Das bemerkenswerteste Kunstmuseum in Stuttgart ist sicher das virtuelle Hajek Museum. Wenn man dem Ort der Werke von Otto Herbert Hajek im Gebäude der Spada Bank nahe sein will, setzt man sich mit dem Tablet-Computer in den Gartenhof der Sparda-Bank und surft im Museum. Als Gourmet-Stationen sind zwei außergewöhnliche Restaurants empfohlen. Die Tour zu den Kunstmuseen in Stuttgart beginnt südlich an der ifa Galerie und endet nördlich am Residenzschloss Ludwigsburg. *Kunstreisen*
Altes Waisenhaus ++ 1705 als Reiterkaserne entworfen ++ Architekt Philipp Joseph Jenisch ++ asymmetrisch-viereckiger, langgestreckter Barockbau mit Innenhof ++ nach 1712 als Waisenhaus ++ ab 1925 Sitz des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) ++ ifa Galerie Stuttgart des Instituts ++ zeitgenössische Kunst aus Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa ++ Malerei, Grafik, Skulptur, Installationen, Videokunst, Fotographie, Architektur, Design ++ im Innenhof kulturelle Freiluftveranstaltungen, Biergarten ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Außergewöhnliches Gourmet-Restaurant AUGENBLICK.LEBEN. LEIDENSCHAFT.ANDERS.FREI ++ Ambiente im Stilmix aus englischer Club-Atmosphäre und Old-School Kolonialstil ++ exzellente internationale Küche ++
Museumsneubau ++ eröffnet 2005 ++ Kubus mit Bruchsteinplatten aus Muschelkalk verkleidet und von einer Glashülle umgeben ++ zwischen Kubus und Glashülle Wandelgänge ++ Architekten Rainer Hascher, Sebastian Jehle ++ Sammlung mit über 15.000 Werken ++ Grundstock zur Stuttgarter Sammlung legte 1924 Graf Silvio della Valle di Casanova mit der Schenkung seiner Privatsammlung Schwäbischer Impressionisten ++ seit 1945 Schwerpunkte Adolf Hölzel, Otto Dix ++ ab 1986 Joseph Kosuth, Dieter Krieg, Wolfgang Laib, Markus Lüpertz, Dieter Roth, K.R.H. Sonderborg ++ 1992 Sammlung Rudolf und Bertha Frank, 1994 Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter, 2005 Sammlung Heinz und Anette Teufel mit Werken der Konkreten Kunst ++ 2005 Archiv Baumeister ++ Kunstvermittlung, Museumsshop, Gastronomie ++
Kunstgebäude Stuttgart ++ errichtet 1913, 1944 zerstört, 1961 wieder aufgebaut ++ Architekt Theodor Fischer ++ 1961 erweitert um Viereckssaal, klassischen White Cube von 36 m x 36 m (Architekten Paul Bonatz, Günter Wilhelm) ++ Kuppel mit goldenem Hirsch des Bildhauers Ludwig Habich ++ Württembergischer Kunstverein Stuttgart e.V. Stuttgart ++ gegründet 1827 ++ Präsentation junger zeitgenössischer Kunst ++ Zeichnung, Malerei, Skulptur, Fotografie, Videokunst, Internet, Software, Computerspiele, Mobiltelefon ++ Mitgliederausstellungen, Sonderausstellungen ++ Schwerpunkt nachhaltige und differenzierte Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Kontexten und Potenzialen zeitgenössischer Kunst (konzeptuelle, performative, dokumentarische, aktivistische, poetischen Ansätze) ++ Kunstvermittlung ++ Café Künstlerbund ++
Klassizistischer Museumsbau ++ errichtet 1843 als Museum der Bildenden Künste ++ Architekt Gottlob Georg Barth ++ Bauherr König Wilhelm I. von Württemberg ++ 1984 postmodernen Erweiterungsbaus (Architekt James Stirling, Michael Wilford & Associates) ++ 2002 Erweiterungsbau für Graphische Sammlung und Graphik-Kabinett (Architekten Katharina und Wilfrid Steib) ++ seit 1985 vor dem Haupteingang „Die Liegende“ von Henry Moore ++ Sammlungen Altdeutsche Malerei 1300–1550 (Lucas Cranach d. Ä., Hans Holbein d. Ä., Jerg Ratgeb), Italienische Malerei 1300–1800 (Erbachschen Apokalypsentafeln, Sebastiano Ricci, Canaletto, Giovanni Battista Tiepolo), Niederländische Malerei 1500–1700 (Rubens, Rembrandt), Deutsche Malerei des Barock, Kunst 1800–1900 (Caspar David Friedrich, Anselm Feuerbach, Édouard Manet, Pierre-Auguste Renoir, Camille Pissarro, Claude Monet, Paul Cézanne), Werke des 20. Jahrhunderts (Picasso, Oskar Schlemmers, Joseph Beuys) ++ Graphische Sammlung (Europa seit dem Mittelalter) ++ Museumspädagogik, Museumsshop ++
Sparda-Bank Baden-Württemberg ++ 2005 gegründete Otto Herbert Hajek Kunststiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg ++ Nachlass von 700 Arbeiten des Stuttgarter Malers und Bildhauers Otto Herbert Hajek ++ Ausstellung in einer virtuellen Kunsthalle (wenn man dem Ort der Werke nahe sein will, setzt man sich mit dem Tablet-Computer in den Gartenhof der Sparda-Bank und surft im Museum) ++ im Umfeld des Bankgebäudes befinden sich 4 Plastiken und ein Bodenbild des Künstlers, die 1999/2004 im Rahmen des Kunstprojekts "Zeichen ortieren Orte" entstanden sind ++
Gourmet-Restaurant im Hotel Le Méridien ++ Ambiente modernes Stadtrestaurant ++ französische geprägte Küche auf höchstem Niveau, regionale Spezialitäten ++ 196 Sitzplätzen ++
Rokokoschloss mit klassizistischen Elementen ++ einstiges Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg ++ 1769 erbaut ++ Architekten Johann Friedrich Weyhing, Philippe de La Guêpière ++ 1770-1775 Karlsschule (Militärakademie, Kunstakademie, Allgemeine Hochschule) der berühmteste Schüler war Friedrich Schiller ++ heute für Besichtigungen geöffnet ++ seit 1990 Akademie Schloss Solitude, Wohnungen für Stipendiaten ++ Graevenitz-Museum mit Werken des Bildhauers Fritz von Graevenitz ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Weißen Saal) ++
Eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands ++ zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet ++ Ludwigsburg als typische barocke Planstadt ++ Schloss mit Ausstattungselementen Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire ++ 150 ausgewählte Meisterwerke deutscher und italienischer Barockmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart ++ Modemuseum ++ Keramikmuseum ++ 1758 Bau des Barocktheaters (Architekt Philippe de la Guêpière, 1812 Umbau im klassizistischen Stil, noch originaler Zuschauerraum, Bühne, Bühnenmaschinerie, Theatervorhänge und Bühnenbilder des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, Dauerausstellung zur Geschichte des Schlosstheaters) ++ Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juni–August ++ Schlosspark als Schaugarten nach historischen Vorbildern: prunkvoller Barock, südländisch-antik, mittelalterlicher Obstgarten, Zaubergarten, Rosengarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche, kirchliche Trauung) ++
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