Der Ruf der sächsische Künstler reicht seit der Romantik weit über die Grenzen des Landes hinaus und bis in die Gegenwart. Einigen Künstlern sind kleinere und größere Museen gewidmet, die oft noch für ein größeres Publikum entdeckt werden wollen. Die Tour zu sächsischen Künstlermuseen beginnt nordwestlich im Käthe Kollwitz Haus in Moritzburg und endet nördlich an der Galerie Schwind in leipzig. *Kunstreisen*
Kunstkeller Annerberg e.V. ++ Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur des In- und Auslandes ++ Ausstellungen, Lesungen, Kunstgesprächen, Vorträgen, Exkursionen, Editionen (duo-edition) ++ Studienraum Carlfriedrich Claus, Verein versteht sich Sachwalter des in Annaberg wirkenden Grafikers Carlfriedrich Claus (1930–1998) ++
Ausstellungszentrum „Böttcherfabrik" in Marienberg OT Pobershau ++ ehemalige Holzwarenfabrik ++ seit den 1990er Jahren Ausstellungszentrum ++ Gemäldegalerie "Max Christoph" (390 Gemälde des erzgebirgischen Künstlers Max Christoph) ++ originalgetreue Werkzeugbau-Werkstatt "Wittig-Fabrik" (einzigartiges geschlossenes Industrieensemble mit einem Maschinenpark, der bis auf das Jahr 1880 zurückgeht) ++ Landwirtschaftsausstellung "Zur Tenne" mit historischem Gerät ++ Dauerausstellungen, Sonderausstellungen ++ Puppen- & Puppenstubenausstellung (über 2.500 Puppen), Puppendoktorpraxis ++ Steingalerie (Serpentinstein) ++
Städtische Museen Zwickau ++ ehemaliges König-Albert-Museum (mit Ratschulbibliothek) ++ errichtet 1914 ++ Architekt Richard Schiffner ++ Museum seit 1898 ++ Skulpturensammlung (u. a. sächsische Spätgotik mit Peter Breuer, 20. Jahrhundert mit Karl Albiker, Eugen Hoffmann, Alfred Hrdlicka) ++ Gemäldesammlung (Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Impressionismus, Jugendstil, Neue Sachlichkeit, Expressionismus) ++ seit 2014 separates Max Pechstein Museum mit 50 Werken des Künstlers ++ grafische Sammlung (30.000 Werke 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart) ++ Mineralogisch-geologische Sammlung ++ Kulturhistorische Sammlung (Porzellan, Zinn) ++ Ständige Ausstellung, wechselnde Ausstellung ++
Museum seit 2001 ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Malers Heinz Tetzner (1920-2007) ++ Expressionist, Schüler und Freund Schmidt-Rottluffs ++ Ölgemälde, Aquarelle, Grafiken, Bücher ++ Museumsshop ++
Letzter Wohnsitz von Käthe Kollwitz ++ Wohnräume unter denkmalpflegerischen Aspekten saniert ++ Museum seit 1995 ++ Ausstellung zu Leben und Werk ++ grafische Zyklen, Einzelblätter, Selbstbildnisse, Plastiken ++ Fotografien, Tagebuch- und Briefauszüge, Videofilm ++ grafische Sammlung ++ wechselnde Sonderausstellungen zum Werk von Käthe Kollwitz, Zeitgenossen, Käthe-Kollwitz-Preisträger ++ Druckwerkstatt mit einer Tiefdruckpresse ++ Grafikkurse ++ Käthe-Kollwitz-Forum ++ Museumscafé ++
Ehemaliges Atelier des Dresdner Malers und Grafikers Hans Körnig (1905-1989) im Barockviertel ++ Museum seit 2010 ++ Ausstellungsfläche 260 qm ++ wechselnden Kabinett-Schauen aus dem Nachlass (1300 grafische Werke, 300 Ölbilder, hunderte Zeichnungen) ++
Rekonstruiertes barockes viergeschossiges Gebäude ++ 1697 bis 1699 errichtet ++ der Maler Gerhard von Kügelgen wohnte hier von 1808 bis 1820 ++ Sohn Wilhelm von Kügelgen beschreibt in den "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" jene Zeit ++ aus einem der Fenster des Hauses beobachtete Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1813 den Einmarsch der russisch-preußischen Truppen unter Zar Alexander I. von Russland und König Friedrich Wilhelm III. von Preußen nach dem Sieg über Napoleon ++ Dresdner Romantiker zu Gast u. a. Christian Gottfried Körner, Caspar David Friedrich, Heinrich von Kleist ++ Museum ++ Wohnung Kügelgens ++ Ausstellung zur Dresdner Romantik ++
Ehemalige Hentschelmühle im Loschwitzgrund++ 1879 durch die Familie Leonhardi erworben ++ 1884 als Atelier und Ausstellungsort umgebaut ++ Museum 1885 von Eduard Leonhardi gegründet ++ Gebäude bemalt durch Charles Palmié ++ Museum durch Eduard Leonhardi gestiftet ++ in der DDR Treffpunkt der alternativen Kunstszene ++ seit 1991 städtische Galerie ++ Ausstellungen zeitgenössische Kunst ++ Landschaftsmalerei im Leonhardi-Atelier ++ Gedenkstein zu Ehren von Ludwig Richter ++ Aufführungsort für Neue Musik ++ überhaupt das älteste existierende Künstlerhaus Deutschlands (von einem Künstler gegründet und weiterhin in der Funktion eines Ausstellungsortes) ++
Wohnhaus von Josef Hegenbarth (1884-1962) in Dresden-Loschwitz ++ 1848 als Winzerhaus erbaut ++ hier wohnte Hegenbarth 1921-1962 ++ gehörte dem Dresdener Kupferstich-Kabinett ++ Gedächtnisstätte für das Werk ++ Archiv mit 14.000 Zeichnungen, Skizzen, Gemälden, illustrierten Büchern ++ Einrichtungsgegenstände, Zeichengeräte, Erinnerungsstücke, Briefe ++ wechselnde Ausstellungen ++
Galerie zeigt hauptsächlich Werke von Carl Lohse, Hellmuth Muntschick, Paul Kegel ++ der expressionistische Maler Carl Lohse (1895-1965) starb in Bischofswerda ++
Ehemaliges Wohnhaus Robert Herrmann Sterl (1867-1932) ++ original erhaltene Wohnung und Atelier des Expressionisten ++ 235 Gemälde (davon 100 ständig gezeigt), 2600 Handzeichnungen, 200 Skizzenbücher, Druckgraphiken ++ Sonderausstellungen ++Archiv, Bibliothek, Autografensammlung ++
Villa des Malers Werner Tübke ++ Galerie seit 2005 ++ Ausstellungsräume der Galerie im Erdgeschoss, ++ Sammlung Fritz P. Mayer - Leipziger Schule in der 1. Etage ++ Tübke-Stiftung im Dachgeschoss ++ zeitgenössische Kunst, kritischer Realismus, Leipziger Schule ++ Malerei, Plastik ++ Künstler u. a. Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Arno Rink, Ulrich Hachulla, Michael Triegel, Erich Kissing, Wolfgang Peuker, Günter Thiele, Gero Künzel, Markus Matthias Krüger, Werner Stötzer, Willi Sitte, Fritz Cremer, Volker Blumkowski, Shinji Himeno ++
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