Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) hat als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus mit seinem systematischen Werk die Philosophen unterschiedlichster Denkrichtungen beeinflusst. Obwohl Georg Friedrich Hegel an zahlreichen Orten wirkte, wird sein Lebensweg nur in Stuttgart museal nachvollzogen. Der Erinnerungsbogen spannt sich zwischen dem Geburtsort Stuttgart und der letzten Lebensstation Berlin. Die Tour zu biografischen Orten von Georg Friedrich Hegel beginnt südwestlich im Hegelhaus Stuttgart und endet auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin. *Kulturreisen, Philosophiereisen*
Geburtshaus des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel ++ Hegel wurde hier am 27. August 1770 geboren, lebte bis 1788 in Stuttgart ++ Ausstellungen "Stuttgart zur Zeit Hegels 1770-1831" und "Von Stuttgart nach Berlin - Hegels Lebensstationen" ++ Handschriften, Bilder, Dokumente ++
Sitz der Stadtverwaltung ++ erbaut 1956 ++ Architekten Schmohl und Stohrer ++ vom gotisch-flämischen Vorgängerbau von 1905 (Architekten Jassoy und Vollmer) noch erhaltene Teile einbezogen ++ Werksteinfassade ++ 61 m hoher Turm mit Zeituhr, Mondphasenuhr, Glockenspiel mit 30 Glocken, täglich Volkslieder ++ Steinfiguren vom Vorgängerbau: Georg Wilhelm Friedrich Hegel (Eichstraße), Stuttgardia. (Hirschstraßenflügel) ++
1526 im ehemaligen Egidien-Kloster mit einer Rede Philipp Melanchthons eröffnet ++ erste Schule Deutschlands nach den Prinzipien Melanchthons ++ ab 1633 Aegidianum mit modernem Bildungskanon, ab 1808 staatlich, Rektor Georg Wilhelm Friedrich Hegel (Gedenktafel) ++ Melanchthon-Statue von 1826 ++ ab 1911 im Jugendstilgebäude an der Sulzbacher Straße ++ ab 1933 "Melanchthon-Gymnasium" ++ Logo der Schule die Eule Athens, die Totenmaske Philipp Melanchthons ++
Historisches Fembohaus ++ einziges erhaltenes Patrizierhaus Nürnbergs aus der Zeit der Spätrenaissance und des Barock ++ Stadtmuseum seit 1953 ++ seit 1994 Teil des Verbundes der Museen der Stadt Nürnberg ++ Ausstellung zu 950 Jahre Stadtgeschichte ++ Lindenholzmodell der Nürnberger Altstadt im Maßstab 1:500 ++ Ausstellungsforum für Wechselausstellungen (200 qm Stadtgeschichte, allgemeinen Kulturgeschichte, Kunstausstellungen) ++ historische Sonnenuhr am Giebel der Südfassade (um 1600) ++
Palais des Prinzen Heinrich ++ heute Hauptgebäude der Humboldt-Universität ++ errichtet ab 1748/49 ++ dritter Bau des Forum Fridericianum ++ spätbarockes Gebäude ++ Architekten Johann Boumann, Carl Ludwig Hildebrandt, Ludwig Hoffmann ++ Humboldt Universität 1809 gegründet ++ Professoren u. a. Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Werner Heisenberg, Theodor Mommsen, Max Planck, Friedrich Schelling, Rudolf Virchow ++ Studenten u. a. Heinrich Heine, Adelbert von Chamisso, Ludwig Feuerbach, Otto von Bismarck, Karl Liebknecht, Franz Mehring, Alice Salomon, Karl Marx, Kurt Tucholsky ++
Büste von Georg Friedrich Wilhelm Hegel ++ geschaffen 1872 ++ Bildhauer Gustav Bläser ++ Idealbüste Hegel als junger Mann ++
1945 zerstörtes Haus ++ Erinnerungstafel ++ Text: "In dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Nebenhaus, Am Kupfergraben 4a, wohnte 1928-1931 Georg Wilhelm Friedrich Hegel 27. August 1770 - 14. November 1831 Hauptvertreter des Deutschen Idealismus seit 1818 Professor für Philosophie an der Humboldt Universität Berlin" ++
Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden ++ Fläche 17.000 Quadratmeter ++ 1762 angelegt, bis 1826 mehrmals vergrößert ++ Berliner Bildhauerkunst, besonders des 19. Jahrhunderts, Klassizismus, Christian Daniel Rauch ++ prominente Persönlichkeiten u. a. Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Johann Gottlieb Fichte, Heinrich Mann, Johannes R. Becher, Arnold Zweig, Anna Seghers, Heiner Müller, Friedrich August Stüler, Karl Friedrich Schinkel, John Heartfield, Johannes Rau ++ Ehrengrabstätte Bertolt Brecht und Helene Weigel ++ Familienmausoleum für den Architekten Friedrich Hitzig ++
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