Der Niederrheinischen Bauerntöpferei als Keramik des 17. bis 19. Jahrhunderts wird am Niederrhein immer noch viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die schöne Keramik zeigt Darstellung von religiösen Motiven und Alltagsszenen in Schlickerbemalung in den Farben Braun, Gelb und Grün. Zu besichtigen in Museen, zu erwerben in traditionellen Töpfereien und im Antiquitätenhandel. Die Tour zu Orten der Niederrheinischen Irdenware beginnt nördlich am Koenraad Bosman Museum in Rees und endet südlich an der Stiftung KERAMION in Frechen. *Kunstreisen*
Museum für Kunst- und Stadtgeschichte ++ benannt nach dem niederländischen Museumsförderer Koenraad Bosman ++ Gebäude um 1850, neuer Anbau ++ 418 qm Ausstellungsfläche ++ Schwerpunkte Kunst und die Stadtgeschichte ++ u. a. niederrheinische Irdenware ++ unterirdische Kasematten ++ Wechselausstellungen ++ Sammlung zum Autor Johannes Derksen "Leben und Werk" ++
Antiquitätenhandel ++ spezialisiert auf antike Eichenmöbel und Antiquitäten ++ hochwertige antike Eichenmöbel 16. bis 18. Jahrhundert ++ Zinn, Kupfer, Messing, Keramik, Steinzeug, niedrrheinische Irdenware ++ Restaurationswerkstatt ++
Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. ++ 4.500 qm Austellungsfläche ++ Bestände Niederrheinische Irdenware, Kupferstichsammlung, Feudalhaushalt des Burggraf van Aefferden ++ Spielzeugsammlung Juliane Metzger (ca. 50.000 Einzelobjekte) ++ Dauerausstellung Wallfahrt, Altes Wohnen Und Arbeiten (Schlafraum, Bäckerei, Küche, Herdgeräte), Handwerke Des Körpers, Feuerwehrgerät, Wachssammlung Heinrich Bergs, Schützenwesen, Volksfrömmigkeit, Liturgie, Mineralien, Geschichte Der Region ++ Sonderausstellungen Bildenden Kunst ++ Workshops ++
Töpfermarkt rund um das Potthaus ++ traditionell einen Sonntag lang im September ++ Markt für Töpferware und Porzellan ++ Zierkeramiken, Skulpturen, Gebrauchskeramiken ++ Aussteller aus Deutschland und den Niederlanden ++
Denkmalgeschütztes Gebäude ++ älteste Fachwerk-Gebäudeteile vor 1600, heutige Fassade 1750, niederländisch-spätbarocke Gestaltung ++ über 250 Jahre als Gasthaus genutzt ++ seit 2008 Museum für Niederrheinische Pottbäckerkeramik, regionale Töpfereisammlung mit Wandfliesen und Schüsseln ++ Töpferwerkstatt mit traditioneller niederrheinischer Keramik ++ Heimatstube des Heimatvereins Tönisberg mit Webstuhl ++
Ehemaliges Franziskanerkloster ++ barocke Klosteranlage aus dem 18. Jahrhundert ++ Museum seit 1912 ++ Grundstock bilden die Sammlung des Kunst- und Altertumsvereins und die Schenkung des Sammlers und Restaurators Konrad Kramer ++ Spiegelbild niederrheinischer Wohnkultur 16. bis 20. Jahrhundert ++ Möbelsammlung (u. a. Stollentruhen, Barockschränke, Schreibsekretäre, Möbel der Gründerzeit und des Jugendstils) ++ Kunsthandwerk (u. a. rheinisches Steinzeug, niederrheinische Irdenware, Fayencen, Glas, Objekte aus Zinn, Kupfer, Messing, Bronze) ++ Gemäldegalerie ++ Klosterküche ++ Münzsammlung (ausgestellt ca. 800 Münzen 10. bis 20. Jahrhundert) ++
Freilichtmuseum für bäuerliche und handwerkliche Kultur des mittleren Niederrheins ++ Fläche 4 ha ++ Gelände der Dorenburg (Herrenhaus mit Wassergraben, erbaut 1326, 1630 barocker Umbau, L-förmiger Grundriss, Ausstellung zur bürgerlichen und adligen Wohnkultur des Niederrheins) ++ Spielzeugmuseum ++ mehrere Bauernhöfe ++ Ausstellungen zur Töpferei, holzverarbeitenden Handwerksberufen, Gerberei, landwirtschaftliches Gerät ++ Korn-Brennerei, Dorfschmiede, Feuerwehr-Spritzenhaus (1779) ++ Museums-Restaurant ++ Führungen ++ Brotbacken im alten Steinofen ++ Kaltblutpferde-Treffen, Oldtimer-Traktorentreffen ++ Romantischen Weihnachtsmarkt ++
Keramikmarkt ++ über 100 nationalen und internationale Keramik- und Porzellanhersteller ++ ausschließlich handgefertigte Arbeiten ++ Geschirr, Vasen, Skulpturen, Keramikbilder, Gartenkeramik ++ Standort an der Dionysiuskirche und Rheinstrasse ++ Niederrheinischer Keramikpreis wird in Krefeld vergeben ++ früher gab es im Krefelder Stadtteil Hüls zahlreiche Töpferwerkstätten ++ 13 km langer Pottbäckerwanderweg ++ Pottbäckerdenkmal ++
Wasserburg ++ erhaltene Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, Südflügel 15. und 16. Jahrhundert ++ Vorburg zum Jagdschloss umgebaut ++ Burg als Mittelpunkt einer romantischen Gartenkonzeption, ausgedehnte Parkanlagen, die Gräben und Bastionen einschließen (Maximilian Friedrich Weyhe) ++ seit 1926 Landesmuseum ++ heute Museumszentrum Burg Linn ++ im Jagdschlösschen Krefelder Bürgerzimmer des 18. und 19. Jahrhunderts, niederrheinische Bauernküche, Sammlung mechanischer historischer Musikinstrumente ++ archäologische Sammlung aus dem Niederrheingebiet ++ Ausstellung zur „Niederrheinischen Keramik" zwischen 1680 und 1850 ++ am Pfingstwochenende traditioneller Flachsmarkt ++ Hochzeitsschloss ++
Zentrum für moderne und historische Keramik ++ 1971 erbaut ++ Gebäudeform einer Töpferscheibe nachempfunden ++ Garten im Erdgeschoss ++ Architekt Peter Neufert ++ Keramikmuseum ++ Ausstellungen mit historischer, moderner, zeitgenössischer Keramik ++ Bestandssammlungen (regionale historische Keramik und Unikatkeramik seit den 1950er-Jahren) ++ 5000 keramische Unikate, über 500 Künstler aus 35 Ländern ++ Schwerpunkt deutsche Keramik des 20. Jahrhunderts ++ Gefäß, Freiplastik, Relief, Bildplatte, Installation ++ Historische Keramik (Rheinisches Steinzeug aus dem 16. und 17. Jahrhundert, rheinische Keramikgeschichte) ++ Sonderausstellungen ++ im Mai traditioneller Töpfermarkt ++
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