Das facettenreiche und äußerst vielseitige Festival bietet einen Kulturgenuss der Extraklasse. Konzerte, Tanzprojekte, Lesungen und Schauspielaufführungen stehen auf dem Programm der Veranstaltungen von Mai bis Juli. Die Tour durch Ludwigsburg und Stuttgart beginnt nördlich am Residenzschloss in Ludwigsburg und endet nordöstlich an Schillers Geburtshaus in Marbach. *Städtereisen*
Eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands ++ zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet ++ Ludwigsburg als typische barocke Planstadt ++ Schloss mit Ausstattungselementen Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire ++ 150 ausgewählte Meisterwerke deutscher und italienischer Barockmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart ++ Modemuseum ++ Keramikmuseum ++ 1758 Bau des Barocktheaters (Architekt Philippe de la Guêpière, 1812 Umbau im klassizistischen Stil, noch originaler Zuschauerraum, Bühne, Bühnenmaschinerie, Theatervorhänge und Bühnenbilder des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, Dauerausstellung zur Geschichte des Schlosstheaters) ++ Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juni–August ++ Schlosspark als Schaugarten nach historischen Vorbildern: prunkvoller Barock, südländisch-antik, mittelalterlicher Obstgarten, Zaubergarten, Rosengarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche, kirchliche Trauung) ++
Internationales Kulturfestival mit Musik, Tanz, Theater, Literatur ++ 1932 gegründet ++ eines der traditionsreichsten Festivals im deutschsprachigen Raum ++ seit 1980 offizielle Landesfestspiele von Baden-Württemberg, Internationale Festspiele Baden-Württemberg ++ rund 110 Veranstaltungen in drei Monaten ++ bedeutender Künstler der Gegenwart in Kammermusik, Liederabenden, Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance, Weltmusik ++ seit 1972 eigenes Ensemble für besondere Projekte (Chor und Orchester der Ludwigsburger Festspiele) ++ Hauptspielort Ludwigsburger Residenzschloss (historisches Theater, Ordenssaal, Ordenskapelle, Schlosskirche), weitere Spielorte u. a. Schloss Wolfegg, Schloss Haigerloch, Kloster Bronnbach, Kloster Beuron ++ Klassik Open Air und Feuerwerk am Seeschloss Monrepos ++ Sitz der Festspiele im Palais Grävenitz ++
Ausstellungen zu Ludwigsburger Geschichte und Kulturgeschichte ++ Stadtbaugeschichte, bürgerliches Handwerk und Gewerbe, Porzellanherstellung, Geistesleben, größte Sammlung württembergischer Grafik des 18. und 19. Jahrhunderts ++ Abteilung "Menschen aus Ludwigsburg - Menschen in Ludwigsburg" mit Persönlichkeiten u. a. Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg, Christian Friedrich Daniel Schubart, Ludovike Simanowiz, Friedrich Schiller, Justinus Kerner, Eduard Mörike, David Friedrich Strauß, Friedrich Theodor Vischer, Tony Schumacher ++
Barocke Kirche am Marktplatz ++ 1726 errichtet ++ Doppelturmfassade ++ im Südturm bis 1925 als Wohnung des Turmwächters ++ Chorkapelle mit den vier Evangelistensymbolen verzierte Decke ++ Evang. Kirchengemeinde Ludwigsburg-Stadtkirche ++
Barocke Kirche ++ 1724 als reformierte Kirche gegenüber der evangelische Stadtkirche erbaut ++ 1781 als evangelische Garnisonskirche eingeweiht ++ 1810-1829 von der Evangelischen Kirche und den Katholiken genutzt ++ seit 1906 evangelische Pfarrkirche ++ Kath. Kirchgemeinde zur Hl. Dreieinigkeit ++
Gebäude des Kunstverein Kreis Ludwigsburg e.V. ++ Ausstellungen zeitgenössische Kunst ++ Mitglieder, junge Positionen ++ Lesungen, Kunstfahrten ++
Garnisonmuseum Ludwigsburg im Asperger Torhaus ++ Militärgeschichtliche Gesellschaft Ludwigsburg e.V. ++ Dauerausstellung zu 260 Jahre Garnisongeschichte ++ Aspekte des Heeres im 18. Jahrhundert, napoleonische Epoche, Streiflichter durch das 19. Jahrhundert, Zweiter Weltkrieg, Abzug der amerikanischen Truppen 1994 ++ Exponate, Bilder, Texte ++ Sonderausstellungen ++ Museumshop, Bibliothek ++
Neobarocke Kirche ++ errichtet 1900 als Ersatz für die ehemalige Garnisonskirche am Karlsplatz ++ Architekt Friedrich von Thiersch ++ Glockenturm im Osten (66 m hoch) ++ Deckenfresko ++ 1000 Sitzplätze ++ evangelische Pfarrkirche ++
Barockes Lust- und Jagdschlösschen ++ erbaut 1723 ++ Architekt Donato Giuseppe Frisoni ++ Ausstattung Diego Carlone, Luca Antonio Colomba, Riccardo Retti ++ ausgedehnter Park, ursprünglich für eine Fasanenzucht angelegt ++ Wildpark seit 1937 unter Naturschutz, ältestes Naturschutzgebiet Baden-Württembergs (Füchse, Marder, Hasen, Fasane, Damwild, Axiswild, Muffelwild), alter Baumbestand ++ Fernsehsendung "Nachtcafé" ++ Besichtigung nur im Rahmen von Führungen möglich ++
Rokoko-Schloss, klassizistisch umgestaltet ++ 1765 im Louis-Quinze-Stil erbaut ++ Architekt Philippe de la Guêpière, Nikolaus Friedrich von Thouret ++ Bauherr Herzog Friedrich II, späterer König Friedrich ++ Empire-Interieur ++ englischer Landschaftspark ++ im Besitz des Hauses Württemberg ++ nur nach besonderer Vereinbarung zu besichtigen ++ Konzertort der Ludwigsburger Schlossfestspiele ++
Klassizistischer Museumsbau ++ errichtet 1843 als Museum der Bildenden Künste ++ Architekt Gottlob Georg Barth ++ Bauherr König Wilhelm I. von Württemberg ++ 1984 postmodernen Erweiterungsbaus (Architekt James Stirling, Michael Wilford & Associates) ++ 2002 Erweiterungsbau für Graphische Sammlung und Graphik-Kabinett (Architekten Katharina und Wilfrid Steib) ++ seit 1985 vor dem Haupteingang „Die Liegende“ von Henry Moore ++ Sammlungen Altdeutsche Malerei 1300–1550 (Lucas Cranach d. Ä., Hans Holbein d. Ä., Jerg Ratgeb), Italienische Malerei 1300–1800 (Erbachschen Apokalypsentafeln, Sebastiano Ricci, Canaletto, Giovanni Battista Tiepolo), Niederländische Malerei 1500–1700 (Rubens, Rembrandt), Deutsche Malerei des Barock, Kunst 1800–1900 (Caspar David Friedrich, Anselm Feuerbach, Édouard Manet, Pierre-Auguste Renoir, Camille Pissarro, Claude Monet, Paul Cézanne), Werke des 20. Jahrhunderts (Picasso, Oskar Schlemmers, Joseph Beuys) ++ Graphische Sammlung (Europa seit dem Mittelalter) ++ Museumspädagogik, Museumsshop ++
Spielstätte des Staatstheaters Stuttgart ++ erbaut 1912 als Doppeltheater mit Großem und Kleinem Haus ++ Architekten Max Littmann ++ Bühne für die Oper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett ++ 1.404 Sitzplätze ++
Spielstätte des Staatstheaters Stuttgart ++ ehemals Königliches Hoftheater (1912, Architekt Max Littmann, im zweiten Weltkrieg zerstört) ++ erbaut 1962 ++ Architekt Hans Volkart ++ rechtwinkliges Bühnenhaus, achteckiges Zuschauerhaus mit Glasfronten zum Park ++ Außenfassade weißer Marmor, umlaufende Fensterbänder ++ Drei-Sparten-Theater (Oper Stuttgart, Stuttgarter Ballett, Schauspiel Stuttgart) ++ 679 Sitzplätze ++ Bühne für Schauspiel und Ballett ++
Staatliche Musikhochschule und Schauspielschule ++ gegründet 1857 als Stuttgarter Musikschule ++ 1865 Konservatorium für Musik, 1921 Württembergische Hochschule für Musik ++ 1996 postmoderner Neubau an der Kulturmeile (Architekten James Stirling, Michael Wilford) ++ als einzige Theaterhochschule Deutschlands eigenes Lerntheater (Wilhelma-Theater) ++ Bibliothek (18.000 Bücher, 80.000 Noten, 9.000 Tonträger) ++ Absolventen u. a. Helmut Lachenmann, Ulrich Noethen, Helmuth Rilling, Harald Schmidt, Ulrich Tukur, Judy Winter ++
Klassizistisches Stadtpalais ++ erbaut 1840, 1944 zerstört, 1965 im modernen Stil wieder aufgebaut ++ Architekt Giovanni Salucci, Wilhelm Tiedje, Ausstattung Karl Ludwig von Zanth ++ ehemaliger Wohnsitz des letzten württembergischen Königs Wilhelm II. ++ bis 2011 Zentralbücherei der Stuttgarter Stadtbücherei ++ 2013 Umbau (Architekten Lederer+Ragnarsdóttir+Oei, Jangled Nerves) ++ neues Stadtmuseums ab 2016 ++
Jugendstilgebäude im Stadtzentrum ++ erbaut 1914, zerstört 1944, wieder aufgebaut 1953 ++ Architekt Martin Elsaesser ++ Fresken von Franz Heinrich Gref, Gustav Rümelin ++ frühere Nahrungsmittelbörse ++ heute ein Verbrauchermarkt im gehobenen Preissegment ++ mehr als 37 verschiedene Verkaufsständen ++ Fläche 5.000 qm ++ rekonstruierter Ceresbrunnens von Ulfert Janssen in glänzend grünblauer Majolika (1916) ++
Sitz der Stadtverwaltung ++ erbaut 1956 ++ Architekten Schmohl und Stohrer ++ vom gotisch-flämischen Vorgängerbau von 1905 (Architekten Jassoy und Vollmer) noch erhaltene Teile einbezogen ++ Werksteinfassade ++ 61 m hoher Turm mit Zeituhr, Mondphasenuhr, Glockenspiel mit 30 Glocken, täglich Volkslieder ++ Steinfiguren vom Vorgängerbau: Georg Wilhelm Friedrich Hegel (Eichstraße), Stuttgardia. (Hirschstraßenflügel) ++
Gotische dreischiffige Kirche ++ Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Pfarrkirche der Stiftskirchengemeinde ++ Stuttgarts ältestes erhaltenes Gebäude ++ erbaut auf den Fundamenten einer frühromanischen Dorfkirche 10. Jahrhundert, 1944 zerstört, 1958 wieder aufgebaut ++ 1240 Umbau zur spätromanischen dreischiffigen Basilika (erhaltener Südturm) ++ zwei ungleiche Türme (untere Teil des Südturms einziges erhaltene bauliche Zeugnis der Stauferzeit in Stuttgart) ++ Schutzmantelchristus in der Taufkapelle (15. Jahrhundert) ++ Mai 1534 die erste evangelische Predigt (Einführung der Reformation in Württemberg) ++ Konzertort des Internationalen Orgelsommers ++ jeden Freitag, 19 Uhr, Stunde der Kirchenmusik ++ Hauskirche der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben ++
Museumsneubau ++ eröffnet 2005 ++ Kubus mit Bruchsteinplatten aus Muschelkalk verkleidet und von einer Glashülle umgeben ++ zwischen Kubus und Glashülle Wandelgänge ++ Architekten Rainer Hascher, Sebastian Jehle ++ Sammlung mit über 15.000 Werken ++ Grundstock zur Stuttgarter Sammlung legte 1924 Graf Silvio della Valle di Casanova mit der Schenkung seiner Privatsammlung Schwäbischer Impressionisten ++ seit 1945 Schwerpunkte Adolf Hölzel, Otto Dix ++ ab 1986 Joseph Kosuth, Dieter Krieg, Wolfgang Laib, Markus Lüpertz, Dieter Roth, K.R.H. Sonderborg ++ 1992 Sammlung Rudolf und Bertha Frank, 1994 Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter, 2005 Sammlung Heinz und Anette Teufel mit Werken der Konkreten Kunst ++ 2005 Archiv Baumeister ++ Kunstvermittlung, Museumsshop, Gastronomie ++
Denkmal für Friedrich Schiller auf dem Schillerplatz ++ errichtet 1839 ++ Bildhauer Bertel Thorvaldsen ++ erste Schillerdenkmal Deutschlands ++ aus Kanonen türkischer Schiffe gegossen ++ zur Entstehung Hans Christian Andersens Märchen "Die alte Kirchenglocke" ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Dreiflüglige Barockanlage ++ Grundsteinlegung 1764, Fertigstellung 1806, Zerstörung 1944, Wiederaufbau 1964 ++ Architekten Leopoldo Matteo Retti, Phillipe de la Guêpière, Nikolaus Friedrich von Thouret, Horst Linde ++ Bauherr Herzog Carl Eugen von Württemberg (1744–1793) ++ letzte große barocke Residenzschlossanlage in Deutschland ++ 1806 Umgestaltung im Empirestil ++ bis Mitte des 19. Jahrhunderts Residenz der württembergischen Könige ++ heute Sitz von Landesministerien, Repräsentationsräume ++ in den Kellergewölben Römisches Lapidarium (bedeutende Sammlung provinzialrömischer Steindenkmäler) ++ Innere des Schlosses ist nur im Rahmen von Sonderführungen zugänglich ++ im Weißen Saal finden Konzerte, Vorträge, Tagungen ++
Spätklassizistischer Bau am Stuttgarter Schlossplatz ++ 1860 als Geschäfts-, Konzert- und Ballhaus errichtet, 1944 zerstört, 1959 wieder aufgebaut ++ Architekten Christian Friedrich von Leins, Johann Michael Knapp ++ Bauherr König Wilhelm I. ++ Gegenpol zum Neuen Schloss ++ Kolonnade mit 34 Säulen (Länge 135 m) ++ 1991-2002 Stuttgarter Börse ++ heute Geschäfte, Cafés ++ seit 2006 Königsbau-Passagen an der Rückseite (Architekten Hascher Jehle), auf fünf Ebenen 27.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche ++
Bau des Neobarock ++ errichtet 1896 ++ Architekt Skjöld Neckelmann ++ Dienstleistungszentrum für die mittelständische Wirtschaft Baden-Württembergs ++ überregionales Kongress- und Ausstellungszentrum der Wirtschaft ++ Ausstellungen, Veranstaltungen ++ Wirtschaftsministerium (Abteilung Mittelstandspolitik), Regierungspräsidium Stuttgart (Infozentrum Technik und Patente) ++ Sitz von Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Gesellschaft Baden-Württemberg International (BWI), Design Center, Steinbeis-Europa-Zentrum ++
Dreischiffige spätgotische Hallenkirche ++ Architekt Aberlin Jörg ++ 1493 für den Dominikanerorden errichtet, 1944 stark beschädigt ++ nach Reformation Hospital, Gemeindekirche der Stiftspfarrei ++ Sachsenheimer Altar von 1489, Grabmäler 16. und 17. Jahrhundert ++ Chor und der Turm wieder hergestellt, Langhaus Ruine als Mahnmal gegen den Krieg ++ Original der Kreuzigungsgruppe von Hans Seyfer (1501) ++ Grab des Komponisten Leonard Lechner ++ Evangelische Hospitalkirchengemeinde Stuttgart ++
Stuttgarts älteste Kabarettbühne ++ 1961 von Gerhard Woyda gegründet ++ seit 2010 Büchsenstraße ++ 260 Sitzplätze ++ hauptsächlich Gastspiele von Kabarettisten, Comedians, Chansonsängern ++ Auftritte u. a. von Gert Fröbe, Georg Kreisler, Helmut Qualtinger, Matthias Richling, Thomas Freitag, Reiner Kröhnert, Emil Steinberger, Dieter Hildebrandt, Thomas Freitag, Ottfried Fischer, Romy Haag, Desirée Nick, Hagen Rether, Kurt Krömer, Bülent Ceylan ++ jährlich ein eigenes satirisches Theaterstück ++ italienisches Restaurant La Commedia ++ ChanSongFest, Kabarettfestival, Nachwuchswettbewerb um den „Stuttgarter Besen“, Deutsch-Türkischen Kabarettwoche ++ Robeat Award – Beatboxing Wettbewerb mit Germany’s Beatbox-Star Robeat ++
Einkaufspassage ++ erbaut 1978 ++ Vorbild Passage Vittorio Emmanuele in Mailand ++ Architekten Kammerer + Belz und Partner ++ Bau aus Marmor und Glas ++ exklusiven Läden, Restaurants ++
Frühes Hochhaus (Architektur des Neuen Bauens, Klassische Moderne) ++ erbaut 1928 ++ Architekt Ernst Otto Oßwald ++ 1928-1943 Sitz der Redaktion und des Verlags Stuttgarter Neues Tagblatt ++ Höhe 61 m, 18 Etagen ++ erstes in Sichtbeton ausgeführte Hochhaus Deutschlands ++ bis 1978 Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten ++ seit 2004 Kulturareal Unterm Turm (Zentrum für Figurentheater FITZ, Theater tri-bühne, Junges Ensemble Stuttgart JES, Museumspädagogischer Dienst der Stadt, Jugendkunstschule JuKuS) ++ seit 2005 Konturenbeleuchtung ++
Geburtshaus des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel ++ Hegel wurde hier am 27. August 1770 geboren, lebte bis 1788 in Stuttgart ++ Ausstellungen "Stuttgart zur Zeit Hegels 1770-1831" und "Von Stuttgart nach Berlin - Hegels Lebensstationen" ++ Handschriften, Bilder, Dokumente ++
Spätgotische dreischiffige Hallenkirche ++ erbaut 1408, zerstört 1944, 1954 vereinfacht wieder aufgebaut ++ Architekt Aberlin Jörg ++ spätgotische Kreuzigungsgruppe von Hans Seyfer (1501) ++ Grab des Humanist Johannes Reuchlin (Ausstellung zu Reuchlins Leben und Werk) ++ 1841-1845 predigte hier Gustav Schwab ++ Evangelische Leonhardkirchengemeinde ++ Januar bis März Vesperkirche Stuttgart ++
Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier ++ eröffnet 2006 ++ saniertes Doppelhaus von Le Corbusier ++ Rundgang durch zwei Haushälften mit unterschiedlichen Schwerpunkten ++ Informationszentrum im Haus 1 (Ausstellung zu Entstehung und Geschichte der Weissenhofsiedlung, historische Dokumente, Architektur-Modelle) ++ Begehbares Exponat Haus 3 (Einrichtung wie 1927, als die Werkbundausstellung auf dem Weissenhof eröffnet wurde, Momentaufnahme der damaligen Ausstellung) ++ Führungen ++
Denkmalgeschützte Siedlung in Stuttgart ++ 1927 vom Deutschen Werkbund errichtet ++ Leitung Ludwig Mies van der Rohe ++ damals bedeutendste Beispiel für modernes Bauen ++ 21 Häuser, 23 Wohnungen ++ beteiligte Architekten Peter Behrens, Victor Bourgeois, Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Richard Döcker, Josef Frank, Walter Gropius, Ludwig Hilberseimer, Jacobus Johannes Pieter Oud, Hans Poelzig, Adolf Rading, Hans Scharoun, Adolf Gustav Schneck, Mart Stam, Bruno Taut, Max Taut, Ferdinand Kramer ++ Führung durch die Weissenhofsiedlung ++ Veranstalter Stuttgarter Gesellschaft für Kunst und Denkmalpflege ++ Treffpunkt Weissenhofmuseum ++ Führungen nach Vereinbarung ++
Klassizistisches Schloss ++ 1830 unter König Wilhelm I. erbaut ++ Architekt Hofbaumeister Giovanni Salucci ++ heute Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart (950 aus der 1791 eingerichteten Naturaliensammlung der Herzöge von Württemberg hervorgegangen) ++ zeigt präparierte Tiere und Pflanzen aus unterschiedlichen Lebensräumen der Erde ++ Rosensteinpark ist der größte englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands ++ 1840 auf Anordnung von König Wilhelm I. angelegt ++ Gartenarchitekt Johann Bosch ++ im Park das zoologisch-botanische Garten Wilhelma und das Museum am Löwentor ++
Schlossanlage im maurischen Stil ++ erbaut 1864, im Zweiten Weltkrieg zerstört, wieder aufgebaut ++ Bauherr König Wilhelm I. ++ Badhaus, Gewächshäusern, Gartenanlagen ++ Wilhelma-Theater 1840 durch Hofbaumeister Karl Ludwig von Zanth im pompejianischen Baustil erbaut (pompejianische Originalbemalung erhalten, 349 Sitzplätze und zwei Ränge, seit 1987 Probebühne der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) ++ Gesamtanlage seit den 1960er-Jahren Kern des zoologisch-botanische Gartens ++ Fläche 30 Hektar ++ 8.900 Tiere aus aller Welt, 1100 Arten (zweitartenreichste Zoo Deutschlands) ++ Aufzuchthaus für Menschenaffen (Handaufzucht), Elefantenanlage, Aquarium, Raubtierhaus, Straußenanlage ++ 5.800 Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Erde ++ Maurisches Landhaus mit Farnen, Kakteen und tropischen Nutzpflanzen, Amazonienhaus, Sukkulentenhaus, Wintergarten, Azaleenhaus, Maurischer Garten, Tropische Seerosen ++
Schiffstour auf dem Neckar ++ Rundfahrt auf der Hafenlinie oder Tour nach Marbach ++ Fahrgastschiffe von Neckar-Käpt'n ++ Gastronomie ++ Start an der Anlegestelle Wilhelma ++
Ehemaliges Gartenhaus (größtenteils noch im Originalzustand) auf dem früheren Daimlerschen Privatanwesen am Cannstatter Kurpark ++ 1882 zur Werkstatt umgebaut ++ von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach als Refugium und Ideenschmiede genutzt zur Entwicklung eines transportablen Universalantriebs für Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft ++ 1883 erster schnell laufenden Viertaktmotor ++ 1885 erstes vierrädriges Automobil ++ historische Ausstellung ++ u. a. Drehbank mit Fußantrieb, Modelle der ersten Motoren, Dokumente aus Daimlers Leben und Wirken ++
Ausstellung zur 120-jährigen Automobilgeschichte ++ auf neun Ebenen 160 Fahrzeuge, 1.500 Exponate, 16.500 qm Ausstellungsfläche ++ zwei Rundgänge ++ Anfänge der Mobilität, unvergessene Klassiker, 100 Jahre Motorsportgeschichte, Zukunft des Automobils, Nutzfahrzeuge ++ Markengeschichte ++ Sonderausstellungen, Museumsshop ++ Architektur: der Innenhof wird kongruent zur äußeren Form des Gebäudes durch ein Atrium gebildet ++ um das Atrium winden sich zwei schräge Ebenen in einer an die Doppelhelix der DNA angelehnten Form ++ Architekten Ben van Berkel, Caroline Bos ++ Führungsprogramm inklusive Besucherführungen im Mercedes-Werk ++
Rokokoschloss mit klassizistischen Elementen ++ einstiges Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg ++ 1769 erbaut ++ Architekten Johann Friedrich Weyhing, Philippe de La Guêpière ++ 1770-1775 Karlsschule (Militärakademie, Kunstakademie, Allgemeine Hochschule) der berühmteste Schüler war Friedrich Schiller ++ heute für Besichtigungen geöffnet ++ seit 1990 Akademie Schloss Solitude, Wohnungen für Stipendiaten ++ Graevenitz-Museum mit Werken des Bildhauers Fritz von Graevenitz ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Weißen Saal) ++
Werksmuseum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG ++ 5.600 Quadratmeter Ausstellungsfläche ++ mehr als 400 Exponate ++ ständig wechselnde Ausstellungsfahrzeuge ++ Museumsshop, Museumswerkstatt, Firmenarchiv ++ Gebäude 2009 eröffnet ++ Bauwerk steht in leichter Hanglage ++ Sockelbau, polygonal geformter Überbau durch drei Kerngruppen getragen, spiralförmige Rampe an der Außenwand, stützenfreie, weiß gestaltete und weitgehend fensterfreie Ausstellungshalle ++ Architekten Delugan Meissl Associated Architects, hg merz architekten museumsgestalter ++ Führungen durch das Werk in Zuffenhausen ++
1955 gegründet ++ zur Institution auf der Schillerhöhe gehören Schiller-Nationalmuseum, Literaturmuseum der Moderne, Collegienhaus ++ Literaturarchiv: Sammlungen der Deutschen Literatur von 1750 bis zur Gegenwart ++ Handschriftenabteilung, Bibliothek, Bildabteilung, Cotta-Archiv, Suhrkamp-Archiv, Insel-Archiv ++ Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg, Mörike-Archiv, Nachlass Heidegger ++ Literaturmuseum der Moderne 2006 errichtet ++ Architekt David Chipperfield ++ erscheint als ein moderner Tempelbau in rationalistischer Bauweise ++ 600 qm Ausstellungsfläche ++ Dauerausstellung zu unterschiedlichen Erscheinungsformen der Literatur, zum überlieferten Gedächtnis der Moderne ++ Schiller-Denkmal in der historischen Parkanlage Schillerhöhe (1876, Ernst Friedrich Rau) ++ Johann Caspar Schillers Obstbaumgarten (1995 angelegt, 30 alte Obstsorten, die der Vater Friedrich Schillers, in seiner Veröffentlichung über die Baumzucht beschrieb) ++
Marbacher Handwerkerhaus ++ zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut ++ hier wurde am 10. November 1759 Friedrich Schiller geboren ++ seit 1859 Sammel- und Gedenkstätte ++ seit 1903 Schillermuseum ++ Ausstellung zeigt etwa dreißig Originalstücke aus der Lebenszeit und Wirkungsgeschichte des Dichters ++ Geburtszimmer ++
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