Obwohl die Frankenthaler Porzellanmanufaktur nur 45 Jahre produzierte, ist das Steingut heute noch in Museen und im Antiquitätenhandel aufgrund hoher Qualität begehrt. 1755 gründete der Porzellanfabrikant Paul Anton Hannong mit Genehmigung von Kurfürst Karl Theodor in Frankenthal eine "Fabrique durchsichtigen Porcellains". Sammlungen Frankenthaler Porzellans befinden sich in bedeutenden Museen. Die Tour zu den wichtigsten Sammlungen Frankenthaler Porzellans beginnt nordwestlich bei der Stiftung Schloss und Park Benrath in Düsseldorf und endet nordöstlich am Kunstgewerbemuseum im Kulturforum in Berlin. *Kunstreisen*
Denkmalgeschütztes Ensemble Rokoko/Klassizismus ++ erbaut 1773 ++ Architekt Nicolas de Pigage ++ Bauherr Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz ++ Lustschloss, Jagdpark, Weiher, Kanalsystem ++ Flügelbauten und Torhäuser am Corps de Logis ++ Schlosspark (612.000 qm, 17. Jahrhundert) mit Französischem und Englischem Garten (Maximilian Friedrich Weyhe) ++ ab 1821 Sommerresidenz von Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen, 1852-1875 Sommerresidenz der Hohenzollern ++ heute Museum für Europäische Gartenkunst, Museum für Naturkunde, Geschichte des Rheins, Lapidarium, Sammlung an Frankenthaler Porzellan, Museum Corps de Logis mit Themen: Das Leben der Diener, Höfische Tischsitten, Die Jagd bei Hofe ++ wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Themenführungen ++ literarischer Ort für Thomas Manns Erzählung "Die Betrogene" ++ seit 1994 Schloss Benrath Musikfestival (Juni-August im Park des Schlosses Open-Air-Konzerte mit Illumination, Wasserspielen und synchronen Musikfeuerwerk) ++ Hochzeitsschloss (Trauungen) ++
Stadtpalais ++ 1707 erbaut, Erweiterungsbau 1994 ++ Hetjens-Museum Düsseldorf ++ Museum seit 1909 ++ Ausstellung zur universellen Keramikgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, alle Kulturen und Epochen ++ 8000 Jahre Keramikgeschichte ++ Sammlungsbereiche Vorderer Orient, Ostasien, Afrika, präkolumbisches Amerika, Antike, Mittelalter ++ 2.500 qm Ausstellungsfläche ++ 15.000 Objekte ++ Objekte u. a. raumfüllende Halbkuppel, die um 1680 in Multan entstand ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ wissenschaftliches Programm ++ im Töpferraum regelmäßig Kurse ++ Museumsshop, Präsenzbibliothek ++
Prinz-Georg-Palais ++ erbaut um 1710 unter Landgraf Ernst Ludwig ++ Architekt wohl Louis Remy de la Fosse ++ Gartenanlage Rokoko ++ Großherzoglich Hessische Porzellansammlung Darmstadt ++ Porzellansammlung begründet von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein ++ Museum seit 1908 ++ Schwerpunkt Fayencen und Porzellane der Manufakturen in Kelsterbach ++ Manufakturen Meißen, Nymphenburg, Höchst, Frankenthal, Wien, Sèvres, St. Petersburg ++ Geschichte der höfischen Porzellan- und Fayencekunst, Überblick zur künstlerischen Entwicklung der europäischen Keramik von ihren Anfängen bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert ++ 4000 Objekten Fayence, Steingut, Porzellan ++
Stadtmuseum ++ Ausstellung zur Kultur- und Kunstgeschichte der ehemaligen Festungs- und Garnisonsstadt ++ Themen u. a. rekonstruierte merowingische Gräber, Industrieprodukten des 20. Jahrhunderts, Kunst der Buchherstellung im mittelalterlichen Chorherrenstift Groß-Frankenthal, Flugpionier August von Parseval, Frankenthaler Maler um 1600, Sammlung Frankenthaler Porzellan (1755 – 1800), Glockengießerei ++ Vorträge, Konzerte ++
Eines der bedeutendsten Bauwerke des deutschen Frühklassizismus ++ 1777/1778 errichtet ++ Architekt Peter Anton von Verschaffelt, Figurenschmuck Johann Matthäus van den Branden ++ Zeughaus gehört zum Reiss-Engelhorn-Museen ++ Lichtinstallation der Künstlerin Elisabeth Brockmann ++ Ständige Ausstellung Antikensammlung & Porzellan- und Fayencekabinett, Theater- und Musikgeschichte (Mannheim als Zentrum der europäischen Theaterkultur im 18. Jahrhundert, Miniaturmodelle zu Stücke wie „Kabale und Liebe“, „Wilhelm Tell“ und „Die Götterdämmerung“, Soufflierbuch zur Uraufführung von Schillers "Räuber" am Mannheimer Nationaltheater im Jahr 1782) , Stadtgeschichte und Naturraum Mannheim, Forum Internationale Photographie ++ Motorwagen von Carl Benz ++ Sonderausstellungen ++ Museums-Shop ++
Palais Morass ++ Museum der Stadt Heidelberg ++ kunst- und kulturhistorischen Sammlungen der Stadt ++ hervor gegangen aus Ankauf der Graimberg’schen „Alterthümerhalle“ 1879 ++ 1936 ehemalige Universitätsfechthalle angegliedert, Neubau 1985 ++ Archäologie (Archäologie und Geschichte des Unteren Neckarlandes, Methoden der Archäologie, der Homo erectus Heidelbergensis, Jungsteinzeit, Bronzezeit, Kelten, Römerzeit, Rekonstruktion des Heidelberger Mithräums, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Heidelbergs als kurpfälzische Residenz) ++ Gemälde (15. bis 20. Jahrhundert, Rokoko, Biedermeier, Empire, Kunst der Romantik, Künstler u. a. Georg Augusts Wallis, Carl Rottmann, Ernst Fries, Anselm Feuerbach, Wilhelm Trübner. Alexander Kanoldt, Alexej Jawlensky, Max Beckmann) ++ Graphik (7.000 Aquarelle und Zeichnungen, 13.000 Druckgraphiken ausgehendes Mittelalter bis 20. Jahrhundert, 200 historische Flugblätter) ++ Kunsthandwerk (Porzellan, Münzen, Medaillen, Möbel, Glas) ++ Skulpturen (12. bis 20. Jahrhundert) ++ Stadtgeschichte (Mittelalter bis 20. Jahrhundert, Schwerpunkte „Heidelberger Romantik“, „Badische Revolution um 1848/49“, „Heidelberg um 1900“) ++ Textilsammlung Max Berk ++ Museumspädagogik, Museumsshop. ++ Kunstverein Heidelberg mit Gegenwartskunst ++
Gründung geht auf das Jahr 1869 zurück ++ Gebäude von 1910 ++ Architekt Gabriel von Seidl ++ ca. 10.000 qm Ausstellungsfläche ++ Museum mit Dauerausstellungen zur Geschichte der Region von der Urgeschichte über die römische Antike bis in die Neuzeit ++ Sonderausstellungen ++ ca. eine Million Objekte u. a. Domschatz, Kaiserkrone von Konrad II., Goldener Hut von Schifferstadt, Kentaurenkopf aus Schwarzenacker (um 10 v. Chr.), Frankenthaler Porzellan, Werke von Anselm Feuerbach, Sammlung zum Reichstag zu Speyer von 1529, Hambacher Fest, Evangelische Landeskirche ++ Weinmuseum ++ Museumshop ++
Palais Rohan (ehemaligen Stadtpalais der Fürstbischöfe aus dem Haus Rohan) ++ Straßburger Kunstgewerbemuseum ++ Gemächer im spätbarocken, Rokoko- und Empire-Stil mit traditioneller Ausstattung höfischer Schauräume (Gobelin-Wandteppiche, Chinoiserien, Holzschnitzarbeiten, Wandmalereien, Stuckverzierungen, Trompe-l’œils) ++ Porzellan-, Gold- und Silberschmiedekunst elsässischer Meister (1681-1870) ++ Schwerpunkt Porzellanerzeugnisse der Straßburger Manufaktur der Gebrüder Paul und Johann Hannong (Begründern derFrankenthaler Porzellanmanufaktur) ++ Bestandteile der ersten astronomischen Uhr des Straßburger Münsters ++
Unternehmen Lips ++ Museum des Lebkuchen seit 1996, elsässischen Volkskunst, Werkstatt hausgemachten Lebkuchen, Geschäft ++ Sammlung von Michel Habsiger ++ Ausstellungsfläche 350 qm ++ mehr als 10.000 Objekte über die Geschichte der Lebkuchen ++ Straßburger Steingut der Dynastie Hannong ++
Eröffnet 1900 ++ Gebäude des Historismus ++ Architekt Gabriel von Seidl ++ erstes öffentliches Museum in München ++ Ausstellungsfläche 10.000 qm ++ Ausstellungen zur süddeutschen Kultur- und Kunstgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart ++ Sammlungen Plastik (Kirchen- und Altar-Werke), Textil, Waffen, Majolika, Porzellan, Elfenbeinschnitzereien, Gold- und Silberarbeiten, Schmuck, Musikinstrumente, Uhren, Mechanische Planetarien ++ Sammlung Bollert (über 100 Skulpturen aus Gotik und Renaissance) ++
1868 eröffnet ++ mehrere Standortwechsel, seit 1985 im Kulturforum ++ Ausstellung auf 7000 qm ++ Sammlungen europäisches Kunsthandwerk aller nachantiken Stilepochen der Kunstgeschichte ++ Gold- und Silberschmiedearbeiten, Glas-, Emaille- und Porzellangefäße, Möbel, Raumgetäfel, Tapisserien, Kostüme, Seidenstoffe ++ „Neue Sammlung“ Kunsthandwerk des 20. Jahrhunderts ++ Industrieprodukte ++ Taufschale Barbarossas (um 1170) ++
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