Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831) gilt als bedeutender preußischer Reformer. Er war in der Verwaltung des frühen Ruhrbergbaus und der preußischen West-Provinzen tätig sowie Minister für Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Wegen seiner antinapoleonischen Haltung ging er 1808 ins Exil. Der russische Zar Alexander I. nahm als Berater in seine Dienste. In der Zeit der Befreiungskriege verwaltete Stein als Leiter der Zentralverwaltungsbehörde die von Napoleon zurückeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Die Tour zu biografischen Orten des Freiherrn vom Stein beginnt westlich am schloss Cappenberg in Selm und endet nördlich am Steindenkmal in Nebelin. *Geschichtsreisen*
Barockes Anwesen ++ ehemaliges Prämonstratenserkloster ++ 1122 gegründet ++ 1803 preußische Staatsdomäne ++ ab 1816 Altersruhesitz des Reichsfreiherrn Karl vom und zum Stein ++ gehört zum Weingut Graf von Kanitz ++ Veranstaltungslocation (Seminare, Tagungen, Konzerte, Ausstellungen, Weinproben), Gästehaus ++ Teile des Schlosses Museum ++ Archiv der Standesherrschaft Cappenberg, Freiherr-vom-Stein-Archiv ++ romanisch-gotische Stiftskirche dient als Pfarrkirche (neugotischer Hochaltar) ++ in der Kirche wird der Cappenberger Barbarossakopf (Porträtbüste des Kaisers Friedrich I. Barbarossa aus vergoldeter Bronze) aufbewahrt ++
Steinkohlen-Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Eving ++ 1856 gegründet Namen des preußischen Ministers und Reformers Karl Freiherr vom Stein seit 1871 ++ 1987 stillgelegt ++ war letzte fördernde Dortmunder Zeche ++ grundsanierter Hammerkopfturm als Landmarke der Neuen Mitte ++ Baudenkmal ++
Fördergerüst über dem Museumsgebäude stammt von der ehemaligen Dortmunder Zeche Germania (Anfang der 1970er-Jahre in Dortmund abgebaut und in Bochum wieder aufgebaut) ++ Museumsgebäude erbaut von dem Industriearchitekten Fritz Schupp in den 1930er Jahren ++ montanhistorische Sammlungen ++ Sonderausstellungen zur Bergbaugeschichte ++ Anschauungsbergwerk mit einem Streckennetz von ca. 2,5 km Länge ++ Erweiterungsbau „Schwarzer Diamant”, moderner Museumsanbau (2009, Architekten: Benthem Crouwel Architekten), Fassade des Kubus ist in markantem Schwarz gehalten und glitzert bei Sonneneinstrahlung ++
Rathaus Wetter ++ errichtet 1909 ++ Architekt Gustav Werner ++ denkmalgeschützter Profanbau ++ Sitz des Bürgermeisters, Teile der Stadtverwaltung ++ Standort der Route der Industriekultur ++ deutscher Renaissancestil ++ 43 m hoher Turm ++ in Ruhrsandstein ausgeführt ++ Statue Freiherr vom Stein (Bronzestandbild, Bildhauer Richard Grüttner) erinnert an die Tätigkeit Steins als Oberbergrat in Wetter zwischen 1784 und 1792 ++
Gut Scheda ++ 1143 als Kloster der Prämonstratenser gegründet ++ 1809 säkularisiert, in Gutshof umgewandelt ++ 1817 die meisten Gebäude abgerissen ++ 1823 in Besitz von Heinrich Friedrich Karl vom Stein ++ 1825 Rittergut ++ zusammen mit Schloss Cappenberg seit 1826 eine Standesherrschaft ++ erhaltener Mönchsgang ++
LWL Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster ++ gegründet 1908 ++ zentrales Haus für die Bildende Kunst in Westfalen, bedeutende Kunstwerke der Region ++ 1000 Jahre abendländischer Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis in unsere Gegenwart ++ mittelalterlichen Sakralkunst Westfalens, Renaissance, Barock, 19. Jahrhundert, internationale Moderne, zeitgenössischen Kunst ++ mehr als 500.000 Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Möbel, Münzen, Kunsthandwerk, Plakate, Landkarten ++ Schwerpunkte der Sammlung: Mittelalter, Porträtarchiv Diepenbroick, August Macke, Münzen ++ Westfälische Volksliedarchiv ++ skulptur projekte ++ Neubau 2014 ++ 51 neu gestaltete Räume ++
Barocke Dreiflügelanlage ++ 1787 erbaut ++ Architekten Johann Conrad Schlaun, Wilhelm Ferdinand Lipper ++ fürstbischöfliche Residenz ++ Fassade Backstein, hellem Sandstein ++ Kavaliershäuser ++ 1803 Sitz des preußische Zivilgouverneurs Freiherr vom Stein und von Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher ++ seit 1954 Hauptgebäude der Universität ++ Botanischer Garten im Schlossgarten ++ Glockenspiel auf dem Dach des Schlosses u. a. "Die Gedanken sind frei" ++ im Schlossfoyer Gemälde "Aufruf zur Verteidigung der persönlichen Freiheit" von Rudolf Hausner ++
Als Höhenburg angelegt ++ im 17. Jahrhundert Umbau zum Barockschloss (niederländischer Barock) ++ Architekt Pieter Post ++ Name Schwanenburg entstand in der Romantik (Sage vom Schwanenritter) ++ Schwanenturm, Spiegelturm (gotischen Tonnen- und Kreuzgewölbe) ++ Sitz des Klever Amts- und Landgerichts, geologische Sammlung des Klever Heimatmuseums ++ nach Anmeldung Führung im Spiegelturm ++
Ehemaliges "Körnermagazin" der Weseler Festungszitadelle ++ um 1835 erbaut ++ Museum seit 1998 ++ Ausstellungsfläche 2.600 qm ++ Ausstellung zur 300-jährigen Geschichte Brandenburg-Preußens im Rheinland ++ Sammlung Abresch - LebensZeichen / Nachkriegszeit und Fünfziger Jahre ++ 16. bis frühes 20. Jahrhundert ++ Schwerpunkte Land und Leuten, Staat, Regierung und Verwaltung, Kirchen- und Bildungswesen, Wirtschaft und Gesellschaft ++ Themenbereich „Militär und Gesellschaft“ vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg ++ Abteilung „Das Ende Preußens 1918-1945“ ++ originale Zeugnisse, Inszenierungen, moderne Medien ++ Glasanbau, Foyer, Museumsshop, Restauration, Vortragssaal ++ Sonderausstellungen ++
Denkmal für König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ++ Bildhauer Gustav Blaeser, Alexander Calandrelli, Rudolf Schweinitz ++ eingeweiht 1878 durch Kaiser Wilhelm I. ++ 1943 zerstört ++ wiederhergestellt 1990 durch Bildhauer Raimund Kittl ab Mai 1990 ++ Sockelstatuen: u. a. Alexander von Humboldt, August Neidhardt von Gneisenau, Ernst Moritz Arndt, Gebhard Leberecht von Blücher, Karl August Fürst von Hardenberg, Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg, Freiherr vom Stein ++ Sockelreliefs: u. a. Franz Haniel, Johann Friedrich August Borsig, Melchior und Sulpiz Boisserée, Karl Friedrich Schinkel, Johann Jakob von Wittgenstein, Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, Gerhard Johann David von Scharnhorst, Wilhelm von Humboldt, Christian Daniel Rauch, Wilhelm von Schadow, Carl Friedrich Lessing, Wilhelm von Kaulbach, Peter von Cornelius, Friedrich Schleiermacher, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Giacomo Meyerbeer, Carl Maria von Weber, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Carl Friedrich Zelter ++
Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert ++ hochmittelalterliche Klosteranlage ++ romanische Baukunst aus der Salierzeit ++ sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster ++ gewölbte Pfeilerbasilika ++ restaurierter Kreuzgang ++ Klostergebäude und Abteikirche aus rötlichem, buntfleckigem oder gelblichem Tuff sowie schwarz-dunkle poröse Basaltlava aus der Eifel erbaut ++ Gutsbetrieb, Kunstwerkstätten, Kunstbuchverlag, Buchhandlung, Naturkundemuseum, Gärtnerei ++ Konzerte ++ Exerzitien und Seelsorge ++ Natursteinlehrpfad zum Naturkundemuseum (vulkanischen Gesteine) ++
Familiengruft der Reichsfreiherren vom und zum Stein ++ neben der evangelischen Kirche am nördlichen Ortsausgang ++ bekanntestes Familienmitglied, der preußische Reformminister Heinrich Friedrich Karl vom Stein ++ 1817 erbaut ++ Architekt Johann Claudius von Lassaulx ++ Marmorreliefs des Bildhauers Peter Joseph Imhoff nach Plänen von Wallraf und Fuchs ++
Stadtschloss ++ war Sitz der Reichsritter-Familie vom Stein ++ hier wuchs Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein auf ++ 1621 Hauptbau im Stil der Spätrenaissance ++ 1755 zwei barocke Flügel angebaut ++ 1816 achteckiger, neugotischer Turm zum Gedenken an den Befreiungskrieg 1813 ++ heute im Besitz der Grafen von Kanitz ++ Besichtigung des Turms für Gruppen nach Voranmeldung bei der Gräflichen Verwaltung ++
Ruine einer Höhenburg ++ einst der Stammsitz der Reichsfreiherren vom und zum Stein ++ Ende des Zweiten Weltkrieges Reste der Burg weitgehend zerstört ++ Mauerreste von rechteckigem äußerer Mauerring, Turm, Palas ++
Bronze Statue Freiherr vom Stein ++ Standort Stein Park ++ errichtet 2007 ++
Klassizistisches Stadtschloss ++ 1841 erbaut ++ dreistöckigen Zweiflügel-Anlage, im stumpfem Winkel zueinander angeordnet ++ Architekt Georg Moller ++ Bauherr Herzog Wilhelm von Nassau ++ Residenz der Herzöge von Nassau ++ ab 1866 Aufenthalte von Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II., 1918 Arbeiter- und Soldatenrat, 1925 Sitz der britischen Rheinarmee, ab 1930 Museum ++ seit 1946 Sitz des Hessischen Landtags ++
1833 als evangelisch-lutherische Hauptkirche der Stadt Frankfurt am Main geweiht, 1944 zerstört, wieder eingeweiht 1948 ++ elliptischer Zentralbau aus Rotsandstein ++ Architekt Johann Georg Christian Hess ++ 1848 tagte hier die Nationalversammlung und beschloss die erste demokratische Verfassung für Deutschland ++ 1991 Wandgemälde "Der Zug der Volksvertreter zur Paulskirche" von Johannes Grützke ++ Dauerausstellung "Die Paulskirche. Symbol demokratischer Freiheit und nationaler Einheit" ++ Sonderausstellungen ++ Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, des Goethepreises der Stadt Frankfurt ++ Abgeordnete der Nationalversammlung waren u. a. Jacob Grimm, Ernst Moritz Arndt, Johann Gustav Droysen, Carl Jaup, Friedrich Theodor Vischer, Johann Jacoby, Anastasius Grün, Ludwig Uhland, Heinrich von Gagern, Friedrich Ludwig Jahn ++
Alte Universität ++ Profanbau der Philipps-Universität Marburg ++ neogotischer Stil ++ erbaut 1879 (Westflügel/Seminar- und Auditorientrakt), 1891 (Aulatrakt) ++ Architekt Carl Schäfer ++ Sitz des Fachbereichs Evangelische Theologie ++ Bronzebüste des Reichsfreiherrn Karl vom und zum Stein (Geschenk der preußischen Staatsregierung anlässlich des 100. Todestages des in Nassau geborenen Reformers) ++
Klassizistischer Universitätsbau ++ errichtet 1865 ++ Standbilder und Bildnismedaillons berühmter Gelehrter und der Gründer der Georg-August-Universität ++ Hörsaalgebäude ++ Kunstsammlung der Universität Göttingen am Seminar für Kunstgeschichte der Universität Göttingen ++ Gemälde der flämischen, niederländischen, italienischen und deutschen Malerei des 14. bis 20. Jahrhunderts ++ 300 Gemälde, 2.500 Zeichnungen, 15.000 Druckgrafiken, 100 Skulpturen, 150 Werke internationaler Videokünstler ++ Künstler u. a. Albrecht Dürer, Sandro Botticelli, Rembrandt van Rijn, Hendrick Goltzius, Hans von Aachen, Lorenzo di Credi, Jan van Goyen und Francisco de Goya, sowie Lovis Corinth, Emil Nolde, Max Beckmann, Max Pechstein, Paula Modersohn-Becker ++ älteste als Lehrsammlung angelegte universitäre Kunstsammlung Deutschlands ++
Klassizistische Ruhmeshalle für bedeutende Deutsche, mit der Geschichte Deutschlands bzw. der deutschsprachigen Staaten verbundene Persönlichkeiten ++ 1842 im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern errichtet ++ Architekt Leo von Klenze ++ Kelheimer Kalkstein ++ Gestalt eines marmornen griechischen Tempels ++ 130 Büsten und 65 Gedenktafeln erinnern an 195 Personen und Gruppen ++ nach Sanierung Neueröffnung 2013 ++
Barockes Palais ++ erbaut 1721 ++ Architekt Johann Lucas von Hildebrandt ++ als Staatskanzlei errichtet ++ 1809 Palais von Fürst Metternich ++ Kongresssaal 1815 Tagungsort des Wiener Kongresses ++ ab 1919 Sitz des Bundespräsidenten und Außenministers ++ seit 1922 auch Sitz des Bundeskanzlers ++
Schloss Troja (tschechisch Zámek Troja oder Trojský zámek) ++ Barockschloss, Sommeresidenz ++ errichtet 1685 ++ Bauherr Wenzel Adalbert Graf von Sternberg ++ Architekt Jean Baptiste Mathey ++ Wand- und Deckengemälden Francesco und Giovanni Marchetti, Abraham und Isaak Godyn, ++ Apotheose des Hauses Habsburg im zentralen Großen Saal ++ schlosseigene Gartenanlagen ++ Ausstellung böhmische Kunst des 19. Jahrhunderts, historische Kostüme aus den Sammlungen des Kunstmuseums, alte Drucke und Landkarten aus dem Fernen Osten ++ Dauerausstellung über die Wegbereiter der modernen tschechischen Kunst ++ 1811 von Freiherr vom Stein als Sommerresidenz gemietet ++
Technische Universität Bergakademie Freiberg ++ Ressourcenuniversität ++ Erkundung, Gewinnung, Verarbeitung, Veredlung und Wiederverwendung von Rohstoffen und Materialien ++ 1765 als Ausbildungsstätte für Bergleute gegründet ++ älteste noch bestehende montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung der Welt ++ bis 1871 höchste technische Bildungseinrichtung des Königreiches Sachsen ++ Theodor Körner studierte hier 1808 ++
Ehemaliger königlicher Kutschstall ++ seit 2003 Museum ++ ständige Ausstellung „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“ ++ erlebnisreiche Reise durch 900 Jahre Landesgeschichte ++ Themen der Zeitgeschichte: das Erbe Preußens im 20. Jahrhundert, NS-Diktatur, Kriegsfolgen, DDR-Zeit, Neugründung des Landes Brandenburg 1990 ++ 350 Objekte, Fotos, Filme, Multimediastationen ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
Denkmal Freiherr vom Stein ++ Bildhauer Gustav Eberlein ++ geschaffen als Assistenzbüste für die Denkmalgruppe König Friedrich Wilhelms III. in der ehemaligen Siegesallee ++ seit 1976 befindet sich das Denkmal in Spandau ++ lange Zeit in der Mönchstraße ++ seit 2014 im Hof der Zitadelle ++
1914 erbaut ++ Sandsteinbau mit 70 Meter hohem Turm ++ Reliefs an der Fassade ++ Architekten Peter Jürgensen, Jürgen Bachmann ++ 1945-1993 tagte hier das Berliner Abgeordnetenhaus, 1949-1991 Sitz des Regierenden Bürgermeisters ++ Übergabe der Freiheitsglocke 1950 als Symbol für Freiheit und Demokratie ++ Rede John F. Kennedy 1963 („Ich bin ein Berliner“) ++ 1967 Demonstrationen gegen den Besuch des Schahs Mohammad Reza Pahlavi ++ am 10. November 1989 Kundgebung mit 20.000 Befürwortern und Gegnern der deutschen Einheit (Redner Willy Brandt, Walter Momper, Hans-Dietrich Genscher, Helmut Kohl) ++ heute Rathaus des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg ++ Dauerausstellung "Wir waren Nachbarn – Biografien jüdischer Zeitzeugen" ++ Drehort "Lola rennt" Film von Tom Tykwer (D 1998) mit Franka Potente ++ Drehort "Aimee und Jaguar" Film von Max Färberböck (D 1999) mit Maria Schrader ++ Drehort "Joe & Max" Film von Steve James (D,USA 2002) mit Til Schweiger ++
Ehemaliges Palais Donner ++ 1753 erbaut ++ klassizistisches Palais am Festungsgraben ++ Dienstwohnung des preußischen Finanzministers (auch von Freiherr von Stein bewohnt) ++ von 1950-1990 Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft ++ seit 1990 literarisches Kammertheater ++ Bühne 5 x 6 m, 99 Plätze ++ literarisch-musikalische Programme, eigene Inszenierungen, Matineen, Lesungen, Gastspiele ++ Programme überwiegend mit Bezug zur Berliner Geschichte ++
Dreischiffige, kreuzförmige Feldsteinbasilika ++ um 1250 erbaut ++ älteste Kirche Berlins ++ 1878 Regotisierung ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1983 wiederaufgebaut ++ Wirkungsstätte von Paul Gerhardt (Gedenktafel), Philipp Jacob Spener, Johann Crüger, Johann Joachim Spalding, Samuel von Pufendorf ++ 1539 trat hier der Rat von Berlin und Cölln geschlossen zum Luthertum über, 1809 erste Stadtverordnetenversammlung vereidigt, 1991 konstituierende Sitzung des Gesamtberliner Abgeordnetenhauses ++ zur Stiftung Stadtmuseum Berlin gehörendes Museum ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Nikolaikirche und zum Wirken mit der Kirche eng verbundener berühmter Persönlichkeiten ++ regelmäßig Konzerte ++
Neogotisches Bronzedenkmal Freiherr vom Stein ++ Bildhauer Hermann Schievelbein ++ 1875 enthüllt ++ seit 2003 zwischen dem Berliner Abgeordnetenhaus und dem Gropiushaus ++ ursprünglich auf dem Dönhoffplatz ++
Steinplatz ++ nach dem Staatsmann und Reformer Freiherr Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein benannt ++ Büste erinnert an den Politiker und Reformer ++ anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins an die Stadt übergeben ++ Inschrift „Sitfter der Präsident des Deutschen Städtetages für die im Präsidium vertretenen Städte zur 750-Jahr-Feier Berlins 30. April 1987“ ++
Zeughaus einst preußisches Waffenarsenal ++ Architekten Johann Arnold Nering, Martin Grünberg, Andreas Schlüter, Jean de Bodt ++ 1730 fertig gestellt ++ ältestes Gebäude des Prachtboulevards Unter den Linden ++ zählt zu den schönsten profanen Barockbauten Norddeutschlands ++ Deutsche Geschichte von der Gründung des Deutschen Reiches im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart in Bildern und Zeugnissen ++ Wechselausstellungen ++ Sammlungen, Bibliothek, Bildarchiv, Filmarchiv, Museumsladen ++ Erweiterungsbau (2003) von Architekt Ieoh Ming Pei: viergeschossiges verglastes Foyer und gläserne Treppenspindel ++
Gebäude des ehemaligen Preußischen Landtags ++ 1898 im italienischen Neorenaissance-Stil errichtet ++ Architekt Friedrich Schulze ++ in der DDR Sitz der Deutschen Wirtschaftskommission, des Ministerrates, der Staatlichen Plankommission ++ seit 1993 Sitz des Landesparlamentes des Landes Berlin ++ Angebote der politischen Bildungsarbeit: Filmvorführung, Führungen, Dauerausstellung "100 Jahre Preußischer Landtag", Gespräche im Parlament, Individuelle Programme nach Voranmeldung ++
Freiherr vom Stein-Denkmal ++ 1913 durch Einwohner des Ortes errichtet ++ anlässlich der 100-Jahr-Feier der Völkerschlacht bei Leipzig ++ Bronzetafel ++ Bildhauers Helmuth Schievelkamp ++ Aufschrift: „Freiherr vom Stein - Preußens Grund und Edelstein“ ++
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