Fördergrube ++ seit 1956 geschlossen ++ 70 m langen Stollen, 6 m tiefer Schacht ++ Privatbesitz ++ Besichtigungen können nur über die Tourist-Info vereinbart werden ++
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