Die Kunstmuseen der Region Rhein Neckar bieten hochkarätige Sammlungen von der Antike bis zur Gegenwart. Schwerpunkte sind die Heidelberger Romantik, die Klassische Moderne und die Zeitgenössische Kunst. In Heidelberg gibt es interessante Sammlungen zur Naiven Kunst. Die Tour beginn nordwestlich am Museum Heylshof in Worms und endet südwestlich an der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. *Kunstreisen*
Stadtpalais mit Park von 1884 (Architekt Alfred Friedrich Bluntschli) ++ Museum seit 1920 ++ Grundstock Sammlung Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim ++ deutsche, niederländische, französische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Frankenthaler Porzellan, venezianische Gläser, Keramik, Kleinplastik ++ Künstler u. a. Franz Hals, Peter Paul Rubens, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Johann Wilhelm Schirmer, Benjamin Vautier ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1979 ++von Joan Miró gestaltete Miró-Wand ++ Ausstellungsfläche 3.000 qm ++ Grundstock für das Museum bildete die Sammlung Wilhelm Hack ++ 1988 Sammlung Heinz Beck (2.500 Werke von US-amerikanischen und britischen Pop Art-Künstlern, Nouveau Réalisme, Fluxus-Szene) ++ Gondorfer Fund, sakrale Kunstwerke, Klassische Moderne, Abstrakter Expressionismus, Informel, Konstruktivismus, Konkrete Kunst ++ Werkkomplexe Russische Avantgarde, De Stijl ++ Künstler u. a. Robert Delaunay, Wassily Kandinsky, František Kupka, August Macke, Max Bill, Günther Fruhtrunk, Bridget Riley, Victor Vasarely, Alexander Archipenko, Rudolf Belling, Ernst Barlach, Wilhelm Lehmbruck, François Morellet, Imi Knoebel, Joseph Beuys ++ Grafische Sammlung ++ Bibliothek ++ Museumspädagogik ++
Museum seit 2011 ++ 1.350 qm Ausstellungsfläche ++ Dauer- und Sonderausstellungen zu den Themen Musik, Kunst und Kulturen der Welt ++
Galerie seit 2011 ++ Plattform für Künstlerinnen und Künstler aus der Region ++ aktuelle künstlerische Positionen ++ Erprobung neuer Ausstellungskonzepte ++ jährlich acht Ausstellungen ++ Führungen ++
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ++ 1907 erbaut ++ Jugendstilgebäude ++ Architekt Hermann Billing ++ ca. 2.150 Gemälde, 840 Skulpturen, ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen, Druckgraphiken ++ Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts, Skulpturenschwerpunkt, graphische Sammlung ++ Werkkunstabteilung ++ ständigen Sammlungspräsentation, jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst ++ Künstler u. a. Édouard Manet, Francis Bacon, Auguste Rodin, Wilhelm Lehmbruck, Henry Moore, Marino Marini, Mario Merz, Richard Long, Johan Christian Clausen Dahl, Caspar David Friedrich, Otto Dix, Oskar Kokoschka, August Macke ++ Museumspädagogik ++
Mannheimer Kunstverein e.V. ++ 1833 gegründet ++ Ausstellungsgebäude an der Augusta-Anlage (1966, Architekt Theo Pabst, 450 qm Nutzfläche) ++ Förderung aktueller und junger Kunst ++ jährlich ca. zwölf Ausstellungen mit regionaler und internationaler junger Kunst, etablierter Kunst ++ Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation, Videokunst, Performance ++ eigene Sammlung ++ Konzertveranstaltungen ++
Restaurierter Fachwerkbau in der Altstadt ++ Museum seit 1989 ++ Nachlass Stiftung des luxemburger Künstlers Théo Kerg (1909 - 1993), Maler, Grafiker, Bildhauer, Glasgestalter ++ Dauerausstellung mit Werken von Theo Kerg ++ Sonderausstellungen zeitgenössische Kunst ++
Palais Morass ++ Museum der Stadt Heidelberg ++ kunst- und kulturhistorischen Sammlungen der Stadt ++ hervor gegangen aus Ankauf der Graimberg’schen „Alterthümerhalle“ 1879 ++ 1936 ehemalige Universitätsfechthalle angegliedert, Neubau 1985 ++ Archäologie (Archäologie und Geschichte des Unteren Neckarlandes, Methoden der Archäologie, der Homo erectus Heidelbergensis, Jungsteinzeit, Bronzezeit, Kelten, Römerzeit, Rekonstruktion des Heidelberger Mithräums, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Heidelbergs als kurpfälzische Residenz) ++ Gemälde (15. bis 20. Jahrhundert, Rokoko, Biedermeier, Empire, Kunst der Romantik, Künstler u. a. Georg Augusts Wallis, Carl Rottmann, Ernst Fries, Anselm Feuerbach, Wilhelm Trübner. Alexander Kanoldt, Alexej Jawlensky, Max Beckmann) ++ Graphik (7.000 Aquarelle und Zeichnungen, 13.000 Druckgraphiken ausgehendes Mittelalter bis 20. Jahrhundert, 200 historische Flugblätter) ++ Kunsthandwerk (Porzellan, Münzen, Medaillen, Möbel, Glas) ++ Skulpturen (12. bis 20. Jahrhundert) ++ Stadtgeschichte (Mittelalter bis 20. Jahrhundert, Schwerpunkte „Heidelberger Romantik“, „Badische Revolution um 1848/49“, „Heidelberg um 1900“) ++ Textilsammlung Max Berk ++ Museumspädagogik, Museumsshop. ++ Kunstverein Heidelberg mit Gegenwartskunst ++
Heidelberger Kunstverein ++ 1869 gegründet ++ Förderung zeitgenössischer Kunst ++ Gebäude in der Altstadt 1990 erbaut (dreigeschossiger Neubau, Architekt Dieter Quast) ++ wechselnde Ausstellungen ++
Bürgerpalais in der Altstadt ++ Museum seit 1982 ++ Ausstellung mit Bildern von unbekannten Malern ++ Sammlung "Primitive Kunst im 20. Jahrhundert" ++ Hassbecker's Galerie & Buchhandlung ++ Führungen nach Voranmeldung ++
Wahrzeichen der Stadt Heidelberg, seit dem 19. Jahrhundert der Inbegriff deutscher Romantik ++ Residenzschloss der Pfalzgrafen und Kurfürsten bei Rhein bzw. der Kurfürsten der Pfalz ++ Gotik bis Renaissance ++ Ruprechtsbau (um 1300 geschätzt), Ludwigsbau (1524), Frauenzimmerbau (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts), Dicker Turm (1544), Gläserner-Saal-Bau (1556), Ottheinrichsbau (nach 1556), Fassbau (1592), Friedrichsbau (1607), Englischer Bau (nach 1613) ++ Schlossgarten durch Salomon de Caus angelegt, Scheffelterrasse, Baum-Sammlung ++ Schlossmuseum (eröffnet 1998), Dauerausstellungen Mittelalter - Schloss Heidelberg und die Pfalzgrafschaft bei Rhein bis zur Reformationszeit, Schloss Heidelberg in der Malerei der Romantik ++ Deutsches Apothekermuseum ++ im Sommer Festspielwochen ++ Besucherzentrum ++ Schlossweinstube, Bewirtung im Königssaal, Faßkeller (Bistro), historisches Backhaus ++ buchbare Themenführungen" ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung in Brunnenstube, kirchliche Trauung in der kurfürstliche Kapelle im Friedrichsbau) ++
Gründung geht auf das Jahr 1869 zurück ++ Gebäude von 1910 ++ Architekt Gabriel von Seidl ++ ca. 10.000 qm Ausstellungsfläche ++ Museum mit Dauerausstellungen zur Geschichte der Region von der Urgeschichte über die römische Antike bis in die Neuzeit ++ Sonderausstellungen ++ ca. eine Million Objekte u. a. Domschatz, Kaiserkrone von Konrad II., Goldener Hut von Schifferstadt, Kentaurenkopf aus Schwarzenacker (um 10 v. Chr.), Frankenthaler Porzellan, Werke von Anselm Feuerbach, Sammlung zum Reichstag zu Speyer von 1529, Hambacher Fest, Evangelische Landeskirche ++ Weinmuseum ++ Museumshop ++
Kulturhof Flachsgasse ++ Galerie seit 2001 ++ Wechselausstellungen verschiedener Künstler und Themen, Präsentation des Kunstbesitzes der Stadt ++ Ausstellungsthemen u. a. aus Archäologie, Fotografie, alte Kunst, Kunst der Gegenwart ++ Ausstellungsfläche 400 qm ++
Schloss des Historismus (nach italienischem Vorbild), Kavaliersbau ++ erbaut 1852 ++ ehemaliger Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern (Ludwig I. weilte hier bis 1866 alle zwei Jahre im Juli und August) ++ Architekten Friedrich Wilhelm von Gärtner, Joseph Hoffmann, Leo von Klenze ++ Front mit zwei übereinanderliegenden Säulenreihen ++ pompejanische Wandmalereien von Joseph Schwarzmann, Mosaikfußböden nach römischen Vorbildern ++ Konzerte ++ Max-Slevogt-Galerie (Landesmuseum Mainz) ++ wechselnde Ausstellungen ++ Sammlung Hinder/Reimers mit 1588 Keramik-Exponaten des 20. Jahrhunderts ++ Freiluftcafé ++ Hochzeitsschloss (Trau-Samstage" von 10 bis 12 Uhr) ++
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