Otto Dix (1891-1969), den stilistische Vielfalt auszeichnet, ist vor allem als Maler der Neuen Sachlichkeit bekannt und blieb sein Leben lang einer kritisch-realistischen Grundhaltung verpflichtet. Der begabte Zeichner Otto Dix hinterließ vor allem mehr als 6.000 Zeichnungen und Skizzen. Heute befinden sich große Werkbestände von Otto Dix in mehreren Museen. In der Geburtsstadt Gera und am Alterssitz Hemmenhofen wird sein Andenken gepflegt. Die Tour zu biografischen Orten des Malers Otto Dix beginnt westlich am Kunstmuseum in Stuttgart und endet nordöstlich an der Neuen Nationalgalerie in Berlin. *Kunstreisen*
Museumsneubau ++ eröffnet 2005 ++ Kubus mit Bruchsteinplatten aus Muschelkalk verkleidet und von einer Glashülle umgeben ++ zwischen Kubus und Glashülle Wandelgänge ++ Architekten Rainer Hascher, Sebastian Jehle ++ Sammlung mit über 15.000 Werken ++ Grundstock zur Stuttgarter Sammlung legte 1924 Graf Silvio della Valle di Casanova mit der Schenkung seiner Privatsammlung Schwäbischer Impressionisten ++ seit 1945 Schwerpunkte Adolf Hölzel, Otto Dix ++ ab 1986 Joseph Kosuth, Dieter Krieg, Wolfgang Laib, Markus Lüpertz, Dieter Roth, K.R.H. Sonderborg ++ 1992 Sammlung Rudolf und Bertha Frank, 1994 Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter, 2005 Sammlung Heinz und Anette Teufel mit Werken der Konkreten Kunst ++ 2005 Archiv Baumeister ++ Kunstvermittlung, Museumsshop, Gastronomie ++
Ehemaliges evangelisches Vereinshaus + 1909 erbaut ++ Architekten Beck und Hornberger ++ Museum seit 1974 ++ Ausstellungsfläche 1400 qm ++ Städtische Kunstsammlungen ++ Schwerpunkte Graphik der Klassischen Moderne, Landschaftsbild der Schwäbischen Alb ++ Künstler u.a. Otto Lange, Otto Gussmann, Dresdner Sezession Gruppe 1919, Alice Sommer, Ludwig Hoffmann, Friedrich Karl Gotsch, Hans Körnig, Ernst Hassebrauk, Wilhelm Rudolph, Gerhard Kettner, Werner Wittig, Hans Theo Richter ++ mehr als 450 Werke von Otto Dix auf Papier ++ Felix Hollenberg-Preis für Druckgrafik ++
Ehemaliges Benediktinerkloster Allerheiligen ++ Museum seit 1928 ++ Ausstellungen zu Archäologie, Geschichte, Kunst, Naturkunde ++ Münster, Kreuzgang, Kräutergarten ++ Kunstsammlung 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart ++ Gemälde, Skulpturen, Grafiken ++ Künstler u. a. Tobias Stimmer, Johann Jakob Schalch, Lucas Cranach d. Ä., Johann Heinrich Füssli, Ferdinand Hodler, Otto Dix, Yves Netzhammer, Cécile Wick, Uwe Wittwer ++ Glasfenster im Treppenhaus von Otto Dix ++
Hier befinden sich die einzig erhaltenen Wandbilder (1960) von Otto Dix ++ im Standesamt Paradiesdarstellung, Jahreszeiten, Lebensalter ++ im Ratssaal Wandbild "Krieg und Frieden" (5 x 12 m) ++
Ehemaliges Wohnhaus des Malers Otto Dix (1891-1969) ++ seit 1991 eine Erinnerungsstätte ++ Ausstellung zu Leben, Werk, Zeitgeschichte ++ Werke, Originaldokumente, fotografisches Material ++ Dix zog 1936 an den Untersee, lebte bis zu seinem Tod in Hemmenhofen ++ Künstlergarten ++
Hier befinden sich die Gräber der Maler Otto Dix und Erich Heckel ++*
Gebäude des ehemaligen Hafenbahnhofs (Bauhaus-Architektur) ++ Museum 1996 eröffnet ++ 4.000 qm Ausstellungsfläche ++ weltgrößte Sammlung zu Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt ++ Geschichte der Zeppelin-Luftschiffe bis in die Gegenwart ++ Entwicklung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und Folgebetriebe ++ Originalobjekte u. a. LZ 129 "Hindenburg", Motoren, Aluminiumkonstruktion des Zeppelins ++ Kunstsammlung (Mittelalter bis zur Gegenwart, Schwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts, Künstler u. a. Otto Dix, Max Ackermann, Karl Caspar, Maria Caspar-Filser, Res Ingold, Thom Barth) ++
Vier voneinander unabhängige Museen ++ Sammlung Moderne Kunst, Staatliches Museum für angewandte Kunst, Architekturmuseum, Staatliche Graphische Sammlung ++ Sammlung für Moderne Kunst: klassische Moderne und Gegenwartskunst ++ Expressionismus, Fauvismus, Kubismus, Neue Sachlichkeit, Bauhaus, Surrealismus, Abstrakter Expressionismus, Pop Art, Minimal Art ++ Architekt Stephan Braunfels ++ Baujahr 2002 ++ Ausstellungsbereiche auf drei Ebenen ++ verbunden durch eine skulptural wirkende Treppenanlage ++ zentrale Halle mit Lichtkuppel ++ im Architekturmuseum größte Spezialsammlung von Architektursammlungen in der Bundesrepublik Deutschland ++ 500.000 Ideenskizzen, Entwürfe, Pläne, Grundrisse, Schnitte, Bauaufnahmen von 500 Architekten von 1750 bis heute, Architekturmodelle, Fotosammlungen, Dokumente ++ Staatliche Graphische Sammlung mit 400.000 Blätter aller Epochen der Zeichenkunst und der Druckgraphik mit Künstlern u. a. Albrecht Dürer, Rembrandt, Michelangelo, Leonardo da Vinci, Paul Cézanne, Henri Matisse, Paul Klee Otto Dix ++
Eröffnet 1937 als "Haus der Deutschen Kunst" ++ Architekten Paul Ludwig Troost, Leonhard Gall ++ erster Monumentalbau der NS-Zeit ++ klassizistisch wirkende Natursteinfassade, moderne Stahl- und Stahlbetonbauweise ++ Luftschutzkeller (ab 2011 für Ausstellungen genutzt) ++ während der NS-Zeit Propaganda-Ausstellungen ++ seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung ++ heute Ausstellungshaus ++ Retrospektiven moderner, zeitgenössischer Künstler, themenbezogene Ausstellungen ++ Workshops, Spielführungen ++ Ausstellung zur Geschichte des Hauses ++
Geburtshaus von Otto Dix ++ der Maler wurde hier 1891 geboren ++ seit 1991 Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk ++ eine der größten Dix-Sammlungen in öffentlicher Hand ++ ständige Ausstellung mit Hauptwerken ++ 400 Arbeiten auf Papier und Gemälde ++ historisches Ambiente um 1900 ++ Sonderausstellungsprogramm zu regionaler Kunstgeschichte und zeitgenössischer Kunst ++
Gebäude der ehemaligen Landesbank ++ Architekt David Chipperfield ++ Eingangsbereich und Girohalle von Michael Craig-Martin gestaltet (2001) ++ 320 qm Ausstellungsfläche, Gesamtnutzfläche 3.000 qm ++ Ausstellung mit Werken von Otto Dix ++ 400 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafiken ++ Eröffnung 2012 ++ wurde nicht realisiert ++
Geführter Spaziergang durch Gera-Untermhaus zu Otto Dix’ Kinder- und Jugendzeit ++ Rundgang führt zu Motiven, die ihn inspirierten und die er in seinen Werken dargestellt hat ++ Leistungen: kompetente Gästeführung, Eintritt und kurze Führung im Otto Dix Haus, Dix-Souvenir ++ Dauer: 1,5 h ++ Termine auf Anfrage bei Gera Tourismus e.V. ++
Historisches Gebäude der Moderne ++ 1930 entstanden als Hauptsitz der Sparkasse ++ eines der ersten Hochhäuser in Chemnitz ++ Architekt Fred Otto ++ Museum seit 2006 ++ Dauerausstellung mit Werken der Klassischen Moderne, Kunst nach 1945 ++ Expressionismus, Neue Sachlichkeit, DDR- Kunst ++ Künstler u. a. Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Christian Rohlfs, Paula Modersohn-Becker, Helmut Kolle, Karl Hubbuch, Franz Radziwill, Alexander Kanoldt, Georg Schrimpf, Gustav Wunderwald, Conrad Felixmüller, Willi Baumeister, Fritz Winter, Ernst Wilhelm Nay, Bernhard Schultze, Emil Schumacher, Karl Hofer, Johannes Grützke, Horst Antes, Klauß Fußmann, Karl Horst Hödicke und Rainer Fetting, Gerhard Altenbourg, Strawalde, Max Uhlig, Otto Dix (Herzstück der Sammlung mit 290 Arbeiten) ++
Ehemaliges Rittergut ++ Ursprünge Renaissance ++ Museum seit 1923, 1945 auf Schloss Burgk ++ Städtische Sammlungen Freital ++ Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Geschichte von Schloss Burgk, Geschichte des Bergbaus, Städtische Kunstsammlungen ++ Sammlung zu Kunstentwicklungen in der Region um Dresden, Kunstsammlung Friedrich Pappermann ++ Werkbestand Otto Dix ++ Klassizistischer Festsaal ++ Hochzeitsschloss ++
Kunstakademie Dresden ++ 1764 gegründet ++ Gebäude an der Brühlschen Terrasse ++ 1894 erbaute ehemalige Königliche Kunstakademie ++ Architekt Constantin Lipsius ++ Atelier der Bildenden Kunst, Grafische Werkstätten, Rektorat, Ausstellungsräume (Umbau Architekten Auer + Weber, Rolf Zimmermann, 2007 Architekturpreis "Nike") ++ bekannte Professoren u. a. Canaletto, Giovanni Casanova, Caspar David Friedrich, Gottfried Semper, Oskar Kokoschka, Otto Dix ++ bekannte Studenten u. a. Ludwig Richter, Eduard Leonhardi, Otto Mueller, George Grosz, Karl Otto Götz ++
Seit 1965 ist sie im Albertinum untergebracht ++ etwa 2.500 Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts ++ deutsche Romantik (z. B. von Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus und Ludwig Richter) ++ Biedermeier und bürgerlicher Realismus ++ deutscher Impressionismus (z. B. von Lovis Corinth, Max Slevogt und Max Liebermann) ++ deutscher Expressionismus ++ Neue Sachlichkeit ++ Kunst der Nachkriegszeit ++ Skulpturen (z. B. von Thorvaldsen, Rodin und Barlach) ++
Räume im 2. Obergeschoss des Dresdner Residenzschlosses ++ 1720 als Museum für Graphik und Zeichnung gegründet ++ ältestes Museum für graphische Künste im deutschsprachigen Raum ++ Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ++ Sammlung mit über 500.000 Exemplaren Zeichnung, Graphik, Photographie ++ Künstler u. a. Albrecht Dürer, Lucas Cranach der Ältere, Hans Holbein der Jüngere, Jan van Eyck, Rubens, Rembrandt van Rijn, Goya, Michelangelo, Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Otto Dix, Georg Baselitz, Käthe Kollwitz (200 Blätter) ++ ständige Ausstellung, Sonderausstellungen ++
Stadtmuseum und Regionalmuseum der sächsischen Oberlausitz ++ Museumsgebäude von 1912 (Architekt A. Göhre) in Stahlbetonkonstruktionsweise, Erweiterungsbau (Architekten Otto Schubert) ++ Dauerausstellung Sammlung zur Regionalgeschichte (Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen von Dörfern der Oberlausitz im 18. und 19. Jahrhundert) ++ Naturkundliche Sammlung ++ Stadtgeschichte ++ Kunstsammlung (17.000 Objekte) Renaissance bis 21. Jahrhunderts, u. a. Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren, Carl Gustav Carus, Franz von Lenbach, Max Liebermann, Otto Dix, Carl Lohse ++ Sonderausstellungen ++
Befestigtes Frührenaissance-Schloss ++ 1484 errichtet ++ Residenz der Magdeburger Erzbischöfe ++ seit dem 19. Jahrhundert Kunstmuseum ++ 2008 Nord- und Westflügel erweitert (Architekten Enrique Sobejano, Fuensanta Nieto) ++ Sammlungen Gemälde, Grafik, Plastik, Kunsthandwerk, Fotografie, Landesmünzkabinett ++ 2800 Werke (Expressionismus, sozialkritische Kunst, Kunst der DDR, Malerei 17.-19. Jahrhundert, spätgotischen Kunst) ++ Künstler u. a. Lyonel Feininger, Franz Marc, Oskar Kokoschka, Ernst Barlach, Max Klinger, Gerhard Marcks, Otto Dix ++ Museumsladen ++ spätgotische Maria-Magdalenen-Kapelle im östlichen Teil des Nordflügels (evangelisch-unierte Universitätskirchengemeinde und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Halle/Saale) ++ Hochzeitsburg (Museums-Trauzimmer) ++
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur ++ sammelt, erforscht und präsentiert in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute ++ Sezessionisten, die Jungen Wilden, Dada, Fluxus, Neue Sachlichkeit, Expressionismus, Russen in Berlin, die Avantgarde in Architektur und Fotografie, Berlin unterm Hakenkreuz, die Stadt in Trümmern, die kreative zeitgenössische Szene ++ Künstler u. a. Max Liebermann, Lovis Corinth, Franz Skarbina, Hans Baluschek, Otto Dix, George Grosz, Hannah Höch, Georg Baselitz, Wolf Vostell, Ursula Sax ++ Sonderausstellungen, Film, Musik und Vortrag, Archiv und Bibliothek, Shop, Café Dix ++
Spektakulärer Bau von Mies van der Rohe ++ Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts von der klassischen Moderne bis zur Kunst der 1960er und 1970er Jahre ++ Sammlungsschwerpunkte Kubismus, Expressionismus, Bauhaus, Surrealismus ++ Künsler u. a. Picasso, Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Max Beckmann, Otto Dix, Lyonel Feininger ++ Sonderausstellungen ++
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