Das Erzgebirge ist seit Jahrhunderten Bergbaugebiet, heute aber nur noch museal zu besichtigen. Wenn es auch wegen der zunehmenden Rohstoffknappheit Gruben wieder geöffnet werden sollen. Der Bergbau hat hier Lebensweise und Traditionen geprägt. Einmalig ist sicher die immer noch gepflegte Bergmannskunst. Kaum ein größerer Ort im Erzgebirge, der nicht ein Bergbaumuseum oder Besucherstollen aufweisen kann. Die Tour zu Orten historischen Bergbaus im Erzgebirge beginnt östlich auf Schloss Burgk in Freital und endet westlich am Besucherbergwerk Felsendome in Chemnitz. *Technikreisen, Geschichtsreisen*
Ehemaliges Rittergut ++ Ursprünge Renaissance ++ Museum seit 1923, 1945 auf Schloss Burgk ++ Städtische Sammlungen Freital ++ Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Geschichte von Schloss Burgk, Geschichte des Bergbaus, Städtische Kunstsammlungen ++ Sammlung zu Kunstentwicklungen in der Region um Dresden, Kunstsammlung Friedrich Pappermann ++ Werkbestand Otto Dix ++ Klassizistischer Festsaal ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemaliger Domherrenhof ++ spätgotischen Profanbau ++ um 1485 errichtet ++ nach 1537 Lateinschule ++ Museum gegründet 1861 vom Freiberger Altertumsverein ++ Dauerausstellungen ++ Themen: Freiberger Bergbau, Freiberg im Mittelalter, spätgotische Sakralkunst Obersachsens, Freiberger Bildhauerkunst der Renaissance, Meisterwerke bergbaulicher Kunst, Freiberg an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, Kostbarkeiten aus den Sammlungen, Freiberg im 19. Jahrhundert ++ Exponate u.a. Gemälde von Lucas Cranach d.J., ältester Schwibbogen der Welt, Goldschmiedekunst, älteste Bergbauschnitzereien Sachsens ++ Führungen, Museumspädagogik ++
Drei-Brüder-Schacht ++ Umweltausstellung "WassErleben" ++ Ensemble Revierwasserlaufanstalt - Drei-Brüder-Schacht - Rothschönberger Stolln ++ Schwerpunkte: Wasserwirtschaft im Montanwesen des Freiberger Reviers, Kavernenkraftwerk, modernes Wassermanagement ++ nachhaltige Umweltbildung, außerschulischer Lern- und Erlebnisort ++
Geowissenschaftliche Sammlungen der Technischen Universität Bergakademie Freiberg ++ A.-G.-WERNER-Bau ++ Mineralogische Sammlung (ca. 80.000 inventarisierte Stufen ,systematische Ausstellung, regionale Ausstellung mit Mineralen der östlichen Bundesländer mit Schwerpunkt: Minerale des Erzgebirges, Sonderausstellungen) ++ Lagerstättensammlung (ca. 120.000 Belege, Lagerstättenbildende Prozesse, Lagerstättentypen fester mineralischer Rohstoffe, Lagerstätten der östlichen Bundesländer) ++ Petrologische Sammlung (ca. 16.000 Belege, Systematik der Gesteine wie Magmatite, Sedimentite, Metamorphite) ++
Museum seit 1955 ++ 550-jährige Geschichte des Bergbaus in Altenberg ++ Zinnabbau vom 15. Jahrhundert bis 1991 ++ historische Zinnwäsche, Ausstellung zur Geschichte des Bergbaus in Altenberg ++ noch funktionstüchtige Pochwerksanlage ++ Mineralien, historisches Werkzeug, Gegenstände aus der Altenberger Zinngießerei ++ Neubeschert-Glück-Stollen als Schaustollen ++ Einblick in die Abbauverfahren und die Geologie des Bergwerks ++
Rudolphschacht mit Pferdegöpel ++ 2006 Nachbau der Förderanlage, die 1836-1877 hier bestanden hat ++ Vorführung der Technik ++ Besteigen des alte Bergwerkes in 40 m Tiefe ++ Besucherzentrum ++ mechanische Berg des Marienberger Volkskünstlers Kurt Meier "Bergbau einst und heute" ++ Ausstellung "Bergbau im Marienberger Revier" ++ Exponate aus dem Silber- und Uranbergbau, Bergbau auf Flussspat ++ Filmdokumentation ++ Sonderausstellungen ++ Bergschmiede nach historischem Vorbild (Schauvorführungen) ++ Märchenberg des Marienberger Schnitzvereins ++ Mettenschichten, Hutznabende ++
Erzgebirgsmuseum mit Besucherbergwerk "Im Gößner" ++ 1887 als Museum erzgebirgischer Alterthümer begründet ++ seit 1905 Erzgebirgsmuseum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt Annaberg-Buchholz und des oberen Erzgebirges, Bergbau, sakrale Kunst im Spätmittelalter, altes Handwerk der Zinngießer, Töpfer und Posamentierer, Klöppelspitzen, Schnitzereien, historische Waffen, bürgerliche und bäuerliche Lebenskultur ++ seit 1995 Eingang zum Silberbergwerk "Im Gößner" (zugängliches Stollensystem aus den Anfangstagen des Annaberger Silberbergbaus um 1500) ++
Zinngrube Ehrenfriedersdorf ++ Besucherbergwerk ++ 750 Jahre wurde hier Zinn und Silber abgebaut ++ Förderturm Wahrzeichen des Bergwerkes ++ Leben der Bergleute demonstriert ++ Führung mit Förderkorb ca. 110 Meter in die Tiefe, 1.5 km Fahrt mit der Grubenbahn, Erz selber schlagen ++ Asthma-Heilstollen ++ Museum ++ Edelstein- und Mineralienschleiferei ++ Mettenschicht nach dem historischen Vorbild aus dem 18. Jahrhundert ++
Einstiges kurfürstlich-sächsisches Jagdschloss ++ im 12. Jahrhundert als mittelalterliche Wehranlage gegründet ++ Umbau 1558 ++ dreiflügelige Anlage, rechteckiger Hof, Bergfried, Palas, Zwischenbau ++ spätgotischer Staffelgiebel ++ Ausmalungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert ++ seit 1954 Museum der Stadt Schwarzenberg, ab 1977 Museum Erzgebirgisches Eisen und Zinn ++ Ausstellung zu Schloss- und Stadtgeschichte, Bergbau der Region, kunsthandwerkliche Verarbeitung von Eisen und Zinn, textile Spitze ++ im Schlossturm Ausstellung zur Turm- und Justizgeschichte des Schlosses ++ Präsenzbibliothek (über 10.000 Bänden zur Geschichte der Region) ++ Konzerte ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Festsaal) ++
Altes Huthaus ++ ab 1990 Museum ++ Dauerausstellungen ++ Themen: Stadtgeschichte Aue "Das Auer Tal von der Steinzeit bis zur Industrialisierung", Historischer Bergbau "Vom Bergbau des ausgehenden Mittelalters bis zur SDAG Wismut" ++ Bergmannsstube, Knappschaftssaal, Bet- und Glockenstube, Schaustollen ++ Sonderausstellungen ++ Vorträge, Exkursionen ++
Traditionsstätte Uranerzbergbau ++ Ausstellung zur Geschichte des Uranerzbergbaus ++ Arbeits- und Lebensbedingungen der Wismutkumpel ++ Sanierung nach Einstellung des Bergbaus Anfang der 1990er Jahre ++ Neubeginn des Kurbades Schlema ++ Exponate aus dem Besitz ehemaliger Bergleute ++ Werkzeuge, originalgetreuer Stollenausbau, Landschaftsmodelle ++ 20 Gemälde aus dem Bestand der Kunstsammlung der Wismut GmbH ++ Führungen, Projekttage, Wanderungen ++ Sonderausstellungen ++
Bortenreuther-Haus ++ vierflügeliges Barockhaus ++ 1725 erbaut ++ Architekt Johann Christoph von Naumann ++ Bauherr Verleger Johann Friedrich Bortenreuther ++ Museum seit 1934 ++ Grundstock bildete die Sammlung des 1922 gegründeten Schneeberger Altertumsvereins ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte, bergmännische Volkskunst, Malerei und Grafik regionaler Künstler ++ Sammlung historischer mechanischer Heimatberge ++ historische Schnitz- und Klöppelarbeiten, Dokumente zum Bergbau der Region, Mineralien des Schneeberg-Neustädtler Reviers, Werkzeuge des Bergbaus, Gegenstände aus Zinn - das Zinngießerhandwerk ++ Krippen, Miniaturschnitzereien, Buckelbergwerke ++ UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge ++
Stickerei-Schauwerkstatt Eibenstock ++ 1997 eröffnet ++ Ausstellung zur Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der westerzgebirgischen Buntstickerei ++ historische Stickereimaschinen, Muster, Materialien, Arbeitsmittel seit den Anfängen um 1775 ++ Ausstellung zur Besiedlung und den Bergbau um Eibenstock ++ Modell der 1980 erbauten Trinkwassertalsperre Eibenstock (größte Talsperre im Freistaat Sachsen) ++ "Trumpold'sche Sammlung" mit ca. 15.000 Einzelfiguren erzgebirgischer Volkskunst ++ Maschinenvorführungen, Museumsshop ++
Förderturm des ehemaligen Morgensternschachtes II ++ Museum auf vier Etagen ++ Ausstellung zur Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Zwickau/Reinsdorfer Revier ++ alte Bilder, Karten, pflanzliche Fossilien, bergmännische Werkzeuge, historisches Geleucht, Grubenausbaue ++ Handwerk u. a. Wirken, Spinnen, Weben, Schmieden, Drechseln, Schustern ++ Sammlungen historische Kirchenfenster, Kästner Porzellan ++ Bergbaugroßgeräte auf der Freifläche ++ Sonderausstellungen ++ Fossiliensuche ++
Ehemaliges Kalkbergwerk ++ 600 Jahre Förderung ++ 1906 stillgelegt, seit 1936 wieder für Besucher geöffnet ++ Führung auf Anfrage ++ Tauchen in den Höhlenseen ++ Hochzeiten, Konzerte ++ Kalkbrennofen (1834 überbaut von einem Holzgebäude mit ostfränkischem Fachwerk) ++ Museumsgebäude mit Ausstellung zur Kalkförderung und -bearbeitung ++ Restaurant ++
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