Kein anderes deutsches Bundesland hat so viele und renommierte Kunstmuseen zu bieten wie Baden-Württemberg. Neben großen städtischen Häusern und Landesmuseen gibt es zahlreiche umfangreiche private Sammlungen. Schwerpunkte sind die Klassische Modernde und die zeitgenössische Kunst. Die Tour zu den wichtigsten Kunstmuseen in Baden-Württemberg beginnt südwestlich am Vitra Design Museum in Weil am Rhein und endet südöstlich an der Kunsthalle Weishaupt in Ulm. *Kunstreisen*
Erbaut 1989 ++ Museums der Stiftung Rolf Fehlbaum (Inhaber des Möbelproduzenten Vitra) ++ wechselnde thematische Ausstellungen, Retrospektiven und Workshops aus den Bereichen Architektur und Design ++ Archiv, Bibliothek ++ skulptural-expressionistischer Museumsbau ++ Architekten Frank O. Gehry, Günter Pfeifer ++ Plastik „Balancing Tools” von Claes Oldenburg ++ weitere außergewöhnliche Bauten auf dem Vitra-Campus: Konferenzgebäude (Tadao Ando), dekonstruktivistisches Feuerwehrhaus (Zaha M. Hadid), Fabrikationshalle (Alvaro Siza) ++
Museum seit 1949 ++ Ausstellung zum Werk des Landschaftsmalers Hans Thoma (1839-1924) ++ Ölgemälde, Grafiken, kunstgewerbliche Arbeiten, Lebensdokumente ++ Thoma wurde in Bernau geboren ++ Wechselausstellung zeitgenössische Kunst, u. a. Hans-Thoma-Preisträger ++
Städtisches Museum ++ größte Museum Südbadens ++ Fläche 1.400 qm ++ Sammlung Kunst Mittelalter bis Barock, Malerei des 19. Jahrhunderts ++ ehemaliges Kloster der Augustinereremiten mit gotischem Kreuzgang ++ Umbau 2010 ++ Architekt Christoph Mäckler ++ auch Diözesanmuseum der Erzdiözese Freiburg ++ geht auf die in den 1880er Jahren gegründeten Städtischen Sammlungen zurück ++ Skulpturenhalle mit steinernen Originalfiguren des Freiburger Münsters ++ Künstler u. a. Matthias Grünewald, Lucas Cranach d. Ä., Hans Baldung Grien, Franz Xaver Winterhalter, Hans Thoma, Anselm Feuerbach ++ Münsterschatz, Sammlung spätmittelalterlicher Tapisserien, Orgel und Flügel des Freiburger Musikinstrumentenherstellers M. Welte & Söhne ++ öffentliche Präsenzbibliothek ++ Graphische und kulturgeschichtliche Sammlungen derzeit archiviert, Ausstellung nach Abschluss der Sanierung ++
Kunstverein Freiburg e. V. ++ 1827 gegründet ++ einer der ältesten Kunstvereinen in Deutschland ++ seit 1997 im ehemaligen Marienbad ++ Ausstellungshalle (400 qm Fläche), Galerie ++ Präsenzbibliothek mit wichtigen Publikationen vor allem seit den 60er Jahren ++ aktuelle Tendenzen der Gegenwartskunst ++ beschäftigt sich mit zentralen Fragen nach der Produktion, Präsentation, Vermittlung und den Bedingungen zeitgenössischer Kunst ++ Einzel- und Gruppenausstellungen, Kooperationen, Projekte, Führungen, Vorträge, Musikveranstaltungen, Aktionen, Gespräche ++
Ehemalige Mädchen Bürgerschule Adelhausen ++ erbaut 1902 ++ Museum seit 1985 ++ Ausstellung bietet einen Überblick zur klassische Moderne (Kunst des Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Abstraktion nach 1945), zu neuen Tendenzen der Gegenwart ++ Malerei, Plastik ++ Künstler u. a. Ackermann, Antes, Arp, Baumeister, Belling, Bissier, Dahmen, Disler, Dischinger, Dix, Dreher, Fleischmann, Fruhtrunk, Girke, Götz, Heckel, Hofer, Hubbuch, Kalinowski, Kanoldt, Knoebel, Lüpertz, Macke, Merkel, Meistermann, Penck, Purrmann, Schelenz, Scherer, Schnarrenberger, Scholz, Schumacher, Sonderborg, Staechelin, Stankowski, Stöhrer, Stoll, Waydelich, Wawrin, Zabotin ++ Museumscafé ++ Präsenzbibliothek (55.000 Bände) ++
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden ++ eröffnet 1909 als Ausstellungshalle der Freien Künstlervereinigung Baden e.V ++ Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ Jugendstilbau (klassische Elemente, griechisch-römische Antike) ++ Architekten Hermann Billing ++ seit 2009 architektonisch verbunden durch eine verglaste Brücke mit dem Museum Frieder Burda ++ vier Ausstellungen pro Jahr zu Künstlerpersönlichkeiten und aktuellen wie historischen Fragen von Kunst und Kultur ++ Haus ohne eigene Sammlung ++
Erbaut 2004 ++ Privates Sammlermuseum ++ Ausstellung mit Klassischer Moderne, Zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Frieder Burda, Sonderausstellungen ++ Gebäude ist einer Stadtvilla nachempfunden ++ Außenhaut aus Aluminiumplatten in Weiß im Wechsel mit gläßernen Fassadenteilen ++ Architekten Richard Meier, Peter Kruse ++
Jugendstilgebäude einer ehemaligen Schmuckfabrik ++ Städtische Galerie für regionale Kunst, Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 800 qm ++ Kunst aus der Region Pforzheim und Südwestdeutschland ++ Dauerausstellung mit Beispielen relevanter Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts ++ Künstler u. a. Carl Spitzweg (Der Mineraloge), Hans Meid, Richard Ziegler, Edmund Daniel Kinzinger, Erwin Aichele, Otto Haas, Karl Abt, Karl Stretz, Emil Bizer, Carl Heinz Wienert, Gerlinde Beck, Bernd Berner, Jürgen Brodwolf, Hans Baschang, Hetum Gruber, Rudolf Schlichter, HAP Grieshaber, Manfred Mohr ++ vier bis fünf Wechselausstellungen pro Jahr (junge Kunst, Professoren der Hochschule Pforzheim, internationale Kunst) ++ Vorträge, musikalische und literarische Betrachtungen ++
Kunstmuseum innerhalb des Komplexes des ZKM ++ 1999 als eigenständiges Sammlermuseum eröffnet ++ 7.000 qm Ausstellungsfläche ++ Sammlungen Friedrich Erwin Rentschler, Anna und Dieter Grässlin, Siegfried Weishaupt, Landesbank Baden-Württemberg, Vaf-Stiftung/MART, Christian Boros ++ Bestände der ZKM-Sammlung ++ Künstler u. a. Marina Abramovic & Ulay, Georg Baselitz, Anna und Bernhard Blume, Jonathan Borofsky, Otto Frei, Rainer Fetting, Thomas Florschuetz, Jochen Gerz, Andreas Gursky, Rebecca Horn, Wolf Kahlen, Martin Kippenberger, Per Kirkeby, Imi Knoebel, Rem Koolhaas, Marie-Jo Lafontaine, Markus Lüpertz, Bruce Nauman, Nam June Paik, A.R. Penck, Sigmar Polke, Robert Rauschenberg, Dieniel Spoerri, Günther Ücker ++
Kunstmuseum der Stadt Karlsruhe ++ im südlichsten von zehn Lichthöfen desZKM untergebracht ++ Schwerpunkte der Sammlung deutsche Kunst nach 1945, Absolventen und Lehrer der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ++ begründet im 19. Jahrhundert ++ bedeutende Sammlung an Meisterwerken der Druckgraphik deutscher, französischer, italienischer und niederländischer Künstler des 15. bis 18. Jahrhunderts ++ Dauerausstellung aus dem Besitz der Stadt Karlsruhe, Leihgaben aus Privatbesitz ++ Sammlung von Ferdinand Siegel ++ Künstler u. a. Martin Schongauer, Albrecht Dürer, Jacques Callot, Claude Lorrain, Annibale Carracci, Canaletto, Anthonis van Dyck, Rembrandt van Rijn, HAP Grieshaber, Rudolf Schoofs, Shmuel Shapiro, Jörg Immendorff, Georg Baselitz Jörg Immendorff, Markus Lüpertz, Georg Baselitz, Per Kirkeby, Meuser, Günther Förg, Candida Höfer, Thomas Struth, Sigmar Polke, Rosemarie Trockel, A. R. Penck, Marlene Dumas, Anna und Bernhard Blume, Bernd und Hilla Becher, Karl Hubbuch, Willi Müller-Hufschmid ++
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ++ 1907 erbaut ++ Jugendstilgebäude ++ Architekt Hermann Billing ++ ca. 2.150 Gemälde, 840 Skulpturen, ca. 33.000 Blatt Handzeichnungen, Aquarellen, Druckgraphiken ++ Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts, Skulpturenschwerpunkt, graphische Sammlung ++ Werkkunstabteilung ++ ständigen Sammlungspräsentation, jährlich Sonderausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst ++ Künstler u. a. Édouard Manet, Francis Bacon, Auguste Rodin, Wilhelm Lehmbruck, Henry Moore, Marino Marini, Mario Merz, Richard Long, Johan Christian Clausen Dahl, Caspar David Friedrich, Otto Dix, Oskar Kokoschka, August Macke ++ Museumspädagogik ++
Privates Kunstmuseum in Künzelsau-Gaisbach ++ 1991 von dem Unternehmer Reinhold Würth gegründet ++ postmodernes Museumsgebäude ++ Architekten Siegfried Müller, Maja Djordjevic-Müller ++ drei bis vier wechselnden Ausstellungen im Jahr, hauptsächlich Werke aus der Sammlung Würth (über 15.000 Kunstwerke) ++ moderne und zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Schwerpunkt Skulpturen, Malerei und Grafiken vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart ++ selbständiger Museumsbereich Sammlung Schrauben und Gewinde ++ Museumsshop ++ Künstler u. a. Max Beckmann, Max Ernst, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch, Emil Nolde, Pablo Picasso, Eduardo Chillida, Tony Cragg, Alfred Hrdlicka, Robert Jacobsen, Anish Kapoor, Henry Moore, Bernar Venet, Hans Arp, Horst Antes, Georg Baselitz, Max Bill, Christo, Jeanne-Claude, Anselm Kiefer, Bernhard Luginbühl ++ spätmittelalterlicher Fürstlich Fürstenbergischer Bilderschatz ++
Ehemaliges Areal der Haller Löwenbräu ++ Kunsthalle Würth ++ erbaut 2001 ++ Architekt Henning Larsen ++ Sudhaus (Backsteinbau von 1903, eröffnet 2003) ++ Sammlung des Unternehmers Reinhold Würth (über 15.000 Kunstwerke, Skulpturen, Malerei und Grafiken vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Alte Meister) ++ Wechselausstellungen, Themenausstellungen ++ Führungen, Museumspadagogik, Rahmenprogramme, Gastronomie ++ Vorträge, Konzerte, Lesungen ++ Künstler u. a. Eduardo Chillida, Max Liebermann, Anthony Caro, Henry Moore, Horst Antes, Fernando Botero, Edvard Munch, Georg Baselitz, David Hockney, Niki de Saint Phalle ++
Barockschloss ++ erbaut 1756 als Sommerresidenz des Kurmainzer Kanzlers Friedrich Graf von Stadion ++ Architekt Anton Haaf ++ seit 1996 Museum Charlotte Zander ++ 43 Säle, Fläche 2000 qm ++ Privatsammlung der Münchner Galeristin Charlotte Zander ++ 400 Maler aus 44 Ländern, 4000 Bilder, Skulpturen ++ Naiven Kunst, Art Brut ++ Schwerpunkt Maler der klassischen französischen Naive (u. a. Bauchant, Bombois, Séraphine, Rousseau, Vivin), Adolf Wölfli, Künstler aus Gugging ++ Tattoo-Bilder, Votivgaben, Porträts des 19. Jahrhunderts, Medialmaler (Margarethe Held, Heinrich Nüsslein), polnische und jamaikanische Skulpturen ++ Dauerausstellung, wechselnde Ausstellungen zu einzelnen Themen und Künstlern ++
Historisches Bau-Ensemble ++ ehemaliges Turmschulhauses, gotischer Chor der Michaelskirche, Stadtturm ++ Museum zeitgenössische Kunst seit 1997 ++ Ausstellungsfläche von 450 qm ++ jährlich vier Ausstellungen ++ Forum für aktuelle, überwiegend junge Positionen ++ Künstler u.a. Christina Kubisch, Neo Rauch, Ilya Kabakov, Lois Renner, Tim Eitel, Sylvie Zijlmans, Johannes Spehr, Markus Oehlen, Erik Schmidt ++
Helferhaus ++ Grafik-Kabinett der Städtische Kunstsammlung seit 2002 ++ Sammlung Ernst Riecker ++ 1.600 Blatt europäischer Druckgraphik vom 15. - 19. Jahrhundert ++ Schwerpunkt der Sammlung altdeutsche und niederländische Druckgrafik ++ wechselnden Ausstellungen mit Original-Druckgrafiken ++ Künstler u. a. Albrecht Dürer, Lucas Cranach d.Ä., Lukas van Leyden, Hans Sebald Beham, Georg Pencz, Hendrik Goltzius, Jan Saenredam, Marcantonio Raimondis, Annibale Carraccis, Pietro Testas ++
Eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands ++ zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet ++ Ludwigsburg als typische barocke Planstadt ++ Schloss mit Ausstattungselementen Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire ++ 150 ausgewählte Meisterwerke deutscher und italienischer Barockmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart ++ Modemuseum ++ Keramikmuseum ++ 1758 Bau des Barocktheaters (Architekt Philippe de la Guêpière, 1812 Umbau im klassizistischen Stil, noch originaler Zuschauerraum, Bühne, Bühnenmaschinerie, Theatervorhänge und Bühnenbilder des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, Dauerausstellung zur Geschichte des Schlosstheaters) ++ Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juni–August ++ Schlosspark als Schaugarten nach historischen Vorbildern: prunkvoller Barock, südländisch-antik, mittelalterlicher Obstgarten, Zaubergarten, Rosengarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche, kirchliche Trauung) ++
Städtische Galerie Stihl Waiblingen ++ Ausstellungshaus (kulturelles Zentrum zusammen Kunstschule Unteres Remstal) ++ erbaut 2008 (Spende Eva Mayr-Stihl Stiftung) ++ Architekt Hartwig N. Schneider ++ spezialisiert auf Arbeiten auf bzw. aus Papier ++ drei Wechselausstellungen pro Jahr ++ Klassische Arbeiten auf Papier von der Vergangenheit bis zur Gegenwart, Arbeiten auf Papier als Mittel der Massenkommunikation, Angewandte Zeichnung aus Architektur, Design und Technik ++ Zeichnungen, Druckgrafiken, Aquarelle, Collagen ++ Plastik "Pavillon für Waiblingen" von Olafur Eliasson ++
Galerie der Stadt Fellbach seit 1982, seit 1997 im Rathauskomplex ++ Galerie für zeitgenössische Kunst ++ international renommierte Kunst, Podium Junge Kunst ++ sechs Ausstellungen pro Jahr ++ Künstler u. a. Georg-Karl Pfahler, Meret Oppenheim, Man Ray, Antoni Tàpies, Joan Brossa, Susana Solano, Josef Beuys, Arnulf Rainer, Jan Peter Tripp, Günter Uecker ++ Sammlung der Stadt Fellbach (Schwerpunkt zeitgenössische Kleinplastik) ++ Artothek ++
Denkmalgeschützte Fachwerkscheune von 1814 ++ Umbau 2004 ++ Architektin Gabriele Dongus-Krämer ++ Galerie des Galerievereins Leonberg e.V. und des Kulturamtes der Stadt Leonberg ++ eröffnet 1998 ++ zeitgenössische Kunst ++ sechs bis sieben Kunstausstellungen pro Jahr ++ Künstlergespräche, Führungen, Kunstreisen, Kunstauktionen, Vorträge, Diskussionen ++ Galerieshop ++ Künstler u. a Werner Assenmacher, Horst Bachmayer, Herbert Bauer, Otto Baum, Walter Blümel, Erdmut Bramke, Paul Uwe Dreyer, Tanja Duszynski, Alexander Györfi, Matthias Eder, Thorsten Nerling, Barbara Ehrmann, Willi Weiner, Gerhard Fietz, Fero Freymark, Dieter Schmidt, Nikolaus Koliusis, Lois Renner, Katharina Sieverding, Paul Klee, Katharina von Cube, Walter Giers, Chris Nägele ++
Sparda-Bank Baden-Württemberg ++ 2005 gegründete Otto Herbert Hajek Kunststiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg ++ Nachlass von 700 Arbeiten des Stuttgarter Malers und Bildhauers Otto Herbert Hajek ++ Ausstellung in einer virtuellen Kunsthalle (wenn man dem Ort der Werke nahe sein will, setzt man sich mit dem Tablet-Computer in den Gartenhof der Sparda-Bank und surft im Museum) ++ im Umfeld des Bankgebäudes befinden sich 4 Plastiken und ein Bodenbild des Künstlers, die 1999/2004 im Rahmen des Kunstprojekts "Zeichen ortieren Orte" entstanden sind ++
Kunstgebäude Stuttgart ++ errichtet 1913, 1944 zerstört, 1961 wieder aufgebaut ++ Architekt Theodor Fischer ++ 1961 erweitert um Viereckssaal, klassischen White Cube von 36 m x 36 m (Architekten Paul Bonatz, Günter Wilhelm) ++ Kuppel mit goldenem Hirsch des Bildhauers Ludwig Habich ++ Württembergischer Kunstverein Stuttgart e.V. Stuttgart ++ gegründet 1827 ++ Präsentation junger zeitgenössischer Kunst ++ Zeichnung, Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst, Internet, Software, Computerspiele, Mobiltelefon ++ Mitgliederausstellungen, Sonderausstellungen ++ Schwerpunkt nachhaltige und differenzierte Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Kontexten und Potenzialen zeitgenössischer Kunst (konzeptuelle, performative, dokumentarische, aktivistische, poetischen Ansätze) ++ Kunstvermittlung ++ Café Künstlerbund ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Museumsneubau ++ eröffnet 2005 ++ Kubus mit Bruchsteinplatten aus Muschelkalk verkleidet und von einer Glashülle umgeben ++ zwischen Kubus und Glashülle Wandelgänge ++ Architekten Rainer Hascher, Sebastian Jehle ++ Sammlung mit über 15.000 Werken ++ Grundstock zur Stuttgarter Sammlung legte 1924 Graf Silvio della Valle di Casanova mit der Schenkung seiner Privatsammlung Schwäbischer Impressionisten ++ seit 1945 Schwerpunkte Adolf Hölzel, Otto Dix ++ ab 1986 Joseph Kosuth, Dieter Krieg, Wolfgang Laib, Markus Lüpertz, Dieter Roth, K.R.H. Sonderborg ++ 1992 Sammlung Rudolf und Bertha Frank, 1994 Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter, 2005 Sammlung Heinz und Anette Teufel mit Werken der Konkreten Kunst ++ 2005 Archiv Baumeister ++ Kunstvermittlung, Museumsshop, Gastronomie ++
Altes Waisenhaus ++ 1705 als Reiterkaserne entworfen ++ Architekt Philipp Joseph Jenisch ++ asymmetrisch-viereckiger, langgestreckter Barockbau mit Innenhof ++ nach 1712 als Waisenhaus ++ ab 1925 Sitz des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) ++ ifa Galerie Stuttgart des Instituts ++ zeitgenössische Kunst aus Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa ++ Malerei, Grafik, Skulptur, Installationen, Videokunst, Fotographie, Architektur, Design ++ im Innenhof kulturelle Freiluftveranstaltungen, Biergarten ++
Ehemalige Produktionshallen der Firma Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH ++ Museum für moderne Kunst ++ eröffnet 2010 ++ Architekten BFK Architekten ++ Ausstellungsfläche 6.500 qm ++ Sammlung Peter Schaufler und Christiane Schaufler-Münch ++ mehr als 3.000 Werke ++ internationale zeitgenössische Kunst von den 1950er Jahren bis Gegenwart ++ Kunst aus Italien, Frankreich, Asien, Südamerika ++ Schwerpunkte Minimal Art, Konzeptkunst, Konkrete Kunst ++ Malerei, Skulptur, Lichtarbeiten, Rauminstallationen, zeitgenössische Fotografie ++ Künstler u. a. Dan Flavin, Donald Judd, Hanne Darboven, Imi Knoebel, Sylvie Fleury, Gerwald Rockenschaub, Michelangelo Pistoletto, John Angus Chamberlain, Anselm Kiefer, Isa Genzken ++
Villa Merkel (Neorenaissance) ++ erbaut 1873 ++ Architekt Otto Tafel ++ Bauherr Textilunternehmer Oskar Merkel ++ eines der ersten Wohngebäude Süddeutschlands in Beton ausgeführt ++ Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 500 qm ++ wechselnde Ausstellungen ++ zeitgenössische, internationale Kunst ++ benachbartes Bahnwärterhaus (Positionen junger, experimenteller Kunst) ++ Einzel- und Gruppenausstellungen ++ Künstler u. a. Mark Dion, Lois & Franziska Weinberger, Henrik Håkansson, Fabrice Gygi, Inga Svala Thorsdottir, Tobias Putrih, Darren Almond, Melanie Smith, Lutz/Guggisberg, Adrian Schiess, Emily Jacir ++ Graphische Sammlung der Stadt (3.500 Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien europäischer Kunst, Klassische Moderne bis Gegenwart, Esslinger Künstler) ++ Skulpturenweg im Merkelpark ++
Einstiges Langhaus der ehemaligen Dominikanerkirche im Prediger ++ Galerie seit 1994 ++ breites Spektrum künstlerischer Ansätze und aktueller Tendenzen der Gegenwartskunst ++ international arrivierte Künstler, süddeutsche Maler und Bildhauer, Künstler des Gmünder Kunstvereins ++ Themen Natur und Landschaft ++ Sammlungen des Museums ++ jährlich fünf Ausstellungen ++
Städtische Galerie ++ 1965 erbaut als Werkstattgebäude der Gewerbeschule ++ internationale moderne und zeitgenössische Kunst ++ 883 qm Ausstellungsfläche ++ pro Jahr bis zu 15 wechselnden Ausstellungen ++ eigene Sammlung mit mehr als 3.500 Kunstwerken ++ Artothek ++ Museumspädagogik ++ Künstler u. a. Marie Jo Lafontaine, Per Kirkeby, Fritz Schwegler, Roman Opalka, James Turrell, Jaume Plensa, Marcel Broodthaers, Giulio Paolini, Joan Brossa, Karin Sander, Ayse Erkmen, Lois Renner, Bjørn Melhus, Ilya Kabakov, Anna und Bernhard Blume, Dan Perjovschi, Lia Perjovschi, Anton Corbijn, Nan Goldin, Peter Dittmar, Marco Gastini, Via Lewandowsky, Ann Mandelbaum, Ugo Dossi, Les Levine, Joep van Lieshout, Henk Visch, Pietro Sanguineti, Thomas Kapielski, Thomas Huber, Kyungwoo Chun ++
Künstlermuseum ++ Ausstellung zum Werk von Fritz Ruoff (1906-1986) ++ abstrakte Malerei im deutschen Südwesten nach 1945 ++ Plastik, Malerei, Collage, Zeichnung, Druckgrafik ++ seit 2003 Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung ++ wechselnden Ausstellungen aus dem Gesamtwerk ++ Bibliothek und Arbeitsräume zu Studienzwecken nutzbar ++ Führungen in den Wohn- und Arbeitsräumen der Ruoffs ++
Haus des Arztes, Filmautors und Sammlers Ottomar Domnick (1907–1989) ++ 1967 gebaut, 2005 saniert ++ Architekt Paul Stohrer ++ internationale Sammlung abstrakter Malerei und Plastik der Nachkriegszeit ++ Künstler u. a. von Baumeister, Hartung, Winter, von Piene, Dorazio, Brüning, von Vedova, Rainer, Vostell ++ 1977 angelegter weitläufiger Garten mit Skulpturen aus Bronze, Eisen, Stahl u. a. von Avramidis, Lardera, Venet ++ Konzerte, Ausstellungen, Filme, Cello-Preis ++
Kunsthalle als zweckmäßiges eingeschossiges Gebäude 1971 erbaut ++ ermöglicht durch das finanziellen Engagement Schwestern Paula Zundel und Dr. Margarethe Fischer, Töchter von Robert Bosch ++ heute Stiftung ++ Schwerpunkt klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ Künstler u. a. Degas, Renoir, Picasso, Cézanne, Rousseau, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Andy Warhol, Bruce Nauman, Joseph Kosuth, Duane Hanson ++
Spendhaus ++ erbaut 1517 ++ seit 1989 Städtisches Kunstmuseum ++ Haus für den Neuen Holzschnitt in Deutschland ++ repräsentative Sammlung zum Hochdruck ++ Schwerpunkt künstlerischer Hochdruck im 20. und 21. Jahrhundert ++ Kern der Sammlung Wilhelm Laage (1868-1930) und HAP Grieshaber (1909-1981) ++ große Sonderausstellungen ++ Ausstellungsreihe „Aspekte der Sammlung“ ++ im Gewölbekeller kann mit HAP Grieshabers Handdruckpresse gedruckt werden ++ Museumspädagogik ++
Kunstmuseum ++ Werke Künstler Schwäbische Alb ++ Theodor Schüz, Felix Hollenberg, Christian Landenberger, Karl Caspar, Martin Nicolaus, Karl Demetz, Jakob Plankenhorn, Hermann Umgelter ++ Gebäude des Alten Lagers beliebtes Wander- und Ausflugsziel ++
Kunsthalle mit Privatsammlung moderner Kunst ++ eröffnet 2007 ++ Bauherr Unternehmer und Mäzen Siegfried Weishaupt ++ Architekt Wolfram Wöhr ++ Sammlung seit 1967 ++ ca. 400 Gemälde und Plastiken ++ moderne Kunst der 1950er und 1960er Jahre ++ Schwerpunkt Hauptwerke der internationalen Farbfeldmalerei der 1960er Jahre ++ Künstler u. a. Willem de Kooning, Keith Haring, Karl Gerstner, Mark Rothko, Ad Reinhardt, Frank Stella, Agnes Martin, Morris Louis, Kenneth Noland, Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker, Pol Bury, Lucio Fontana, Piero Manzoni, Enrico Castellani, Josef Albers, Imi Knoebel, Günther Förg, Markus Oehlen, Robert Longo, Yves Klein, Barry Flanagan, John Armleder, Nam June Paik, Jean Tinguely, John Chamberlain, François Morellet, Maurizio Nannucci, Keith Sonnier, Hans Arp, Erich Hauser ++
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