In Berlin Mitte sind jene berühmten Bühnen zu Hause, die historisch das Berliner Theaterleben ausgemacht haben, wie das Deutsche Theater, das Berliner Ensemble oder die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. Theater wird hier ganz unterschiedlich, aber auf hohem Niveau gespielt. Die Tour zu den wichtigsten Bühnen und Theatern in Berlin-Mitte beginnt am Theaterhaus Berlin Mitte südlich der Leipziger Straße und endet am Theater im Palais Unter den Linden. *Theaterreisen*
1992 gegründet ++ Produktionsstandort und Kommunikationsplattform der freien Theater- und Tanzschaffenden ++ etwa 500 Künstler und Gruppen, 300 Inszenierungen im Jahr ++ nur ein Teil der Produktionen wird im Haus aufgeführt ++ Workshops, Festivals, Theaterhausband ++
1890 vom Verein "Freie Volksbühne" gegründet ++ Gebäude 1914 im Stil der Moderne errichtet, Wiederaufbau 1954 ++ Architekten Oskar Kaufmann, Hans Richter ++ Intendanten: 1918 Max Reinhardt, 1974 Benno Besson, 1990 Frank Castorf ++ Erwin Piscator begründete die Tradition modernen politischen Theaters ++ heute Inszenierungen von Frank Castorf, Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief, René Pollesch ++ Schauspieler u. a. Henry Hübchen, Corinna Harfouch, Kathrin Angerer, Martin Wuttke, Ursula Karusseit, Klaus Mertens ++
Ehemalige Spielstätte des Orphtheaters ++ Experimentalraum für alternative, freie und spartenübergreifende Kunstprojekte ++ Theatervorstellungen, Lesungen, Filmvorführungen, Buchpräsentationen, Konzerte, Shows, Performances, Festivals ++
Hackeschen Höfe ++ Gründerzeitbau ++ einstiger Ballsaal mit Jugendstil-Dekorationen 2005 liebevoll restauriert ++ Theater mit erstklassigen genreübergreifenden Entertainmentformaten ++ durch innovativen Programmkonzept Vorreiterrolle in der deutschen Theater- und Varietészene ++ moderne Bühnentechnik ++ Bar, Restaurant ++
1989 von Hans-Joachim Frank gegründet ++ zweite Produktions- und Spielstätte in DAS HAUS in Niedergörsdorf/Altes Lager ++ professionelles Freies Theater ++ führt selten gespielte, vergessene oder ins Abseits gedrängte Autoren auf, entdeckt und fördert neue Dramatiker ++ avanciertes Ensemblespiel in der Tradition Brechts ++
In unmittelbarer Nachbarschaft des Französischen und des Dorotheenstädtischen Friedhofs ++ Brecht-Weigel-Gedenkstätte und Bert-Brecht-Archiv der Akademie der Künste im Hinterhaus ++ Literaturforum im Brecht-Haus - "Berlins innovativstes Literaturhaus" ++ hier war die letzte Wohn- und Arbeitsstätte von Bertolt Brecht und Helene Weigel ++ Kellerrestaurant ist Treffpunkt von Schauspielern und Schriftstellern ++ hier kann man die Lieblingsgerichte der Österreicherin Helene Weigel genießen ++
Große Theatertradition ++ 1850 als Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater eröffnet ++ Klassizistischer Theaterbau ++ 1850 errichtet ++ Architekt Eduard Titz ++ 1905-1932 von Max Reinhard geleitet, Gustaf Gründgens 1928-1933 Regisseur, 1946–1963 Wolfgang Langhoff Intendant ++ heute Sprechbühne als Regiebetrieb ++ Großes Haus (600 Plätze) und Kammerspiele (230 Plätze, 1906 von Max Reinhardt eingerichtet) klassisches Repertoire und zeitgenössische Dramatik, Box im Foyer der Kammerspiele (80 Plätze) neue Texte ++ Schauspieler u. a. Nina Hoss, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes ++
Theater am Schiffbauerdamm ++ Neobarocker Bau (1892) ++ Architekt Heinrich Seeling ++ eines der prächtigsten Theater Deutschlands ++ seit 1954 Spielstätte des von Bertolt Brecht 1949 begründeten Berliner Ensembles ++ Erwin Strittmatter arbeitete am Theater als Assistent von Brecht ++ Brecht-Denkmal von Fritz Cremer vor dem Theater ++
Kleinstes Berliner Stadttheater mit 440 Plätzen ++ klassizistisches Gebäude der Chorvereinigung der Sing-Akademie zu Berlin ++ ältester Konzertsaalbau Berlins, 1827 eröffnet ++ nach Plänen Karl Friedrich Schinkels erbaut ++ 1848 Tagungsort der Konstituierenden Preußischen Nationalversammlung ++ 1829 dirigierte hier Felix Mendelssohn Bartholdy die Wiederaufführung der "Matthäuspassion" von Johann Sebastian Bach ++ als Theater 1952 eröffnet und dem "sozialistischem Realismus" verpflichtet ++ heute Ensemble- und Autorentheater ++
Ehemaliges Palais Donner ++ 1753 erbaut ++ klassizistisches Palais am Festungsgraben ++ Dienstwohnung des preußischen Finanzministers (auch von Freiherr von Stein bewohnt) ++ von 1950-1990 Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft ++ seit 1990 literarisches Kammertheater ++ Bühne 5 x 6 m, 99 Plätze ++ literarisch-musikalische Programme, eigene Inszenierungen, Matineen, Lesungen, Gastspiele ++ Programme überwiegend mit Bezug zur Berliner Geschichte ++
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