Die erzgebirgische Volkskunst ist eine lebendige Tradition. Nahezu jeder Ort im Erzgebirge hat eine Schnitzerstube, ein Museum oder einen Hersteller von Räuchermännern, Weihnachtsrippen, Nussknackern oder Weihnachtspyramiden. Trotz bekannter Muster kann man hier überall Entdeckungen machen, wird altes Design immer neu variiert. Die Tour zu den interessantesten Orten erzgebirgischer Volkskunst beginnt westlich am Stickereimuseum Eibenstock und endet an der Firma Holzkunst Karl Werner Sayda. *Kulturreise*
Stickerei-Schauwerkstatt Eibenstock ++ 1997 eröffnet ++ Ausstellung zur Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der westerzgebirgischen Buntstickerei ++ historische Stickereimaschinen, Muster, Materialien, Arbeitsmittel seit den Anfängen um 1775 ++ Ausstellung zur Besiedlung und den Bergbau um Eibenstock ++ Modell der 1980 erbauten Trinkwassertalsperre Eibenstock (größte Talsperre im Freistaat Sachsen) ++ "Trumpold'sche Sammlung" mit ca. 15.000 Einzelfiguren erzgebirgischer Volkskunst ++ Maschinenvorführungen, Museumsshop ++
Bortenreuther-Haus ++ vierflügeliges Barockhaus ++ 1725 erbaut ++ Architekt Johann Christoph von Naumann ++ Bauherr Verleger Johann Friedrich Bortenreuther ++ Museum seit 1934 ++ Grundstock bildete die Sammlung des 1922 gegründeten Schneeberger Altertumsvereins ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte, bergmännische Volkskunst, Malerei und Grafik regionaler Künstler ++ Sammlung historischer mechanischer Heimatberge ++ historische Schnitz- und Klöppelarbeiten, Dokumente zum Bergbau der Region, Mineralien des Schneeberg-Neustädtler Reviers, Werkzeuge des Bergbaus, Gegenstände aus Zinn - das Zinngießerhandwerk ++ Krippen, Miniaturschnitzereien, Buckelbergwerke ++ UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge ++
Alte Färberei Cranzahl ++ 1. Räuchermannmuseum ++ rund 2.000 Räuchermann Exponate ++ viele Erzeugnisse werden in dem Kunstgewerbebetrieb der Firma Lenk & Sohn hergestellt ++ erzgebirgische Räuchermännchen gibt es seit Beginn des 19. Jahrhunderts ++
Erlebnismuseum ++ eröffnet 2010 ++ Umbau eines historischen Gebäudes zum modernen Museum (Architekt Götz Bellmann) ++ Ausstellungsfläche 1.100 qm ++ Gedächtnissammlung Erika Pohl-Ströher (umfangreichste und bedeutendste Privatsammlung erzgebirgischer Volkskunst im deutschsprachigen Raum) ++ Objekte aus dem sächsischen und böhmischen Erzgebirge, aus Thüringen und Bayern ++ mehr als 1.500 Exponate ++ u. a. Pyramiden, Lichterfiguren, Krippen, Räuchermänner, Nussknacker ++ Volkskunst und Kunsthandwerk 18. Jahrhundert bis Gegenwart ++ Schwerpunkt 1890-1930 ++ Sonderausstellungen, Museumspädagogik ++
Domizil des Schnitz- und Krippenverein Geyer e.V. ++ gegründet 1894 ++ Ausstellung zur erzgebirgischen Volkskunst ++ 11 Heimat- und Weihnachtsberge mit mechanischem Antrieb, Pyramiden, Schnitzerein ++ Schauschnitzen in der Hutzenstube ++ Fotoausstellung "Unser schönes Erzgebirge" ++
Ehemaliges Rathaus von Jahnsbach ++ seit 1996 Museum ++ Schnitz-und Klöppelverein Jahnsbach e.V. (1912 gegründet) ++ Ausstellung mit Schnitz- und Klöppelarbeiten, Pyramiden, mechanisch bewegte Weihnachtsberge ++
Mittelalterliche Höhenburg, Spornburg ++ Ursprungsbau 1250 errichtet ++ Bauherren die von Waldenburg ++ seit mehr als 750 Jahren durchgehend bewohnt ++ Renaissanceportal ++ 1932 Vogelschutzwarte ++ 1945 Bergschule der Wismut, 1951 Spezialkinderheim, 1967 Jugendwerkhof ++ seit 1995 Burgmuseum ++ Ausstellung erzgebirgischer Handwerkstradition, Sammlung Martin (Volkskunst, Holzspielzeug, Weihnachtsschmuck), Burggeschichte, Karl Stülpner ++ Märchenwochenenden, Schnitz-, Mal- und Klöppelworkshops ++ Bergfried als Aussichtsturm ++ Burgführung mit Karl Stülpner ++ Hochzeitsburg (Trauung im Festsaal) ++
Hochmittelalterliche Höhenburg ++ Burg Wolkenstein ++ im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt ++ nach 1500 Jagdschloss, um 1550 Renaissance-Wohnsitz, bis zum 19. Jahrhundert kursächsischer Amtssitz und königlich-sächsisches Amtsgericht, später Strafanstalt bis 1951, Wohnschloss bis Mitte der 1960er Jahre ++ ab 1964 Heimatstube mit Handwerkerräumen, ab 1984 landeskundliches Kabinett mit Volkskunstschule ++ heute Heimatmuseum der Stadt ++ erhalten aus dem 14. Jahrhundert Wohnturm, Küchenhaus ++ restaurierter Festsaal als Veranstaltungssaal ++ Hochzeitsschloss (Standesamt im historisches Trauzimmer) ++
Museen und Ausstellungen der Stadt Marienberg ++ Schnitzausstellung Galerie "Die Hütte" ++ Dauerausstellung "Skulpturen in Holz wider das Vergessen" ++ Lebenswerk des Pobershauer Schnitzers Gottfried Reichel ++ Schwerpunkt Geschichten der Bibel ++ über 350 Holzskulpturen ++ Sonderausstellungen, Bibliothek, Museumspädagogik ++
Heimatmuseum ++ alte Schmiede ++ spezielle Führungen, Schauschmieden ++ Werkzeuge u. a. der Holzröhrenbohrer, Waldarbeiter, Köhler, Kühleistransportes, Leinverarbeitung ++ Ortsgeschichte ++ archäologische Funde ++ Ausstellung zum Serpentinstein (Entstehung des Serpentinsteins, Lage der Steinbrüche, Bearbeitungsmöglichkeiten ++ Holzköhlerei, Holzäscherei zur Glaserzeugung in der Glashütte, Spanschachtelherstellung ++ winterlichen Weihnachtsberg von Paul und Günter Hengst von 1955 ++
Erzgebirgisches Spielzeugmuseum Seiffen mit Freilichtmuseum ++ Spezial- und Fachmuseum für erzgebirgisches Spielzeug und der erzgebirgischen Volkskunst ++ gegründet als Holzspielwaren- und Holzwaren-Ausstellung Seiffen 1914 im Albert-Salon ++ mehr als 5.000 Exponate ++ u. a. Nussknacker, Räuchermänner, Schwibbögen, Weihnachtspyramiden, Spieldosen ++ älteste Exponate des weihnachtlichen Brauchtums um 1800 ++ über sechs Meter hohe Raumpyramide ++ seit 1973 Erzgebirgisches Freilichtmuseum als volkskundlich-historisches Museum mit 14 erzgebirgstypischen Häusern vor 1900 ++
Seiffener Pyramidenhaus Familie Heinz Stephani ++ großes Angebot an original erzgebirgischer Volkskunst ++ Pyramiden, Schwibbögen, Nußknacker, Räuchermänner, Miniaturen ++ großer Teil wird in der eigenen Werkstatt hergestellt ++
Erstes Nussknackermuseum Europas ++ Sammlung seit 1966 ++ über 5.200 Exponate aus aller Welt ++ u. a. weltgrößter Nussknacker, große Spieldose (Durchmesser 5 m), Hexenhaus, Märchenecke, Nusskanckerkönigin ++ Vorführung alter Handwerkskünste (Klöppeln, Spinnen, Drehen) ++
Handgearbeitete echt erzgebirgische Holzkunst ++ Firma gegründet 1987 ++ umfangreiches Sortiment an Räuchermännern ++ Räuchermannserie bis 28 cm Höhe in Zusammenarbeit mit Prof. Gerd Kaden ++ hier bekommt man Karl Stülpner als Räuchermann in der wohl schönsten Variante ++
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