Das Erzgebirge ist neben dem Bergbau ein traditionelles Handwerksgebiet. Neben der Industrialisierung im 19. Jahrhundert hielten sich bis ins 20. Jahrhundert traditionelle Handwerkstechniken. Das Schnitzerhandwerk wird bis heute gepflegt. In zahlreichen Museen können sich die Besucher selbst in historischen Handwerken betätigen. Die Tour zu den interessantesten Handwerksmuseen beginnt westlich Bürsten- und Heimatmuseum in Schönheide und endet östlich am Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff. *Technikreisen, Geschichtsreisen*
Alten Pfarre ++ 1651 als Schule gebaut, später Pfarrhaus ++ Heimatmuseum seit 2000 ++ Ausstellung heimatgeschichtlicher Sachzeugen und Dokumente ++ Maschinen und Handwerkzeuge zur Bürsten- und Pinselherstellung ++ Musterzimmer (alte Bürsten, Besen, Pinsel) ++
Stickerei-Schauwerkstatt Eibenstock ++ 1997 eröffnet ++ Ausstellung zur Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der westerzgebirgischen Buntstickerei ++ historische Stickereimaschinen, Muster, Materialien, Arbeitsmittel seit den Anfängen um 1775 ++ Ausstellung zur Besiedlung und den Bergbau um Eibenstock ++ Modell der 1980 erbauten Trinkwassertalsperre Eibenstock (größte Talsperre im Freistaat Sachsen) ++ "Trumpold'sche Sammlung" mit ca. 15.000 Einzelfiguren erzgebirgischer Volkskunst ++ Maschinenvorführungen, Museumsshop ++
Förderturm des ehemaligen Morgensternschachtes II ++ Museum auf vier Etagen ++ Ausstellung zur Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Zwickau/Reinsdorfer Revier ++ alte Bilder, Karten, pflanzliche Fossilien, bergmännische Werkzeuge, historisches Geleucht, Grubenausbaue ++ Handwerk u. a. Wirken, Spinnen, Weben, Schmieden, Drechseln, Schustern ++ Sammlungen historische Kirchenfenster, Kästner Porzellan ++ Bergbaugroßgeräte auf der Freifläche ++ Sonderausstellungen ++ Fossiliensuche ++
Erzgebirgsmuseum mit Besucherbergwerk "Im Gößner" ++ 1887 als Museum erzgebirgischer Alterthümer begründet ++ seit 1905 Erzgebirgsmuseum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt Annaberg-Buchholz und des oberen Erzgebirges, Bergbau, sakrale Kunst im Spätmittelalter, altes Handwerk der Zinngießer, Töpfer und Posamentierer, Klöppelspitzen, Schnitzereien, historische Waffen, bürgerliche und bäuerliche Lebenskultur ++ seit 1995 Eingang zum Silberbergwerk "Im Gößner" (zugängliches Stollensystem aus den Anfangstagen des Annaberger Silberbergbaus um 1500) ++
Domizil des Schnitz- und Krippenverein Geyer e.V. ++ gegründet 1894 ++ Ausstellung zur erzgebirgischen Volkskunst ++ 11 Heimat- und Weihnachtsberge mit mechanischem Antrieb, Pyramiden, Schnitzerein ++ Schauschnitzen in der Hutzenstube ++ Fotoausstellung "Unser schönes Erzgebirge" ++
Hochplateau der Greifensteine (700 m) ++ Panoramablick vom Aussichtsfelsen der Greifensteine (732 m) über das Obererzgebirge ++ Naturtheater ++ Stülpnerhöhle hinter den Greifensteinen (Versteck von Karl Stülpner) ++ Berghaus ++ Ausstellung (mit Spielecke) Fundstücke zur Burg Greifensteine, Erzgebirgische Volkskunst, Holländische Klöppelkunst, Schumacherhandwerk, Zeitreise durch die DDR ++
Ehemaliges Rathaus von Jahnsbach ++ seit 1996 Museum ++ Schnitz-und Klöppelverein Jahnsbach e.V. (1912 gegründet) ++ Ausstellung mit Schnitz- und Klöppelarbeiten, Pyramiden, mechanisch bewegte Weihnachtsberge ++
Denkmalgeschützer Gebäudekomplex ++ erbaut um 1800 ++ drei Websäle ++ Museum der historischen Weberei ++ funktionstüchtig Maschinen ++ 10 mechanische Webstühle aus der Zeit 1921 bis 1955, 5 Handwebstühle 1850-1938 ++ Vorrichtungen zur Musterentwicklung ++ Schauweberei ++ selbst weben am Handwebstuhl ++ Museumspädagogik ++
Ehemaliges Jagdschloss im Renaissancestil ++ als Burg um 1180 erbaut ++ 1547 Umbau zum Jagdschloss unter Herzog Moritz von Sachsen ++ vom 17. Jahrhundert bis 1911 als Sitz einer Oberforst - und Wildmeisterei, dann Gerichtssitz und Gefängnis ++ 1855 klassizistischer Anbau ++ Barockgarten ++ heute Druckereimuseum, Münzwerkstätte, Bibliothek, Hochzeitszimmer ++ MZ Museum (Motorradausstellung "Motorrad -T- räume" zur Geschichte des Motorradbaus in Zschopau) ++ Hochzeitsschloss ++
Mittelalterliche Höhenburg, Spornburg ++ Ursprungsbau 1250 errichtet ++ Bauherren die von Waldenburg ++ seit mehr als 750 Jahren durchgehend bewohnt ++ Renaissanceportal ++ 1932 Vogelschutzwarte ++ 1945 Bergschule der Wismut, 1951 Spezialkinderheim, 1967 Jugendwerkhof ++ seit 1995 Burgmuseum ++ Ausstellung erzgebirgischer Handwerkstradition, Sammlung Martin (Volkskunst, Holzspielzeug, Weihnachtsschmuck), Burggeschichte, Karl Stülpner ++ Märchenwochenenden, Schnitz-, Mal- und Klöppelworkshops ++ Bergfried als Aussichtsturm ++ Burgführung mit Karl Stülpner ++ Hochzeitsburg (Trauung im Festsaal) ++
Hochmittelalterliche Höhenburg ++ Burg Wolkenstein ++ im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt ++ nach 1500 Jagdschloss, um 1550 Renaissance-Wohnsitz, bis zum 19. Jahrhundert kursächsischer Amtssitz und königlich-sächsisches Amtsgericht, später Strafanstalt bis 1951, Wohnschloss bis Mitte der 1960er Jahre ++ ab 1964 Heimatstube mit Handwerkerräumen, ab 1984 landeskundliches Kabinett mit Volkskunstschule ++ heute Heimatmuseum der Stadt ++ erhalten aus dem 14. Jahrhundert Wohnturm, Küchenhaus ++ restaurierter Festsaal als Veranstaltungssaal ++ Hochzeitsschloss (Standesamt im historisches Trauzimmer) ++
Ausstellungszentrum „Böttcherfabrik" in Marienberg OT Pobershau ++ ehemalige Holzwarenfabrik ++ seit den 1990er Jahren Ausstellungszentrum ++ Gemäldegalerie "Max Christoph" (390 Gemälde des erzgebirgischen Künstlers Max Christoph) ++ originalgetreue Werkzeugbau-Werkstatt "Wittig-Fabrik" (einzigartiges geschlossenes Industrieensemble mit einem Maschinenpark, der bis auf das Jahr 1880 zurückgeht) ++ Landwirtschaftsausstellung "Zur Tenne" mit historischem Gerät ++ Dauerausstellungen, Sonderausstellungen ++ Puppen- & Puppenstubenausstellung (über 2.500 Puppen), Puppendoktorpraxis ++ Steingalerie (Serpentinstein) ++
Museen und Ausstellungen der Stadt Marienberg ++ Schnitzausstellung Galerie "Die Hütte" ++ Dauerausstellung "Skulpturen in Holz wider das Vergessen" ++ Lebenswerk des Pobershauer Schnitzers Gottfried Reichel ++ Schwerpunkt Geschichten der Bibel ++ über 350 Holzskulpturen ++ Sonderausstellungen, Bibliothek, Museumspädagogik ++
Zöblitzer Heimatmuseum ++ Zöblitzer Stadtgeschichte ++ historisches Handwerk ++ voll funktionstüchtige Serpentinsteindrechselwerkstatt von 1889 ++ Kunstwerke aus Serpentinstein ++ funktionstüchtige Maschinen von Lederriemen über eine Transmission angetrieben ++
Heimatmuseum ++ alte Schmiede ++ spezielle Führungen, Schauschmieden ++ Werkzeuge u. a. der Holzröhrenbohrer, Waldarbeiter, Köhler, Kühleistransportes, Leinverarbeitung ++ Ortsgeschichte ++ archäologische Funde ++ Ausstellung zum Serpentinstein (Entstehung des Serpentinsteins, Lage der Steinbrüche, Bearbeitungsmöglichkeiten ++ Holzköhlerei, Holzäscherei zur Glaserzeugung in der Glashütte, Spanschachtelherstellung ++ winterlichen Weihnachtsberg von Paul und Günter Hengst von 1955 ++
Handgearbeitete echt erzgebirgische Holzkunst ++ Firma gegründet 1987 ++ umfangreiches Sortiment an Räuchermännern ++ Räuchermannserie bis 28 cm Höhe in Zusammenarbeit mit Prof. Gerd Kaden ++ hier bekommt man Karl Stülpner als Räuchermann in der wohl schönsten Variante ++
Erstes Nussknackermuseum Europas ++ Sammlung seit 1966 ++ über 5.200 Exponate aus aller Welt ++ u. a. weltgrößter Nussknacker, große Spieldose (Durchmesser 5 m), Hexenhaus, Märchenecke, Nusskanckerkönigin ++ Vorführung alter Handwerkskünste (Klöppeln, Spinnen, Drehen) ++
Museum der Privatbrauerei Rechenberg ++ Ausstellung zu über 450-jährige Geschichte der Brauerei, zum Prozess der traditionellen Bierherstellung ++ historische Gebäude u. a. Sudhaus anno 1780, Gewölbekeller, funktionsfähigen Brautechnik ++ Führungen ++ Bierprobe in den Kreuzgewölben der alten Mälzerei ++ urgemütliche Brauereigaststätte mit Spezialität Rechenberger Schwarzbierbraten ++
Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum ++ um 1750 erbauten Lohgerberei ++ denkmalgeschützer Gebäudekomplex ++ barockes Wohnhaus der Gerberfamilie, originalgetreu rekonstruierte dreigeschossige Lohgerberwerkstatt, Zwischenbau ++ 22 Ausstellungsräume, Vortragsraum, Videokabinett, Verwaltungs- und Magazinräume ++ ständigen Ausstellungen (Lohgerberei, Stadtgeschichte Dippoldiswalde, Regionalgeschichte des Osterzgebirges) ++ Sonderausstellungen ++
Stadtmuseum ++ Dauerausstellung ++ mineralogisch-geologischen Sammlung ++ kulturgeschichtliche Exponate von der Jungsteinzeit bis zur jüngeren Vergangenheit ++ archäologische Funde, Handwerksgeräte ++ Themen: Schule, Kirchenwesen, kommunale Verwaltung ++ Diorama mit 1.850 Zinnfiguren zur die Schlacht bei Kesselsdorf von 1745 ++ Werksammlung des Künstlers Felix Funk ++ Abteilung '50 Jahre Funkamt Dresden in Wilsdruff' ++ Abteilung 'Der 1. Weltkrieg in unserer Heimat' ++ Sonderausstellungen ++
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