Hans Purrmann (1880-1966) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Spätimpressionisten. Der Maler, Grafiker, Kunstschriftsteller und Sammler Hans Purrmann hinterließ mit 1400 Ölgemälden, über 400 Aquarellen und zahlreiche Grafiken ein beachtliches Werk, das in großen Museen des süddeutschen Raumes vertreten ist. In Speyer und Langenargen gibt es größere Purrmann-Sammlungen. In seinen Landschaften, Stillleben, Porträts und Aktdarstellungen lässt der Matisse-Freund poetische Farblichträume mit großer Farbintensität entstehen. Die Tour zu biografischen Orten des Malers Hans Purrmann beginnt nördlich an der Modernen Galerie in Saarbrücken und endet südlich an der Villa Romana in Florenz. *Kunstreisen*
Ensemble aus drei miteinander verbundenen Pavillons ++ erbaut 1979 ++ Architekt Hanns Schönecker ++ Moderne Galerie des Saarland.Museums ++ Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart ++ im Ausstellungspavillon Wechselausstellungen ++ deutscher Impressionismus und Expressionismus, deutsche Informel, Brücke, Blauer Reiter, Berliner Secession ++ Künstler u. a. Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Otto Mueller, Hans Purrmann ++ bekanntestes Werk das „Blaue Pferdchen“ von Franz Marc ++ Sammlung mit Werken von Alexander Archipenko ++ Grafische Sammlung (18.000 Arbeiten auf Papier, Handzeichnungen und Druckgrafiken der Berliner Secession) ++ Sammlung mit Fotografien (u. a. Nachlass von Monika von Boch) ++ Skulpturengarten (u. a. Bronzeplastik „Vénus sans bras“ von Aristide Maillols) ++
Kunstmuseum ++ gegründet 1874 ++ Malerei und Plastik 19. bis 21. Jahrhundert ++ große grafische Sammlung ++ Dauerausstellung ++ Malerei, Plastik, Möbel, Glas, Porzellan, Goldschmiedearbeiten ++ romantisch-realistische Malerei der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts ++ Impressionismus (Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt), Expressionismus (Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein, Hermann Scherer), Neue Sachlichkeit (Otto Dix, Alexander Kanoldt), Kunst nach 1945 (Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister, Antoni Tàpies, Fritz Winter, Hans Arp, Lucio Fontana), Zeitgenossen (Georg Baselitz, Franz Bernhard, Eberhard Bosslet, Leiko Ikemura, Kiki Smith, Andrea Zaumseil, Camill Leberer, Andreas Bee, Martin Noel, Michael Burges, Jerry Zeniuk, Erik Levine, Richard Serra, Remy Zaugg), Pfälzer Kunst (Hans Purrmann, Albert Weisgerber, Ludwig Fellner, Otto Dill) ++ separater Raum für Max Slevogt ++ Konzerte, Lesungen, Performances, Führungen, Filmvorführungen, Vorträge, Diskussionen ++
Denkmalgeschütztes spätklassizistisches Gebäude ++ errichtet 1877 ++ seit 1986 im Besitz der Stadt Speyer ++ Künstlermuseum seit 1990 ++ Gedenkstätte und Ausstellung zu Werk und Leben des Malers Hans Purrmann (1880-1966) und seiner Frau, der Malerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann ++ 70 Exponate (Gemälde, Druckgrafiken, Aquarelle, Plastiken) ++ Wechselausstellungen mit Künstlern, die mit Purrmann befreundet waren oder durch sein Werk beeinflusst wurden ++ Archiv mit den Briefwechsel Purrmanns ++ hier wurde Hans Purmann geboren ++
Museumsneubau ++ eröffnet 2005 ++ Kubus mit Bruchsteinplatten aus Muschelkalk verkleidet und von einer Glashülle umgeben ++ zwischen Kubus und Glashülle Wandelgänge ++ Architekten Rainer Hascher, Sebastian Jehle ++ Sammlung mit über 15.000 Werken ++ Grundstock zur Stuttgarter Sammlung legte 1924 Graf Silvio della Valle di Casanova mit der Schenkung seiner Privatsammlung Schwäbischer Impressionisten ++ seit 1945 Schwerpunkte Adolf Hölzel, Otto Dix ++ ab 1986 Joseph Kosuth, Dieter Krieg, Wolfgang Laib, Markus Lüpertz, Dieter Roth, K.R.H. Sonderborg ++ 1992 Sammlung Rudolf und Bertha Frank, 1994 Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter, 2005 Sammlung Heinz und Anette Teufel mit Werken der Konkreten Kunst ++ 2005 Archiv Baumeister ++ Kunstvermittlung, Museumsshop, Gastronomie ++
Ehemalige Mädchen Bürgerschule Adelhausen ++ erbaut 1902 ++ Museum seit 1985 ++ Ausstellung bietet einen Überblick zur klassische Moderne (Kunst des Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Abstraktion nach 1945), zu neuen Tendenzen der Gegenwart ++ Malerei, Plastik ++ Künstler u. a. Ackermann, Antes, Arp, Baumeister, Belling, Bissier, Dahmen, Disler, Dischinger, Dix, Dreher, Fleischmann, Fruhtrunk, Girke, Götz, Heckel, Hofer, Hubbuch, Kalinowski, Kanoldt, Knoebel, Lüpertz, Macke, Merkel, Meistermann, Penck, Purrmann, Schelenz, Scherer, Schnarrenberger, Scholz, Schumacher, Sonderborg, Staechelin, Stankowski, Stöhrer, Stoll, Waydelich, Wawrin, Zabotin ++ Museumscafé ++ Präsenzbibliothek (55.000 Bände) ++
Königliche Sammlung von Ludwig I. ++ 1853 eröffnet (erste Sammlung "moderner" Kunst weltweit) ++ 1853 errichtet, 1944 zerstört, 1981 postmoderner Neubau ++ Architekten Friedrich von Gärtner, August von Voit, Alexander Freiherr von Branca ++ europäischen Kunst spätes 18., 19., Anfänge des 20. Jahrhunderts ++ Gemälde, Skulpturen aus Klassizismus, Romantik, Jugendstil, Impressionismus ++ mehr als 6000 Werke ++ Künstler u. a. Goya, David, van Gogh, Cézanne, Anton Graff, Johann Friedrich August Tischbein, William Hogarth, William Turner, Jakob Philipp Hackert, Caspar David Friedrich, Moritz von Schwind, Eugène Delacroix, Arnold Böcklin, Adolph Menzel, Max Liebermann, Gustav Klimt, Franz von Stuck, Edvard Munch, Rudolf Schadow, Auguste Rodin, Hans Purrmann, Albert Weisgerber ++
Hans Purrmann Archiv ++ eröffnet 2008 ++ Dokumentation zu Leben und Werk des Malers Hans Purmann ++ Autographen, Korrespondenz, Foto- und Pressematerial ++ Fotos von Gemälden, Aquarellen, Handzeichnungen, Druckgraphiken, Plastiken ++ Nachweise von Ausstellungen und Literatur ++ Auskunft zu Datierungs- und Provenienzfragen ++ Fachbibliothek zu Purrmann und seinem Umkreis ++
Galerie seit 1982 ++ spezialisiert auf Klassische Moderne ++ Schwerpunkt Deutscher Expressionismus („Die Brücke“, „Der Blaue Reiter“), Deutschen Impressionismus, insbesondere Süddeutscher Raum ++ Künstler u. a. Heinrich Campendonk, Marc Chagall, Lovis Corinth, Karl Hofer, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Alexander Koester, Bruno Krauskopf, Max Lacher, Max Liebermann, August Macke, Oskar Moll, Gabriele Münter, Pablo Picasso, Hans Purrmann, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Franz von Stuck, Marianne von Werefkin ++
Ehemaliger spätbarocker Pfarrhof ++ erbaut 1740 ++ Regionalsmuseum seit 1976 ++ Ausstellung mit Kunstwerken und Zeugnisse aus der Geschichte Langenargens und der Grafschaft Montfort ++ Gemälde, Plastiken, Münzen (Romanik bis zur Gegenwart) ++ jährlich wechselnde Sonderausstellungen ++ zweitgrößte öffentliche Sammlung des Malers Hans Purrmann ++ regionale Künstler (u. a. Franz Anton Maulbertsch, Andreas Brugger, Karl Caspar, Hilde Broer, Andre Ficus, Berthold Müller, Jan Balet, Marcel Dornier, Julius Herburger) ++ Führungen nach Vereinbarung jederzeit ++
Porträt-Stele aus Bronze zum Gedenken an den Maler Hans Purrmann ++ eingeweiht 1980 ++ Bildhauer Wieland Förster ++ Standort vor dem Langenargener Museum ++ Hans Purrmann verbrachte 1919-1935 die Sommermonate in seinem "Fischerhaus" in Langenargen ++
Städtischer Friedhof ++ u. a. Gräber von Hans Purrmann und seiner Frau, der Malerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann ++
Museum Hermann Hesse ++ 1997 eröffnet ++ Torre Camuzzi (Turm neben der Casa Camuzzi) ++ Dauerausstellung zu Leben und Werk Hesses im Tessin ++ Fotos, Bücher, Aquarelle ++ Schwerpunkte u. a. Indien, Entstehung des Glasperlenspiels ++ Wechselausstellungen, Vorträge, Konzerte, Filme, Wanderungen, wöchentliche zweisprachige Lesungen ++ Galerie, Museumsshop ++ Hesse lebte in Montagnola 1919–1962 in der Casa Camuzzi und in der Casa Rossa ++ Themenweg zu literarischen Plätzen ++ in "Klingsors letzter Sommer" ist Montagnola ein literarisches Denkmal gesetzt ++ Hans Purrmanns Tessiner Landschaften sowie Porträts, Stillleben und das Interieur von Hesses Zimmer ++
Schlossähnlicher Palazzo ++ erbaut um 1853 ++ Architekt Agostino Camuzzi ++ Historismus, barocke, neugotische Elemente, Stil eines russischen Palais) ++ terrassierte Parkanlage ++ Bewohner u. a. Ferdinando Fontana (ab 1898), Hermann Hesse (1919-1931), Gunter Böhmer (1933-1958), Hans Purrmann (1944-1950), Peter Weiss (ab 1938), Georg Meistermann (ab 1955), Hermann Burger (1970er Jahre) ++ Hermann Hesse setzte dem Gebäude mit seiner Erzählung "Klingsors letzter Sommer" ein Denkmal ++ heute Privatbesitz ++ die zugehörige Torre Camuzzi Sitz des Hermann-Hesse-Museums ++
Istituto Culturale Tedesco ++ Palazzo mit 14.500 qm Garten ++ Atelier- und Wohnräumen, zwei Ausstellungssäle, Logierzimmer für internationale Künstler, Kuratoren und Gäste ++ 1905 von Max Klinger erworben als Künstlerhaus für den Deutschen Künstlerbund ++ Villa-Romana-Preis seit 1905 (ältester Kunstpreis Deutschlands) ++ jährlich Aufenthalte für drei bis fünf begabte bildende Künstler ++ Forum zeitgenössischer Kunst ++ Ausstellungen, Dialog-Veranstaltungen ++ öffentliche Projekte im Garten ++ Hans Purrmann leitete das Haus 1935-1944 und betrieb 1958 die Wiedereröffnung ++
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