Die historischen Eisenbahnen, Museumsbahnen und Eisenbahnmuseen im Ruhgebiet sind Zeugen der industriellen Epoche der Region. Schienenstränge und Wasserwege waren die Hauptverkehrsadern für Kohle und Stahl. Es gibt aber auch legendäre Verkehrsmittel der Personenbeförderung wie die Wuppertaler Schwebebahn. Die Tour zu historischen Eisenbahnen im Ruhrgebiet beginnt südlich an der Schwebebahn in Wuppertal und endet nordwestlich an der Eisenbahn des Landschaftsparks in Duisburg Nord. *Technikreisen*
Weltbekanntes Wahrzeichen Wuppertals ++ Hauptschlagader des Öffentlichen Personennahverkehrs ++ Einweihung 1900 ++ 85.000 Fahrgäste täglich ++ Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, Fahrt von Endstation zu Endstation knapp 35 Minuten, Streckenlänge 13,3 Kilometer, 20 Bahnhöfe ++ Jugendstil-Bahnhof Werther Brücke ++ Neubau von Schwebebahnhöfen 2004 ++ Architekten JSWD Architekten ++ luftige Konstruktion, großen Glasflächen, Dachkonstruktion aus Fachwerkträgern (historischer Satteldachform nachempfunden) ++
Museum für Stellwerkstechnik ++ ungenutzter Raum eines Stellwerks ++ Fläche 60 qm ++ Ausstellung u. a. Stell- und Hebelwerke, Zugzielanzeiger, Einfahrsignale und Fahrkartendrucker ++ Modellbahn ++
Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. ++ gegründet 1986 ++ Gelände der ehemaligen Zeche Theresia ++ Ausstellung zur Geschichte des Gruben- und Feldbahnmuseums Zeche Theresia ++ Sammlung historisch wertvoller Schienenfahrzeuge aus dem Gruben- und Feldbahnbereich ++ über 80 Loks, 240 Waggons ++ Diesel-, Elektro- und Preßluftlokomotiven, Personenwagen, Förderwagen aus dem Bergbau, Loren aus dem Feldbahnbereich ++ zu den Besichtigungsterminen Fahrten mit den Zügen ++
Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V. ++ 1975 gegründet ++ Hespertalbahn seit 1857, ehemals auf der Zeche Pörtingssiepen ++ historische Normalspurbahn mit Dampflokbetrieb zwischen dem Alten Bahnhof Kupferdreh und Haus Scheppen am Baldeneysee in Essen ++ Museumszugverkehr mit historischen Wagen und Lokomotiven ++ Tenderlok (Baujahr 1961) Typ Knapsack, Diesellokomotiven Henschel DH 360 Ca von 1961, Henschel DH 240 von 1957 ++ Lokschuppen am Baldeneysee ++
Größtes Museum seiner Art in Deutschland ++ über 150 Fahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis zur Gegenwart ++ original erhaltenes Betriebswerk mit 14-ständigem Ringlokschuppen ++ Drehscheibe, Wasserturm, Bekohlungsanlage ++ Industriebahnlok, Schnellzug, Güterzugmaschinen ++
Ehemaliges Betriebswerk der Ruhrkohle Bahn- und Hafenbetriebe ++ Fahrzeugmuseum ++ historische Straßenbahnen und Bahnen Baujahre ab 1915 ++ 6 km ehemalige Hoesch- und Zechengleise ++ musealer Fahrbetrieb mit historischen Dortmunder Straßenbahnen ++ Besuch nach Voranmeldung ++
1928 gebaut ++ heute Museum Strom und Leben ++ 2.000 qm Ausstellungsfläche ++ Darstellung der Kultur-, Sozial- und Technikgeschichte der Elektrizität ++ Bibliothek zur Geschichte der Elektrotechnik (über 30.000 Bände) ++ Archiv der RWE ++
Historisches denkmalgeschütztes Bahnbetriebswerk ++ erbaut 1928, Stillegung 1988 ++ 16-ständige Ringlokschuppen, Drehscheibe ++ Wartung Dampflokomotiven der Baureihen 44 und 50 ++ eines der letzten fast vollständig erhaltenen Einrichtungen dieser Art im Ruhrgebiet ++ Besichtigung reviertypischer Fahrzeuge (Diesel- und Dampfspeicherlokomotiven, Wagen, Schienenkrane von Krupp-Ardelt und DEMAG) ++
Nordsternpark ++ einer der größten Märklin-Modellbahnanlagen der Welt ++ inszenierte Landschaft von der Nordsee bis zu den Alpen ++ ICE, weitere 250 Zügen ++ 4.100 m Gleise, 60 Brücken, Bahnhöfe, Attraktionen ++ vollautomatische Kirmes, Kinderkino ++ H0-Anlage zum Anfassen und Selberfahren ++
Dampfloktradition Oberhausen e.V. (DTO) ++ Erhalt und Betrieb historischer Schienenfahrzeuge ++ regelmäßig Sonderzugfahrten mit Dampfloks und anderen historischen Fahrzeugen ++ Fahrzeuge u. a. Dampflok 41 360, Dampflok 41 241, Diesellok V 200 116, Speisewagen WRtmh 134, Postwagen Post m-c/26 ++ Fahrten im Abstand von ca. zwei Monaten zu Zielen im Umkreis von 300 km ab Vereinsstandort Oberhausen ++
Zinkfabrik Altenberg ++ eine der wenigen vollständig erhaltenen Fabrikanlagen der Gründerzeit im Ruhrgebiet ++ Schließung im Jahre 1981 ++ Zentrale des LVR-Industriemuseums ++ Dauerausstellung "Schwer.Industrie" auf 3500 qm Ausstellungsfläche ++ 150jährige Geschichte der Eisen-und Stahlindustrie an Rhein und Ruhr ++ Kokillen, Walzen, Dampfhammer, Dampflokomotive ++ Geschichte des Zwangsarbeit in der Schwerindustrie im Dritten Reich ++
200 ha Landschaftspark rund um das stillgelegte Meidericher Hüttenwerk (1902 in Betrieb genommen, 1985 stillgelegt) ++ gestaltet von Landschaftsarchitekt Peter Latz als Vermittlung zwischen industrieller Vergangenheit und neuer Bestimmung ++ mehrer Gärten im Park (Wasserpark, Bahnpark, Sinterbunkergärten, Bauerngarten) ++ permanente Lichtinstallation des Lichtdesigners Jonathan Park (u. a. drei Schornsteine mit ihren "aufgesetzten" Neonringen: Rot, Grün, Blau) ++ ehemalige Kraftzentrale des Hüttenwerks mit ganz in Weiß gehaltener Ausstellungsarchitektur ++ an der Außenfassade Bilderfries aus Fotos von Bernd und Hilla Becher ++ seit 2008 Hauptbahnhof neben dem Wiegehäusschen gegenüber der Kraftzentrale (Dampflok mit fünf Waggons fährt regelmäßig) ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.