Eine Erzählung aus der Müritz-Region im 17. Jahrhundert wird seit 2006 in Waren als Mantel- und Degenstücke in jährlichen Freiluftspielen aufgeführt. Die Geschichten um einen maskierten Rächer, der für Recht und Ordnung sorgte und adlige Familiendramen sind in einem Amphitheater mit 1.000 Plätzen zu erleben. In der Ferienregion ist die Müritz-Saga bei Touristen beliebt. Die Tour beginnt südlich am 3-Königinnen-Palais auf der Schlossinsel in Mirow und endet westlich an der Scheune in Bollewick. *Kurzreisen*
Barockschloss nach Plänen von Christoph Julius Löwe erbaut ++ Witwensitz des Mecklenburg-Strelitzer Herrscherhauses ++ Raumkunst des Barock und Rokoko ++ handbemalte Tapeten ++ Torhaus ++ Kavaliershaus ++ Remise ++ ehemalige Johanniterbrauerei ++ Johanniterkirche ist Grablege der Mecklenburg-Strelitzer Herzöge ++ Landschaftspark ursprünglich barocke Anlage im 19. Jahrhundert im Sinne eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet ++ Liebesinsel, auf der sich die Ruhestätte des letzten Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, Adolf Friedrich VI., befindet ++ im Schloss multimediale und interaktive Ausstellung zum Herzogtum Mecklenburg-Strelitz ++ Drehort "Luise Königin der Herzen" Dokumentarfilm von Georg Schiemann (2010) mit Luise Bähr ++
Schlossgarten mit einer barocken Mittelachse ++ zahlreiche Skulpturen und Brunnen ++ alter Baumbestand ++ 1729-1731 angelegt ++ im 19. Jahrhundert nach Plänen von Peter Josef Lenné im englischen Stil erweitert ++ neugotische Schlosskirche ++ klassizistische Orangerie ++ Marstall ++ Hebetempel ++ Gedächtnishalle für Königin Luise von Preußen ++ Kopie der Grabstatue von Albert Wolf nach Christian Daniel Rauch ++ Park ist Teil der 1773 begründeten spätbarocken sternförmigen Stadtanlage um einen großen quadratischen Marktplatz ++
Theaterbau nach Plänen von Max Littmann 1928 ++ Schauspiel und Musiktheater ++ Konzertort der Neubrandenburger Philharmonie ++ im Sommer Freilichtaufführungen im Schlossgarten ++
Klassizistischer Bau ++ 1840 bis 1842 entstanden ++ Architekt Friedrich Wilhelm Buttel ++ Anregungen von Karl Friedrich Schinkel und Christian Daniel Rauch ++ Deckenmalereien und Arabesken im pompejanischen Stil ++ Rundbogennischen und Konsolen mit antiken Plastiken und Reliefs von Christian Daniel Rauch und Bertel Thorvaldsen ++ Orangerie Teil des Schlossparks ++ Restaurant im klassizistischen Ambiente ++
Ehemaliger Sommersitz der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz ++ von Herzog Carl II. von Mecklenburg-Strelitz ab 1795 schrittweise als Sommerresidenz ausgebaut ++ klassizistischer Schlossbau ++ Ensemble mit Kavalierhäusern ++ Rundkirche ++ am 19. Juli 1810 Königin Luise im Alter von 34 Jahren im Schloss Hohenzieritz gestorben ++ König und Kronprinzen nehmen Abschied am Sterbebett ++ für Kronprinz Friedrich Wilhelm IV. prägendes Erlebnis ++ Gedenkstätte mit Museum ++ englischer Landschaftspark ++ Luisentempel ++ Drehort "Luise Königin der Herzen" Dokumentarfilm von Georg Schiemann (2010) mit Luise Bähr ++
Fachwerkgebäude mit modernem Anbau ++ 400 qm Ausstellungsfläche ++ Bestands- und Sonderausstellungen ++ Sammlung mit rund 5.000 Werke der Malerei, Grafik und Plastik ++ Gegenwartskunst mit originären Positionen der mittleren und jüngeren Künstlergeneration u. a. aus Berlin, Dresden und Chemnitz sowie aus Mecklenburg-Vorpommern ++
Lieblingsrestaurant des Dichters Fritz Reuter ++ herzogliches Gästehaus ++ seit Mitte des 18. Jahrhunderts Schankwirtschaft im Kellergewölbe ++ bodenständige Küche ++
Eine der bedeutendsten Kirchen der Backsteingotik ++ neunjochige und dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ mehrfach Motiv im Werk Caspar David Friedrichs ++ Altar von 1842 nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich 1945 zerstört ++ Denkmal für den Pastor Franz Christian Boll nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich ++ Kirche noch den Plänen des finnischen Architekten Pekka Salminen 2001 zur Konzertkirche ausgebaut ++ Konzertsaal mit außergewöhnlicher Akustik ++ Deutscher Architekturpreis 2003 ++ Konzertort der Neubrandenburger Philharmonie ++ im Turm Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“ ++
Spätmittelalterliches Stadttor ++ Treptower Tor (Turm) ++ Ausstellungsstandort des Regionalmuseums Neubrandenburg ++ auf vier Ausstellungsetagen Dauerausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region ++ fünfte Ausstellungsetage Ausstellung zum slawischen Heiligtum Rethra ++ größte ur- und frühgeschichtliche Ausstellung in Mecklenburg-Vorpommern ++
Ab 1501 Stammsitz der Familie von Maltzan ++ Einbau der Hexenkeller erfolgte ab 1560 ++ Rittersaal ++ Museum für Magie und Hexenverfolgung in der zwischen 1990 und 1993 komplett sanierten Alten Burg aus dem Mittelalter ++ 2000 Hexenprozesse dokumentiert ++ Ausstellung zum in Penzlin geborenen Dichter und Homer-Übersetzer Johann Heinrich Voß ++ Restaurant "Hexenkeller" mit traditioneller mecklenburgischer Küche ++ Kräutergarten ++ Burgverlies mit Hexenhammer und Fledermauskeller ++
Restauriertes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert als Mittelpunkt der historischen Gutsanlage ++ weitläufiger Park ++ Garten von Marihn mit 8000 orginal englischen Rosen ++ Genussgarten mit umfangreichen Rosen- und Kräuterbeeten gestaltet ++ 2009 BUGA-Korrespondenzprojekt ++ sehr schöne und wirkungsvolle Gartenanlage ++ verschiedenste Nutzgärten mit Gemüse, Spalier- und Strauchobst, Kräuter, Mohn, Tafel- und Keltertrauben sowie Streuobstwiesen ++ Konzerte ++ Gartenbesuch, Gartenführungen, kleine Gastronomie im Garten, Verkauf von exklusiver Baumschulware, David Austin Rosen, gärtnerische Produkte, Gartenboutique mit veredelten Gartenprodukten ++
Ehemaliges Elternhaus des Archäologen Heinrich Schliemann ++ Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Troja-Entdeckers ++ Bibliothek, Archiv, Museumsshop ++ Vorträge ++
Ehemaliges Rathaus Stavenhagens ++ barocker zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach ++ erbaut 1788 ++ hier war der Vater von Fritz Reuter, dem bedeutendsten Schriftsteller niederdeutscher Sprache, fast 40 Jahre lang Bürgermeister und Stadtrichter ++ Museum seit 1949 ++ im Erdgeschoss links befindet sich Reuters Geburtszimmer (heute als Wohnzimmer des Biedermeier gestaltet) ++ umfangreiche Sammlung von Reuters Handschriften, Dokumenten und Sachzeugen seiner Zeit ++ Fachbibliothek mit 15.000 Bänden ++ ständige Ausstellung zum Maler und Illustrator Ernst Lübbert und zur "Franzosenzeit in Mecklenburg 1806-1813" ++ Reuterdenkmal von Wilhelm Wandschneider, eingeweiht 1911++
Zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt Mecklenburg-Vorpommern in Einzelausstellungen oder themenbezogenen Gemeinschaftsausstellungen ++ Malerei, Grafik, Skulptur, Glas, Schmuck, Textil, Metallarbeiten, Keramik ++ Künstler u. a. Menno Fahl, Moritz Götze, Hartwig Hamer, Sabine Naumann, Werner Schinkow, Martin Möhwald, Coco Radsack, Regina Kaufmann ++
Renaissanceschloss entstand ab 1558 als repräsentative Residenz Herzog Ulrichs von Mecklenburg ++ eines der bedeutendsten Renaissance-Bauwerke Norddeutschlands ++ reiche Ausstattung mit üppigen Stuckdekorationen ++ barockklassizistisches Torhaus ++ nach historischen Stichen neu angelegte Gartenparterre der Renaissance ++ von führenden italienischen und niederländischen Baumeistern geprägt ++ Ausstellung mit Kunst aus Antike, Mittelalter und Renaissance, Glas von der Antike bis zur Moderne, Jagd- und Prunkwaffen sowie Kunst nach 1945 und Installationen zeitgenössischer Kunst ++ Dauerausstellung mit 400 archäologische Exponate (seit 2008 bei Grabungen an den neuen Erdgastrassen gemachten Funde) ++ 1628 bis 1629 residierte Albrecht von Wallenstein als mecklenburgischer Herzog im Schloss ++ Museumsshop ++
Mit 100.000 Litern größtes Aquarium Deutschlands für einheimische Süßwasserfische ++ 2.000 qm großes Informations- und Naturerlebniszentrum ++ über 40 Wassertierarten in 25 Aquarien ++ Maränenbecken ++ 1866 von Freiherr Hermann von Maltzahn gegründet ++ 2007 wiedereröffnet ++ Erlebniszentrum ++ Welcome-Center ++ Shop ++ außergewöhnliche Architektur ++ Architektin Gunilla Murnieks vom Büro Wingardh ++ Architekturpreis 2008 ++
Jährliche Freiluftspiele seit 2006 ++ Erzählung aus der Müritz-Region im 17. Jahrhundert ++ Idee von Nils Düwell, Jörn Glawe, Christian Mathis ++ Mantel- und Degenstücke ++ Geschichten um einen maskierten Rächer, der für Recht und Ordnung sorgte und adlige Familiendramen ++ Freilichtbühne im Bürgerpark Mühlenberg ++ 1969 erbautes Amphitheater (1.000 Plätze) ++
De Oll Kerk ++ dreischiffige kreuzrippengewölbte Backsteinbasilika ++ um 1273 erstmals erwähnt ++ Westturm frühes 14. Jahrhundert ++ Chor und neugotische Ausstattung 19. Jahrhundert ++ über 600 Jahre alte geschnitzte Kruzifixgruppe ++ Lütkemüller-Orgel von 1856 ++ Evangelisch-Lutherische Gemeinde St. Georgen ++
Fischrestaurant mit eigener Räucherei im Innenhof eines alten Ackerbürgerhauses ++ Küche bietet Fisch der Seenplatte ++
Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster 1298 aus Büßerinnenkloster hervor gegangen ++ Klosterkirche 1849 nach Plänen Friedrich Wilhelm Buttels errichtet ++ nach Brand 1888 nach den Plänen Georg Daniels wieder aufgebaut ++ Engelscher Garten von Küchenmeister Johann Jacob Christian Engel 1786 bis 1818 angelegt ++ Kirche beherbergt Orgelmuseum ++ Hauptorgel von 1890 von Friedrich Friese II ++ Konzerte ++
Museum seit 1926 ++ 1947 Auflösung des Museums (Modellbestand nahezu komplett zerstört) ++ 1994 Neugründung des Museums ++ ständige Ausstellung zu Leben und Werk des Bildhauers Wilhelm Wandschneider (1866-1942) ++ Bilddokumente, 30 Orginalplastiken des Künstlers ++
Große Feldsteinscheune ++ Antiquariat, Bauernladen, Blau-Weiße Ecke, Drechslerei, Glasstübchen, Kerzenzieher, Kräuterstube, Kürschner, Leinenware, Stickstübchen ++ große Auswahl reginaler Produkte ++ Volksfeste ++
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