Mecklenburg-Vorpommern verfügt über eine große Zahl von Gärten und Parks, die auf herrschaftlichen Anwesen in der Zeit der Renaissance oder des Barock angelegt wurden. Der Mode der Gartenkunst folgend, erfolgte im 19. Jahrhundert meist die Umgestaltung zu englischen Landschaftsparks. Unter den Schlossgärten finden wir sehenswerte Beispiele denkmalpflegerischer Rekonstruktion. Der Schlosspark von Ludwigslust zählt sicher zu den schönsten Anlagen Deutschlands. Die Tour zu den schönsten historischen Gärten und Parks in Mecklenburg Vorpommern beginnt nördlich im Garten des Gutshauses Groß Siemen und endet nordöstlich im Schlosspark von Putbus auf der Insel Rügen. *Gartenreisen*
Herrenhaus im Stil der Neorenaissance ++ 1890 erbaut ++ klassizierendes Eingangsportal mit zwei eingezogenen dorischen Säulen ++ Orangerie ++ Rosengarten im 30 ha großen denkmalgeschützten englischen Park ++ ca. 3500 Rosenpflanzen ++ Rosenpark war 2009 BUGA Begleitprojekt ++ mehrmals Rosenfest ++ Konzerte ++
Neogotisches Herrenhaus ++ erbaut 1860, denkmalgerecht restauriert ++ Architekten Heinrich Thormann ++ Bauherr Franz von Stralendorff ++ 1387-1945 und ab 2000 im Besitz der Familie von Stralendorff ++ große Gutsanlage (teilweise erhalten) ++ kleiner Landschaftspark ++ seit 2008 Hotel ++ Hochzeitsschloss ++ Gamehler Gespräche mit Prominenten aus Kultur, Politik und Gesellschaft ++
Zwischen 1726 und 1732 erbaut ++ größte barocke Schlossanlage in Mecklenburg-Vorpommern ++ Architekt Johann Friedrich Künnecke ++ roter Backsteinbau geht zurück auf das niederländische Schloss Het Loo, das später zum Königspalast umgebaute Buckingham House in London und die königliche Messinggießerei im Arsenal von Woolwich bei London ++ kostbares Intarsienkabinett ++ 12 ha Landschaftspark von Wassergräben gerahmt, 250 Jahre alte Feston-Allee ++ Gästehaus, Restaurant ++ Reitanlage ++ Drehort "Die Flucht" Film von Kai Wessel (D 2007) mit Maria Furtwängler ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Von 1896 bis 1898 als eines der jüngsten Schlösser in Mecklenburg für den Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg errichtet ++ Neorenaissance-Stil ++ Architekt Albrecht Haupt ++ Waldpark von 210 Hektar ++ exotischer Baumbestand ++ Schloss wird vom Kunstverein Wiligrad e.V. genutzt ++ wechselnde Ausstellungen ++ im Schlosspark das "Museum der Künstler - Skulpturenpark Schloss Wiligrad" mit gegenwärtig 26 Metallskulpturen von Künstlern aus sieben Ländern ++ Porzellan, Keramik und Glas, Schmuck, Kleinplastiken, Bilder und Grafiken ++ Art-Shop ++ Hochzeit im historischen Foyer ++ Schlossführungen ++ Konzerte ++
Zählt zu den bedeutendsten Bauten des romantischen Historismus in Europa ++ nach dem Vorbild französischer Renaissanceschlösser gebaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler, Ernst Friedrich Zwirner ++ in den ehemaligen Wohn- und Gesellschaftsräumen der Großherzogin wird heute Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts vorgestellt ++ im Thronsaal als bedeutendster Festsaal des Schlosses Ahnengalerie ++ architektonisches Kleinod: im 16. Jahrhundert als erste protestantische Kirche Mecklenburgs errichtete Renaissancekapelle ++ Burggarten im Stil eines englischen Landschaftsgartens ++ barocker Schlossgarten nach Plänen Legeays ++ 14 Gartenplastiken aus der Werkstatt Permosers ++ Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern ++ Petermännchen ist der Geist des Schweriner Schlosses ++
Renaissanceschloss entstand ab 1558 als repräsentative Residenz Herzog Ulrichs von Mecklenburg ++ eines der bedeutendsten Renaissance-Bauwerke Norddeutschlands ++ reiche Ausstattung mit üppigen Stuckdekorationen ++ barockklassizistisches Torhaus ++ nach historischen Stichen neu angelegte Gartenparterre der Renaissance ++ von führenden italienischen und niederländischen Baumeistern geprägt ++ Ausstellung mit Kunst aus Antike, Mittelalter und Renaissance, Glas von der Antike bis zur Moderne, Jagd- und Prunkwaffen sowie Kunst nach 1945 und Installationen zeitgenössischer Kunst ++ Dauerausstellung mit 400 archäologische Exponate (seit 2008 bei Grabungen an den neuen Erdgastrassen gemachten Funde) ++ 1628 bis 1629 residierte Albrecht von Wallenstein als mecklenburgischer Herzog im Schloss ++ Museumsshop ++
6 Hektar großer Englischer Landschaftspark um 1800 angelegt ++ 20 Bäume im Alter von rund 400 Jahren ++ Stieleichen, Buchen, Bergahorn, Roßkastanie und Spitzahorn ++ große Anzahl von Exoten, wie z. B. Mammutbaum, Trompeten- und Tulpenbaum, Gurkenmagnolie, Sumpfzypressen, Japanische Sichel- und Schirmtannen ++ einer der ältesten und wertvollsten dendrologischen Gärten in Mecklenburg ++ "Dendrologoisches Museum" mit Lehrpfad ++ Baumbestand rekonstruiert ++ Führungen möglich ++
Residenzschloss der mecklenburgischen Herzöge ++ stilistisch an der Wende vom Barock zum Klassizismus ++ 1772 bis 1776 in Anlehnung an das große Vorbild von Versailles errichtet ++ Architekt Johann Joachim Busch ++ Mittelpunkt einer noch heute vollständig erhaltenen barocken Stadtanlage ++ heute Museum ++ Sammlungen des 18. Jahrhunderts, u. a. Gemälde, Möbel, Miniaturen und vergoldete Dekorationen aus Ludwigsluster Karton, einer besonderen Art Papiermaché ++ Schlosspark 1852 nach Plänen von Peter Joseph Lenné umgestaltet ++ einer der schönsten Parks Deutschlands ++ Wasserspiele ++ dendrologische Besonderheiten ++ im Park viele Kleinarchitekturen ++ erster neogotischer Kirchbau in Mecklenburg ++ klassizistisches Mausoleum ++ Sommerkonzerte "Ludwigsluster Klassik" ++ Konzerte im Goldenen Saal ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Barockschloss nach Plänen von Christoph Julius Löwe erbaut ++ Witwensitz des Mecklenburg-Strelitzer Herrscherhauses ++ Raumkunst des Barock und Rokoko ++ handbemalte Tapeten ++ Torhaus ++ Kavaliershaus ++ Remise ++ ehemalige Johanniterbrauerei ++ Johanniterkirche ist Grablege der Mecklenburg-Strelitzer Herzöge ++ Landschaftspark ursprünglich barocke Anlage im 19. Jahrhundert im Sinne eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet ++ Liebesinsel, auf der sich die Ruhestätte des letzten Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, Adolf Friedrich VI., befindet ++ im Schloss multimediale und interaktive Ausstellung zum Herzogtum Mecklenburg-Strelitz ++ Drehort "Luise Königin der Herzen" Dokumentarfilm von Georg Schiemann (2010) mit Luise Bähr ++
Schlossgarten mit einer barocken Mittelachse ++ zahlreiche Skulpturen und Brunnen ++ alter Baumbestand ++ 1729-1731 angelegt ++ im 19. Jahrhundert nach Plänen von Peter Josef Lenné im englischen Stil erweitert ++ neugotische Schlosskirche ++ klassizistische Orangerie ++ Marstall ++ Hebetempel ++ Gedächtnishalle für Königin Luise von Preußen ++ Kopie der Grabstatue von Albert Wolf nach Christian Daniel Rauch ++ Park ist Teil der 1773 begründeten spätbarocken sternförmigen Stadtanlage um einen großen quadratischen Marktplatz ++
Ehemaliger Sommersitz der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz ++ von Herzog Carl II. von Mecklenburg-Strelitz ab 1795 schrittweise als Sommerresidenz ausgebaut ++ klassizistischer Schlossbau ++ Ensemble mit Kavalierhäusern ++ Rundkirche ++ am 19. Juli 1810 Königin Luise im Alter von 34 Jahren im Schloss Hohenzieritz gestorben ++ König und Kronprinzen nehmen Abschied am Sterbebett ++ für Kronprinz Friedrich Wilhelm IV. prägendes Erlebnis ++ Gedenkstätte mit Museum ++ englischer Landschaftspark ++ Luisentempel ++ Drehort "Luise Königin der Herzen" Dokumentarfilm von Georg Schiemann (2010) mit Luise Bähr ++
Restauriertes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert als Mittelpunkt der historischen Gutsanlage ++ weitläufiger Park ++ Garten von Marihn mit 8000 orginal englischen Rosen ++ Genussgarten mit umfangreichen Rosen- und Kräuterbeeten gestaltet ++ 2009 BUGA-Korrespondenzprojekt ++ sehr schöne und wirkungsvolle Gartenanlage ++ verschiedenste Nutzgärten mit Gemüse, Spalier- und Strauchobst, Kräuter, Mohn, Tafel- und Keltertrauben sowie Streuobstwiesen ++ Konzerte ++ Gartenbesuch, Gartenführungen, kleine Gastronomie im Garten, Verkauf von exklusiver Baumschulware, David Austin Rosen, gärtnerische Produkte, Gartenboutique mit veredelten Gartenprodukten ++
Barockes Herrenhaus und Barockgarten Heinrichsruh von 1750 bis 1752 von Christoph Ludwig Henrici angelegt, danach nicht umgestaltet ++ 3 Hektar großer Garten im französischen Stil ++ heute Vorpommersches Künstlerhaus mit regelmäßigem Veranstaltungsprogramm ++ Ausstellungen ++ Konzerte ++ Maskenball ++ Kurse in der Lithographiewerkstatt ++
Mittelalterlicher Hudewald in einem Tiergarten (75 ha) ++ umfangreicher Eichenbestand mit einem Alter bis zu 1000 Jahren ++ Damwild auf 10 km Wanderweg zu beobachten ++ auf dem Gelände der längste noch erhaltene Oszug Norddeutschlands als geologische Besonderheit (40 km Länge, 2 bis 4 m Höhe) ++ Lischengrab erzählt von einer unglücklichen Liebe zwischen dem jungen Grafen aus Ivenack und Anna Elisabeth Gilo, Tochter des Statthalters, die im Alter von 22 Jahren starb ++ barocke Gutsanlage mit Schloss, Schlosskirche, Orangerie, Teehäuschen, Schlossgarten ++ restaurierter Barockpavillon beherbergt Ausstellung zu Eichen, Mythologie der Bäume, Waldtiere, Jagd, Waldglas ++ der Dichter Fritz Reuter nannte den Ort eine der Ruhe geweihte Oase, er hatte ein schwärmerisches Verhältnis zu diesem Ort ("De Reis' nah Bellingen", 1855) ++
Holländische Gärtner legten im Auftrag Friedrich II. Graf von Hahn im 18. Jahrhundert einen der bedeutendsten Barockgärten Mecklenburgs an ++ 35 Hektar umfassendet Barockpark ab 1860 nach Plänen von Josef Peter Lenné in einen Landschaftsgarten englischer Prägung umgestaltet ++ Alleen und geradlinige Achsen, die auf den barocken Ursprung deuteten, wurden erhalten ++ Anfang des 19. Jahrhunderts Herrschaftssitz der Grafen von Hahn ++ barockes Landschloss mit üppiger Ausstattung ++ durch einen Brand 1940 weitgehend zerstört und bis auf Reste nicht wieder aufgebaut ++ ältester erhaltener Sternwartenbau Mecklenburgs ++ 1793 von Friedrich II. von Hahn errichtet und bis 1805 als Observatorium genutzt ++ 1800 von Remplin aus den Zentralstern im planetarischen Nebel M57, dem Ringnebel im Sternbild Leier entdeckt ++ neogotische Kirche ++ Kunsthaus Remplin bietet Gemälde und Antiquitäten ++ Theatergebäude des "Theatergrafen" von Hahn noch vorhanden ++
1467 erbaute Burg des Hauses Hahn-Basedow, im 16. Jhd. zu einem repräsentativen Herrenhaus im Renaissance-Stil umgestaltet ++ 1839 Neugestaltung von Herrenhaus ++ Gutsanlage durch F.A. Stüler erbaut ++ zwischen 1835 und 1852 legte P. J. Lenné den 200 ha großen Landschaftspark an ++ nach Brand 1891 Umbau des Herrenhauses im Stil der Neorenaissance ++ seit 1985 unter Denkmalschutz ++ Führungen ++ die Schriftstellerin Ida Hahn-Hahn, Tochter des bekannten "Theatergrafen" Karl Friedrich Graf von Hahn-Neuhaus, wurde hier 1826 mit ihrem ältesten Vetter Friedrich Hahn auf Basedow verheiratet, die Ehe aber schon 1829 wieder geschieden ++ bis 1942 befabd sich die von Ida Hahn-Hahn angelegte Sammlung von Gemälden Caspar David Friedrichs auf dem Schloss ++ Annette Gräfin Hahn von Burgsdorff betreibt den Bauernmarkt alter Schafstall in Zettemin ++ großes Sortiment ländlicher Produkte, Kosmetik, Accessoires ++
Erbaut zwischen 1806 und 1823 ++ bedeutende klassizistische Schlossanlage Mecklenburgs ++ prächtiger neogotischer Rittersaal ++ nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel gestalteter Saal ++ dreiflügliges Herrenhaus ++ 60 Hektar großer Park mit einem jahrhundertealten Baumbestand ++ weitläufiges Netz von Wegen, Teichen, Seen, Obelisken, Säulen, Plastiken, Grotten ++ neogotische Karolinenkapelle ++ nennenswert der Jugenstil-Nymphenbrunnen von Walter Scott aus dem Jahr 1905 ++ Gourmetrestaurant im historischen Rittersaal ++ französisch inspirierte Küche mit regionalen Produkten ++ kulinarische Themenabende ++ 250 ha Privatrevier ++ Jagd auf Reh-, Rot- und Damwild ++ private Drückjagden, Treibjagden, traditionellen Schleppjagden ++
Ruine des ehemaliges Zisterzienserklosters ++ 1299 gegründet ++ Architektur des Klosters folgt der des Mutterklosters Esrom ++ Teile des Kirchenschiffes und der Konventsgebäude erhalten ++ Motiv des Malers Caspar David Friedrich ++ Park in der Umgebung von Peter Josef Lenné auf Anregung von König Friedrich Wilhelm IV ++
Englischer Landschaftspark mit Tiergehege (Rotwild, Damwild) ++ 1804 von Wilhelm Malte I. im französischen Stil angelegt ++ Fläche 75 ha ++ gehörte zum nicht mehr existierenden Schloss ++ erhalten sind Marstall, Mausoleum, Orangerie, Parkkirche, Affen- und Vogelhaus ++ Ausblicke auf die Boddenlandschaft ++ dendrologische Besonderheiten (Riesen- und Urwelt-Mammutbäume, Zedern, gelbblühende Rosskastanien, Tulpenbäume) ++
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