Die 1946 gestartete Bachwoche gilt als das älteste Musikfestival in Mecklenburg-Vorpommern. Das Programm im Juni und Juli mit meist 25 Konzerten und weiteren Veranstaltungen bietet tägliche geistlichen Morgenmusiken und im Rahmen eines Gottesdienstes im Dom St. Nikolai wird jeweils eine Bachkantate aufgeführt. Greifswald-Besucher können die ganz eigene Festivalatmosphäre erleben. Die Tour durch die Stadt beginnt südlich am Pommerschen Landesmuseum in Greifswald und endet westlich am Kloster St. Katharinen in Stralsund. *Staedtereisen*
Ehemaliges Graues Kloster (Gotik) und Klassizistisches Gebäude (Quistorp-Bau, eine ehem. Stadtschule) durch moderne Glaspassage verbunden ++ Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln (Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2000) ++ Ausstellungen zur Erdgeschichte ++ 14.000 Jahre Geschichte in Pommern ++ Gemäldegalerie ++ Sammlung zu Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge ++ Klassische Moderne ++ Max Liebermann, Max Pechstein, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh ++ Johannes Bugenhagen gewidmete Croy-Teppich ++ Museumsshop ++ Bestände der Stiftung Pommern aus Kiel fanden hier eine neue Heimstatt ++ Conventgarten mit Backhaus und mittelalterlichem Kräutergarten ++
Café Marell im Pommerschen Landesmuseum ++ Kaffee- und Tortenspezialitäten ++ ideal für eine Kunstpause der Museumsbesucher ++
Theaterneubau samt Stadthalle 1915 ++ ab 1916 eigenes Ensemble ++ neoklassizistische Architektur und Innenausstattung (Reformarchitektur) ++ Schauspiel, Ballett, Konzerte sowie Oper, Operette und Musical ++ im Sommer Open-Air-Aufführungen (Ostseefestspiele) am Museumshafen, in der Klosterruine Eldena und auf dem Marktplatz ++ Spielstätte des Philharmonischen Orchesters Vorpommern ++ Studiobühne im Penguin ++ seit 1994 Theater Vorpommern durch den Zusammenschluss mit dem Stralsunder Theater ++
Literarische Forschungs- und Begegnungsstätte im sanierten Geburtshaus des Schriftstellers Wolfgang Koeppen ++ 2001 auf Initiative des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Günter Grass vor dem Verfall gerettet ++ Koeppen-Archiv der Universität Greifswald ++ Literaturzentrum mit Veranstaltungsraum für Lesungen, Vorträge, Konzerte, Literaturcafé, Galerie, "Münchner Zimmer" mit literarischem Nachlass Koeppens ++
Festival Geistlicher Musik ++ gegründet 1946 ++ mehrtägigen musikalischen Veranstaltung ++ alljährlich im Mai/Juni von der Pommerschen Evangelischen Kirche veranstaltet ++ Schwerpunkt Werke des Barockkomponisten Johann Sebastian Bach ++ Konzerte, Ausstellungen, Workshops, Vorträge, Mitsingproben ++ mehrere Veranstaltungsorte in Greifswald ++ internationale Interpreten ++
1763 gegründeter Botanischer Garten der Universität Greifswald ++ Gewächshausanlage ++ Freilandanlage ++ Aboretum (1.500 Gehölzarten und -Sorten nach pflanzengeografischen Gesichtspunkten) ++ 8000 verschiedene Pflanzensippen ++ Bestände: Orchideen, Bromelien, Palmen, Farnen, Wasserpflanzen, Sukkulenten, Gehölzsammlung, Gewürz- und Heilpflanzen, Kulturpflanzen ++ Alpinum ++ mehrere Teichanlagen ++ Staudenrabatten ++ Führungen ++ Botanikschule ++
1456 als Academia Gryphica gegründet ++ eine der ältesten Universitäten Mitteleuropas, älteste Hochschule Schwedens (1648–1815) und Preußens (1815–1947) ++ über Jahrhunderte das geistige und wissenschaftliche Zentrum Pommerns ++ heute eine kleine Universität mit 12.000 Studenten ++ Spezialsammlungen ++ zahlreiche historische Gebäude erhalten, barocker Festsaal mit Galerie der Professorenbilder ++ Studenten und Lehrer waren u. a. Otto von Bismarck, Bernhard von Bülow, Johannes Bugenhagen, Thomas Thorild, Ferdinand Sauerbruch, Theodor Billroth, Friedrich Loeffler, Hermann Löns, Carl Schmitt, Johann Gottfried Quistorp, Ehm Welk ++ Führungen mit Studenten in historischen Talaren durch die Universität (Universitätshauptgebäude, Karzer, akademische Kunstsammlung), spezielle Führungen durch das historische Greifswald ++ Führungen nach Anmeldung ++
Frühgotische Backsteinkirche ++ 1280 geweiht, 1400 Umbau ++ dreischiffigen Halle, quadratischer Westturm, mehrseitiger Chorraum im Osten, gestaltetes Westportal, Taufstein (13. Jahrhundert ++ Schuke-Orgel von 1968 ++ Rekonstruktion der Innenausstattung 1817 durch Johann Gottfried Quistorp ++ Kirche ist mehrfach Motiv von Caspar David Friedrich ++ Evangelischen Kirchengemeinde St. Jacobi Greifswald ++
Denkmal zu Ehren des Bürgermeisters und Mitbegründer der Universität Heinrich Rubenow ++ 1856 eingeweiht ++ Fiale mit bildlichem Schmuck zur Geschichte der Hochschule ++ Bildhauer Wilhelm Stürmer, Bernhard Afinger ++ Historismus, Neogotik ++ Bildnisse von Herzog Wartislaw IX. von Pommern, Herzog Bogislaw XIV. von Pommern, König Friedrich I. von Schweden, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ++ Wappen von Schweden, Preußen, Pommern, Greifswald ++ Reliefbild Heinrich Rubenow ++ Gelehrten-Figuren Johannes Bugenhagen, David Mevius, Friedrich August Gottlob Berndt, Ernst Moritz Arndt ++
Ausstellungen zum Leben und Wirken Caspar David Friedrichs in der ehemaligen Friedrichschen Seifensiederei ++ Schauwerkstatt erinnert daran, dass der Maler Sohn eines Seifensieders und Kerzenziehers war, Handwerk in der Schwedenzeit Greifswalds ++ Shop ++ Handbibliothek ++ Sitz der Caspar David Friedrich Gesellschaft ++ Ausgangspunkt des Caspar David Friedrich–Bildweges über 15 Stationen in und um Greifswald ++
Einstiges Hospital St. Spritus ++ erbaut nach 1250, 1262 erstmals erwähnt ++ Bronzeglocke (Stiftung des Herzogs Phillipp Julius zu Stettin) von 1623 ++ Sozio-kulturelles Zentrum ++ restaurierter denkmalgeschützer Gebäudekomplex in der Altstadt ++ Hofanlage, klassizistisches Vorderhaus (1821), ehemalige gotischen Kapelle, Hofhäuser ++ Konzerte, Kurse, künstlerische Workshops, Ausstellungen, Lesungen, Tanz- und Theaterperformances ++
St. Nikolai bereits 1280 erwähnt ++ Zeugnis der Backsteingotik ++ imposantes Langschiff ++ hochaufragende Basilika ohne abgesetzten Chor ++ seit 1650 Turm mit barocker Haube nach holländischem Vorbild ++ Rubenowtafel, die an die Gründung der Universität 1456 erinnert ++ Epitaph von Präpositus von Essen (Kreuzabnahme nach Rubens) und der Familie Schwarz (Ecce homo nach Rembrandt) ++ 12 Kapellen + Tauf-Kirche Caspar David Friedrichs und dessen Motiv ++ Bischofskirche der Pommerschen Evangelischen Kirche ++ Jehmlich-Orgel (1988) mit 15 originalen Buchholz-Registern (frühromantisch) ++ Flachrelief des schwedischen Königs Gustav Adolph II., Inschrift "Schirmherr des evangelischen Glaubens" (1932) ++ Loge des schwedisch-pommerschen Hofgerichts mit den Insignien des schwedischen Königshauses ++ Hauptspielstätte der Greifswalder Bachwoche im Juni ++
Renaissance-Gebäude, barocke Dachreiter ++ erbaut um 1250, mehrfach verändert ++ langgestreckter, verputzter, roter Backsteinbau, 16 Fensterachsen, Arkaden, Kreuzrippengewölbe auf 7-eckigen Mittelpfeilern ++ Dachgeläut ++ alte Ratssitzungsstube der Schwedenzeit mit barocker Innenausstattung erhalten, barocker Deckenstuck von Balthasar Braun (1748), restaurierte gemalten Tapeten mit mythologischen Darstellungen von den Brüdern Holzerlanden (1749) ++ Bronzetür von Jo Jastram (1966), Relief erinnert an die kampflose Übergabe Greifswalds an die Rote Armee am 29. April 1945 ++ Rathaus mit Marktplatz Motiv Caspar David Friedrichs ++ Touristinformation, Trauzimmer ++
Dreischiffige chorlose Hallenkirche der Backsteingotik mit Kreuzrippengewölbe aus dem 13. und 14. Jahrhundert ++ Mehmel Orgel von 1866 ++ Gedenkstein des Universitätsgründers Heinrich Rubenow von 1462 ++ Altarbild "Correggios Heilige Nacht" nachgebildet von Friedrich August von Klinkowström (1807) ++ Erinnerungstücke aus der Schwedenzeit ++ Rüstungsteile des kaiserlichen Stadtkommandanten Perussi ('Perusius-Stiefel'), Kanonenkugeln in den Kirchenwänden (Beschießung Greifswalds durch brandenburgische Truppen 1659 und 1678), Grabdenkmäler und Gemälde von Greifswalder Persönlichkeiten des 17./18. Jahrhunderts ++
Historisches Ambiente der einstigen Stralsunder Vereinsbrauerei ++ ältestes Haus am Markt (gotisches Wohnspeicherhaus aus dem 14. Jahrhundert) ++ deftige regionale Küche, Vorpommerschen Küstenküche ++ Gerichte wie Biersuppe, Matjes, Störtebeker-Schwarzbier oder naturtrübes Zwickelbier sind Spezialitäten des Hauses ++ Brauspezialitäten aus der Stralsunder Brauerei ++ Biergarten, Terrasse ++ eigene Metzgerei & Manufaktur ++
Ehemalige Buchholz'sche Holzbootwerft ++ bis in das 19. Jahrhundert bestanden am nördlichen Ryckufer in Greifswald mehrere Holzschiffswerften, von denen nur dieser Werftstandort überlebte ++ Selbsthilfewerft für Traditionsschiffe ++ hier kann man die Arbeit an so manchem Musemskahn beobachten ++ wertvolles lebendiges arbeits- und kulturhistorisches Denkmal inmitten des Greifswalder Stadt- und Museumshafens
++ Ort für maritime kulturelle Veranstaltungen und soziale Projekte ++ Museumswerftverein organisiert Lesungen, Werftfeste, Denkmaltage, Vorträge, Workshops für Jugendliche, vermittelt Mitsegelmöglichkeiten und bietet Werftführungen an ++
Sund- und Boddenreederei Stralsund ++ Fahrgastschiff MS Stubnitz ++ Abfahrt Museumshafen ++ Fahrzeit 2,5 Stunden ++ Bordrestaurant ++
Ruine des ehemaliges Zisterzienserklosters ++ 1299 gegründet ++ Architektur des Klosters folgt der des Mutterklosters Esrom ++ Teile des Kirchenschiffes und der Konventsgebäude erhalten ++ Motiv des Malers Caspar David Friedrich ++ Park in der Umgebung von Peter Josef Lenné auf Anregung von König Friedrich Wilhelm IV ++
18 ha großes Wiesenareal ++ 80 Skulpturen bis zu 18 m Höhe ++ dominierendes Material Stahl und Holz ++ Künstler aus Japan, Taiwan, England, Österreich, USA, Ungarn, Polen, Norwegen, Kroatien, Lettland, Schweden, Bulgarien, Deutschland ++ Scheune auf dem Skulpturenpark mit großen Atelierräumen ++ 4 Gästezimmer für Künstler ++ wechselnde Ausstellungen ++
In seinem Renaissance-Stil einmaliges Bauensemble in Vorpommern ++ Schlossanlage um 1590 errichtet ++ das letzte, fast originalgetreu erhaltene Zeugnis Pommern-Wolgaster Herzogsgeschichte ++ weitgehend erhaltene Gutsanlage ++ Reste eines spätbarocken Parks ++ einige Malereien an Tapeten, Decken, Balken und Wänden werden dem Maler Friedrich August von Klinkowström zugeschrieben, der hier 1778 geboren wurde ++
Ältester Profanbau der Stadt ++ "Kaffeemühle" Getreidespeicher aus dem 17. Jahrhundert ++ Wolgaster Geschichte ++ Modell vom nicht mehr existierenden Herzogschloss der einstigen pommerschen Hauptstadt ++ Handwerkerstraße mit Frisörzimmer, Schusterstube, Druckerei, Apotheke, Knüpfstube ++ Sonderausstellungen ++ Museumsshop ++ Einendeisenbahnfährschiff „Stralsund“ mit 2 zweistufigen Expansionskolben-Dampfmaschinen, das einzige seiner Art in Europa ++
Geburtshaus des Malers Philipp Otto Runge ++ Museum mit Ausstellung zu Leben und Werk ++ eine Computerinstallation zu Rungeschen Farbenlehre ++ Kopien seiner Werke aus der Hamburger Kunsthalle ++
Bischof Otto von Bamberg ließ 1128 einen Tempel des slawischen Gottes Jarovit zerstören und die an gleicher Stelle errichtete Kirche weihen ++ dreischiffige Backstein-Basilika aus dem 13. und 14. Jahrhundert ++ in der Gruft der Kirche befinden sich die Särge von sieben Angehörigen der Herzogsfamilie von Pommern-Wolgast ++ Sauer-Orgel von 1988 in außergewöhnlichen Akustik ++ Orgelsommer Juni bis September ++ vier Votivschiffe ++ 24 Bilder des „Wolgaster Totentanzes“ ++
Informiert über die Wiege der ersten Großraumrakete, den ersten Start einer Rakete in den Weltraum und die militärische Nutzung der Forschung ++ einst größte Forschungs- und Entwicklungseinrichtung der Welt ++ zeitweise arbeiteten dort bis zu 18.000 Menschen ++ Museum im ehemaligen Kraftwerk ++ NS-Industriearchitektur ++ Ausstellung zur "Vergeltungswaffe V2" und Fremdarbeiter und KZ-Häftlinge ++ im Freigelände sind Raketen, Flugzeuge und Marineboote sowie ein S-Bahn-Triebwagen zu sehen ++ Drehort "Nachtgestalten" Film von Andreas Dresen (D 1999) mit Dominique Horwitz ++ Drehort "Peer Gynt" von Uwe Janson (D 2006) mit Karoline Herfurth ++ Drehort "The Ghost" Film von Roman Polanski (GB 2010) mit Pierce Brosnan ++
8.700 qm große Ausstellungsfläche ++ in 50 Aquarien eine faszinierende Unterwasserreise durch die nördlichen Meere ++ ca. 7.000 lebende Tiere und Unterwasserpflanzen vermitteln einen Eindruck über unterschiedliche marine Lebensräume vom Bodden bis zum offenen Atlantik ++ das größte Becken hat ein Fassungsvermögen von 2,6 Millionen Litern bei einer Wassertiefe von mehr als neun Metern ++ neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt ++ Architekturbüro Behnisch ++ Europas Museum 2010 ++ ab Ostern 2017 neues Jahresthema "Meereskinder" (Nachwuchs der Meereslebewesen im Mittelpunkt) ++
Barockes Palais ++ 1700 errichtet ++ Palais des schwedisch-pommerschen Regierungsrats Adolf Friedrich von Olthof ++ im Festsaal sechs Tapetenmalereien von Jakob Philipp Hackert von 1741, bemalter Fußboden ++ seit 2011 Welterbeausstellung „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“, zweisprachige Ausstellung (Deutsch und Englisch) ++ Welterbebegegnungsstätte mit fünf Ausstellungs- und Informationskabinetten, Tagungs- und Schulungsraum ++
Sitz der Stadtverwaltung ++ im Stil der norddeutschen Backsteingotik im 13. Jahrhundert errichtet ++ einer der bedeutendsten Profanbauten des Ostseeraums ++ Wahrzeichen Stralsunds ++ Innenhof mit hölzerner Galerie, zweigeschossige Säulenstellung, Verzierungen ++ Büste Gustav II. Adolf von Schweden (Erinnerung an die 300. Wiederkehr der Ankunft König Gustaf II. Adolf in Stralsund, Schenkung der Dahlbergsche Gustaf Adolf Stiftung Stockholm, 1930) ++ Schwedenwappen am Barockportal ++ Ausstellumg zum Baltische Orgel-Centrum (BOC) und die Orgeln in Stralsund ++
Im 13. Jahrhundert von Mönchen des Dominikaner-Ordens gegründet ++ norddeutsche Backsteingotik ++ eines der ältesten Klöster im Ostseeraum ++ gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten ++ Kapitelsaal mit Gewölbemalereien des 15. Jahrhunderts ++ im Gymnasium Katharinenkloster war Ernst Moritz Arndt Schüler (Büste im Innenhof) ++ im ehemaligen Klausurgebäude Kulturhistorisches Museum ++ Ausstellungen zu Ur- und Frühgeschichte, Fayancen, Ferdinand Schill, Stralsunder Spielkarten, Ernst Moritz Arndt ++ Philipp Otto Runge ("Die Tageszeiten"), Caspar David Friedrich („Elblandschaft“ und „Landschaft mit Brückensteg“) ++ umfangreiche Münzsammlung ++ in der Hallenkirche der Hauptsitz des Meeresmuseums mit Ausstellungen zu Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee ++ Drehort "Reifende Jugend" Jugendfilm von Carl Froelich (D 1933) mit Heinrich George ++
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