Stuttgart hält ein breites Spektrum an Theatern mit Schauspiel, Oper, Kabarett und Puppenbühne bereit. Besonders groß ist das Angebot an Schauspielbühnen mit einem hochkarätigen Repertoire von den klassischen Stoffen bis hin zum zeitgenössischen Autorentheater, darunter Institutionen wie das Alte Schauspielhaus. Die Tour zu den interessantesten Theatern und Bühnen in Stuttgart beginnt südlich am Theater Rampe in Stuttgart und endet nördlich am sehenswerten Barocktheater des Residenzschlosses in Ludwigsburg. *Theaterreisen*
Alten Zahnradbahnhof ++ erbaut 1904, 1991 nach Entwürfen von Roland Bertz zum Theater umgebaut ++ professionelles Off-Theater, Autorentheater ++ gegründet 1984 ++ deutschsprachige Gegenwartsdramatik ++ projektbezogenes spartenübergreifendes Konzept (bildenden Kunst, Musik, Tanz) ++ Ur- und Erstaufführungen, Auftragsstücke, Autorenlesungen, Koproduktionen, Performances ++ jährliche "Wiener Woche" ++
Professionelles Theater ++ 1958 von Klaus und Elisabeth Heydenreich gegründet ++ Klassiker, neue Dramatik, Musicals, Lesungen ++ 148 Sitzplätze ++
Schauspieltheater ++ 1975 als freie Gruppe gründet von Michael und Edith Koerber ++ seit 1979 im Stuttgarter Tagblatt-Turm ++ zwei Bühnen 109/154 Sitzplätze ++ Tragödien, Komödien, Klassiker, Moderne, Dramatisierung epischer Stoffe, Experimentalstücke zu aktuellen Themen ++ internationales Festival Stuttgarter Europa Theater Treffen (SETT) ++ pro Saison bis 10 Produktionen ++ Ensemble + Gäste ++
Jugendstilgebäude, barocke Elemente ++ errichtet 1909 ++ Architekten Albert Eitel, Eugen Steigleder ++ charakteristische halbrunde Fassade ++ erste Blütezeit in den 20er und 30er Jahren ++ in den 60er Jahren legendäres Ensemble um Elisabeth Flickenschildt, Edith Heerdegen und Erich Ponto, Wiedereröffnung 1982 ++ Schauspielbühnen in Stuttgart mit Altem Schauspielhaus und Komödie im Marquardt ++ klassische Stücke mit aktuellem Bezug, zeitgenössisches Theater, musikalische Stücke, fremdsprachige Inszenierungen ++ Rangtheater, 500 Sitzplätze ++ eines der führenden Sprechtheater Baden-Württembergs ++
Ein europäisches Zentren für Figurentheater ++ gegründet 1987 ++ Partner der freien Theaterszene ++ pro Spielzeit etwa 40 verschiedene Inszenierungen regionaler, deutscher und internationaler Figurentheaterbühnen für Erwachsene und Kinder ++ größtenteils Absolventen des renommierten Studienganges Figurentheater der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ++ fördert Inszenierungsprojekte ++
Forum Theater Stuttgart gGmbH ++ eigenes Ensemble, Gastspiele, Produktionen freier Gruppen ++ 120 Sitzplätze ++ drei Eigenproduktionen pro Spielzeit ++ Thematisierung aktueller gesellschaftlicher Probleme, allgemein-menschliche Fragestellungen, clownesk-circensischer Unterhaltung, Chanson-Abende ++ Schwerpunkt dramatische Umsetzung großer literarischer Werke ++
Stuttgarts älteste Kabarettbühne ++ 1961 von Gerhard Woyda gegründet ++ seit 2010 Büchsenstraße ++ 260 Sitzplätze ++ hauptsächlich Gastspiele von Kabarettisten, Comedians, Chansonsängern ++ Auftritte u. a. von Gert Fröbe, Georg Kreisler, Helmut Qualtinger, Matthias Richling, Thomas Freitag, Reiner Kröhnert, Emil Steinberger, Dieter Hildebrandt, Thomas Freitag, Ottfried Fischer, Romy Haag, Desirée Nick, Hagen Rether, Kurt Krömer, Bülent Ceylan ++ jährlich ein eigenes satirisches Theaterstück ++ italienisches Restaurant La Commedia ++ ChanSongFest, Kabarettfestival, Nachwuchswettbewerb um den „Stuttgarter Besen“, Deutsch-Türkischen Kabarettwoche ++ Robeat Award – Beatboxing Wettbewerb mit Germany’s Beatbox-Star Robeat ++
Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle ++ Konzerthaus Liederhalle 1956 erbaut (Architekten Rolf Gutbrod, Adolf Abel) ++ Hegelsaal (siebeneckigen Grundriss und Glaskuppel, 1.900 Sitzplätze, sehr gute Akustik), Schillersaal ++ Kongressanbau 1991 errichtet (Architekt Wolfgang Henning) ++ Beethoven-, Mozart- und Silchersaal ++ 7.000 qm Ausstellungsfläche, 6.000 Besucher ++ Eventlocation, Theater, Konzerte, Tagungen, Kongresse ++
Spielstätte des Staatstheaters Stuttgart ++ ehemals Königliches Hoftheater (1912, Architekt Max Littmann, im zweiten Weltkrieg zerstört) ++ erbaut 1962 ++ Architekt Hans Volkart ++ rechtwinkliges Bühnenhaus, achteckiges Zuschauerhaus mit Glasfronten zum Park ++ Außenfassade weißer Marmor, umlaufende Fensterbänder ++ Drei-Sparten-Theater (Oper Stuttgart, Stuttgarter Ballett, Schauspiel Stuttgart) ++ 679 Sitzplätze ++ Bühne für Schauspiel und Ballett ++
Spielstätte des Staatstheaters Stuttgart ++ erbaut 1912 als Doppeltheater mit Großem und Kleinem Haus ++ Architekten Max Littmann ++ Bühne für die Oper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett ++ 1.404 Sitzplätze ++
Schauspielbühnen in Stuttgart mit Altem Schauspielhaus und Komödie im Marquardt ++ 1951 im ehemaligen Hotel Marquardt gegründet ++ einst Bühne der großen Stars der Nachkriegszeit (u. a. Heinz Erhardt, Conny Froboess, Harald Juhnke) ++ musikalischen und klassischen Komödien, Boulevarstücke, schwäbische Dialektkomödien ++ 378 Sitzplätze ++
Spielstätte des Staatstheaters Stuttgart in der Neuen Staatsgalerie ++ erbaut 1983 ++ Architekt James Stirling ++ Schauspiel, Oper, Junge Oper ++ 200 Sitzplätze ++
Theaterschiff "Frauenlob" ++ Länge 67 m, Breite 8 m ++ Binnenfrachtschiff, Stapellauf 1930 ++ 16 aufsteigenden Sitzreihen, Frauenlob-Pianobar, Sonnendeck, Freiluft-Café ++ Spielzeit Mittwoch bis Sonntag ++ Evenlocation, mietbar ++ Komödie, Kabarett ++
Gebäudekomplex des Probenzentrums der Staatstheater Stuttgart am Löwentorbogen ++ Spielstätte "Nord" des Schauspiels Stuttgart ++ 150 Sitzplätze ++ teatro kulturgastronomie ++
Theater und Veranstaltungsort ++ Ensembles für Tanz und Schauspiel (einziges konsequent multi-ethnische Ensemble Europas) ++ Gastspiele aus Comedy, Kabarett, Pop- und Rockmusik, Lesungen, Jazz, Klassik, Neue Musik ++ Produktionen für Kinder und Jugendliche ++ Verein Theaterhaus Stuttgart e.V. 1984 von Werner und Gudrun Schretzmeier, Peter Grohmann gegründet ++ sei 2003 in den denkmalgeschützten Rheinstahlhallen (Kultur- und Sportzentrum, 12.500 qm) ++ vier Veranstaltungshallen, 2.000 Sitzplätze ++ Proberäume, Werkstätten, Restaurant, Büroräume, Foyer ++
Eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands ++ zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet ++ Ludwigsburg als typische barocke Planstadt ++ Schloss mit Ausstattungselementen Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire ++ 150 ausgewählte Meisterwerke deutscher und italienischer Barockmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart ++ Modemuseum ++ Keramikmuseum ++ 1758 Bau des Barocktheaters (Architekt Philippe de la Guêpière, 1812 Umbau im klassizistischen Stil, noch originaler Zuschauerraum, Bühne, Bühnenmaschinerie, Theatervorhänge und Bühnenbilder des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, Dauerausstellung zur Geschichte des Schlosstheaters) ++ Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juni–August ++ Schlosspark als Schaugarten nach historischen Vorbildern: prunkvoller Barock, südländisch-antik, mittelalterlicher Obstgarten, Zaubergarten, Rosengarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche, kirchliche Trauung) ++
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