Dresden hat eine zweieinhalb Jahrhunderte andauernde Kunsttradition, deren Künstler sich in seltener Weise mit dieser Stadt verbunden fühlen, so dass man von Dresdner Kunst sprechen kann. Museen, Galerien und die Kunstakademie fühlen sich der Kunst des Ortes und der langen Reihe von Dresdner Künstlern verpflichtet, etwa Canaletto, Anton Graff, Ludwig Richter, Caspar David Friedrich, Gottfried Semper, Oskar Kokoschka, Otto Dix, Hermann Glöckner, Ernst Hassebrauk, Hans Jüchser, A.R. Penck (Ralf Winkler), Max Uhlig oder Albert Wigand. Eine Gourmetpause in der barocken Altstadt im Restaurant Canaletto und am Ende in Schmidt's Restaurant in Hellerau machen das Genusserlebnis perfekt. Die Tour beginnt westlich in der Städtische Galerie in der Altstadt und endet nördlich in Schmidt's Restaurant in Hellerau.
In der 2. Etage des Landhauses Dresden ++ Barockbau ++ 1776 errichtet ++ Architekt Friedrich August Krubsacius ++ einst Versammlungsort des sächsischen Landstandes ++ seit 2002 Museum/Kunstsammlung ++ ständige Ausstellung mit Malerei und Plastik des 20. und 21. Jahrhunderts aus der Sammlung ++ 1.800 Gemälde, 800 Skulpturen, 20.000 Arbeiten auf Papier ++ 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart ++ Künstler u. a. Anton Graff, Johann Christian Klengel, Caspar David Friedrich, Ernst Ferdinand Oehme, Ludwig Richter, Robert Sterl, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Curt Querner, Hermann Glöckner, Angela Hampel, Ernst Hassebrauk, Veit Hofmann, Hans Jüchser, Gerda Lepke, A.R. Penck (Ralf Winkler), Stefan Plenkers, Max Uhlig, Albert Wigand, Willy Wolff, Rainer Zille, Eugen Hoffmann, Peter Makolies, Ernst Rietschel, Willy Wolff ++ Grafik-Editionen ++ DREWAG-Preis ++
Seit 1965 ist sie im Albertinum untergebracht ++ etwa 2.500 Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts ++ deutsche Romantik (z. B. von Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus und Ludwig Richter) ++ Biedermeier und bürgerlicher Realismus ++ deutscher Impressionismus (z. B. von Lovis Corinth, Max Slevogt und Max Liebermann) ++ deutscher Expressionismus ++ Neue Sachlichkeit ++ Kunst der Nachkriegszeit ++ Skulpturen (z. B. von Thorvaldsen, Rodin und Barlach) ++
Kunstakademie Dresden ++ 1764 gegründet ++ Gebäude an der Brühlschen Terrasse ++ 1894 erbaute ehemalige Königliche Kunstakademie ++ Architekt Constantin Lipsius ++ Atelier der Bildenden Kunst, Grafische Werkstätten, Rektorat, Ausstellungsräume (Umbau Architekten Auer + Weber, Rolf Zimmermann, 2007 Architekturpreis "Nike") ++ bekannte Professoren u. a. Canaletto, Giovanni Casanova, Caspar David Friedrich, Gottfried Semper, Oskar Kokoschka, Otto Dix ++ bekannte Studenten u. a. Ludwig Richter, Eduard Leonhardi, Otto Mueller, George Grosz, Karl Otto Götz ++
Räume im 2. Obergeschoss des Dresdner Residenzschlosses ++ 1720 als Museum für Graphik und Zeichnung gegründet ++ ältestes Museum für graphische Künste im deutschsprachigen Raum ++ Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ++ Sammlung mit über 500.000 Exemplaren Zeichnung, Graphik, Photographie ++ Künstler u. a. Albrecht Dürer, Lucas Cranach der Ältere, Hans Holbein der Jüngere, Jan van Eyck, Rubens, Rembrandt van Rijn, Goya, Michelangelo, Caspar David Friedrich, Ludwig Richter, Otto Dix, Georg Baselitz, Käthe Kollwitz (200 Blätter) ++ ständige Ausstellung, Sonderausstellungen ++
Barocker Semperbau mit Zwinger ++ Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ++ 1855 als das "Neue Königliche Museum zu Dresden" eröffnet ++ bedeutende Meisterwerke des 15. bis 18. Jahrhunderts ++ Schwerpunkt italienische Malerei der Hochrenaissance und des Barock, holländische, flämische Malerei 17. Jahrhundert ++ 700 ausgestellte Gemälde ++ Künstler u. a. Raffael, Giorgione, Tizian, Correggio, Mantegna, Botticelli, Parmigianino, Veronese, Tintoretto, Rembrandt, Ruysdael, Rubens, Jordaens, Van Dyck, Johannes Vermeer aus Delft, Jan van Eyck, Dürer, Cranach, Holbein, Ribera, Murillo, Poussin, Lorrain ++
Geschlossenen barocke Doppelhofanlage aus dem 18. Jahrhundert ++ Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann, Andreas Adam ++ ehemaliges Kanzleigebäude ++ heute Hotel, Restaurant Canaletto ++ bekannte Gourmet-Adresse Dresden ++ leichte internationale Küche, saisonal inspiriert ++ Spezialität ''Canaletto-Menü'' mit wechselnden Delikatessen ++ Vinothek ++ Interieur passt zur barocken Altstadt ++ im Innenhof des Hotels Bronze-Plastik „Die Familie Körner und ihr Kreis in Dresden“ am ungefähren Standhaus des ehemaligen Wohnhaus der Dresdner Künstlerfamilie ++ 1987 eingeweiht ++ Bildhauer Wolf-Eike Kuntsche ++
Rekonstruiertes barockes viergeschossiges Gebäude ++ 1697 bis 1699 errichtet ++ der Maler Gerhard von Kügelgen wohnte hier von 1808 bis 1820 ++ Sohn Wilhelm von Kügelgen beschreibt in den "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" jene Zeit ++ aus einem der Fenster des Hauses beobachtete Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1813 den Einmarsch der russisch-preußischen Truppen unter Zar Alexander I. von Russland und König Friedrich Wilhelm III. von Preußen nach dem Sieg über Napoleon ++ Dresdner Romantiker zu Gast u. a. Christian Gottfried Körner, Caspar David Friedrich, Heinrich von Kleist ++ Museum ++ Wohnung Kügelgens ++ Ausstellung zur Dresdner Romantik ++
Zeitgenössische Kunst, Kunst des 20. Jahrhunderts ++ Künstler, die in Dresden leben oder lebten, ihre Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste erhielten oder autodidaktisch arbeiten ++ jährliche 4 bis 5 Einzelpräsentationen zu einem Künstler ohne direkten Bezug zu Dresden ++ Künstler u. a. Beate Debus, Helene B. Grossmann, Frank Hoffmann, Franziska Klotz, Katrin Feist, Kerstin Diallo, Klaus Gigga, Matthias Bolz, Matthias Kistmacher, Michael Beckert, Michael Goller, Michael Schwill, Mirjam Moritz, Peter Grosz ++ Recherchen zur Dresdner Kunst ++
1998 gegründet ++ Ausstellungsfläche 120 qm ++ Malerei, Grafik, Plastik ++ figurativ und non-figurativ ++ zeitgenössische Kunst ++ Schwerpunkt Dresdner Kunst, auch Europa ++ mittlere und ältere Generation ++ Künstler u. a. Claudia Borchers, Ma?gorzata Chodakowska, Clemens Heinl, Christian Heinrich, Michael Hofmann, Veit Hofmann, Michael Lauterjung, Anna Leonhardt, Klaus Neuper (Nachlass), Werner Schellenberg ++ wechselnde Ausstellungen ++ Kunstleasing, Modellrahmenwerkstatt ++
1924 gegründet ++ älteste private Verkaufsgalerie Sachsens ++ Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts, regionale und internationale Gegenwartskunst ++ Schwerpunkt sächsische Kunst (Klassische Dresdner Malschule und deren Weiterführung) ++ Expressionismus, Realismus, Neue Sachlichkeit der 20/30er Jahre, Kunst der Nachkriegszeit, Gegenwartskunst ++ Ausstellungsfläche 200 qm ++ jährlich sieben Personal- und Gruppenausstellungen ++ Leonore Adler, Lothar Beck, Brian Curling, Heinz Drache, Erich Gerlach, Hermann Glöckner, Ute Großmann, Willy Günther, Ernst Hassebrauk, Veit Hofmann, Thomas Jastram, Hans Jüchser, Annelise Kühl, Christine Perthen, Stefan Plenkers, Curt Querner, Hans-Theo Richter, Peter Sylvester, Sabine Tischendorf, Albert Wigand, Werner Wittig ++
Besteht seit 1990 ++ Schwerpunkt Dresdner zeitgenössische Kunst ++ Malerei, Grafik, Plastik, Fotografie, Konkrete Kunst ++ Nachlass Walter Teichert ++ Künstler u. a. Wolfgang Bosse, Sandor Doro, Sabine Gumnitz, Siegfried Otto Hüttengrund, Michael Hofmann, Holger John, Friedrich Kracht, Jan Kretzschmar, Volker Lenkeit, Hernando Leon, Werner Lieberknecht, Ernst Günther Neumann, Gudrun Oltmanns, Gundrun Piper, Fritz Peter Schulze, Jürgen Seidel, Karola Smy, Wolfgang Smy, Andrea Türke, Walter Teichert, Pauline Ullrich, Klaus Dieter Weber, Rose Marijke Weiss, Werner Wittig, Franz Zatnicek ++
Besteht seit 1991 ++ Malerei, Grafik, Skulptur ++ hauptsächlich Dresdner Künstler der mittleren und älteren Generation ++ Künstler u. a. Bernd Hahn, Peter Graf, Eberhard Göschel, Peter Herrmann, Hirschvogel, Veit Hofmann, Gerda Lepke, Stefan Plenkers, Max Uhlig, Werner Wittig, Rainer Zille, Peter Kaiser, Sonja Strawalde, Claus Weidensdorfer, Lothar Beck, Rainer Kriester, Werner Stötzer, Frank Maasdorf, Peter Makolies, Jutta Albert ++ Art consulting ++
Wohnhaus von Josef Hegenbarth (1884-1962) in Dresden-Loschwitz ++ 1848 als Winzerhaus erbaut ++ hier wohnte Hegenbarth 1921-1962 ++ gehörte dem Dresdener Kupferstich-Kabinett ++ Gedächtnisstätte für das Werk ++ Archiv mit 14.000 Zeichnungen, Skizzen, Gemälden, illustrierten Büchern ++ Einrichtungsgegenstände, Zeichengeräte, Erinnerungsstücke, Briefe ++ wechselnde Ausstellungen ++
Festspielhaus Hellerau Dresden ++ Bau der Reformarchitektur ++ 1911 als Teil der Gartenstadt entstanden ++ Auftraggeber Émile Jaques-Dalcroze für seine "Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus" ++ Architekt Heinrich Tessenow (nahm hier das Prinzip des Bauhauses vorweg) ++ bis 1914 versammelten sich zu den jährlichen Festspielen Vertreter der europäischen Kulturelite, u. a. Emil Nolde, George Bernard Shaw, Franz Kafka, Oskar Kokoschka, Henry van de Velde, Djagilew, Stefan Zweig, Upton Sinclair ++ galt als Laboratorium der Moderne inspiriert von der Lebensreformbewegung und dem Gartenstadt-Gedanken ++ seit 2006 interdisziplinäres Europäisches Zentrum der Künste Dresden ++ Aufführungsstätte der Forsythe Company und des Tanztheaters DEREVO ++ Theater, Tanz, Konzerte, Ausstellungen ++ Internationale Musikbibliothek, Deutsches Komponistenarchiv ++
Im Gebäude-Ensemble der Deutsche Werkstätten Hellerau ++ wegen der nüchtern-elegante Loftatmosphäre eher ein Gourmet-Geheimtipp ++ kreative, saisonal inspirierte Küche ++
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