Das Ruhrgebiet stand über 150 Jahre für Schwerindustrie. Heute vollzieht sich ein tiefgreifender Strukturwandel. Dennoch prägen Hochöfen, Gasometer oder Fördertürme das Gesicht der Region. Ehemaligen Produktionsstätten stehen unter Denkmalschutz, beherbergen Museen oder bieten vielfältigen Veranstaltungen Platz. Metallurgie, Bergbau-, Schifffahrts- oder Eisenbahngeschichte sind die Aspekte der historischen Industriekultur. Die Tour durch das Ruhrgebiet beginnt westlich im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und endet östlich im Deutschen Arbeitsschutzmuseum Dortmund. *Technikreisen, Geschichtsreisen, Studienreisen*
Stillgelegtes Schwimmbad zum Museum der Deutschen Binnenschifffahrt umgebaut ++ Ausstellung zur Geschichte der Binnenschifffahrt von den Anfängen bis heute aus technischer wie sozialgeschichtlicher Sicht ++ zahlreiche Originalexponate und Modelle ++ Lastensegler "Goede Verwachting" aus dem Jahre 1913 ++
Zinkfabrik Altenberg ++ eine der wenigen vollständig erhaltenen Fabrikanlagen der Gründerzeit im Ruhrgebiet ++ Schließung im Jahre 1981 ++ Zentrale des LVR-Industriemuseums ++ Dauerausstellung "Schwer.Industrie" auf 3500 qm Ausstellungsfläche ++ 150jährige Geschichte der Eisen-und Stahlindustrie an Rhein und Ruhr ++ Kokillen, Walzen, Dampfhammer, Dampflokomotive ++ Geschichte des Zwangsarbeit in der Schwerindustrie im Dritten Reich ++
1958 bis 1993 aktiv ++ im Stil der Moderne gebaut ++ einst modernste Kokerei Europas ++ Kapazität von 5000 t Koks täglich ++ Industriedenkmal ++ Weltkulturerbe ++ beherbergt das Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging ++ nachts Lichtinszenierung ++ "Lichtarchitekten" Jonathan Speirs, Mark Major ++ gesamte Anlage monochrom rot ausgeleuchtet ++
Bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk ++ Industriedenkmal ++ Weltkulturerbe der UNESCO ++ breites kulturelles Angebot ++ Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft mit Schwerpunkt auf Design und Architektur ++ Museumspfad Weg der Kohle ++ Besucherzentrum der Route der Industriekultur ++ Schacht XII war größte und modernste Zeche Europas ++ Architekturensemble aus funktionalen kubischen Bauelementen im Stil der Neuen Sachlichkeit (Architekten Fritz Schupp, Martin Kremmer) ++ begehbare Granit-Skulpturen von Ulrich Rückriem bilden Fixpunkte des Areals ++ Ruhr Museum 2008 in der Kohlenwäsche nach Plänen von Rem Koolhaas umgebaut (Dauerausstellung zu Geologie, Geschichte, Erdgeschichte, Sozialgeschichte der Industrialisierung des Ruhrgebietes, Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte der Region,zu den klassischen, vorderasiatischen und ägyptischen Kulturen, zu Mythen, Phänomene, Strukturen des gegenwärtigen Ruhrgebiets) ++
Größtes Museum seiner Art in Deutschland ++ über 150 Fahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis zur Gegenwart ++ original erhaltenes Betriebswerk mit 14-ständigem Ringlokschuppen ++ Drehscheibe, Wasserturm, Bekohlungsanlage ++ Industriebahnlok, Schnellzug, Güterzugmaschinen ++
Vor 150 Jahren gegründet ++ bis zu 10.000 Menschen waren hier beschäftigt ++ Hochofen 3, der älteste im Revier, 1987 ausgeblasen ++ LWL-Industriemuseum ++ 50.000 qm großes Museumsgelände ++ Schaugießerei, Abendführungen mit Kulturprogramm, Vorträge und Sonderausstellungen ++
Reddehasesche Remise ++ Industrie- und sozialgeschichtliches Museum ++ eröffnet 1983 (damals erstes Museum seiner Art) ++ Teil des Historischen Zentrums ++ Ausstellung zur frühen Entwicklung der Industrie im Wuppertal (1780-1850) und technik-, sozial-, wirtschafts- und mentalitätsgeschichtliche Aspekte, Stadtgeschichte, Geschichte des Sozialismus ++ Schwerpunkt Textilindustrie ++ Spinnmaschinen, Webstühle, Bilder, Dokumente ++ Bibliothek, Grafik- und Fotosammlung ++
Fördergerüst über dem Museumsgebäude stammt von der ehemaligen Dortmunder Zeche Germania (Anfang der 1970er-Jahre in Dortmund abgebaut und in Bochum wieder aufgebaut) ++ Museumsgebäude erbaut von dem Industriearchitekten Fritz Schupp in den 1930er Jahren ++ montanhistorische Sammlungen ++ Sonderausstellungen zur Bergbaugeschichte ++ Anschauungsbergwerk mit einem Streckennetz von ca. 2,5 km Länge ++ Erweiterungsbau „Schwarzer Diamant”, moderner Museumsanbau (2009, Architekten: Benthem Crouwel Architekten), Fassade des Kubus ist in markantem Schwarz gehalten und glitzert bei Sonneneinstrahlung ++
1928 gebaut ++ heute Museum Strom und Leben ++ 2.000 qm Ausstellungsfläche ++ Darstellung der Kultur-, Sozial- und Technikgeschichte der Elektrizität ++ Bibliothek zur Geschichte der Elektrotechnik (über 30.000 Bände) ++ Archiv der RWE ++
1899 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht ++ bis 1970 in Betrieb ++ heute Museum ++ bietet Einblicke in die Geschichte der Binnenschifffahrt und des Kanalwesens ++ Welt der Technik und des Dampfes ++ Lebens- und Arbeitswelt der Schiffer an Bord eines Museumsschiffes ++ historische Helling, Schiffe, Arbeitsgeräte, Anleger, Hafenkräne, Hubbrücke ++
Deutsche Arbeitsschutzausstellung "Mensch, Arbeit, Technik" ++ 13000 qm Ausstellungsfläche ++ Darstellung der Arbeitswelt von gestern, heute und morgen ++ multimediale Erlebniswelt ++ Entwicklung des Arbeitsschutzes ++ von der klassischen Fabrikarbeit bis zum Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken ++
Ehemaliges Steinkohlenbergwerk Zeche Nordstern ++ 1857 erschlossen, 1981 stillgelegt ++ Förderturm des Schachtes 2 ++ Nutzung der Turmetagen öffentlich, museal, privatwirtschaftlich ++ seltene Förderanlage im Turmkopf ++ 18 m hohe "Herkules"-Skulptur von Markus Lüpertz (2010, Kulturhauptstadtjahr) ++ Nordstern Videokunstzentrum – Sammlung Goetz / Neuer Berliner Kunstverein (Wechselausstellungen) ++
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